BiodidaktikWiSe17/18/SoSe18 Flashcards
Definition Didaktik
Theorie des Lehrens, Unterrichten und Lernens
Was? Wozu? Wozu? des Lernens und Lehrens
Definition Methodik
Wie? des Unterrichts und Lernens
Definition Biodidaktik
Lehr-, Lern- und Entscheidungsprozessen, die bei der Vermittlung (“Nahebringen”, “In-Beziehung-Bringen”) biologischer Wissensbestände und Arbeitsweisen ablaufen
Aufgabe Biodidaktik
Metadisziplin, Vermittlung als Ziel (ungleich zu Anwenden von Fachwissen)
Vermittlung
- Lernenden Wissen vermitteln (Teil der Biologie)
- Biologisches Wissen in Beziehung zu Vorwissen, Anschauung und Werthaltung der Lernenden zu bringen (Teil der Pädagogik und Psychologie)
Beziehungsnetz nach Schäfer/ Fragegruppen für die Planung von Unterricht!
- Wozu? Zielfrage
- Wer? Adressatenfrage
- Was? Stofffrage
- Wie? Methodenfrage
- Womit? Medienfrage
- Wann/wie lange? Zeitfrage
- Wo? Milieufrage
- Wer? Personalfrage
- Welche Kontrollen? Evaluationsfrage
Kriterienkataloge
- Schulpädagogik: Meyer (10 Merkmale guten Unterrichts)
- Entwicklungspsychologie: Helmke (10 Merkmale guten Unterrichts)
- Fachdidaktik Biologie: Krüger/ Meyfarth (12 Merkmale guten Biologieunterrichts)
- Meta Analyse: Hattie (Analyse einer Vielfalt von Unterrichtsmerkmalen)
Heyer 10 Merkmale guten Unterrichts
- klare Strukturierung
- hoher Anteil echter Lernzeit
- lernförderliches Klima
- inhaltliche Klarheit
- sinnstiftendes Kommunizieren
- Methodenvielfalt
- individuelles Fördern
- intelligentes Üben
- transparente Leistungserwartungen
- vorbereitete Lernumgebung
Helmke 10 Merkmale guten Unterrichts
Studienbelge
- effiziente Klassenführung
- lernförderliches Unterrichtsklima
- vielfältige Motivierung
- Klarheit und Verständlichkeit
- Wirkungs- und Kompetenzorientierung
- Schülerorientierung
- Förderung selbstgesteuertes Lernen
- Variationen von Methoden und Sozialformen
- intelligentes Üben
- Individualisierung
Professionswissen
Profession: stetig verbessernd, nicht ausgelernt
Fachwissen: Komplexität überblicken, verstehen und kompakt machen können
Fachdidaktik: intermediär: Vermittlung von Fachwissen
Pädagogisches Wissen: auf SuS, Voraussetzungen und Umfeld eingehen
Definition Kompetenz (Weinert 2001)!
Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können
Kompetenz!
Output im Fokus, was KÖNNEN SuS wissen?: mittel-langer Zeitbedarf
Unterrichtsziel!
Input im Fokus, was sollen SuS lernen? (WISSEN), kurzer Zeitaufwand
kompetenzorientierte Lehrpläne!
Performanz (Ebene der aktuellen Realisierung sprachlicher Einheiten in Raum und Zeit) der SuS, Wandel zu Output
Scientific literacy (PISA)
naturwissenschaftliche Grundbildung als Grundlage der Wissensanwendung, naturwissenschaftlichen Fragen zu erkennen, aus Belegen schlusszufolgern, entscheiden
–> die Welt betreffend, Mensch, Veränderung
PISA Ebenen
- naturwissenschaftliches Konzept (Ökosystem)
- naturwissenschaftlicher Prozess (Vorgehen)
- Situation und Anwendungsbereiche (Umwelt)
KMK (Kultusministerkonferenz) 2005
naturwissenschaftliche Bildung ermöglicht Individuen eine aktive Teilhabe an gesellschaftlicher Kommunikation/ Meinungsbildung bezüglich technischer Entwicklung/ Forschung (wesentlicher Bestandteil der Allgemeinbildung)
Kompetenzen der Naturwissenschaft! 5-6
- Mit Fachwissen umgehen (Konzept der Wechselwirkungen, System-Konzept
- Erkenntnisse gewinnen (Beobachten, Vergleichen, Ordnen, naturwissenschaftliche Unter- suchungen, mit Modellen umgehen, Elemente der Mathematik anwenden)
- Kommunizieren (Informationen erschließen, weitergeben, über Fachsprache nachdenken)
- Bewerten (Handlungsoptionen diskutieren, auswählen, Handlungen reflektieren, Werte und Normen reflektieren)
Kompetenzen Naturwissenschaft 7-10
- Mit Fachwissen umgehen
(Entwicklungs-, Struktur und Funktions- und System-Konzept) - Erkenntnisse gewinnen
(Beobachten, Vergleichen, Ordnen, naturwissenschaftlichen Untersuchungen, mit Modellen umgehen) - Kommunizieren
(Informationen erschließen, weitergeben, Argumentieren, über Fachsprache nachdenken) - Bewertung
(Handlungsoptionen diskutieren und auswählen, Handlungen reflektieren, Werte und Normen reflektieren)
Kompetenzbereich Fachwissen Basiskonzepte Sek 1
- Basiskonzepte Entwicklung
Reproduktion, Geschichte und Verwandtschaft, Variabilität und Angepasstheit - Struktur und Funktion
Kompartimentierung, Steuerung und Regelung, Kommunikation und Information - System
Struktur und Funktion, Stoff- und Energieumwandlung
Kompetenzbereiche in den EPA (Einheitliche Prüfungsanforderungen)
- Kompetenzbereich Fachkenntnisse
Anwendung von Kenntnissen, nicht bloße Kenntnis von Fakten, Wissen anlassbezogen reaktivieren und bei eigenständig strukturierten Darstellungen und Erklärungen anwenden - Kompetenzbereich Methoden
Methoden kennen, mit deren Hilfe biologische Systeme analysiert und deren Eigenschaften beschrieben und erklärt werden - Kompetenzbereich Kommunikation
in unterschiedlichen Kommunikationssituationen biologische Phänomene und Sachverhalte sowie naturwissenschaftliche Ergebnisse und Erkenntnisse angemessen darstellen und diskutieren - Kompetenzbereich Reflexion
biologische Ergebnisse und Erkenntnisse in fachübergreifende Zusammenhänge stellen, allgemeine Phänomene und Sachverhalte vor einem biologischen Hintergrund analysieren und bewerten, Anwendungsmöglichkeiten biologischer Kenntnisse in Bereichen wie Gesundheit, Ernährung, Biotechnik, Reproduktionsbiologie, Medizin und Umwelt reflektieren und diskutieren, Handeln des Menschen und die damit verbundenen Auswirkungen vor dem Hintergrund eines biologisch reflektierten Menschenbildes betrachten und bewerten
Basiskonzepte Sek. 2
- Struktur und Funktion - Reproduktion - Kompartimentierung - Steuerung und Regelung - Stoff-/ und Energieumwandlung - Information und Kommunikation - Variabilität und Angepasstheit - Geschichte der Verwandtschaft
Basiskonzepte Vergleich Sek 1 und 2!
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gliederung nach Zielebenen!
Leitziele: Funktions-/Globalziel
- gesellschaftsfähiger gebildeter Mensch, verantwortungsbewusst, naturwissenschaftlich
Richtziele: breites Lerngebiet
Grobziele: Teilthemen
Feinziele: einzelne Lernschritte
Wozu Kompetenzen/ Ziele formulieren?
- Systemstabilisierende Funktion (Politische Bildungsziele)
• Vereinheitlichende Funktion (Föderalismus)
• Wahrung von Kontinuität (Lehrplan, Stoffverteilungsplan, Wochenbuch)
• Orientierungsfunktion (z.B. Schuljahresarbeitsplan)
• Bildungsstandards wahren
• Funktion der Transparenz (Strukturen, Ziele, Inhalte und Maßstäbe für die Lernenden und die Erziehungsberechtigten)
• Legitimationsfunktion (Lehrkräfte)
• Kontrollfunktion (Eltern)
• Innovative Funktion (z.B. durch Methodenvorschläge)
Operationalisierung
ableiten – analysieren – angeben – auswerten – begründen –beschreiben – beurteilen – bewerten – darstellen – deuten –diskutieren – erklären – erläutern – ermitteln – erörtern –Hypothese aufstellen – Hypothese entwickeln – interpretieren –nennen – protokollieren – prüfen – skizzieren – Stellung nehmen –überprüfen – untersuchen – vergleichen – zeichnen –zusammenfassen
Lernen Dimensionen
Kopf kognitiv, Herz affektiv, Hand psychomotorisch
kognitive Dimension
Wiedergeben, Verstehen, Anwenden, Analysieren, Bewerten, Erstellen
affektive Dimension
Aufmerksam sein/ Beachten, Reagieren, Bewerten, Organisieren, Weltstruktur Charakterisieren
psychosomatische Dimension
Imitation, Manipulation, Präzision, Handlungsgliederung, Naturalisierung
Klausuren konzipieren
- 40% Sachverhalte, Methoden, Fertigkeiten reproduzieren:Bereich 1: Reproduktion
-50% Sachverhalte, Methoden in neuen Zusammenhang:Bereich 2: Reorganisation - 10% Sachverhalte neu erarbeiten und reflektieren: Bereich 3: Transfer
- wichtig um Interesse aufrecht zu erhalten: Evolution und Humanbiologie!
Entwicklung und Planung einer Unterrichtsstunde
Entwicklung und Planung einer Unterrichtsstunde: 1. Kompetenzbereich festlegen 2. Standard aus RLP (Rahmenlehrplan) 3. Stand der Kompetenzentwicklung 4. Konkretisierter Standard der Unterrichtsstunde
- Konkretisierter Standard der Unterrichtsstunde
- Formulierung konkreter Standards:
4.1. Operator (was soll erreicht werden?)
—>beobachtbare Handlung beschreiben
4.2. Bedingung (womit soll es erreicht werden?)
—>Hilfsmittel/ Sozialform angeben
4.3. Indikator (wie soll es erreicht werden?)
—>wann gilt der Standard als erfüllt? Woran erkennt man, dass der Standard erfüllt/ das Ziel erreicht werde?; Formulierung mit „indem“
Lernzielorientierung: Anatomie eines Feinziels
—> Feinziele enthalten möglichst eindeutige und präzise Angaben darüber, was im Unterricht gelernt werden soll
- Kritik: Problem (Fokus oft auf Feinzielen), Kritikpunkt (kognitive Verkürzung, unflexibel, Ausblenden des Lernprozesses: Behaviorismus)
Kompetenzen des Biologieunterrichtes (4 fachspezifische Kompetenzen)
- Fachwissen
- Erkenntnisgewinn
- Kommunikation
- Bewertung
- -> naturwissenschaftliche Handlungskompetenz
Konsequenzen für die Unterrichtsplanung
- Bildungsstandards definieren zu erwerbende Kompetenzen (distale Kompetenz): Unterrichtsplanung verläuft „rückwärts“ -in konkreter Unterrichtssituation
- angebahnte Kompetenz (proximale Kompetenz) müssen zum Erreichen der distalen Kompetenzen beitragen
- genaue Vorstellung, wie sich eine Kompetenz kumulativ aufbauen lässt nötig
Paradigmenwechsel
Lernergebnisfestlegung: Output
EPA: fachübergreifend: Methodik, Sozial, Selbstkompetenz
Unterrichtsentwurf
Kompetenzbereich, Standard aus dem RLP, Stand der Kompetenzentwicklung, Konkretisierter Standard der
Unterrichtsstunde
Einflussfaktoren auf Unterrichtsqualität
Lehrperson, Unterrichtsgestaltung, Lerner, Umfeld
Schema zur Unterrichtsplanung
—> erste Überlegungen (Ideen, RLP, Schulabhängig)—> Zielfindung (Lehrpläne, Kompetenzen)—> Schulische Voraussetzungen berücksichtigen (Größe, Zeit etc.)
——> didaktische Rekonstruktion
didaktische Rekonstruktion
- Lernperspektiven berücksichtigen
- fachliche Grundlagen klären
- didaktische Strukturierung
Kognitivistische Position zum Lehren und Lernen
Vermittlung als Instruktion, Kopflastig
Lehrer aktiv, Lernender repetitiv, passiv
–> Gestaltung gegenstandszentrierten Lernens
Konstruktivistische Position zum Lernen und Lehren
Lernparadigma: nur jeder kann für sich selbst lernen, nur Angebote, Anreize geben, Lernprozess bei SuS, Lernende aktiv, Lehrender Beobachter, sozial
, konstruktivistisch, Lernen konstruktiv situativ aktiv; Lehrend reaktiv
–> Gestaltung situiert Lernumgebung
heutige Sicht
Mischung; Selbststeuerung und instruiert
- situierte Geschichten (Bezugsnähe)
–> kognitivistisch: gegenstandszentriert Instruktion
–> konstruktivistisch: situativ konstruktivistisch
…> integrierte Position: problemorientierte Lernumgebung; Förderung: Selbststeuerung, Kooperation bzgl. Lernen
Struktur eines Unterrichtsentwurfes
- Formalia
- Thema der Stunde
- Perspektive der Lernenden (Vorstellungen, Einstellungen, Voraussetzungen)
- Kompetenzen
- Stellung der Stunde im Zusammenhang mit der Unterrichtseinheit
- Sachstrukturanalyse (concept-map, Quellenangabe) - Didaktische/methodische Überlegungen (Quellenangabe, warum was wie?)
- Kompetenzförderung (Kompetenzbereich, konkretisierte Standards: zwei, RLP) - Tabellarischer Verlaufsplan - Literatur und Anhang
Verlaufsplan Didaktik der Biologie
Tabelle mit konkreter Zeit: Tabelle geplante Schüler-/ Lehrerverhalten, sozial Form, Medien
Big Ten, 10 Merkmale guten Unterrichts
Meyer, Helmke: Unterschiede und viele Gemeinsamkeiten
Methoden: methodisches Handeln in fünf Dimensionen
Zieldimension: Lehrziele des Lehrers; Handlungsziele der Schüler
Sozialdimension: räumlich-organisatorisch, sozial-kommunikativ,moralisch-personal
Zeitdimension:Methodischer Gang (Unterrichtsschritt), Prozessstruktur: Unterricht
Inhaltsdimension: Wechselwirkung von Inhalt und Methode
Handlungsdimension: Interaktion von Lehrer und Schüler, Handlungsprodukte von Kopf- und Handarbeit
Ebenen methodischen Handelns
- Methodische Großformen
- Sozialformen
- Unterrichtsschritte
- Handlungsmuster
- Handlungssituationen
- Sozialformen
—> regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts: 1. Frontalunterricht, 2. Gruppenarbeit, 3. Partnerarbeit oder 4. Einzelarbeit (vgl. Sozialdimension) - Stationsarbeit (Regeln zur Stationsarbeit): durchdenken
- Unterrichtsschritte
Methodischer Gang: Abschnitt, Stufe oder Phase des Unterrichts
- Äußere Seite: Zeit,
- innere Seite: Folgerichtigkeit der Prozessstruktur des Unterrichts (Zeitdimension: Methodischer Gang, Prozessstruktur des Unterrichts, Inhaltsdimension: Wechselwirkung von Inhalt und Methode)
- Handlungsmuster
Handlungsmuster als historisch gewachsene, verinnerlichte und zielgerichtete Formen der Aneignung von Wirklichkeit (vgl. Handlungsdimension: Interaktion von Lehrer und Schüler, Handlungsprodukte von Kopf- und Handarbeit)
Handlungsmuster Beispiele
Lehrervortrag, Schülerreferat, gelenktes Unterrichtsgespräch, Tafeltexterarbeitung, Diktat, Rollenspiel, Experimentieren, Mikroskopieren, Textarbeit, Arbeit mit Arbeitsblättern, Lernspiel, Stillarbeit
(—> Struktur, ritualisiert)
Handlungssituation Beispiele
Loben, Impulse geben, schimpfen, lächeln, loben, melden, dran nehmen
Unterrichtsplan !
1. Zeit/ Phase 2. geplantes Verhalten des Lehrers 3. erwartetes Verhalten der SuS 4. Sozialform 5. Medien
Zeit/ Phase
- konkrete Zeiten von bis (um Flexibilität unkompliziert zu gestalten)
- Phasen:
1. Einstieg
2. Erarbeitung/ Erkenntnisgewinnung
3. Auswertung
4. Ergebnissicherung
5. /0. Wiederholung
geplantes Lehrerverhalten
- was tut der Lehrer?
- Arbeitsaufträge geben, Gesprächsführung (aktiv/ passiv), schrittweises Vorgehen
- Überleitung/ wichtige Punkte, zentrale Impulse/ Gelenkstellen ausformulieren
erwartetes SuS Verhalten
- was sollen die SuS tun?
- Aufträge, Verhalten - Alternativen überlegen, an Niveau der SuS anpassen
Sozialform
- Klasse kennen für Anwendung verschiedener Spezialformen je nach Anspruch
- GA, PA, EA, LV, SV etc.
Medien
- an Raum und SuS anpassen, keine Medienflut
- Tafel, PPP, Flipcharts, Whiteboard, Folien etc.
Meyer: Ebenen methodischen Handelns !
- Handlungssituation
- Handlungsmuster
- Unterrichtsschritte
- Sozialformen
- methodische Großformen
Handlungssituation
- Interaktion zwischen Lehrer und SuS:
fragen, lächeln, melden, dran nehmen, schummeln, ignorieren, antworten etc.
Handlungsmuster
- Mittel/ Dinge, welche im Unterricht wiederkehren (Charakteristika)
Lehrervortrag, Diskussion, Tafelarbeit etc.
Unterrichtsschritte
- vgl. Phasen (Einstieg, Erarbeiten, Auswerten, Sichern, Wiederholen)
Sozialformen
- GA, PA, EA, LV, SV etc.
methodische Großformen
- größere Unterrichtseinheiten
Workshops, Exkursionen, Projekte, Lehrgänge etc.
Hierarchien
- BS Bio durch KMK (Deutschlandweit)
- RLP Bundesländer (Kompetenzorientierung)
- Schulinterne Curricula
Adolf Diesterweg
- Knüpfe an Vorstellungen der SuS an
-
Erfahrungen wach rufen
- nicht mehr: Richtiges an die Stelle von Falschem setzen
Vorstellungen
- Verständnisse/ Gedanken bezüglich bestimmtem Gebiet - statt: man hat Vorstellungen; sondern man verfügt darüber (instabil, plastisch)
Vorstellungen Psychologie
persönliche Konstrukte und Teil des Wissens -
Vorstellungen Didaktik
Lernvoraussetzungen
Vorstellungen Philosophie
internationale Zustände
Vorstellungen Neurobiologie
Vorstellungen korrelieren räumlich & zeitlich mit Tätigkeit Neuronen -
Vorstellungen Erkenntnistheoretisch
Vorstellungswelt von Individuum einzig zugängliche Welt
Fehlvorstellungen?
- Alltagsvorstellungen im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Erklärungen,
—> trotzdem nicht unangemessen oder falsch - lebensweltlichen Kontexten: Alltagsvorstellungen als wichtige, situationsangemessene Funktion, aus dieser Sicht richtig und sinnvoll
Ebenen von Komplexität von Vorstellungen
referentieller Bereich, gedanklicher Bereich, sprachlicher Bereich (KK)
– > von unten nach oben komplexer werdend (Begriff, Konzept, Denkfigur, Theorie, Vorstellung)
Ziele und Erwartungen der Lehrer
1.
- Dauerhafter Wechsel der sprech- und Denkweise (Sprachwechsel):
Übernahme und zukünftige alleinige Verwendung der neuen, wissenschaftlichen oder wissenschaftsorientierten Vorstellungen.
rot
Ziele und Erwartungen der Lehrer
2.
- Verbesserung der Sprech- und Denkweise (gehobene Sprache): Verwissenschaftlichung der Vorstellungen im Kontinuum zwischen lebensweltlichen und wissenschaftlichen Vorstellungen.
gelb
Ziele und Erwartungen der Lehrer
3.
- Erlernen einer zweiten, wissenschaftlichen Sprech- und Denkweise (Zweisprachigkeit): Entwicklung, Wandel und Bildung wissenschaftlich bestimmter Vorstellungen und deren kontextabhängige angemessene Verwendung zusätzlich zu lebensweltlichen Vorstellungen.
grün- bester Weg
Theoretischer Zugang:
conceptual change K!
1.
- Es muss Unzufriedenheit mit der existierenden Vorstellung herrschen
- Grundvoraussetzung zur Rekonstruktion von Vorstellungen
- Anomalien—> Das Vertrauen in eine alte Vorstellung geht verloren - Unzufriedenheit entsteht z. B. bei einem kognitiven Konflikt!
Theoretischer Zugang:
conceptual change K!
2.
- Die neue Vorstellung muss Verständlichkeit besitzen.
- rational ergründbar, um die neuen Möglichkeiten zu erfassen
- Analogien und Metaphern fördern Verständnis.
- Grundstock an Wissen notwendig, um neue Aspekte verständlich zu finden.
- Neue Vorstellung wird umso leichter integriert, je besser sie zum
Wissen in anderen Bereichen passt.
Theoretischer Zugang:
conceptual change K!
3.
- Die neue Vorstellung muss Plausibilität besitzen (Verständlichkeit voraus)
- Neue Vorstellung muss den Anschein erwecken, Probleme lösen zu können, die die alte Vorstellung nicht bewältigen konnte.
- hängt vom Grad der Übereinstimmung ab, die zwischen der existierenden und der neuen Vorstellung erwartet wird
Theoretischer Zugang:
conceptual change K!
4.
- Die neue Vorstellung muss Fruchtbarkeit besitzen, was Verständlichkeit und Plausibilität voraussetzt.
- Neue Vorstellung sollte auf andere Bereiche anwendbar sein und neue Untersuchungsbereiche eröffnen: mehrere Beispiele
- Wenn die neue Vorstellung eine verständliche und plausible Alternative ist, wird man versuchen, seine Erfahrungen mit der neuen, selbst konstruierten Vorstellung zu erklären.
- Führt dies zu neuen Ansichten und Entdeckungen, wird man die neue Vorstellung nutzen.
- Die neue Vorstellung sollte mehr versprechen als andere zu ihr konkurrierende Vorstellungen.
Theoretischer Zugang:
conceptual change K!
4 Begriffe
- Unzufriedenheit
- Verständlichkeit
- Plausibilität
- Fruchtbarkeit
Lernwege
Vertraut machen mit Phänomen–> Bewusstmachung der Lernehrvorstellung–> Einführung in wissenschaftliche Sichtweise–> Anwendung der wissenschaftlichen Sichtweise–> Rückblick auf den Lernprozess–> Vergleich mit ursprünglichen Vorstellungen
Modell der didaktischen Rekonstruktion (Kattmann)
- vor einer Einheit: Erfassen von Lernperspektiven (narrativ) - fachliche Klärung (Vergleiche mit historischen Beispielen) —> Planen von Unterricht unter Berücksichtigung beider Aspekte (didaktische Strukturierung)
Unzufriedenheit mit neuen Daten
keine Akzeptanz durch Lernende
… ignorieren
… weisen zurück
… sind unsicher über Wahrheitsgehalt
… sind entscheidungsunfähig
Unzufriedenheit mit neuen Daten
Akzeptanz durch Lernende
… finden keine Erklärung
… interpretieren neu
… ändern bisherigen Erklärungsansatz
… schränken bisherigen Erklärungsansatz ein
didaktische Strukturierung: Was ist für das Lernen zu beachten? K!
moderater Konstruktivismus Lernen als:
- aktiver Prozess
- selbstgesteuerter Prozess
- konstruktiver Prozess
- situativer Prozess
- emotionaler Prozess
- sozialer Prozess
Theorie des erfahrungsbasierten Lernens (Lakoff und Johnson)
Worte mit Bilder gespickt
gut: oben, schlecht: unten (Sprache abstrakt) auch: „auf dem Weg sein“
—> Metaphorik bei Vermittlung
-Der Apfel ist lebendig, weil…
-Der Apfel ist nicht lebendig, weil…
- flexibles Gehirn: Buchstabensalat/ Pferdebild/ Verdauung/ F Zählung
Interesse (Vogt)
- Modell zu Bereich: Interesse
- situational: kurzfristige Aufmerksamkeit —> hold (lange): individuelles Interesse - schwierig von Desinteresse->Interesse - herausfordernd Aufgaben zu schaffen, Autonomie, soziale Eingebundenheit —> 3 Aspekte: Motivation - Individualität!
conceptual change K!
- Lehre: Konstruktion von neuen Versionen der Wirklichkeit
a) revolutionärer, diskontinuierlicher Weg (kognitiver Konflikt, SuS Vorstellungen im Umbruch)
b) evolutionärer, kontinuierlicher Weg (Vertretung und Reflexion der alten und der neuen Vorstellung der SuS)
Bedingungen für Vorstellungserweiterung K!
- Lernende bemerken Grenzen eigener Vorstellung 2. neue Vorstellung muss logisch, plausibel und fruchtbar sein (Beispiele —> Allgemeingültigkeit)
Höhlengleichnis
- Wahrnehmung: Interpretation auf Grundlage unserer Erfahrungen
(radikaler) Konstruktivismus
- Konstruktivismus nicht als Theorie sondern als Paradigma (Erkenntnistheorie, Kognitionspsychologie, Neurobiologie…) —> subjektive Wahrnehmung
Grundprinzipien Konstruktivismus
- Wissen wird nicht passiv aufgenommen - Wissen wird aktiv von Subjekten konstruiert - Funktion von Kognition ist adaptiver Art (Ziel: Viabilität: Funktionalität)
Lerntheorie
- Lernen als aktive Konstruktion von Wissen - Lernprozess/ Ergebnis vom lernenden Subjekt & Erfahrungen abhängig
Lernen durch Instruktion
- die Lernenden sind in einer reaktiven, nur aufnehmenden Rolle, Man muss ihnen Wissen gegen Widerstand eintrichtern (Nürnberger Trichter), passiv - mechanische Sicht auf Lehrende und Lernende - Vortragen, Vormachen, Erklären… Frontalunterricht - Lern-/ Lehr- Kurzschluss —> Lernziele müssen immer von den SuS erreicht werden! (lehren ungleich lernen)
Lernen durch Konstruktion
Lernen als ein konstruktiver, selbstbestimmter, individueller, sozialer und situierter Prozess durch den der Lernende durch Hilfe der Lehrenden geht
Conceptual change theory K!
- Unzufriedenheit, Verständlichkeit, Plausibilität, Fruchtbarkeit (statt Instruktion)
Bildungsstandards MSA (KMK)
Handlungsdimension:
- Erkenntnisgewinnung, Bewertung, Kommunikation
Inhaltsdimension:
Fachwissen
Unterrichtsqualität: Curricula
Fachdidaktisches Wissen in : Curricula, SuS, Instruktion, Diagnose
Curriculare Grundlagen
Ziele des BU
Steuerungsdokumente
Inhalte und Planung
SuS
SuS Vorstellungen
Interesse
Conceptual change
didaktische Rekonstruktion
Instruktionsstrategien
Methoden, Medien Arbeitsweisen Sprache Lernort Aufgaben
Diagnose
Evaluation von SuS Leistungen
Differenzierung, Individualisierung
Untergliederung curriculare Grundlagen
Auswahl: Was soll gelernt werden?
Strukturierung: Wie soll es strukturiert werden)
Sequenzirrung: Wie soll es angeordnet werden?
Struktur der Biologie
entgegen der Zeit aufarbeiten
von unten nach oben komplexer werdend
vgl. Basiskonzepte (ökologisch, genetisch, physiologisch)
Auswahl- was soll gelernt werden?
Ansätze zur Auswahl von Unterrichtsinhalten
Orientierung an… - Bezugswissenschaften - Lebenssituation von Lernenden - kollektiven Sachverstand von Experten - Interesse von Lernenden Allgemeinbildungskonzept
Auswahl- was soll gelernt werden? Didaktische Analyse (Klafki)
-Gegenwartsbedeutung (aktuell)
- Zukunftsbedeutung (zukünftig, antizipieren)
- Exemplarische Bedeutung (repräsentativ)
Auswahl- was soll gelernt werden?
Curriculum Determinanten: Relevanzkriterien (Robinson):
- Schülerrelevanz
- Gesellschaftsrelevanz
- Wissenschaftsrelevanz
–> rechtfertigen der Unterrichtsinhalte bei abdecken der 3 Relevanzen
Strukturierung- nach welchen Kriterien?
- Systematisch- taxonomische Ansätze
- Allgemeinbiologische Ansätze
- Prozess-/ Methodenorientierte Ansätze
- Humanzentrierter Ansatz
- Ökologischer Ansatz
- Naturgeschichtlicher Ansatz
Systematisch- taxonomische Ansätze (Schmell)
- Orientierung an den Gruppen der Lebewesen, an Taxonomie (nicht SuS gerecht)
Allgemeinbiologische Ansätze (Junge)
- Orientierung an den Kennzeichen des Lebendigen, an universellen Lebensprinzipien wie Stoffwechsel, Vererbung etc. (fortschrittlicher, ökologisch)
Prozess-/ Methodenorientierte Ansätze (Soostmeyer)
- Orientierung an naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen, z.B: Beobachten, Ordnen, Experimentieren, Vergleichen (praktische Auswahl)
Humanzentrierter Ansatz (Kattmann)
- Orientierung am Bezug zum Menschen
Ökologischer Ansatz (Eulefeld)
- Orientierung am Denken in Wechselbeziehungen
Naturgeschichtlicher Ansatz (Kattmann)
- Orientierung evolutionsbiologischer Beschreibung, Deutung und Erklärung biologischer Sachverhalte, nicht isoliert unterrichten
Umsetzung in RLP
viel Ökologisch, Naturgeschichtlich aktuell; Debatten aktuell
Prinzipien und Merkmale
- generelle Entscheidung: nach welchem Prinzip möchte ich den Unterricht ordnen?
- Problem am Anfang des Unterrichts (verschiedene Einheiten) und Reflexion - Handlungsorientiert: praktische Möglichkeiten der Problemlösung (Methodik)
Prinzipien und Merkmale 2
Anschaulichkeit genetisches/ exemplarisches Lernen Handlungsorientiert Situationsorientiert Problemorientiert Wissenschaftsorientierung SuS Orientierung
Exemplarisches Prinzip K!
Wagenschein:
1. Das Elementare: Die Beispiele müssen sich auf grundlegende Einsichten beziehen. (Basiswissen)
2. Das Genetische: Im Unterricht soll forschend. entwickelnd anhand von Beobachtungen und Experimenten vorgegangen werden. (Problemlösen, forschendes Lernen)
3. Die Begegnung mit den Phänomenen: Es soll von Realobjekten ausgegangen und nicht vorschnell abstrahiert und verallgemeinert werden. (Anschaulichkeit)
4. Das Fundamentale: Es sollen Ergebnisse erzielt werden, die den Menschen besonders angehen, die daher das Verständnis der Lerner von sich selbst und von der Welt grundlegend verändern. (Wissenschaftspropädeutik, Biophilosophie)
Kompetenzwissen Fachwissen RLP K!
Lebewesen, biologische Phänomene, Begriffe, Prinzipien und Fakten kennen und Konzepte zuordnen, Standards in drei Basiskonzepte:
3 Basiskonzepte K!
System
Struktur und Funktion
Entwicklung
Basiskonzepte MSA und EPA
verschiedenen Umsetzung in 3 bzw. 8 Bereiche
–> Bruch
Sequenzierung- in welcher Reihenfolge?
- Spiralcurriculum/-prinzip
- vom Einfachen zum Komplizierten
- vom Nahen zum Fernen
- vom Konkreten zum Abstrakten
- mit bloßem Auge erkennbare Phänome vor denen, die Lupe und Mikroskop erfordern
- induktive, auf Selbsttätigkeit der Lerner gerichtete Lehrverfahren vor Deduktion und Demonstration
- Ausgangspunkt Schülererfahrung
- vom Bekannten zum Unbekannten
- heimische Arten vor Exoten
Lernen mit Basiskonzepten
deduktiv
Allgemein zu Besonders
- Basiskonzept expliziert einführen (Struktur und Funktion)
- Im Unterricht: konkrete biologische Beispiele ausdifferenzieren (Oberflächenvergrößerung: Lunge)
- Deduktiv für Ältere
Lernen mit Basiskonzepten
induktiv
Besonders zu Allgemein
- konkrete biologische Beispiele: führen zu Basiskonzept
- Im Unterricht: konkrete Beispiele aufbauen (Lunge—> Oberflächenvergrößerung)
- Induktiv für Jüngere (SuS)
Was bedeutet das für das Planen?
-> Hinführen
- Problemorientierter Einstieg gibt Richtung vor
- verschiedene Ebenen bezüglich einer Thematik aufgreifbar
- Fragen formulieren
Was bedeutet das für das Planen?
-> Kompetenzbeschreibung
in 3 Basiskonzepten Kompetenzen formulieren
Was bedeutet das für das Planen?
-> Arbeitsauftrag
in 3 Basiskompetenzen konkrete Aufträge formulieren
Probleme des Biologieunterrichts
- 60% der Unterrichtszeit aufgabenbezogene Aktivitäten (Arbeitsblätter)
- überwiegend geringer kognitiver Anspruch (kurz, rezipierend)
- Großteil für alle SuS gestellt
- 67% der Aufgaben im Unterrichtsgespräch ausgewertet - viele Fakten, wenig Zusammenhänge
Forms of knowledge in science (Kind und Osborne)
- Was gibt es? (Inhalt)
- Wie kommt es dazu? (Erkenntnisgewinnung)
- Wie wissen wir, dass wir der Interpretation trauen können? (wissenschaftlich)
—> verschiedene Meinungen zu Proportionen/ Aufteilungen - sollte ausgewogen sein, aber Inhalt nimmt derzeit die meiste Zeit in Anspruch
Zusammenfassung
Sequenzierungssystem; strukturieren, durch Aufteilungssystem zu Inhalten durch Filter
Themenfelder Sachunterricht
1-4: viele Unterpunkte für größere Themenbereiche
5-6: - 9 Inhalte mit viel Vertiefungswissen
7-10: - 15 Themen mit vertieftem Fachwissen
Sekundarstufe: Physiologie, Ökologie, Genetik, Evolution (grundlegendes Prinzip)
Relevanz von Biologieunterricht: normative Vorgaben aus dem RLP K!
- aktive Teilhabe an gesellschaftlichem Leben - technische Entwicklung naturwissenschaftlicher Fortschritt - Mündigkeit - naturwissenschaftliche Bildung ermöglicht einen Beitrag am Weltgeschehen
- Kompetenzerwerb
Kompetenzerwerb:
Fachwissen in 3 Basiskonzepte K!
- System
- Struktur und Funktion
- Entwicklung
- System
- lebende Systeme als Ganzes betrachtend
- nicht starr, sondern entwickeln sich
- weisen bestimmte Struktur und Funktionszusammenhänge auf
- Betrachtung wissenschaftlichen Biosystems in unterschiedlichen Bestandteilen
- Struktur und Funktion
- Beziehungen zwischen Systemen und Systemebenen analysiert/ erklärt
- Zusammenhänge: Struktur und Funktion i.F.v. allgemeiner biologischer Prinzipen
- Erkennen der Strukturen —> Verständnis der Funktionen
- Entwicklung
- lebendige Systeme verändern sich durch Entwicklung
- unterschieden in individuelle und evolutionäre Entwicklung
- Zelle/ Organismus und dessen Entwicklung
- genetische Anlage und Umwelt in Veränderung (Evolution)
Warum Basiskonzepte?
Förderung systematischen Denkens, Beschränkung auf das Wesentliche, Festigung durch Übung/ Wiederholung, Konzerte in verschiednen Themen (allgemeine Prinzipien); Anwendung, wiederholte Querverweise, Nutzung der Strukturen: tieferes Verständnis (neue Konzepte nachhaltiger begreifbar)
Bildungsstandards
länderübergreifend
RLP
länderspezifisch
Schulinterne Curricula
schulspezifisch
Kompetenzbereiche: normative Vorgaben K!
naturwissenschaftliche Kompetenzen: 1.Fachwissen (Entwicklung, Struktur und Funktion, System)
- Kommunizieren (fachsprachliche Ausdrücke, sachlich verbalisieren, Diagramme)
- Bewerten (fachspezifische Urteile, Nachhaltigkeit, Fach in Welt: ethisch-moralisch)
- Erkenntnisgewinnung (Methodenuntersuchung; Erkenntnisbildung: Anwenden)
Vergleich Sek. 1 und 2 K!
Sek 1 MSA
3:
- Basiskonzept Entwicklung
- Basiskonzept Struktur und Funktion
- Basiskonzept System
Vergleich Sek. 1 und 2 K!
Sek 2 EPA
8: - Reproduktion - geschichtliche Verwandtschaft - Variabilität/ Angepasstheit - Komprimierung - Regelung/ Steuerung - Kommunikation - Struktur und Funktion - Stoff-/ und Energieumwandlung
Bruch
Bruch beider Konzepte (verschiedene Arbeitsgruppen) —> RLP Berlin versucht diesen zu verhindern und erstellt ein Dokument
RLP K!
Basiskonzept Entwicklung: - Reproduktion - geschichtliche Verwandtschaft - Variabilität/ Angepasstheit Basiskonzept Struktur und Funktion: - Komprimierung - Regelung/ Steuerung - Kommunikation Basiskonzept System: - Struktur und Funktion - Stoff-/ und Energieumwandlung —> ebenfalls problematisch
Schema Unterrichtsplanung
(erste Überlegungen)
- > Zielfindung (RLP)
- > schulische Voraussetzung (Umfeld, Größe, etc)
Hierarchie curricularer Vorgaben
- Bildungsstandards, Rahmenlehrplan, schulinterne Curricula
Unterrichtsplanung
+,-
Vorteile
o Sicherheit für die Lehrperson
o Gestaltungsmöglichkeiten in Ruhe abwägen
o Zeitliche Orientierung
Nachteile
o „Klammern“ am Plan
o Vermeidung von Spontanität
o Schülervorstellungen/ Lernpotenziale ggf. nicht berücksichtigt