Block 2 - Kapitel 2 Flashcards

1
Q

Charakteristische Kenngrößen eines Chromatogramms:

A

Retentionszeit (Brutto, Netto): Zeit, die Substanz benötigt, um von Injektion in das System bis zum Erreichen der Detektorpositon zu gelangen -> Peakmaximum auf Chromatogramm

Durchflusszeit (Totzeit): Zeit, die mobile Phase benötigt, um Säule zu passieren, ohne mit stationären Phase zu interagieren

Lineargeschwindigkeit: Geschwindigkeit, mit der die mobile Phase durch Säule fließt

Basislinie: horizontale Referenzlinie im Chromatogramm, die den Nullpunkt der Detektorsignale darstellt und als Ausgangspunkt für die Messung der Peakhöhe und -fläche verwendet wird

Peak-Symmetrie

Peak-Breite

Peak-Höhe

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2
Q

Inertsubstanz

A

Keine/schwache Wechselwirkung mit stationären Phase

Erreicht als erstes das Ende der Säule

Dient zur Bestimmung der Lineargeschiwndigkeit (Bestimmung Startpunkt der Trennung)

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3
Q

Coelution

A

Verunreinigungen in Substanzen, die die gleichen Pieks haben

Lösung:
andere stationäre Phase nutzen
anderes Verfahren
Substanz spezifischer Detektoren nutzen

Peak-Reinheitstests:
Chromatographische Trennung mit unterschiedlicher mobilen Phase
Chromatographische Trennung mit unterschiedlicher stationären Phase
vergleich von Spektren z.B iF oder MS

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4
Q

Retentionszeiten

A

t0 = Durchflusszeit (Früher Totzeit): Zeit, die mobile Phase benötigt, um vom Ort der Probenaufgabe bis zum Detektor zu wandern)

tR = Brutto-Retentionszeit: Zeit die Substanz von der Probenaufgabe zum Detektor benötigt

t’R=Netto Retentionszeit: t’R=tR-t0

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5
Q

Durch was wird die Retentionszeit einer Substanz beeinflusst

A

mobile Phase: Zusammensetzung, Fließgeschwindigkeit, Temperatur

Trennsäule/Stationären Phase: Chemie der stationären Phase, Länge der Säule, Säulenpackung, monolithische Säule, Korngröße, Poren der Körner

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6
Q

!Gepackte Säulen in der Flüssigkeitschromatographie !

A
  • Stationäre Phase ist feinkörniges Granulat
  • Wird in mobilen Phase aufgeschlämmt und in Chromatographiesäule gefüllt
  • Trennleistung ist abhängig von Qualität der Säulenpackung
  • optimale Packung ist wichtig!
  • z.B. Mg 2+ - Kationenaustauscher
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7
Q

Asymmetrische Peaks

A

Grund: Überladung der Säule
Totvolumen der Apparatur

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8
Q

Ursachen von Abweichung von der Gaußverteilung von Peaks

A

Randeffekt: Besonders bei gepackten Säulen

Mehrwegeffekt: Bei gepackten Säulen nicht ganz vermeidbar, bei sehr kleinen Partikeln der stationären Phase weniger ausgeprägt

Bypass-/Kanalbildung: Zeichen schlecht gepackter Säulen oder von Inhomogenitäten im Festbett

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9
Q

Kalibriergerade

A

Grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Retentionszeit oder dem Volumen von Kalibrierstandards und ihrer Konzentration

Wird verwendet um Konzentrationen unbekannter Proben basierend auf ihren gemessenen Retentionszeiten oder Volumina abzuschätzen

Es entsteht Geradengleichung, diese wird verwendet um Konzentration der Probe zu ermitteln

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10
Q

Nachweisgrenze

A

Kleinste nachweisbare Menge. Beantwortet die Frage: Ist Analyt vorhanden

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11
Q

Bestimmungsgrenze = Quantifizierungsgrenze

A

Kleinste quantifizierbare Menge, die mit vorgegebener Richtigkeit und Präzision quantitativ erfasst werden kann

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