biotische Faktoren Flashcards
Parasiten
Lebewesen, die von anderen Lebewesen Nahrung beziehen, ohne sie sofort zu töten.
- Ektoparasiten halten sich am Wirt fest,
- Endoparasiten dringen in ihn ein
Symbionten
Lebewesen, die zu verschiedenen Arten gehören und mit wechselseitigem Nutzen regelmäßig miteinander vergesellschaftet sind.
Konkurrenten
Lebenswichtige Faktoren wie zB Nahrung stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Um sie entsteht eine Konkurrenz. Der Faktor wird damit zur Ressource.
Der Schaden, den sich die Konkurrenten gegenseitig zufügen, ist idR nicht gleichwertig (geringere ökologische Potenz- mehr beeinträchtigt).
- zwischenartliche Konkurrenz
- innerartliche Konkurrenz
Fressfeinde
- Räuber/ Beutegreifer: töten und fressen andere Lebewesen
- Pflanzenfresser: fressen meist nur Teile der Pflanzen, ohne diese idR zu töten.
ABER: nicht immer eindeutig, zB: unbebrühtetes Ei genommen/ Pflanze ganz fressen
Stellenäquivalenz
Bildung weitgehend übereinstimmender ökologischen Nischen durch verschiedene, meist nicht verwandte Lebewesen in unterschiedlichen Ökosystemen.
- Lotka-Volterra-Regel
Die Populationsdichten von Beute und Fressfeind schwanken periodisch und zeitlich gegeneinander verschoben.
- Lotka-Volterra-Regel
Die Dichte jeder Population schwankt um einen Mittelwert.
- Lotka-Volterra-Regel
Erhöhung der Beutedichte bewirkt eine Zunahme der Fressfeinde.
Gleich starke Verminderung beider Arten führt dazu, dass sich die Population der Beute schneller erholt als die des Fressfeinds.
Biomasse
Substanz einzelner Organismen oder aller Lebewesen je Flächen- oder Volumeneinheit eines Lebendraums.