Brahms Flashcards

1
Q

O KUHLER WALD

A

O kühler Wald, Wo rauschest du,

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2
Q

O kühler Wald, Wo rauschest du,

A

In dem mein Liebchen geht?

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3
Q

In dem mein Liebchen geht?

A

O Widerhall, Wo lauschest du,

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4
Q

O Widerhall, Wo lauschest du,

A

Der gern mein Lied versteht?

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5
Q

Der gern mein Lied versteht?

A

Im Herzen tief, Da rauscht der Wald,

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6
Q

Im Herzen tief, Da rauscht der Wald,

A

In dem mein Liebchen geht,

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7
Q

In dem mein Liebchen geht,

A

In Schmerzen schlief Der Widerhall,

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8
Q

In Schmerzen schlief Der Widerhall,

A

Die Lieder sind verweht.

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9
Q

DEIN BLAUES AUGE

A

Dein blaues Auge hält so still,

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10
Q

Dein blaues Auge hält so still,

A

Ich blicke bis zum Grund.

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11
Q

Ich blicke bis zum Grund.

A

Du fragst mich, was ich sehen will?

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12
Q

Du fragst mich, was ich sehen will?

A

Ich sehe mich gesund.

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13
Q

Ich sehe mich gesund.

A

Es brannte mich ein glühend Paar,

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14
Q

Es brannte mich ein glühend Paar,

A

Noch schmerzt das Nachgefühl

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15
Q

Noch schmerzt das Nachgefühl

A

Das deine ist wie See so klar

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16
Q

Das deine ist wie See so klar

A

Und wie ein See so kühl.

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17
Q

DER JAGER

A

Mein Lieb ist ein Jäger, Und grün ist sein Kleid,

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18
Q

Mein Lieb ist ein Jäger, Und grün ist sein Kleid,

A

Und blau ist sein Auge, Nur sein Herz ist zu weit.

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19
Q

Und blau ist sein Auge, Nur sein Herz ist zu weit.

A

Mein Lieb ist ein Jäger, Trifft immer ins Ziel,

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20
Q

Mein Lieb ist ein Jäger, Trifft immer ins Ziel,

A

Und Mädchen berückt er, So viel er nur will.

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21
Q

Und Mädchen berückt er, So viel er nur will.

A

Mein Lieb ist ein Jäger, Kennt Wege und Spur,

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22
Q

Mein Lieb ist ein Jäger, Kennt Wege und Spur,

A

Zu mir aber kommt er Durch die Kirchtüre nur!

23
Q

HEIMWEH II

A

O wüsst ich doch den Weg zurück,

24
Q

O wüsst ich doch den Weg zurück,

A

Den lieben Weg zum Kinderland!

25
Den lieben Weg zum Kinderland!
O warum sucht’ ich nach dem Glück
26
O warum sucht’ ich nach dem Glück
Und ließ der Mutter Hand?
27
Und ließ der Mutter Hand?
O wie mich sehnet auszuruh‘n,
28
O wie mich sehnet auszuruh‘n,
Von keinem Streben aufgeweckt,
29
Von keinem Streben aufgeweckt,
Die müden Augen zuzutun,
30
Die müden Augen zuzutun,
Von Liebe sanft bedeckt!
31
Von Liebe sanft bedeckt!
Und nichts zu forschen, nichts zu späh‘n,
32
Und nichts zu forschen, nichts zu späh‘n,
Und nur zu träumen leicht und lind
33
Und nur zu träumen leicht und lind
Der Zeiten Wandel nicht zu seh‘n,
34
Der Zeiten Wandel nicht zu seh‘n,
Zum zweiten Mal ein Kind!
35
Zum zweiten Mal ein Kind!
O zeigt mir doch den Weg zurück,
36
O zeigt mir doch den Weg zurück,
Den lieben Weg zum Kinderland!
37
Den lieben Weg zum Kinderland!
Vergebens such ich nach dem Glück,
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Vergebens such ich nach dem Glück,
Ringsum ist öder Strand!
39
IN STILLER NACHT
In stiller Nacht, zur ersten Wacht,
40
In stiller Nacht, zur ersten Wacht,
ein’ Stimm’ begunnt zu klagen,
41
ein’ Stimm’ begunnt zu klagen,
der nächt’ge Wind hat süß und lind
42
der nächt’ge Wind hat süß und lind
zu mir den Klang getragen
43
zu mir den Klang getragen
von herbem Leid und Traurigkeit
44
von herbem Leid und Traurigkeit
ist mir das Herz zerflossen,
45
ist mir das Herz zerflossen,
die Blümelein, mit Tränen rein
46
die Blümelein, mit Tränen rein
hab’ ich sie all’ begossen.
47
hab’ ich sie all’ begossen.
Der schöne Mon‘ will untergo‘n,
48
Der schöne Mon‘ will untergo‘n,
für Leid nicht mehr mag scheinen,
49
für Leid nicht mehr mag scheinen,
die Sterne la‘n ihr Glitzen stah‘n,
50
die Sterne la‘n ihr Glitzen stah‘n,
mit mir sie wollen weinen.
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mit mir sie wollen weinen.
Kein Vogelsang noch Freudenklang
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Kein Vogelsang noch Freudenklang
man höret in den Lüften,
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man höret in den Lüften,
die wilden Tier’ traur‘n auch mit mir
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die wilden Tier’ traur‘n auch mit mir
in Steinen und in Klüften.