Blut und Abwehr Flashcards
Anzahl an Leukyozyten pro Mikroliter Blut
5.000
Anzahl an Monozyten pro Mikroliter Blut
300
Granula der Thrombozyten
Dense-Granula: Gerinnungsfaktoren (Hämostase), Serotonin
alpha-Granula: Wachstumsfaktoren, antimikrobielle Peptide
Größe von Monozyten
bsi 20 Mikrometer
3 Möglichkeiten zur Hemmung der Blutgerinnung
Temperatursenkung
Bindung von Calcium (z.B. durch EDTA)
Acetylsalicylsäure
Granulopoiese
Myeloblast Promyelozyt Myelozyt Metamyelozyt stabkernige Granulozyten segmentkernige Granulozyten
Lymphozytopoese
lymphatische Vorläuferzelle Pro-T Zelle, Pro-B Zelle unreife T-Zelle, unreife B-Zelle reifen im Thymus, reifen im Knochenmark reife Lymphozyten im peripheren Blut Proliferation in sekundär lymphatischen Organen
Anzahl an Erythrozyten pro Mikroliter Blut
5 Millionen
rote Pulpa
Siebfunktion der Pulpavene
Kardinalsymptome einer Entzündungsreaktion
Erwärmung (Calor)
Rötung (Rubor)
Schwellung (Tumor)
Schmerz (Dolor)
Lebensdauer der Erythrozyten
100-120 Tage
Größe der Thrombozyten
1-2 Mikrometer
Erythrozytenmauser
Leber und Milz
Welches sekundäre lymphatische Organ ist in den Blutkreislauf eingeschaltet?
Milz
MCH-Wert
30-32 pg Hämoglobin je Erythrozyt
3 Funktionen von Antikörpern
Opsonisation
Agglutination
Neutralisation
Beispiele für mechanische/chemische Barrieren
Haut
Schleimschicht mit Kinozilien
Tränenflüssigkeit
Lebensdauer von eosinophilen Granulozyten
10 Tage
4-10h im Blut
B-Zell-Aktivierung
Erkennung der Antigene mittels Antikörper auf ihrer Zelloberfläche
Blut-Bestandteile
Gesamtblutmenge: ca. 1/12 des Körpergewichts (5L)Blutplasma (54-56%): proteinhaltige Elekrtrolytlösung
Blutzellen (45%)
Welche Zelle trägt kein MHC Klasse I?
Erythrozyt
myeloische Leukozyten
- Granulozyten (neutrophil, eosinophil, basophil)
- Monozyten
- dendritische Vorläuferzellen
Perioden der pränatale Blutbildung
megaloblastische Periode: Hmözytoblasten - Erythrozytenvorstufen
hepatolienale Periode: kernlose Erythrozyten, erste Leukozyten
medulläre Periode: Blutbildung im Knochenmark
Funktionen der Lymphknoten
Antigenpräsentation durch APC aus der Peripherie
B-Zell Stimulation durch Makrophagen/T-Helferzellen
Entwicklung der T-Lymphozyten: zelluläre Immunreaktion
T-Vorläuferzelle
Reifung im Thymus
naive T-Zellen: zytotoxische T-Zelle, T-Helferzelle
nach Antigenkontakt zu Effektorzellen und T-Gedächntniszellen
zytotoxische T-Zelle: zytotoxische Mediatoren
T-Helferzelle: Zytokine
Welches Organ baut die Thrombozyten ab?
Milz
Anzahl an eosinophilen Granulozyten pro Mikroliter Blut
150
Bestandteile der Milz
weiße und rote Pulpa
Verweildauer von neutrophilen Granulozyten im Blut
< 1 Tag
verschiedene Formen von MALT
NALT: nasal
BALT: Bronchus
GALT: Gut
VALT: vulvovaginal
Welche Zellen befällt HIV?
T-Helferzellen
3 Substanzen, die basophile Granulozyten ausschütten
Histamin: Erhöhung der Endotheldurchlässigkeit
Prostaglandine: Erweiterung der Arteriolen
Heparin: Verminderung der Blutgerinnung
Vermehrung der Leukozytenanzahl
Leukozytose (z.B. durch Leukämie)
adaptives oder spezifisches Immunsystem
zelluläre Abwehr durch cytotoxische Lymphozyten
humorale Abwehr durch Antikörper
Lage der Milz und 2 ihrer wichtigsten Funktionen
linker Oberbauch
Erythrozytenmauser
lymphatisches Organ
weiße Pulpa
PALS: periarterielle lymphatische Scheide (T-lymphozyten)
Marginalzone: B-Lymphozyten
Lymphfollikel: B-lymphozyten
Thrombozytopoese
Megakaryoblast
Megakaryozyt
Thrombozyten
Anzahl an basophilen Granulozyten pro Mikroliter Blut
50
Lage des Thymus im menschlichen Organismus und Hauptfunktion
vorderes oberes Mediastinum
Reifung der T-Vorläuferzellen
Verminderung der Eryhthrozytenanzahl
Anämie
Aus welchen Zellen gehen die Makrophagen hervor?
Monozyten
Funktionen der basophilen Granulozyten
Beteilungung bei allergischen Reaktionen
unspezifische Entzündungsreaktion
Verminderung der Leukozytenanzahl
Leukopenie (z.B. durch Verabreichung von Zytostatika)
angeborenes/unspezifisches Immunsystem
mechanische/chemische Barrieren
zellvermittelte Gegenwehr
Komplementsystem
antimikrobielle Peptide
primäre lymphatische Organe
Knochenmark, Thymus
Vermehrung der Erythrozytenanzahl
Polyzythämie
lymphatische Leukozyten
Lymphozyten
Peyer-Plaques
Zotten- und Kryptenfreie Dom-Areale mitdarunter liegenden Lymphfollikeln
M-Zellen
Größe von Leukozyten
10-15 Mikrometer
Hämokrit-Wert
prozentualer Anteil der Blutzellen am Gesamtblutvolumen, ausschließliche Berücksichtigung der Erythrozyten
Vorkommen der MHC Klasse II
auf Makrophagen, dendritischen Zellen und B-Lymphozyten
Funktion: Antigenpräsentation für T-Helfer Zellen
Aktivierung des Komplementsystem
klassischer Weg: über Antikörper/Antigen-Komplexe
Lektin-Weg: AKtivierung über Mannose-bindendes Lektin
alternativer Weg: spontane Aktivierung
Strukturen des Waldeyer’schen Rachenrings
Tonsilla palatina
Tonsilla pharyngea
Tonsilla lingualis
Seitenstrang und/oder Tonsilla tubaria
zellvermittelte Gegenwehr
neutrophile, basophile und eosinophile Granulozyten
Monozyten, Makrophagen, dendritische Zellen: Phagozytose, Antigen-präsentierend
natürliche Killerzellen: Abwehr von Infektionen, Bekämpfung von Tumorzellen
Mastellen: Abwehr von Parasiten, allergische Reaktion
MCV-Wert
durschnittliches Volumen eines Erythrozyten
Form und Größe der Erythrozyten
- bikonkave Scheiben
- 7,5 Mikrometer
T-Zell-Aktivierung
Aktivierung durch Antigen-präsentierende Zellen
Anzahl an neutrophilen Granulozyten pro Mikroliter Blut
3.000
Erythropoese
multipotente hämatopoetische Stammzellen
gemeinsame myeloide Progenitorzelle
schnellproliferierende Proerythroblasten
Normoblasten
Retikulozyten
organellfreie ausgereifte Erythrozyten
Zirkulationsdauer im Blut von Monozyten
1-3 Tage
Thymuserkrankungen
angeborene Thymusaplasie oder -hypoplasie: früher Tod
angeborene oder erworbene Thymushyperplasie: gestiegerte Häufigkeit von Autoimmunerkrankungen
Hb-Wert
16g Hämoglobin/dl Blut
Vorkommen und Funktion MHC Klasse I
vorhanden auf allen kernhaltigen Zellen
Funktion: Antigenpräsentation für cytotoxische T-Zellen
Phasen der Blutgerinnung
vaskuläre Phase: Vasokonstriktion
zelluläre Phase: Adhäsion und Aggregation von Thrombozyten, Thrombin schneidet Fibrinogen zu Fibrin
plasmatische Blutgerinnung: Thrombin-Fibrin
drei Funktionen des Komplementsystems
Lyse
Chemotaxis
Opsonierung
Funktionen der eosinophilen Granulozyten
Beteiligung bei allergischen Reaktionen
Abwehr von Parasiten
Funktion der neutrophilen Granulozyten
unspezifische Abwehr von Bakterien
Anzahl an Lymphozyten pro Mikroliter Blut
1.500
Lmyphpassage eines Lymphknotens
Cortex: B-Zone mit follikulär dendritischen Zellen
Paracortex: T-Zone mit interdigitierenden dendritischen Zellen
Mark: Markstränge
3 Funktionen von Thrombozyten
Thrombozytenaggregation
Thrombozytenaggregation
Freisetzung gerinnungsfördernder Substanzen
Bildung der wesentlich zellulären Bestandteile von Eiter
neutrophile Granulozyten
Entwicklung der B-Lymphozyten: humorale Immunreaktion
B-Vorläuferzellen
Reifung im Knochenmark
naive B-Zellen
nachAntigenkontakt zu B-Gedächtniszellen und Plasmazellen
Bildung von Antikörpern durch die Plasmazellen
Antikörperklassen
Monomere: IgD, IgE, IgG
Dimer: IgA
Pentamer: IgM
Anzahl an Thrombozyten pro Mikroliter Blut
250.000
sekundäre lymphatische Organe
Tonsillen, Milz, Lymphknoten, Peyer-Plaques
Verminderung der Thrombozytenanzahl
Thrombozytenpenie
Phänotypen von Makrophagen
M1-Phänotyp (proinflammatorisch)
M2-Phänotyp (antiinflammatorisch)
Arten von Immunsystemen
angerborenen oder unspezifisches Immunsystem
adaptiven oder spezifisches Immunsystem
Zellen der Lymphozyten
B-Lymphozyten
T-lymphozyten
natürliche Killerzellen