Business Consulting Flashcards

1
Q

Definition Consulting

A

Consulting ist die individuelle Aufarbeitung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen durch Interaktion zwischen externen, unabhängigen Personen oder Beratungsorganisationen und einem um Rat suchenden Klienten

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2
Q

Tätigkeitsbereiche in der Unternehmensberatung

A

Managementberatung
Personalberatung
Softwareentwicklung und Systemintegration
Outsourcing / Managed Services

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3
Q

Welche Beratungsfelder wuchsen gemäß BDU 2016 mehr als 8% p.a.?

A

Prozessoptimierung und Performance Management
IT Governance & Compliance
Marketing- & Vertriebsstrategie

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4
Q

Service-Profit-Chain

A

Die Service-Profit-Chain ist ein Strukturmodell zur Erklärung des wirtschaftlichen Erfolges von Dienstleistungsunternehmen

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5
Q

Ziel des Service-Profit-Chain

A

Ziel des Ansatzes ist es, das Wirkungsgefüge zwischen weichen Erfolgsfaktoren (wie Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit) und quantitativen, monetären Größen (z. B. Umsatzwachstum und Rentabilität) offenzulegen und somit eine gezielte Steuerung des Unternehmenserfolges zu ermöglichen

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6
Q

Bezugsrahmen zwischen Berater und Klient

A

Bezugsrahmen umfasst Interaktion zwischen Berater und Klient

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7
Q

Nutzen von Unternehmensberatern

A
Implementierung (unzureichende Ressourcen im U.)
Spezialwissen
Unabhängigkeit
Überprüfen/Assurance (Gütesiegel)
Als Sündenbock fungieren
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8
Q

Methoden der methodengetriebenen Unternehmensberatung

A

Laissez-faire-Beratungen (Für jedes Projekt, jeden Kunden eine neue Vorgehensweise einzusetzen)
Methodengetriebene Beratungen (einheitliche Methoden und Vorgehensweisen)
Mischung (standardisierte Vorgehensweisen auf konkrete Aufgaben zu adaptieren)

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9
Q

Hauptrisiko für methodengetriebene Beratungsgesellschaten

A

Keine Weiterentwicklung der Methoden => Wettbewerbsvorteile gehen verloren
Methoden können kopiert und imitiert werden => Beratungsleistungen werden so zu einem Commodity

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10
Q

Beratungsmethoden und -vorgehenweisen

A
Matrixbasierte Beschreibungsmodelle (BCG-Matrix; McKinsey Portfolio)
Erfahrungsbasierte Ansätze (3Cs Model; 7S Model; SWOT; Kotter 8 Stufen)
Themenbasierte Modelle (Five Forces; Business Model Canvas)
Verschiedene
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11
Q

8 Stufen der Veränderungen nach Kotter

A
  1. Dringlichkeitsgefühl schaffen
  2. Führungskoalition aufbauen
  3. Strategische Vision und Initiativen formulieren
  4. Freiwillige Mobilisieren
  5. Beschleunigungsbarrieren aufbauen
  6. kurzfristige Erfolge erzielen
  7. Kontinuierlich Gas geben
  8. Den Wandel etablieren
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12
Q

Business Model Canvas (9 Felder)

A
Schlüsselpartner
Schlüsselaktivitäten
Schlüsselressourcen
Wertangebote
Kundenbeziehungen
Vertriebs- und Kommunikationskanäle
Kundensegmente
Kostenstruktur
Einnahmequellen
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13
Q

Modelle zur Beschreibung der Berater-Klienten Beziehung

A

Expertenmodell
Berater als Coach des Top-Managements
Erfahrungsgeleitete Zusammenarbeit

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14
Q

Client Engagement

A

Client Engagement beschreibt die Zusammenarbeit und Verbindung mit dem Klienten.
Dies hat sowohl vertragliche als auch soziale Rahmenbedingungen die zu Beginn der Zusammenarbeit festgelegt und weiterentwickelt werden.

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15
Q

Client Engegement (Charakteristika)

A
Aufnahmefähigkeit
Erwartung in Besserung
Engagement/Investition
Arbeitsbeziehungen
Misstrauen - in den Berater
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16
Q

Matrix-/Tensororganisation (Vorteile)

A
  • ganzheitliche, innovative Problemlösungen
  • Entlastung der Unternehmensführung durch spezialisierte Leitungsfunktionen
  • kurze Kommunikaitonswege
  • flexible Anpassung der Organisation an die Markt und Wettbewerbserfordernisse
  • Hierarchie steht nicht im Vordergrund
  • vielfältige Möglichkeiten der Personalentwicklung
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17
Q

Matrix-/Tensororganisation (Nachteile)

A
  • problematische Kompetenzabgrenzung durch Mehffachunterstellung
  • schwierige und zeitintensive Koordinations- und Entscheidungsprozesse
  • Gefahr zu vieler Kompromisse
  • hohe Informationsverarbeitungskapazität erforderlich
  • Bürokratisierungstendenzen
  • großer Bedarf an qualifizierten Führungskräften
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18
Q

typische Hierarchie einer Unternehmensberatung

A
  1. Partner
  2. Senior Manager
  3. Manager
  4. Senior Consultant
  5. Consultant
  6. Business Analyst
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19
Q

Phasenmodell von Beratungsprojekten

A
  1. Projekt Set-up
  2. Konzeption
  3. Implementierung
  4. Bewertung
20
Q

Phasenmodell von Beratungsprojekten (Phase 1, Projekt Set-up)

A
Problemidentifikation
-Erkennen von Problembereichen
-Definition der Projektziele und des Vorgehens
Projektinitiierung
-Klärung interner Verantwortlichkeiten
-Gudget udn Zeitplan
Beraterauswahl
-Festlegung Kriterien
-Angebotsprozess, Auswahl + Beauftragung des Beraters
21
Q

Phasenmodell von Beratungsprojekten (Phase 2, Konzeption)

A
Projektplanung
-Erstellung detailierte Projektplanung
-Abstimmung mit Sponsoren
Informationsbeschaffung
-Klärung Informationsverfügbarkeit + Start Aufnahme der Informationen
konzeptentwicklung
-Entwicklung + Abstimmung Problemlösung
-Präsentation und Entscheidung
22
Q

Phasenmodell von Beratungsprojekten (Phase 3, Implementierung)

A
Implementierungsplanung
-Erstellung eines Vorgehens + Implementierungsplan
Einführung
-Umsetzung des Konzepts
-Ggf. Korrekturen
23
Q

Phasenmodell von Beratungsprojekten (Phase 4, Bewertung)

A
kontrolle des Beratungserfolgs
-Evaluierung des Projektergebnisses und der Projektdurchführung
Follow-up
- Follow-up mit dem Kunden
Closing
-Formales Projektende
24
Q

Sales Pipeline

A

Projektchancen => Bewerten und ggf. aussortieren => Aktives managen => Angebotserstellung => Vertrag

25
Q

Wesentliche Chrakteristika von Projekten

A
  • ist eine zeitlich begrenzte Organisation mit klarer Aufgabenstellung
  • klare Vorgaben für Zeit, Budget und Qualität
  • zeitlich begrenzt und einmalig
26
Q

stringentes Projektmanagement der Beratungsprojekten

A
  • Verhindern von Zeit- und Kostenüberschreitung
  • Erfüllen der Kundenerwartungen
  • Erreichen der Projektziele
  • Projektscheitern vermeiden
27
Q

Kennzeichen eines professionellen Projektmanagements

A
  • klar definierte Ziele und Verantwortlichkeiten
  • Offenheit beim Umgang mit Veränderungswiderständen
  • Intensive und laufende Kommunikation
  • Quantifizierung der Projektziele + Messung der Zielerreichung
  • Frühzeitige Identifikation und Lösung von Implementierungsproblemen
  • Regelmäßige Berichterstattung über den Fortschritt
28
Q

Programm Management Office (PMO)

5 wichtigste Aufgaben

A
Umsetzungskontrolle
Risikomanagement
Überwachung der Effekte
Reporting
Kommunikation
29
Q

Verantwortlichkeiten von “Steering Committee”

A
Kunde:
-Projektsponsor
-tbd
Consulting Company:
-Projektpartner
30
Q

Projektsteckbrief

A

Eine übersichtliche Vorstellung eines Projektes.

31
Q

Staffing

A

Staffing is ein Abstimmungsprozess zwischen verschiedenen Beteiligten, in dem unterschiedliche Interess berücksichtigt werden müssen - Sichtweise des Projektleiters
Es geht um die Zuteilung von Mitarbeitern zu Projekten

32
Q

Zu berücksichtigende Faktoren beim Staffing

A

Verfügbarkeit, Kompetenzen, Budget, Stärken und Schwächen

33
Q

Steuerungen bei der Budgetplanung

A

Projektwirtschaftlichkeit
Staffing
Klientenwirtschaftlichkeit
Unternehmenswirtschaftlichkeit

34
Q

Führungsstil des Projektleiters je nach Mitarbeiter

A

Motivation hoch <=> gering
Kompetenzen hoch <=> gering
M hoch + K hoch = Deligieren (viele Freiheiten)
M hoch + K niedrig = Anleiten/entwickeln
M niedrig + K hoch = stimulieren (Anreize schaffen)
M niedrig + K niedrig = führen (klare Vorgaben)

35
Q

5 Phasen der Teamentwicklung

A

Forming (Team lernt sich kennen/ Teamaufgabe im Mittelpunkt)
Storming (Wettbewerb der Ideen + Rolle und Einfluss der Teammitglieder
Norming (Entwicklung gemeinsamer Werte + Regeln)
Performing (Gesamte Team performed)
Ajourning (Team löst sich auf)

36
Q

Teamrollenmodell nach Belbin (Handlungsorientierte Rollen)

A

Umsetzer
Perfektionist
Macher

37
Q

Teamrollenmodell nach Belbin (Kommunikationsorientierte Rollen)

A

Koordinator
Teamarbeiter
Wegbereiter

38
Q

Teamrollenmodell nach Belbin (Wissensorientierte Rollen)

A

Neuerer
Beobachter
Spezialist

39
Q

Kompetenzfelder im Kompetenzmodell der Unternehmensberatung

A
Motivation
Umgang mit Stress und Ungewissheit
Leadership
Teamarbeit
Problemlösung
Organisation und Planung
Beeinflussung anderer
Kommunikation
40
Q

Welche Aspekte sollten bei Feedback berücksichtigt werden?

A
  1. seien Sie positiv
  2. Konzentrieren Sie sich auf das Verhalten, nicht auf die Person
  3. Seien Sie präziese
  4. Geben Sie zeitnahes Feedback
  5. Stellen Sie klar, warum Sie das Feedback geben
  6. Vermeiden Sie Werturteile
  7. Geben Sie Feedback aus einer neutralen Position
  8. Machen Sie das Feebackgespräch zu einem Dialog
  9. Follow-up
  10. Stellen Sie sicher, dass notwendige Autorität, Glaubwürdigkeit und Vertrauen etabliert ist.
41
Q

Typische Tätigkeitsbereiche in der Unternehmensberatung (Managementbreatung)

A

Strategieberatung: (Strategie-/ Geschäftsmodellberatung; M&A; Marketing)
Organisations- und Prozessberatung: (Technik, Controlling, Logistik, Einkauf, Projektmanagement)
HR Beratung: (Vergütung, Personalführung und -entwicklung; Eignungsdiagnostik)
IT-Beratung: (Entwicklung System-Architektur; Optimierung IT-Prozesse)

42
Q

Typische Tätigkeitsbereiche in der Unternehmensberatung (Personalberatung)

A

Unterstützung bei der Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften

43
Q

Typische Tätigkeitsbereiche in der Unternehmensberatung (Softwareentwicklung und Systemintegration)

A

Entwicklung individueller Applikationen, die Integration von Anwendungspaketen und das Management von Daten und Inhalten

44
Q

Typische Tätigkeitsbereiche in der Unternehmensberatung (Outsourcing / Managed Services)

A
  • Application Management: Übernahme der kontinuierlichen Betreuung von Software-Anwendungen der Kunden auf langfristiger vertraglich geregelter Basis
  • Business Process Outsourcing
  • IT_Outsourcing
45
Q

Business Model Canvas (Beschreibung)

A

Das Business Model Canvas hilft dabei, einen Überblick über die Schlüsselfaktoren des Geschäftsmodels zu schaffen. Somit können unterschiedlichste Geschäftsmodelle mit einer einheitlichen Methode beschrieben werden.