C.1 Grenzplankostenrechnung als System der Teilkostenrechnung Flashcards
Merkmale der Grenzplankosenrechnung
- Plankostenrechnung
- Teilkostenrechnung auf Basis variabler Kosten
- Linearitätsannahme
- Rechnungsziele der Grenplankostenrechnung
- Mittelweg zwischen der Planung angestrebter und der Prognose erwarteter Kosten
Merkmale der Grenzplankostenrechnung
Teilkostenrechnung auf der Basis variabler Kosten
- Auflösung variabler und fixer Kosten in der Kostenstellenrechnung
- > fixe Kosten werden in den Kostenstellen als Block ausgewiesen
- innerbetriebliche Leistungsverrechnung ist auf die proportionalen Kosten beschränkt
- in der Kostenträgerstückrechnung werden nur die variablen Kosten auf die Bezugs-
objekte verrechnet
Merkmale der GPKR
Rechnungsziele der Grenzplankostenrechnung
Sachziele
- Kontrolle der Wirtschaftlichkeit in den Kostenstellen
- Unterstützung der operativen erfolgszielorientierten Planung und Steuerung
Formalziele
- mengenmäßige Wirtschaftlichkeit
- kurzfristiger Periodenerfolg
Merkmale der GPKR
Mittelweg zwischen der Planung angestrebter und der Prognose erwarteter Kosten
-> Elemente der Standard- und der Prognosekostenrechnung
Anforderungen an die GPKR
- Abgrenzung der Kostenstellen
- > Homogenität des Kostenverhaltens
- > selbstständige Verantwortungsbereiche
- Planung der Unternehmungskosten
- analytische Planung des Güterverbrauchs
- Bewertung des Güterverbrauchs mit Festpreisen
Gemeinkostenplanung in der GPKR
Phasen im Prozess
- Preis- und Lohnsatzplanung
- Auswahl der Bezugsgrößen
- Festlegung der Planbeschäftigung
- Planung der Gemeinkosten für die Planbeschäftigung
- Analyse des Kostenverhaltens bei Beschäftigungsänderungen
- Ermittlung der Plankostenverrechnungssätze
Gemeinkostenplanung in der GPKR
Phasen
Preis- und Lohnsatzplanung
Erwartete jährliche Durchschnittspreise als Festpreise
Gemeinkostenplanung in der GPKR
Phasen
Auswahl der Bezugsgrößen
- Analytische Verfahren der Bezugsgrößenwahl
- Unterscheidung zwischen homogener und heterogener Kostenverursachung
Gemeinkostenplanung in der GPKR
Phasen
Festlegung der Planbeschäftigung
Engpassplanung
Gemeinkostenplanung in der GPKR
Phasen
Planung der Gemeinkosten für die Planbeschäftigung
Analytische Kostenplanung
Gemeinkostenplanung in der GPKR
Phasen
Analyse des Kostenverhaltens bei Beschäftigungsänderungen
Planmäßige Kostenauflösung
Gemeinkostenplanung in der GPKR
Phasen
Ermittlung der Plankostenverrechnungssätze
Grenzkostensatz
Gemeinkostenkontrolle in der GPKR
Ist-Soll-Vergleich der variablen Kosten
1) Ermittlung der variablen Ist-Gemeinkosten aufgrund einer der folgenden Annahmen
- die fixen Ist-Gemeinkosten stimmen mit den fixen Plan-Gemeinkosten überein
- das Verhältnis zwischen fixen und variablen Plan-GK entspricht dem Verhältnis zwischen den fixen und variablen Ist-GK
2) Ermittlung der variablen Soll-Gemeinkosten
- > Produkt aus den variablen Plan-Gemeinkosten pro Bezugsgrößeneinheit und der Ist-Beschäftigung
Gemeinkostenkontrolle in der GPKR
Arten von Abweichungen im Fall homogener Kostenverursachung
- Gesamtkostenabweichung
- unechte Beschäftigungsabweichung (-> entfallen, da nur die variablen GK in die Kostenkontrolle einbezogen werden
- echte Beschäftigungsabweichung
Kostenträgerstückrechnung in der GPKR
Kostenträgerstückrechnung
Bereitstellung von Informationen über die relevanten Kosten einer Produkteinheit für
- die Periodenplanung bzw. Einzelentscheidungen
- die produktbezogene Erfolgskontrolle
Plankalkulation auf Teilkostenbasis
- Ergebnisse gelten während der Planperiode als konstant
- Varianten:
- > Parallelkalkulation
- > Grenzkostenkalkulation
Kostenträgerstückrechnung in der GPKR
Bezugsgrößenkalkulation in der Grenzplankostenrechnung
- Plangemeinkosten werden über Bezugsgrößen auf die Kostenträger verrechnet
- Planungs- und Bezugsgrößen in den verschiedenen Kostenstellen
- Fertigungsstellen
- > Identität der Kalkulations- und der direkten Planungsbezugsgrößen
- Kostenstellen des Gemeinkostenbereichs mit überwiegend repetitiven Tätigkeiten
- > keine Identität von Kalkulations- und Planungsbezugsgröße
- Kostenstellen des Gemeinkostenbereichs mit überwiegend nicht repetitiven Tätigkeiten
- > Gemeinkostenplanung und -verrechnung mit indirekten Bezugsgrößen
Kostenträgerstückrechnung in der GPKR
Standardsituationen als Prämissen der Bezugsgrößenkalkulation
- mehrere Alternativen
- > für den Produktionsvollzug
- > Substitutionsgüter mit abweichendem Bruttobedarf für die Einzelmaterialien
Kostenträgerstückrechnung in der GPKR
Standardsituationen als Prämissen der Bezugsgrößenkalkulation
Vorgehen bei mehreren Alternativen
- in der Plankalkulation wird ein Standardproduktionsvollzug bzw. ein Standard-Einzelmaterialeinsatz unterstellt
-> kostenoptimale Alternative
-> gewogene durchschnittliche Plankosten mehrerer realer Alternativen als fiktive
Alternative - die ermittelten Plankosten sind nicht relevant, wenn die Ist-Werte der Einflussgrö-
ßen deutlich von den Planwerten in der Plankalkulation abweichen
-> Plankalkulation wird um Sonderkalkulationen ergänzt
-> Verfahren der Sonderkalkulation:
—> Sollkalkulation
—> Prognosekalkulation
Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten
Aufgaben der Kostenträgerzeirechnung
- Entscheidung über das Produktions- und Absatzprogramm
- Erfolgskontrolle dieser Entscheidung
Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten
Betriebsergebnisrechnung
Erweiterung der Kostenträgerzeitrechnung um die Erlöskomponente
Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten
Betriebsergebnisrechnung
Varianten
Gesamtkostenverfahren
Umsatzkostenverfahren
Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten
Betriebsergebnisrechnung
Grenzplankostenrechnung
fixe Kosten der Periode werden als Block berücksichtigt und nicht auf die Kostenträger verrechnet
Erfolgsausweis bei Bestandsänderungen
Bestandsänderungen beim Gesamtkostenverfahren
- zur Feststellung der variablen Kosten der abgesetzten Güter werden von den variablen Kosten der hergestellten Güter die variablen Kosten der Bestandsminderung/Bestandsmehrung addiert/subtrahiert
- die gesamten fixen Kosten der Periode gehen als Block in die Betriebsergebnisrechnung ein
- > keine Fixkostenproportionalisierung
Erfolgsausweis bei Bestandsänderungen
Bestandsveränderungen beim Umsatzkostenverfahren
- Produktkosten werden zu proportionalen Kosten kalkuliert
- fixe Kosten der Periode werden als Block einbezogen keine Fixkostenproportio-
nalisierung
Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Gesamtkostenverfahren auf Vollkostenbasis
Was muss berechnet werden?
- Herstellkosten der Periode
- Planerlöse der abzusetzenden Produkte
- Planverwaltungs- und -vertriebsgemeinkosten der Periode
- Planherstellkosten der Bestandsmehrung/Bestandsminderung
Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Umsatzkostenverfahren auf Vollkostenbasis
Was muss berechnet werden?
- Planherstellkosten der Planabsatzmenge von Produkt i
Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Gesamtkostenverfahren auf Teilkostenbasis
Was muss berechnet werden?
- variable Planherstellkosten der Produktionsmenge
- variable Planverwaltungs- und -vertriebsgemeinkosten
- variable Planherstellkosten der Bestandsmehrung/-minderung bei Produkt i
- fixe Plankosten der Periode
Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis
Was muss berechnet werden?
- variable Planherstellkosten der Planabsatzmenge des Produktes i
Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
Deckungsbeitrag eines Bezugsobjektes
Differenz aus den Erlösen und den variablen Kosten des Bezugsobjektes
Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
Periodendeckungsbeitrag
Differenz aus den Erlösen und den variablen Kosten der in der Planperiode abgesetzten Produktmengen
Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
Stückdeckungsbeitrag eines Produktes
Differenz aus Absatzpreis und variablen Stückkosten eines Produktes
Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
Deckungsbeitragsrechnung
kurzfristige Periodenerfolgsrechnung, die das Betriebsergebnis der Periode als Differenz
aus dem Deckungsbeitrag der Periode und den fixen Periodenkosten ermittelt
Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
einstufige Deckungsbeitragsrechnung
fixe Periodenkosten als undifferenzierter Block
Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
- die fixen Periodenkosten werden in mehrere Fixkostenkategorien gegliedert und stufenweise von den Deckungsbeiträgen der Bezugsobjekte subtrahiert
- Abgrenzung der Fixkostenkategorien nach der Zurechenbarkeit
- > Einzelkosten der Bezugsobjekte
- Bezugsobjekthierarchie
- Fixkostenkategorien
Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung
Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung
Beurteilung der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
erfordert höheren Aufwand bei der Kostenerfassung und -verrechnung
herleitbare Aussagen
-> Beitrag einzelner Produkte oder Produktgruppen zur Deckung der durch sie ver-
ursachten Produkt- oder Produktgruppenfixkosten
-> Beitrag zur Deckung der fixen Kosten übergeordneter Bezugsobjekte
Gewinn- und Verlustquellenanalyse
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Kostenträgerstückrechnung auf der Basis einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
- Fixkostendeckungsrechnung
- Differenzierung der fixen Kosten als Grundlage für die Berechnung von Stückerfolgen und Stückkosten auf Vollkostenbasis
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Kostenträgertückrechnung auf der Basis einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
-> Vorteile
- Teile der fixen Kosten werden den Produkten zugeordnet, für die sie angefallen sind
- fixe Kosten derjenigen Bezugsobjekte, denen das jeweilige Produkt direkt oder indi-
rekt untergeordnet ist
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
retrograde Kalkulation
- Berechnung der Stückerfolge
- Deckungsbeitrag 1 der Bezugsobjekte der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung als Kalkulationsbezugsgröße
- Tragfähigkeitsprinzip
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze
Verrechnungskostensatz der Produktfixkosten des Produktes i
Produktfixkosten des Produktes i / DB 1 des Produktes i
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze
Verrechnungssatz der Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m
Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m / DB 1 der Produktgruppe m
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze
Verrechnungssatz der Bereichsfixkosten des Bereichs n
Bereichsfixkosten des Bereichs n / DB 1 des Bereichs n
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze
Verrechnungssatz der Unternehmungsfixkosten
Unternehmungsfixkosten / DB der Unternehmung
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Progressive Kalkulation
- Berechnung der Stückkosten
- variable Kosten des Bezugsobjektes als Kalkulationsbezugsgröße
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
progressive Kalkulation
Verrechnungssatz der Produktfixkosten des Produktes i
Produktfixkosten des Produktes i / var. Kosten Produkt i
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Progressive Kalkulation
Verrechnungssatz der Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m
Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m / var. Kosten der Produkte der Produktgruppe m
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Progressive Kalkulation
Verrechnungssatz der Bereichsfixkosten des Bereiches n
Bereichsfixkosten des Bereichs n / var. Kosten der Produkte des Bereichs n
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Progressive Kalkulation
Verrechnungssatz der Unternehmungsfixkosten
Unternehmungsfixkosten / var. Kosten der Unternehmung
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Welche Verrechnungssätze müssen in der retrograden und der progressiven Kalkulation berechnet werden?
- Verrechnungssatz der Produktfixkosten des Produktes i
- Verrechnungssatz der Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m
- Verrechnungssatz der Bereichsfixkosten des Bereichs n
- Verrechnungssatz der Unternehmungsfixkosten
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung
Was wird bei der retrograden Kalkulation berechnet und was bei der progressiven Kalkulation?
retrograde Kalkulation:
Stückerfolg
progressive Kalkulation:
Stückselbstkosten
Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
mehrdimensionale Deckungsbeitragsrechnung
- Folge mehrstufiger Deckungsbeitragsrechnungen, die sich in der Reihenfolge der Verrechnung der verschiedenen Fixkostenkategorien unterscheiden
- Fixkosten werden nach Bezugsobjekten gegliedert, die in keiner hierarchischen Beziehung zueinander stehen
- differenzierter Ausweis der Gewinn- und Verlustquellen der Unternehmung
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidungsrechnungen zur Unterstützung der Programmgestaltung
-> Gewinnung von Informationen zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Programmalternativen
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode
in einer Unternehmung mit mehrstufiger Mehrproduktfertigung standardisierter Produkte und begrenzten Produktionskapazitäten sind die Produktionsmengen der Produkte bei gegebenen Absatzhöchstmengen so festzulegen, dass der erwartete Periodenerfolg maximiert wird
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode
-> Annahmen
- Maximierung des Periodengewinns
- Produktionsmengen = Absatzmengen
- keine Verbundwirkungen zwischen den Produkten
- Stückerlöse und variable Stückkosten sind konstant
- Kapazitäten sind konstant
- Produktionskoeffizienten sind konstant
- sichere Erwartungen
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode
Komponenten des Entscheidungsmodells
- Zielfunktion
- Kapazitätsrestriktionen (der jeweiligen Produktionsstufe)
- Absatzobergrenzen (für jedes Produkt)
- Nichtnegativitätsbedingungen
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode
Komponenten des Entscheidungsmodells
-> Arten von Restriktionen
Einproduktrestriktionen
Mehrproduktrestriktionen
- wirksam, wenn der Kapazitätsbedarf zur Realisation der maximal absetzbaren Produktmengen (Absatzobergrenzen) die verfügbare Kapazität übersteigt
- > Engpass
- Beschäftigungssituationen bei der Planung des Periodenprogramms
- > kein Engpass
- > ein Engpass
- > mehrere Engpässe
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
- Schritt
Ermittlung der Zahl der Engpässe
- > Ermittlung des Einsatzgüterbedarfs
- > übersteigt der Einsatzgüterbedarf die verfügbare Kapazität, bildet das jeweilige Einsatzgut einen Engpass
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
ausreichende Kapazität
- von jedem Produkt mit nicht negativem Stückdeckungsbeitrag wird die Absatzobergrenze produziert
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
ein Engpass -> Vorgehen
- Produkte sind nach ihrem Beitrag zum kurzfristigen Erfolgsziel in eine Reihenfolge zu bringen
- > relativer Stückdeckungsbeitrag der Produkte als Kriterium für die Reihenfolgebildung
- Einplanung der Produkte in der Ermittelten Reihenfolge
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode
mehrere Engpässe
- lineares Planungsmodell ist graphisch oder mit dem Simplexverfahren zu lösen
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Definition: Preisgrenzen
kritische Werte, für welche die Unternehmung bei der Entscheidung zwischen zwei Aktionen indifferent ist
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Arten von Preisgrenzen
- Preisuntergrenzen
- > Annahme und Ablehnung führen beide zu keiner Gewinnänderung
- Preisobergrenzen
- > Preis eines Einsatzgutes ist so hoch, dass ich mit dem Produkt einen Verlust erleide
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Preisuntergrenze des Produktes j
Grenzkosten bzw. variable Stückkosten
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Preisuntergrenze des Produktes j
-> Anwendungsbedingungen
- Auftragsgröße bekannt
- keine auftragsgrößenfixe Kosten
- keine Engpässe, die programmorientierte Anpassungsprozesse notwendig machen
- keine marktbezogenen Erlösinterdependenzen
- > Verkaufsmengen oder -preise anderer Erzeugnisse werden nicht beeinflusst
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Preisuntergrenzen bei Berücksichtigung der auftragsgrößenfixen Kosten
Preisuntergrenze
Preisuntergrenze:
Variable Kosten einer Produkteinheit + die auftragsfixen Kosten pro Stück
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Preisgrenzen bei programmorientierten Anpassungsprozessen
Berücksichtigung von Opportunitätskosten
-> auf eine Produkteinheit entfallender Gewinnentgang der verdrängten Produkte
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Preisgrenzen bei programmorientierten Anpassungsprozessen
Kriterien für die Auswahl der zu verdrängenden Produkte
- Bestimmung der Preisuntergrenze für ein Zusatzprodukt
- > Produkte mit den niedrigsten relativen Deckungsbeiträgen im Programm
- Bestimmung der Preisuntergrenzen für die Einstellung eines Produkts
- > Produkt mit dem höchsten relativen Deckungsbeitrag, das an die Stelle des zu Eliminierenden Produkts treten kann
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen
Preisgrenzen bei mehreren Engpässen
Lösung mithilfe der linearen Planungsrechnung
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidungen auf Grundlage von Break-Even Analysen
Was ist eine Break-Even-Analyse?
Berechnung der Break-Even-Punktes
-> Ausbringungsmenge, bei der ein Verlust in einen Gewinn umschlägt
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidungen auf Grundlage von Break-Even Analysen
Anwendungsbereich
Anwendungsbereich sind unter anderem Entscheidungen über einen Zusatzauftrag beim
- Auftreten auftragsgrößenfixer Kosten
- mehrwertige Erwartungen über die Absatzmenge
Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen
Entscheidung über einen Zusatzauftrag
Entscheidungen auf Grundlage von Break-Even Analysen
Berechnung des Break Even Punktes
- die Gewinnschwelle liegt bei der Absatzmenge x0, bei welcher die Erlöse gerade mit den Gesamtkosten übereinstimmen