Cytologie Flashcards

1
Q

Nennen Sie der Zelltheorie

A
  • Alle Lebewesen bestehen aus einer oder mehreren Zellen.
  • In allen Lebenwesen ist die Zelle die Grundeinheit von Struktur und Organisation.
  • Alle Zellen entstehen aus anderen Zellen (“omnis cellula e cellula”).
  • Die normale Physiologie folgt der Funktion der gesunden Zelle.
  • Krankheit ist die Folge einer gestörten Funktion der Zelle.
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2
Q

Ist eine Zelle ist ein offenes System?

Falls Ja, was tauscht sie mit seiner Umgebung?

A

Eine Zelle ist ein offenes System, das ständig ENERGIE, STOFFE und INFORMATIONEN mit seiner Umgebung austauscht.

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3
Q

Die Größe einer Zelle ist nicht limitiert. Richtig/Falsch

Falls Ja, wie sind ihre Grosse bestimmt.

A

Die Größe einer Zelle ist limitiert.

Sie wird durch die Kern-Plasma-Relation und das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen bestimmt.

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4
Q

Welche Organellen besitzen Doppelmembran

Nennen Sie auch ihre Funktion

A
  • Zellkern
  • Mitochondrien
  • Plastiden

Vergleichen mit Notiz

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5
Q

Welche Organellen besitzen einfacher membran

Nennen Sie auch ihre Funktion

A
  • Endoplasmatisches Reticulum (ER)
  • Dictyosomen
  • Microbodies (Peroxisomen)
  • Lysosomen
  • Vakuolen

Vergleichen mit Notiz

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6
Q

Welche Organellen besitzen keine Membran

Nennen Sie auch ihre Funktion

A

Ribosomen, Cytoskelett, Centriolen

Vergleichen mit Notiz

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7
Q

Nennen Sie der Unterschied zwischen prokaryontische und eukaryontische Zelle

A

Vergleichen mit Notiz

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8
Q

Meisten
Prokaryonten besitzen zusätzlich noch eine Zellwand, woraus bestehen sie?

A

Bei Bakterien besteht diese aus
Murein (über Peptide vernetzte Zuckerketten)

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9
Q

Nennen Sie das Kennzeichen des Lebens

A
  • Fortpflanzung (Reproduktion)
  • Beweglichkeit/Bewegung
  • Regulationsfähigkeit (mit oder ohne Rückkopplung)
  • Information und Kommunikation mit der Umgebung (Reizaufnahme, Verarbeitung,
    Reaktion)
  • Stoffwechsel, d. h. Stoff- und Energieumwandlung (Atmung, Ausscheidung)
  • Wachstum und Vermehrung
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10
Q

Funktion die Zellwand (Prokaryont)

A

Die Zellwand stabilisiert und bestimmt die
Form
Sie bietet auch Schutz vor schädlichen äußeren Einflüssen

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11
Q

Die Zusammensetzung an Lipiden, Proteinen und Kohlenhydraten in jeder Membran ist nicht
zellspezifisch und haben fast gleiche Prozentanteilen.

Ist dieser Satz richtig?

A

Die Zusammensetzung an Lipiden, Proteinen und Kohlenhydraten in jeder Membran ist
zellspezifisch und unterscheidet sich in ihren Prozentanteilen.

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12
Q

Funktionen von Membranproteinen

A

Vergleichen mit Noten

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13
Q

Funktion von Membranen

Mindestens 6

A

Vergleichen mit Noten

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14
Q

Wie entstehen Van-der-Waals-Kräfte?

A

Durch ungleiche Verteilung der Elektronendichte auch in unpolaren Bindungen

(zwischen 2 gleichartigen Atomen oder bei Atomen mit geringer EN-Differenz).

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15
Q

Eigenschaften der Van-Der-Waals Krafte

A

Vergleichen mit Noten

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16
Q

Die Fluidität hängt von den Umweltbedingungen ab, besonders von der Temperatur.

Welche Anderung erfahrt Membranen bei Schwankungen der Temperatur?

A

Bei kühlen Temperaturen wird die Membran weniger flüssig und die Beweglichkeit der Membranbausteine ist begrenzt.

Bei steigenden Temperaturen wird die Membran flüssiger und ihre Funktion als Stoffbarriere könnte verloren gehen.

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17
Q

Wie erhoht die Membranen ihrer Fluiditat?

A
  • Durch Unwandlung von Einfachbindungen in Doppelbindungen können fast alle Organismen die Zahl der ungesättigten Fettsäuren der Membranlipide erhöhen.
  • Ungesättigte Fettsäuren in cis-Stellung verursachen einen Knick in der Struktur; dadurch wird ein dichtes Zusammenrücken der Moleküle verhindert

(je höher der Anteil an ungesättigten Fettsäuren, umso niedriger ist der Schmelzpunkt)

  • bei tiefen Temperaturen sorgt in eukaryontischen Zellen das Cholesterin in der Membran für mehr Fluidität
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18
Q

Wie verringert die Membran ihrer Fluiditat?

A
  • Unwandlung von cis in trans-Fettsäuren mithilfe einigen Mikroorganismen
  • viele Bakterien können verzweigte Fettsäuren in ihre Lipide einbauen
  • bei hohen Temperaturen senkt Cholesterin die Fluidität
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19
Q

Wie stabilisiert Cholesterin der Membran?

Bei welcher Temperatur?

A

Sie stabilisiert die Membran durch Erhohung des Schmelzpunktes.

Bei Temperaturen um die 37 Grad Celsius.

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20
Q

Welche Veranderung der Fluiditat verursacht Cholesterin bei festen Membranen mit:

  • vielen gesättigten Fettsäuren
  • vielen ungesättigten Fettsäuren
A

Cholesterin erhöht die Fluidität bei festen Membranen mit vielen gesättigten Fettsäuren, weil seine Ringstruktur die intermolekularen Wechselwirkungen der Bausteine stört.

In Membranen mit vielen ungesättigten Fettsäuren setzt sich Cholesterin in Lücken die Phospholipidbausteine und verringert es durch diese starre Ringstruktur die Fluidität.

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21
Q

Eigenschaften des Fluüssig-Mosaik-Model

A

Das Flüssig-Mosaik-Modell nach Singer + Nicolson

Jahre: 1972

  • die Biomembran ist kein starres Gebilde, sondern sie ist “flüssig”, d. h. flexibel, beweglich

-die Membranbausteine sind lateral (seitlich) beweglich

  • die Membran ist selektiv permeabel

Vergleichen mit Noten (Auch Sehe die Abbildung an Edupage)

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22
Q

Was ist Diffusion?

A

den Ausgleich eines Konzentrationsgefälles bis zur
gleichmäßigen Verteilung im Raum

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23
Q

Was ist der Grund/Mechanismus hinter Diffusion?

A

Der Grund liegt in der fortwährenden thermischen
Eigenbewegung der Teilchen (kinetische Energie)

Diese verursacht die Diffusion der Teilchen vom Ort mit
höheren zum Ort mit niedrigeren Konzentration .

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24
Q

Bei der Biomembran kann die Diffusion durch __________________
erleichtert werden.

A

Spezielle Membranproteine (Transporter)

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25
Q

Die Diffusion eines Stoffes durch eine biologische Membran ist _________

A

Passiven Transport.

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26
Q
  1. Was ist Osmose.
  2. Die Osmose erfolgt wie die Diffusion aufgrund der _________________________________________________________________________________
A

Osmose ist die Diffusion durch eine semipermeable oder selektiv permeable Membran.

Die Osmose erfolgt wie die Diffusion aufgrund der Konzentrationsunterschiede
der gelösten Teilchen.

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27
Q

Was ist Tonizitat?

A

Die Fähigkeit einer extrazellulären Lösung, Wasser durch Osmose in eine Zelle hinein oder aus einer Zelle heraus bewegen zu lassen

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28
Q

Wovon hängt der Reaktion von lebende Zelle auf Tonizität ab?

A

Wie lebende Zellen auf die Tonizität reagieren, hängt davon
ab, ob sie eine Zellwand besitzen oder nicht.

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29
Q

Beschreiben Sie eine Isotone Losung

A

eine Isotone Losung besitzt denselben
osmotischen Druck wie das Vergleichsmedium .

Das Volumen der Zelle verändert sich nicht.

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30
Q

Beschreiben Sie eine hypotone Losung

A

In einer hypotonen Lösung gibt es außerhalb einer Zelle
weniger gelöste Teilchen als in der Zelle.

Die Zelle schwillt an und platzt (lysiert), wenn
der Vorgang länger andauert.

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31
Q

Beschreiben Sie eine hypertone Losung

A

In einer hypertonen Lösung gibt es außerhalb der Zelle mehr
gelöste Teilchen als in der Zelle.

Die Zelle schrumpft und stirbt, wenn dieser Vorgang länger andauert.

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32
Q

Wie erklart man eine semipermeabel Membranen

Geben ein Beispiel

A

Semipermeabel (oder halbdurchlässig) Membranen sind Membranen, die Wasser, aber nicht die darin gelösten Stoffe durchlassen.

Ein Beispiel ist Die Biomembran der Zellen

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33
Q

Vergleichen Sie die Funktionsweise von Carrier mit Enzymen

A
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34
Q

Was ist Transmembrantransport

Welche Art von Molekule brauchen sie?

A

Der Transport kleinerer Moleküle/ (Macromolekule zB Protein) und Ionen mithilfe spezifischer Transportproteinen, die die
Membran duchspannen, Transmembranproteine (integrale Proteine).

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35
Q

Wie laufen die beiden Arten von Transmembrantransport?

A
  • passiver Transport durch einfache Diffusion durch Phospholipiddoppelsicht oder
    erleichterte Diffussion uber Kanale und Carrier
  • aktiver Transport lauft unter Energieverbrauch (meist in Form von ATP)
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36
Q

Von wo bis wo wandert Molekule bei passivem und aktivem Transport

A

Passive: Von Membranseite mit hoheren Konzentration bis niedrigeren Konzentration

Aktiv: Von Membranseite mit niedrigeren Konzentration bis hoheren Konzentration

37
Q

Was ist die treiebende Kraft bei passiven und aktiven Transport

A

Passiv: Konzentrationsgefalle

Aktiv: Zufuhr von Energie aus dem Stoffwechsel der Zelle oder Hydrolysis von ATP

38
Q

Bei einige Molekul kann ohne Transportproteins der Zelle durchqueren.

Welche Art von Molekul sind diese

Wie nennt man diesen Vorgang

A
  • Sehr kleine oder fettlosliche zB Fettsauren
  • Wasser
  • amphiphile Molekule zB Ethanol

Einfache Diffusion

39
Q

Welche Nachteil hat die einfach Diffusion von Wasser durch die Zelle

A

Die Geschwindigkeit ist sehr gering

40
Q

Was sind Kanale?

A

Kanäle sind Tunnelproteine, die im Inneren des Kanals polare Aminosäuren tragen

41
Q

Die Wirkungsmechanismus des Kanales hangt mit seinem Aufbau ab. Erklaren Sie das.

A

Kanale lassen nur kleinere polare/ geladene Teilchen der Zelle durchqueren

Diese ist nur moglich, weil sie polar AS im Inneren des Kanals tragen.

42
Q

Ionenkanale bestehen aus Untereinheiten von alpha helix

Richtig/Falsch

A

Richtig

43
Q

Ein Kanal ist nicht
hoch selektiv und für viele Teilchen durchlässig.

Richtig/Falsch

A

Falsch ! Ein Kanal ist
HOCH selektiv und nur für eine bestimmte Sorte Teilchen durchlässig.

Ionenkanale konnen prazise zwischen ahnlichen Molekulen wie Na+ und K+ unterschieden

44
Q

Steuerung der Ionenkanale hat zur Folge Konformationsanderung.

Wie lasst sich Ionenkanale zu steuern

A
  • liganden
  • spannungsgesteuert,
  • selten mechanisch über das Cytoskelett)
45
Q

Ein Sekundar aktiver Transport besteht aus

A
  • einem primar aktiven Transport zB Na+/K+ Pumpe
  • einem Passiven transport zB Na+-Gradient und Glucose
46
Q

Kanale kann sich als Reaktion auf einen Reiz öffnen oder schließen

Richtig/Falsch

A

Richtig

47
Q

Was ist die Folge der Bindung ein Carrierprotein

A

Einer Konformationsänderung (Änderung der räumlichen Struktur).

48
Q

Wie zeigen Carriermolekul ihre hochspezifitat

A

indem sie eine Bindungstelle fur ein bestimmes Molekul besitzen.

Dieses Molekul muss hinein passen, wie ein Schlussel in ein Schloss

49
Q

Wirkungsmechanismus von Carriermolekule

A

Sie bindet zu dem Molekule, die transportiert wird und transferiert sie auf der anderen Seite der Membran

50
Q

Wozu dient Aquaporine

A

Sie dient zur schnellen Transport von Wasser und manchmal auch CO2, Glycerin oder Harnstoff

Achtung: Aquaporine ist eine Kanalprotein

51
Q

Einige Carrier besitzen Bindungsstellen für ZWEI verschiedene Substanzen, die
gleichzeitig binden MUSSEN

Wie erfolgt dieser Art von Transport?

A

Cotransport- Bestimmte Transport nur bei gleichzeitigem Transfer einer anderer Molekulart

Cotransport in die gleiche Richtung = (Symport)

In entgegengesetzter Richtung (= Antiport).

52
Q

Aquaporine sind spielt eine Rolle bei physiologischen Prozessen.

Geben Beispiel

A

Bei der Erzeugung von Flussigkeiten (tranen, Speichel)

Bei der Ruckgewinnung von Wasser in Nieren

53
Q

Unterschied zwischen Ionenkanale und Wasserkanale

A

Wasserkanale sind standig geoffnet.

54
Q

Kann man die Geschwindigkeit von Carrier bei Erhohung von Konzentrationsgradienten?

A

Nein, Sie ist nicht von Konzentrationsgradienten abhangig.

55
Q

Je mehr Molekul transportiert werden, _________________

A

…. desto mehr Bindungsstelle sind gleichzeitig besetzt

Achtung: Transport durch Carrier

56
Q

Wenn erreicht das Carrierprotein seine maximale Geschwindigkeit?

A

Wenn alle Bindungsstelle besetzt sind

57
Q

Warum muss die Zelle beim aktiver Transport Energie in Form von
ATP aufwenden.

A

Um ein Teilchen gegen
- ein Konzentrationsgefälle
- einen osmotischen Druck oder
- einen elektrischen Gradienten zu transportieren

58
Q

Aktiver Transport ist nur durch __________ moglich

A

Carrier

59
Q

Erklaren Sie die Unterteilung von aktiver Transport

A

Primar aktiven Transport: Die Spaltung von ATP ist direkt mit diesem Transportprozess gekoppelt

Sekundar aktiven Transport: Erhalten Energie durch den Ionengradient, die durch primar aktiven Transport aufgebaut wird. (Erfolgt entlang Konzentrationsgefalles)

60
Q

Wie leitet die Beizechung “Carrier” her?

A

Von der Art und Weise wie sie arbeiten

61
Q

Was ist erleichterte Diffusion?

A

Die passive Diffusion vieler polarer Moleküle und Ionen in oder aus der Zelle durch spezielle
Transmembranproteine.

durch Kanalproteine
(Kanäle) und Carrierproteine.

62
Q

Was beschreibt den Zellzyklus?

A

Der Zellzyklus beschreibt das Leben einer Zelle von ihrer Entstehung aus einer Mutterzelle bis zu ihrer Teilung

(“omnis cellula e cellula”)

63
Q

Funktion des Zellzyklus bei Prokaryoten

A

Vermehrung (ungeschlechtliche Fortpflanzung)

64
Q

Funktion des Zellzyklus bei Eukaryoten:

A

Vermehrung (Wachstum), Reparatur, Zellerneuerung

65
Q
A
66
Q

Wie unterscheidet sich die einzige Produkt der Mitose von ihrer Augangzelle

A

Der Produkt der Mitose sind nicht einer, sondern 2 Tochterzellen

Sie unterscheidet sich nicht von der Ausgangszelle, beide haben derselben genetischen Information.

67
Q

Der Zellzyklus wird unterteilt in?

A

in die Interphase und in die Teilungsphase (Mitose)

68
Q

Was ist Interphase und wofur ist sie wichtig?

Nennen Sie die Abschnitte

A

Interphase ist die Zeit zwischen 2 Mitosen

Sie ist besonders wichtig für den Stoffwechsel.

Die Interphase ist in 3 Abschnitte unterteilt

  1. G1-Phase (G= gap/growth) langsten
  2. S-Phase (S = Synthese)
  3. G2-Phase
69
Q

Während Interphase und Mitose durchläuft die Zelle drei Kontrollpunkte, warum?

A

Um den korrekten
Ablauf des Zellzyklus zu sichern.

70
Q

In der Teilungsphase, was kommt nach der Kernteilung (Mitose)?

A

Die anschließende Aufteilung
des Cytoplasmas (Cytokinese).

71
Q

Ablauf der Prophase

A
  • Chromosomen werden sichtbar
  • Sie spiralisieren sich zur Transportform
  • Zwei Chromatiden sind sichtbar
  • Spindelfasern bilden sich
  • Kernmembran lost sich auf
72
Q

Ablauf der Metaphase

A
  • Chromosomen maximal verkurzt
  • Chromatiden sind gut erkennbar (2- Chromatid Chromosomen)
  • Anordnung in der Aquatorialebene
  • Centromeren und Zellpole binden durch Spindelfasern
73
Q

Ablauf der Anaphase

A
  • Centromeren teilen sich
  • Chromatiden weichen auseinander und wandern zu den Zellpolen
74
Q

Ablauf der Telophase

A
  • 1 Chromatid Chromosomen entspiralisieren sich
  • Zellmembran bildet sich
  • Neue Kernmembran bildet sich
75
Q

Ergebnis der Mitose

A

aus einer diploiden Zelle (2n) entstehen zwei identische Tochterzellen mit diploidem Chromosomensatz (2n)

76
Q

Erklaren Sie den Begriff Membranfluss

A

Membranfluss
Die Membran ist kein starres Gebilde/stellt keine starre Struktur dar, sondern ist ständig in Bewegung/im Fluss.

77
Q

Was ist Chromatin und

welche Funktion hat es?

A

Chromatin stellt die sogenannte Arbeitsform der DNA dar.

In diesem Zustand kann die Information abgelesen werden/ Proteinbiosynthese.

78
Q

Welche Anderung erfahrt die Chromatin beim Zellteilung

A

Wenn die Zelle sich teilen möchte,
werden sich die langen Chromatin-Fäden verdichtet und in eine Transportform gebracht.

79
Q

Ob ein Chromosom aus 1 oder 2 identischen Chromatiden(= Schwester-Chromatiden) , hangt von?

A

die Zellzyklus-Phase der Zelle befindet

80
Q

Woraus bestehen Zwei-Chromatid-Chromosomen?

A

Zwei-Chromatid-Chromosomen bestehen aus zwei parallel laufenden Chromatiden, die
am Centromer miteinander verbunden sind.

81
Q

Was ist das typische Merkmal eines kondensierten Chromosoms?

Welche Phase? Womit ist sie erkennbar

A

Nach Anfärbung mit Farbstoff ist ein typisches Bandenmuster erkennbar.

Metaphase; mithilfe einem Lichtmikroskop

82
Q

Wie unterscheidet sich die Chromosomen zwischen den Zellen verschiedener Arten von Lebewesen?

A

Sie unterschieden sich in die Anzahl der Chromosomen

innerhalb einer Art ist es normalerweise in jeder Zelle gleich,
unterscheidet sich aber von Spezies zu Spezies.

83
Q

Jeweils 22 Chromosomen sind Autosomen. Warum bezeichnet man sie auch als homologe
Chromosomen

A

Weil sie morphologisch gleich in:
- Aussehen,
- Größe und Lage des Centromers,
- Abfolge der Gene sind etc

84
Q

Warum sagen man, dass die Körperzellen einen doppelten oder diploiden Chromosomensatz enthalten.

Stellen einen Vergleich mit Keimzellen.

Hint: Benutzen n und 2n

A

, weil Chromosomen in den Körperzellen paarweise vorkommen.

Der Mensch hat in jeder zellen einen identischen Satz von 46 Chromosomen
(doppelter Chromosomensatz = 2n, einen vom Vater und einen von der Mutter),

in den
Keimzellen kommt nur einen einfachen Chromosomensatz (23 Chromosomen = 1n) vor

85
Q

Wie erreicht die Eizelle wieder den diploiden Satz.

A

Durch Verschmelzung mit einer Samenzelle

86
Q

Welche Rolle spielen Gonosomen?

Wie?

A

Sie bestimmen das biologische Geschlecht eines Lebewesens.

die Kombinationen der Geschlechtschromosomen (XX bei weiblichen Individuen, XY bei männlichen Individuen) bestimmen das Geschlecht eines Organismus.

87
Q

Wie wird der Chromosomensatz eines Lebewesens bezeichnet?

A

Chromosomensatz wird mit “n” bezeichnet

1n = haploid = einfacher Chromosomensatz

2n = diploid = doppelter Chromosomensatz

88
Q

Was ist der Unterschied zwischen Triploidie und Trisomie?

A

3n = triploid = dreifacher Chromosomensatz

nicht verwechseln mit Trisomie = ein
einzelnes Chromosom kommt dreimal vor, z. B. Trisomie 21 (Down-Syndrom)