BOTANIK Flashcards

1
Q
  1. Wie kann man wissen, wie viele Arten noch nicht beschrieben sind?
A

Erforschte Artenvielfalt in verschiedenen
Organismengruppen und Schätzung der tatsächlich
vorhandenen Arten

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2
Q
  1. Nennen Sie vier Evolutionsfaktoren!
A
  1. Mutation
  • Genmutationen → neue Allele
  • Chromosomen-Mutationen → Änderungen der Struktur der Chromosomen (Brüche → Verluste bzw. veränderte Fusionen)
  • Genom-Mutationen → Änderung der Chromosomenzahl

Polyploidie: Vervielfachung der Chromosomensätze
Autopolyploidie: homologe Chromosomensätze vervielfacht
Allopolyploidie: Vervielfachung nicht identischer
Chromosomensätze von Hybriden

  1. Rekombination (Vorgänge, die zu Neu- und Umverteilung der Erbanlange führt)
    (an sexuelle Fortpflanzung gebunden)
• Meiose: Segmentaustausch (Crossing-over)
Verteilung der Chromosomen
unabhängig von väterlicher oder
mütterlicher Herkunft
• Zufälligkeit der Verschmelzung von
  1. Selektion

• Genotypen der Population besitzen in gegebener Umwelt
unterschiedliche Fitness/Überlebensrate und damit
unterschiedlichen Reproduktionserfolg
• Selektionsdruck entsteht durch sich wandelnde
Umweltbedingungen
• Auslese (Selektion) vorteilhafter Merkmalsträger durch
– natürliche Konkurrenz
– künstliche Zuchtwahl

  1. Gendrift

• rein zufällige Änderung der Allelfrequenzen innerhalb des
Genpools einer Population
-BILD

  1. Isolation

räumlich: unterteilt in ökologisch und geographisch
ökologisch: Anpassung an verschiedene Standortbedingungen
geographisch: z. B. Kontinentalverschiebung, Eiszeiten, Hebungen und Senkungen von Inseln

reproduktiv: unterteilt in präzygotisch und postzygotisch
präzygotisch: z. B. unterschiedliche Blütezeiten, unterschiedliche
Bestäuber, Hemmung der Pollenschlauchkeimung
postzygotisch: Lebensunfähigkeit oder Sterilität der Hybriden

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3
Q

Richtig oder falsch?
1.Als Neoendemiten bezeichnet man Pflanzen, die früher in
einem großen Gebiet vertreten waren und durch
Aussterbeereignisse heute nur noch in einem kleinen Areal
vorkommen.

2.Evolutionäre Linien sind Sequenzen von Vorfahren und
Nachkommen.

3.Bilden nicht näher verwandte Sippen eine ähnliche Struktur
aus unterschiedlichen Organen aus, so wird dies als
Konvergenz bezeichnet.

4.Adaptive Radiation findet während der Stasigenese statt,
indem Möglichkeiten eines neu entstandenen Merkmals
variiert werden

A
  1. Falsch - Paläoendemiten:alte, verwandtschaftlich isolierteReliktsippen
    Endemiten: Sippen mit lokal begrenzter Verbreitung
    Neoendemiten: junge Sippen mit engem Verwandtschaftsanschluss
    Bsp.: Papaver alpinum – Unterarten (Alpen-Mohn)
    Inselfloren:Zahl der endemischen Sippen abhängig von
    - Zeitpunkt der Abtrennung vom Festland
    - Entfernung vom Festland
  2. Richtig - Linie (lineage, clade) = Sequenz von Vorfahren und Nachkommen
    Weitergabe von DNA durch Raum und Zeit
  3. Richtig -
    Homoplasie: ähnliche, aber nicht nahe Verwandtschaft kennzeichnende Merkmale entstehen durch:

Parallelismus: (unabhängige Ausbildung ähnlicher Strukturen
auf homologer Basis)
Bsp. Stammsukkulenz und Blattreduktion bei xerophytischen Vertretern
unterschiedlicher Verwandtschaftskreise

Konvergenz: (Ausbildung ähnlicher Strukturen aus ganz
verschiedenen Bauelementen)

  1. Falsch -
    Evolutionsprozesse auf dem Niveau der Populationen werden Mikroevolution genannt, als Makroevolution bezeichnet man die Stammesgeschichte höherer taxonomischer Einheiten.
    Isolationsprozesse, aber auch Genomverschmelzungen sind die Ursachen für die Neubildung von Arten.
    Beim Ablauf der Makroevolution kann man Allogenese (adaptive Radiation), Arogenese (Erreichen einer neuen adaptiven Zone) und Stasigenese unterscheiden.
    Für die Aufklärung der Verwandtschaft verschiedener Arten (Stammbaumforschung) ist der Besitz gemeinsamer abgeleiteter Merkmale von besonderer Bedeutung.
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4
Q
  1. Warum ist das biologische Artkonzept bei der systematischen Klassifizierung von Pflanzen schwierig anzuwenden?
A

die enorme Vielfalt der Pflanzen lässt sich mit rein morphologischen Kriterien nicht beschreiben, hier reicht mitunter bereits die Mutation eines einzigen regulatorischen Proteins aus, um einer Pflanze ein ganz anderes Aussehen zu geben.

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5
Q
Bilden Sie Paare!
Ökologische Isolation
Präzygotische Isolation
Geographische Isolation
Postzygotische Isolation

Unterschiedliche Blütezeiten
Gletschervorstöße während der Eiszeit
sterile Hybriden
unterschiedliche Standortansprüche

A

Ökologische Isolation → Unterschiedliche Standortansprüche

Präzygotusche Isolation → Unterschiedliche Blütezeiten

Geographische Isolation → Gletschervorstößre während der Eiszeit

Postzygotische Isolation → Sterile Hybriden

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6
Q

Beschreiben Sie die drei Phasen der Sippenbildung.

A
  1. Anagenese: durch Höherentwicklung entstehen neue Konstruktionstypen, man spricht von Progression
  2. Kladogenese: Entstehung einer großen Formenvielfalt mit verschiedenen Varianten des neuen
    Konstruktionstypen (Verzweigung des Stammbaumes) → als adaptive Radiation bezeichnet man die evolutionäre Auffächerung einer Stammsippe in relativ kurzer Zeit unter Herausbildung verschiedener Anpassungen an vorhandene Umweltbedingungen → neue Sippen nutzen unterschiedliche ökologische Nischen
  3. Stasigenese: Stabilisierung, Auslese besonders günstiger Typen, Erstarrung, Aussterben– Mikroevolution: Differenzierung und Divergenz von Populationen bis in den Artbereich– Makroevolution: Ausbildung umfassender Verwandtschaftsgruppen ab der Gattung aufwärts:– die Makroevolution kann als zeitliche Aufsummierung der Mikroevolution verstanden werden – beide beruhen auf gleichen Evolutionsprozessen, weshalb eine scharfe Abgrenzung umstritten ist
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7
Q
Lückentext: 
Adolf Remane stellte drei Kriterien zur
Feststellung von \_\_\_\_\_\_\_\_\_ auf:
Das Kriterium der gleichen \_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_\_ von
Organen
Das Kriterium der speziellen Qualität von
Strukturen
Das Kriterium der \_\_\_\_\_\_\_\_\_
A

Adolf Remane stellt drei Kriterien zur Feststellung von Homologien (Ähnlichkeit durch Abstammung von einem gemeinsamen Vorfahr) auf:
Das Kriterium der gleichen Lagebeziehung von Organen.
Das Kriterium der speziellen Qualität von Strukturen
Das Kriterium der Verknüpfung der Zwischenformen (Stetigkeit)

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8
Q

Welches der folgenden wissenschaftlichen Artnamen ist zulässig?

Pulmonaria officinalis
Pulmonaria officinalis Linné
Pulmonaria officinalis L.
Geflecktes Lungenkraut 
Geflecktes Lungenkraut Linné
A

Pulmonaria officinalis Linné

Pulmonaria officinalis L.

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9
Q

Richtig oder Falsch?

  1. Ein x zwischen Gattungsname und Artepitheton gibt an, dass die entsprechende Art vom Aussterben bedroht ist.
  2. Der ICNafp gibt Regeln an, nach denen Pflanzenarten beschrieben und benannt werden
  3. Lateinische Namen von Pflanzenfamilien enden auf -aceae
  4. Die folgende Liste gibt eine hierarchische Folge taxonomischer Kategorien an: Reich > Klasse > Stamm > Ordnung > Familie > Gattung > Art
  5. Ein Kladogramm gibt die evolutionären Beziehungen zwischen Taxa an
A
  1. Falsch -
    Hybriden:
    - bei Gattungsbastarden × vor dem Gattungsnamen:
    × Raphanobrassica (Raphanus × Brassica)
  2. richtig - International Code of Nomenclature for algae, fungi, and
    plants (ICNafp, 2011, „Melbourne Code“)
  3. richtig
  4. falsch - richtige Reihenfolge: Reich, Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art (RSKOFGA)
  5. richtig
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10
Q
  1. Markieren oder ergänzen Sie am Stammbaum:
    Die Schwestergruppe des Taxons C
    Den jüngsten gemeinsamen Vorfahren der Taxa B und F
    Eine Synapomorphieder Taxa C und D
    Eine monophyletische Gruppe
    Eine paraphyletische Gruppe
A

BILD

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11
Q

Richtig oder Falsch
1. Bakterielle Zellen besitzen 70S-Geißeln, während
eukaryotische Zellen 80S-Flagellen besitzen.

  1. Zu den grampositiven Bakterien gehörende Bakterien sind alle
    von einem Mureinsakkulus (= bakterielle Zellwand) umgeben.
  2. Die DNA von Bakterien liegt als Nukleotid frei im Zytoplasma
    und ist von keiner Kernmembran umgeben
  3. Zu den Cyanobakterien zählen photoheterotrophe Bakterien,
    die mithilfe der Pigmente Chlorophyll a und b Sonnenlicht
    nutzen, um Energie zu erzeugen. Als Nebenprodukt entsteht
    molekularer Sauerstoff
  4. Drei apomorphe Merkmale der Pilze sind: Abwesenheit von
    Plastiden, Zellwände aus Chitin und heterotrophe Ernährung
A

FEHLT

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12
Q
An welchem der folgenden Produkte und Prozesse sind Bakterien
maßgeblich beteiligt?
 Mineralisation organischer Stoffe
 Produktion von Antibiotika
 Chlorella
 Hefeteig
 Carrageen
 Mykorrhiza
 Käse
 Bier
 Agar
A

FEHLT

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13
Q

Richtig oder Falsch?
1. Der Vegetationskörper der Pilze ist ein Thallus, der aus
einzelnen Fäden namens Hyphen besteht.

  1. Ascomyceten bilden eine Hauptfruchtform (Teleomorphe),
    welche Fruchtkörper mit Asci bildet, sowie eine
    Nebenfruchtform (Anamorphe), welche Konidien mit
    asexuellen Mitosporen bildet.
  2. Echte Pilze sind näher mit Tieren als mit Pflanzen verwandt.
  3. Pilze besitzen kein Chlorophyll, betreiben jedoch im Inneren
    der Mykoplasten Photosynthese. Durch die Kombination
    unterschiedlicher Pigmente (u.a. Mycocyanin, Mycoerythrin)
    erscheinen sie nicht grün, sondern braun bis rötlich.
A
  1. Richtig
  2. Falsch (Anamorphe, Telomorphe)
  3. Richtig
  4. falsch ((betreiben jedoch im Inneren…)
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14
Q
Welche der folgenden Organismengruppen sind monophyletisch?
 Schleimpilze
 Cyanobakterien
 Ständerpilze
 Pilze
 Bakterien
 Echte Pilze
 Flechten
A

Cyanobakterien, Ständerpilze, Bakterien, Echte Pilze

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15
Q

Die Organismenwelt ist heute in drei ______
gegliedert: die _______ mit echtem Zellkern und
die ________ und ________, letztere ohne Zellkern.

A
  1. Reiche
  2. Eukarya
  3. Bacteria
  4. Archaea
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16
Q

Wie viele Sporen sind in der Meiosporocyste der Schlauchpilze enthalten?
Wie heißt die Meiosporocyste?

A

Schlauchpilze (Ascomyceten) besitzen Meiosporocysten mit 8 Meiosporen
Die Meiosporocyste ist der Schlauch (Ascus)

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17
Q

Was versteht man unter einem Plasmodium?

A

Die vielkernigen Plasmamassen der vegetativen Form der Schleimpilze nennt sich Plasmodium. Sie bewegt sich amöboid über das Substrat fort.

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18
Q

Was ist der Genotyp, was der Pjänotyp? Geben sie ein Beispiel für organismische Formenfülle!

A

FEHLT

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19
Q

Ordnen Sie die Endungen den hierarchischen Gruppen zu!
Stamm, Unterfamilie, Ordnung
-ales, -phyta, -eae, -aceae, -oideae

A

FEHLT

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20
Q

Flechten entstehen durch Symbiose eines Pilzes und einer Grünalge bzw.
eines Cyanobakteriums. Worin besteht der gegenseitige Nutzen für die
jeweiligen Organismen?

A

der photosynthetisch aktive Partner (Alge, Cyanobakterien) stellt dem Pilz Assimilate(Zucker zur Verfügung, der Pilz liefert hingegen Wasser und darin gelöste Nährstoffe

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21
Q

Richtig oder Falsch?
Rotalgen benötigen durch die zusätzlichen absorbierenden
Pigmente - rotes Phycoerythrin und blaues Phycocyanin –
mehr Sonnenlicht, um zu überleben und kommen daher nur in
Tiefen bis 20 m, in den Tropen ausnahmsweise bis 35 m, vor.

2.Carrageen ist ein vielseitig nutzbares Gelier-, Verdickungsund
Stabilisierungsmittel, das aus Algen der Familie
Phaeophyceae (Rotalgen) gewonnen wird.

A
  1. Falsch

2. Falsch

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22
Q

vervollständigen Sie den Generationswechsel der Moose!

A

BILD

23
Q
Ordnen Sie die Produkte den Familien zu!
Alginate
Phaeophyceae
Agar
Rhodophyten
Dinophyten
Kelp
Carrageen
A

Phaeophyceae - Kelp - Alginate

Rhodophyten - Carrageen - Agar

Dinophyten

24
Q

Richtig oder Falsch?
1. Bei den Moosen ist die gametophytische (haploide)
Generation die dominante.

  1. Als Anpassung an das Landleben entwickelten die
    feuchtigkeitsliebenden Moose ein komplexes Wasserleit- und
    Wasserspeicherungssystem, das aus Tracheolen, Hydroiden
    und Wasserspeicherzellen besteht.
  2. Bei Moosen entwickelt sich der haploide Sporophyt aus dem Vorkeim oder Protonema.
  3. Aus einer Sporenmutterzelle entwickeln sich bei Moosen vier
    Sporen.
A
  1. Richtig
  2. falsch (komplex, tracheolen)
  3. falsch (Sporophyt)
  4. richtig
25
Q

Richtig oder Falsch?
1. Auf der Unterseite von Sporophyllen von Farnen wachsen Sporangien zu Sori gruppiert.

  1. Die Lycophyten sind als Schwestergruppe der übrigen
    Gefäßpflanzen näher mit Moosen verwandt als mit Farnen.
  2. Eine Blüte ist ein Kurzspross mit begrenztem Wachstum und zur Fortpflanzung umgewandelten Blattorganen (z.B. Sporophylle).
  3. Bei Farngewächsen aus den Unterabteilungen
    Equisetophytina und Lycopodiophytina treten primitive Blüten
    auf.
A
  1. richtig
  2. falsch ( näher mit Moosen verwand als mit Farnen)
  3. richtig
  4. richtig
26
Q

Worin liegt der Unterschied zwischen eu- und leptosporangiaten Farnen?

A

Leptosporangiate Farnen besitzen eine einschichtige Sporangienwand. Eusporangiate Farne besitzen eine mehrschichtige Sporangienwand.

27
Q

Skizzieren Sie den Stammbaum der grünen Landpflanzen und ordnen Sie
ein: Bryophyten, Lycopyhten, Monilophyten, Gymnospermen,
Angiospermen!

A

BILD

28
Q

Die letzten gemeinsamen Vorfahren welcher Gruppe sind hier markiert?
BILD

A

BILD

29
Q

Vervollständigen Sie den Generationswechsel eines isosporen Farns!

A

BILD

30
Q

Zeichnen Sie ein Flussdiagramm, das den Generationswechsel von Selaginella
(heterosporer Moosfarn) zeigt.

A

FEHLT

31
Q

Richtig oder Falsch?
1. Innerhalb des Mikrogametophyten der Gymnospermen
werden aus der spermatogenen Zelle 4 Spermazellen bzw.
Spermatozoiden.

  1. Nacktsamige Pflanzen wachsen nur als Holzpflanzen, in ihrem
    Xylem fehlen Tracheen und die Pollen werden durch Wind
    übertragen
  2. Innerhalb der Coniferopsida treten begeißelte Spermatozoide
    nur noch in 2 Familien auf.

4.Ginkgo biloba ist als lebendes Fossil die einzige heute lebende
Art der Klasse Ginkgopsida. Wichtige Merkmale sind
Spermatozoidbefruchtung, gabelige Nervatur und die nach
Buttersäure stinkenden Früchte.

A
  1. Falsch (4)
  2. richtig
  3. falsch (begeißelte Spermatozoide)
  4. FEHLT
32
Q
bilden Sie homologe Paare:
Staubblatt
Megaspore
Megasporangium
Embryosackmutterzelle
Mikrosporophyll
Nucellus 
Pollenkorn
Mikrospore
A

Staubblatt - Mikrosporophyll
Megaspore - Embryosackmutterzelle
Megasporangium - Nucellus
Pollenkorn - Mikrospore

33
Q

Nennen Sie mindestens fünf Klassen mit Spermatozoid-Befruchtung!

A

Ginkopsida, Cycadopsida, Polypodiopsida, Lycopodopsida, Bryopsida, Marchanliopsida

34
Q
Ordnet das Obst zum Fruchttyp zu!
Gurke
BEERE
Kürbis
NUSS
Haselnuss 
Erdnuss
HÜLSE
Kirsche
Pistazie
STEINFRUCHT
SAMMELBEERE
Soja
Kiwi
Himbeere SAMMELSTEINFRUCHT
Ananas
A

BEERE: Gurke, Kürbis,
HÜLSENFRUCHT: Erdnuss
STEINFRUCHT:

35
Q

Richtig oder Falsch?
1. Angiospermen sind eine monophyletische Gruppe, deren
gemeinsames Merkmal ist, dass die Ovula vom Fruchtblatt
eingeschlossen sind.

  1. Der weibliche Gametophyt der Angiospermen besteht neben
    der Eizelle aus einer Zentralzelle, zwei Antipoden und drei
    Synergiden.
  2. Ursprüngliche Blüten der Angiospermen besitzen spiralig an
    der Achse angeordnete Kelch- und Kronblätter, die nicht
    verwachsen sind.
  3. Sammelfrüchte gehen zurück auf ein coenokarpes
    Gynoeceum.
A
  1. richtig
  2. falsch (zwei und drei)
  3. falsch (Kelch- und Kronblätter)
  4. falsch (coenokarpes)
36
Q

Zeichnen und beschriften Sie ein chorikarpes Gynoeceum, das aus vier
Karpellen besteht (nur ein Karpell im Detail)!
 Einzeichnen: Ventralnaht, Placenta, Loculus, Ovulum, Placentarnerv, Dorsalnerv

A

FEHLT

37
Q

Skizzieren Sie eine loculicide Kapsel im Querschnitt! Nennen Sie ein Taxon,
das diesen Fruchttyp aufweist!

A

FEHLT

38
Q

Zeichnen Sie ein coenokarpes Gynoeceum, das aus zwei Karpellen besteht
und parietale Placentation aufweist! Wie nennt man diese Form?
 Einzeichnen: Karpellgrenze, Placenta, Loculus, Ovulum, Placentarnerv,
Dorsalnerv, Ovarwand

A

FEHLT

39
Q

Wodurch entsteht bei bedecktsamigen Pflanzen das Endosperm und
welchen Ploidiegrad weist es auf? Warum stellt diese Art der Entstehung
einen Vorteil gegenüber Gymnospermen dar?

A

Das sekundäre Endosperm entsteht bei der doppelten Befruchtung durch die Verschmelzung einer haploiden Spermazelle mit dem diploiden sekundären Embryosackkern. Dadurch ist das Endosperm triploid. Da die Bildung des Endosperms an ein Befruchtungsereignis gekoppelt ist entwickeln nur befruchtete Samenanlagen ein Endosperm. Auf diese Weise sparen Angiospermen im Vergleich zu Gymnospermen Material und Energie ein.

40
Q

Wie viele Keimblätter besitzen Vertreter der Basalen Ordnungen?

A

FEHLT

41
Q

Skizzieren Sie die sporophytische Generation der Angiospermen von der
Zygote bis zum Pollenkorn bzw. zur Embryosackzelle!

A

BILD

42
Q

Was ist ein lysikarpes Gynoeceum?

A

FEHLT

43
Q

Beschriften Sie den Inhalt der Embryosackzelle!

A

BILD

44
Q

Vervollständigen Sie die Tabelle

A

BILD

45
Q

Nennen Sie vier ursprüngliche Merkmale, die in den „Basalen Ordnungen“
auftauchen!

A
  • Perigon
  • viele freie Blütenglieder
  • Pollenkorn mit 1 Keimfalte
  • Anzahl der Blütenglieder nicht festgelegt
  • Meist Holzpflanzen
  • Schraubige Anordnung der Blütenglieder
46
Q

Die Vertreter der Araceae (dt.
___________________ ) bilden einen kolbigen
Blütenstand ( ______ ), an dessen Basis ein
großes Hochblatt ist, das als _______ bezeichnet
wird. Zu ihnen gehören Nutzpflanzen wie das
Fensterblatt (lat. _________ _________ ), Taro und
______.

A

FEHLT

47
Q
Ordnen Sie die Nutzpflanzen den Familien zu!
TULPE
Dioscoreaceae
KNOBLAUCH
Amaryllidaceae
YAMS
Liliaceae
Asparagaceae
SPARGEL
A

TULPE - Liliaceae
KNOBLAUCH - Amaryllidaceae
YAMS - Dioscoreaceae
SPARGEL - Asparagaceae

48
Q

Was bedeutet es, wenn eine Pflanze „hapaxanth“ ist? Nennen Sie ein
Beispiel für eine solche Sippe!

A

Hapaxanthe Sippen blühen im Lebenszyklus nur einmal und sterben nach der Fruchtreife ab. Dennoch können diese Pflanzen mitunter mehrere Jahrzehnte leben bevor sie blühen. Beispiele: Palmen, Agaven oder Bambus

49
Q

Was ist eine Blume? Aus wie vielen Blumen besteht die Blüte der Schwerlilie
Iris?

A

Eine Blume ist die bestäubungsbiologische Einheit. Bei der Schwertlilie besteht eine Blüte aus drei Blumen, die jeweils einzeln besucht werden müssen um die Narben aller drei Fruchtknoten zu bestäuben

50
Q

Richtig oder Falsch?
1. Ein Merkmal der Liliales sind Nektarien an der Basis der
Petalen.

  1. Bei den Orchideen sind Staubblatt und Griffel zum Säulchen
    (Gynostemium) verwachsen.
  2. Bei den Palmengewächsen (Araceae) tritt trotz der
    beachtlichen Größe der Schopfbäume kein sekundäres
    Dickenwachstum auf.
  3. Wichtige Nutzpflanzen der Pooideae sind Weizen, Roggen,
    Gerste und Hirse.
A
  1. Falsch (Petalen)
  2. richtig
  3. falsch (Araceae)
  4. falsch (Hirse)
51
Q

Zeichnen Sie schematisch ein zweiblütiges Ährchen eines begrannten
Süßgrases und beschriften Sie seine Teile!

A

FEHLT

52
Q

Worin liegt die Ungenauigkeit / der Fehler bei dem an der Tafel
angezeichneten Schema eine Ährchens? (Tipp: wie ist die Definition einer
„Ähre“?)

A

BILD

Die einzelnen Blüten an der Ährchenachse sind in Wirklichkeit eingestielt

53
Q

Warum besitzen die Blüten der Poaceae fedrige Narben?

BILD

A

Die Vertreter der Poaceae sind windbestäubt, durch die zusätzliche Narbenfläche wird die Wahrscheinlichkeit der Bestäubung erhöht. Die Narben “fischen” die Pollen aus der Luft

54
Q

Wählen Sie aus den folgenden diejenigen Familien oder Unterfamilien, die
zur Ordnung Asparagales gehören!
Allioideae, Pandanaceae, Dioscoreaceae, Orchidaceae, Arecaceae, Araceae,
Bromeliaceae, Amaryllidoideae, Iridaceae, Asparagoideae, Agavoideae

A

Allioideae, Orchidaceae, Amaryllidoidea, Iridaceae, Asparagoideae, Agavoideae