Cnidaria Flashcards

1
Q

Phylogenetische Stellung der Cnidaria

A

Metazoa -> 1. Parazoa; 2. Eumetazoa-> cnidaria (Autapomorphien der Cnidaria)

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Q

Von welchen Autapomorphien ist bei Cnidaria die Rede?

A

Nesselzellen

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3
Q

Nematocyten

A
  • Kapsel explodiert bei Reizung des Cnidocils
  • durchbricht Panzerung
  • Tubulus mit Gift gefüllt
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4
Q

Stenotele

A

Ducrchschlagkapsel

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5
Q

Desmonemen

A

Wickelkapsel

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6
Q

Isorhize

A

Haftkapsel

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7
Q

Typen von Nematocyten beim Süßwasserpolyp Hydra

A

Stenotele
Desmonemen
Isorhize

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8
Q

Nervennetz der Cnidaria

A

Einfaches Nervensystem ohne Zentralisierung

-> erlaubt Bewegungskoordination

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9
Q

Gastrovaskularsystem Cnidaria

A

Mund führt in blind endenden Sack, der neben der Verdauung auch die Aufgabe eines Kreislaufsystems übernimmt. Er fungiert auch als hydrostatisches Skelett

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10
Q

Welche 2 Stadien / Generationen gibt es bei Cnidaria?

A

Polyp und Meduse

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11
Q

Cnidaria Lebenszyklus Variation

A

Hydrozoa
Scyphozoa (Scheibenquallen)
Cubozoa (würfelquqlle)
Anthozoa (Korallentiere, Blumentiere)

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12
Q

Querschnitte der Polypen

A

Siehe GoodNotes

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13
Q

Hydrozoa
Lebensraum
Eigenschaften

A

Ca 3200 Arten
Überwiegend Marin, aber auch Süßwasserarten
- Polypen mancher Arten koloniebildend
- meist sowohl Polypen- als auch Medusenstadien

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14
Q

Hydra

A

Keine Meduse

Kein Larvenstadium , direkte Entwicklung der Zygote zum Polypen

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15
Q

Obelia

A

Polypenstock (Ca 4 cm)

  • Differenzierung in Nährpolyp (Gasterozooid) und Geschlechtspolyp (Gonozooid)
  • Meduse (wenige mm)
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16
Q

Was passiert bei den Hydra bei guter Ernährung bzw bei Hunger?
Was passiert bei extremen Bedingungen?

A

Knospung
Hunger: Geschlechtszellen
E.B. Ein einziges, von einer Hülle (Oothek) umgebenes Ei, aus dem ein kleiner Polyp schlüpft

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17
Q

Was lagert sich in Hydra viridissima ein?

A

Symbiotische Algen (Zoochlorellen)

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18
Q

Lebenszyklus der Hydra

A

Knospung -> Polypen (m oder w) -> Zygote mit embryonaler Theca -> Knospung

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19
Q

Was verbindet Hydra mit der griechischen Mythologie (Wasserschlangenartiges Wesen mit 9 Köpfen)?

A

Regnerationsfähigkeit

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20
Q

Scyphozoa (Scheiben- oder Schirmquallen)

A
  • ausschließlich Marin
  • ca 230 Arten
  • Polypen wenige mm klein, Medusen bis zu 2m Durchmesser

-> was als ‚Quallen‘ bezeichnet wird, sind meist Scyphozoa

21
Q

Scyphomedusen

  • Eigenschaften
  • wie werden sie Abgeschnürt?
A
  • getrenntgeschlechtig

- durch Querteilung (Strobilation)

22
Q

Scyphozoa Enrwicklungszyklus

A
  1. Planula-Larve (durch sex. Fortpflanzung)
  2. larvenartiger Polyp (Scyphistoma)
    - > Knospe -> larvenartiger Polyp
  3. Strobila (Medusen Knospen von Strobila ab)
  4. larvae Meduse (Ephyra)
  5. adulte Meduse (dominierende Form, als Quallen bekannt)
23
Q

Cubozoa

A

Würfelqualle
Cardiotoxin (Herz- und Kreislaufversagen)
- Polyp winzig
- tropische und subtropische Meere
- 4 Rhopaliem mit Becher- oder komplexen Linsenaugen

24
Q

Cubozoa: Augen

A

Positive Phototaxis

-> nehmen zB ein in 1,5 m gezündetes Streichholz wahr und schwimmen darauf zu

25
Anthozoa (Korallen- oder Blumentiere) - Verhältnis Polyp/Meduse - Besonderheiten? - Lebensraum - Wie viele Arten?
- keine Meduse, Polyp bildet Gameten - Nesselzellen mit Flagellum statt Cnidocil - rein Marin - 5600 Aten -> Artenreichste Cidadia-Taxon
26
Anthozoa Lebenszyklus
Ei -> planula -> adulter Polyp
27
Anthozoa : Octocorallia
- 8 Mesenterien und Gastraltaschen, sowie 8 gefiederte Tentakel - bilden stets Tierstöck - idR getrenntgeschlechtig
28
Anthozoa: Hexacorallia
- 6, 12 oder ein Vielfaches von 12 Tentakeln - solitär (zB Seeanemonen) oder in Kolonien oder Tierstöcken - besitzen zusätzlich zu Cniden noch Klebkapseln (Spirocysten)
29
Welche Symbiosen gehen Hexacorallia ein?^
- zB Clownsfische und seeanemonen | - Einsiedlerkrebse und Seeanemonen
30
Hexacorallia Skleractini (Steinkorallen) gehen Symbiosen mit _____________ ein
Zooxanthellen zB Dinoflagellat ein
31
Zooxanthellen
- Protisten, die als Endosymbionten in versch. Lebewesen leben können - Wirte: Steinkorallen und andere Anthozoa, aber auch zB Nudibranchia (Schnecken) und Schwämme - meist Dinoflagellaten - machen Photosynthese und liefern Zucker u andere org. Produkte an Wirt
32
Wie entsteht ein Korallenriff?
Epidermis der Fußscheibe der Polypen scheidet ein Kalk-Außenskelett ab, welches erhalten bleibt, wenn die alten Polypen sterben -> Kalk kommt aus Atmosphäre
33
Was sind die Voraussetzungen für Korallenriffbikdung?
Relativ hohe Temp und viel Licht
34
Wodurch werden Korallenriffe bedroht?
- durch CO2 Anstieg | - Verlust der symbiotische Zooxanthellen
35
Was sind mögliche Gründe für den Verlust der symbiontischen Zooxanthellen?
1. Veränderung der Wasserchemie 2. Temp.erhöhung 3. Nahrungsmangel durch reduziertes Zooplankton (durch Überfischung) 4. hohe Sonneneinstrahlung (insb. UV) 5. Sedimentation 6. Pathogen-Infektionen
36
Mögliche Rettung der Korallenriffe durch...P
Austausch der Symbionten
37
Invasive Art der Rippenquallen
Meerwalnuss (Mnemiopsis leidyi) -> Verbreitung wohl über Ballastwasser von Schiffen
38
Bilaterale Symmetrie
-> nur eine Möglichkeit, das Tier in zwei gleiche Hälften zu zerlegen
39
Rechte und linke Körperseite
Lateral
40
Oberseite (Rückenseite)
Dorsal
41
Unterseite
Ventral
42
Radiärsymmetrie
Es gibt verschiedene Möglichkeiten gibt, das Tier in zwei gleiche Teile zu zerlegen
43
Burgess Shale Fauna
1910 entdeckt Charles Walcott Fossilien darin
44
Wann entstanden plötzlich praktisch alle heute existenten Tierstämme?
Im Kambrium (‚Die Kambrische Explosion‘)
45
Tatsächliche oder nur scheinbare Kambrium-Explosion?
- Molekulare Uhren : Aufspaltung der Taxa schon lange vor Kambi Ex. - Tierstämme könnten lange bevor sie morphologisch divergierten als kleine, Larvenähnliche Organismen gelebt haben
46
Autapomorphien der Bilateria
- Tripoblastischer Bau: zwischen Ekto- und Endoderm drittes Keimblatt: Mesoderm - sekundäre Leibeshöhle (Coelem) kann im Mesoderm entstehen
47
Deuterostomier
Urmund wird zum After, Mund entsteht neu | - Enterocoel: Coelom bildet sich aus Aussackungen des Urdarms
48
Protostomier
Urmund wird zum Mund | - Schizocoel: Coelom bildet sich im Mesoderm
49
Wesentliche Bauplanmerkmale: bilateria
Epithelien: Epidermis (Ektodermal) und Gastrodermis (entodermal) mit Drüsenzellen - dazwischen bindegewebsartige Gallertschicht = Mesoglea