Biochemie WiSe17 Flashcards
zentrale Frage
wie funktioniert Leben auf molekularer Ebene?
4 Voraussetzungen für Forschung
- Neugier
- Ausdauer
- Erfindergeist
- Teamwork
Entdecker Aequorins (Protein)
Shinomura (fängt eine Menge Quallen)
Chalfie (bildet Fusionsproteine als Marker)
Tsien (Entwicklung von xFP Varianten; multiple Marker)
Chromophorbildung
Chromophor: Anteil des Pigments, der die Farbe ausmacht
- -> Reaktion von Ser 65, Thr66, Gly67: Tripeptid
- Cyclisierung (Bildung ringförmiger Struktur)
- Dehydration (Abspaltung von H20)
- Oxidation (+O2; Autokatalytisch)
- -> Ringsystem
Kombination von xFP mit hoch auflösenden Mikroskopiertechniken
- Standard Konfokalmikroskopie: 3D Bild, Licht verschiedener Ebenen
- STED (Stimulated Emission Depletion) Mikroskop:
Fluoreszensmikroskop, Auflösung nicht beugungsbegrenzt
–> sehr genau, bessere Auflösung (Proteine des Kernporenkomplexes sichtbar)
Größen der Biochemie
Nanometer (nm): DNA (10^-9m) Mikrometer (um): Bakterium (10^-6m) Millimeter (mm): mullzellulärer Organismus (10^-3) Meter (m): Pinguin (10^0) -> jede Potenz: eine Kommastelle
experimentelle Modellsysteme der biochemischen Forschung
vom Untersuchungsgegenstand abhängig
- Viren, Bakterien, Hefe, Wurm, Zebrafisch, Drosophila, Maus, Pflanzen
Biochemie
Wissenschaft molekularer Grundlagen des Lebens:
- molekulare Struktur/ Chemie: Zeltbestandteile
- Synthese aus physiologischer Chemie und Naturstoffchemie
strukturelle Hierarchie in der molekularen Organisation der Zelle
Umwelt, Organismen-> Organe-> Gewebe->Zelle/ Zeltorganellen in:
- Chromosomen-> DNA -> Nukleotide
- Plasmamembran-> Lipide: Fettsäuren und
- >Protein:Aminosäure - Zellwand-> Cellulose Fibrillen: Zucker
Ebenen:
Zelle-> Makromolekül Komplex-> Makromolekül-> Biomolekül
5 zentrale Fragen der Biochemie
1) Wie sehen die chemische/ dreidimensionale Strukturen biologischer Moleküle aus?
2) Wie interagieren die biologischen Moleküle miteinander?
3) Wie erfolgt die Synthese und der Abbau biologischer Moleküle in der Zelle?
4) Wie sind biologische Moleküle organisiert und wie, über welchen Mechanismus werden ihre Aktivitäten koordiniert?
5) Wie wird genetische Information gespeichert, übertragen und exprimiert?
—> Relevant: menschliche Gesundheitsforschung, Mechanismen, wie Natur funktioniert
Transmembranproteine: Sinnesorgane der Zelle
—> beta-adrenerger Rezeptor (Kristallstruktur in Membran, Hormon/ Protein an Außenseite des Rezeptor: gebunden; Protein durch Plasma; Hormon dockt spezifisch an und löst Genexpression aus; spezifischer Signalweg, räumliche Änderung Info an Zellkern)
Elemente des Lebens
Biomasse aus vier Elementen:
Mensch
–> 96% C (Kohlenstoff), N (Stickstoff), O (Sauerstoff), H (Wasserstoff)
Elektronenkonfiguration
- Elemente gleicher Hauptgruppe (HG): gleiche Anzahl Elektronen auf äußerer Schale
—> Elektronen auf äußerster Schaue bestimmen chemisches Verhalten
(6 wichtigste Atome der Biochemie: C, H, N, O, P, S)
-> wollen Edelgaskonfiguration erreichen: 8 Elektronen außen (Bindung; Atome teilen)
Methan (CH4)
Kohlenstoff: 4 Außenelektronen (vierbindiges C)
Wasserstoff: 1 Außenelektron (einbinden H)
-> freie Elektronen mit je einem Bindungsarm
–: Teilen Atom (Stabilität durch maximal gefüllte Außenschale)
Geometrie Kohlenstoffverbindungen
4 Elektronen in Außenschale
- > sp3 Hybridorbitale Tetraeder Geometrie
- Atome stoßen sich ab maximal ab: 109,5 ° Bindungswinkel
c: Tetraeder Kopf
Elektronegativität
Elemente ziehen Elektronen unterschiedlich stark an
–> je weiter rechts im Periodensystem, desto größer die Elektronegativität (Tendenz, Elektronen anzuziehen)
–> EN als Zahl beschreibbar
H (2.2)< C (2.55)< N (3.04)< O (3.44)
Oxidationszahlen
Oxidation: Element gibt Elektronen ab
-> Elektronen Verteilung durch Oxidationszahlen beschreibbar
Oxidationszahl= (Bindigkeit: Anzahl freier Elektronen in der Außenschale) - (Anzahl der Bindungselektronen: Elektronen werden elektronegativerem Element zugeschrieben)
–> stärker oxidiert: weniger Elektronen
Energie: Kohlenstoffverbindungen
C- Atome: Einfachbindungen: Tetraeder Geometrie
- -> freie Rotation möglich
- Gerüst: zick zack (C Spitzen)
- Rotation um C: verschiedene Konformationen
- räumliche Anordnung:
- -> gestaffelt (Energieminimum; H Atome maximal entfernt; bei 0° und 120° )
- -> ekliptisch (Energiereich; Hs gegenüber; hintereinander bei 60°)
Kohlenstoffdoppelbindungen
- nicht fei drehbar; relativ reaktiv (viele freie Elektronen)
- -> Sigma Bindung: fest; Pi Bindung: drehbar (eine Ebene)
cis- trans- Isomerie
geometrische Stellung von Doppelbindungen
cis: SK gegenüber; trans: SK in verschiedene Richtungen
nur durch Enzyme umwandelbar
elektrophile Addition
Doppel in Einzelbindung (Elektronen liebend)
–> z.B hydrophile Addition (Proton lagert sich an mit Wasser zu Hydroxion)
Isomerie (Chiralität)
Stereoisomerie: Abfolge der Bindung gleich (Summenformel), andere räumliche Anordnung
Chiralität: spiegelbildliche Anordnung (nicht durch Drehung ineinander überfühlbare) Moleküle sind chiral
- mindestens 1 C (Zentrum) und vier verschiedene Substituenten/ Liganden (Gegenteil achiral)
Enatiomere: Bild und Spiegelbild
D/L Nomenklatur (Fischer Projektion)
Benennung chiraler Moleküle:
- Molekül Drehen, sodass höchst oxidiertes C Atom (meist das mit am Meisten Sauerstoff) oben ist; dann: längste C Kette
- So drehen, dass Substituenten aus Papierebene zeigen
- von höhst oxidiertem C Atom; entferntestes chirale C Atom suchen
- an diesem Atom Substituent: rechts (D)/ links (L)
- -> nur begrenzt einsetzbar, sonst: R/S Nomenklatur
super wichtige 6 funktionelle Gruppen K!
Kohlenwasserstoffe relativ innert (außer Doppelbindung) in Verbindung mit funktionellen Gruppen: reaktiver Hydroxyl (O-H) Carbonyl: - Aldehyd: C-H; nach unten- - O - Keton: C--O Carboxyl (C-O; unten: --O) Thiol (Sulfhydryl) S-H Amino: N-H (2)
wichtige Reaktionstypen: Alkohole und Carbonyl
Alkohol + Aldehyd= Halbacetal
analog: Alkohol+Ketone= Halbmetall
- > Doppelbindung zu Einzelbindung (reversibel)
wichtige Reaktionstypen: Alkohol und Säuren
Alkohol+Säure= Ester unter H20 Abspaltung
(Alkohol+Carbonsäure=Carbonsäureester/ same: Phosphat)
–> energiereich
-reversibel
–> Kondensation (Moleküle; Vereinigung unter H2O Abspaltung)
Elemente des Leben
C, N, O, H, Ca, P, (Spuren)
- chemische Evolution: einfache Moleküle kondensieren zu komplexen Molekülen (Verknüpfung zu Polymeren)
- > Kombination erhöht chemische Vielfalt (Ester)
Biopolymere
mehrere Monomer Moleküle
- Polysaccharide (Zuckerketten)
- Proteine (Polypeptidketten)
- Nukleinsäure (Basenreihung)
- Kondensation: Synthese; Hydrolyse: Abbau (Photosynthese)
zelluläre Architektur durch Kompartimierung
- Schutz vor Umwelt, Abgrenzung: Aufrechterhaltung lokal hoher Konzentration, Konzentrationsgradienten über Membranen: Photosynthese, oxidativer Stoffwechsel erste Organismen etablieren: - metabolische Strategien zur Synthese (zusammenfügen) von Molekülen - kontrollierte Speicherung/ Nutzung von Energie - Replikation innerhalb geschütztem Kompartiment —> Besiedlung vielfältiger Habitate - Adaption von Zellen an Umweltbedingungen: Artenvielfalt - Spezialisierung von Zellen: Koordination/ Zusammenschluss: Zellverbände multizellulärer Organismen - 2 Zelltypen (Prokaryoten: Bakterien/ Eukaryoten: Zellkern)
molekulare Analyse zeigt evolutionäre Verwandtschaft
- phylogenetische Verwandtschaft: Vergleich DNA; RNA; Proteine; Evolution: andauernder Prozess (Tiere, Pflanzen, Pilze nur kleiner Teil) —> Mensch nicht als Höhepunkt der Evolution, sondern: Lebensdiversität: einfachere Spezies entwicklen sich weite
Grundmoleküle
Zucker (Kohlehydrat, Zellwand)
Fette (Lipide, Zellmembran)
Nukleinsäure (DNA)
Aminosäure (Proteine)
Zucker (Kohlenhydrate) Monosaccharide
Kohlenhydrate=Zucker=Saccharide (Cn:Kohle; H20:Hydrat): Cn(H2O)n, n>3; —> pro 1C: 1H2O(mindestens 3)-> Zucker - Zuckerchemie: Kohlenhydrate: primäre Energiequelle - Monosaccharide: Aldehyd- oder Ketone- Derivate (Stoff ähnlich der Grundsubstanz, funktionale Gruppe statt H) von geradkettigen Poly hydroxy Alkoholen mit der Formel (CH2O), tragen mindestens 3 Kohlenstoffatome
2 Formen von Zuckern
Aldehydgruppe: Aldosen
Ketongruppe: Ketose
D Aldosen
C3-Kette: Triosen, C4: Tetrosen, C5: Pentosen (Ribose: DNA/ RNA), C6: Hexosen (Metabolismus: Energie, Glucose) OH Gruppe rechts
D Ketosen
C-Ketten: C3-C6; Triose: Dihydroxyaceton, Hexose:Fructose+Ketongruppe
Anhang rechts
Hemiacetal/ Hemiketal
- Alkohol und Aldehyd: Hemiacetal (Doppelbindung —> Einzelbindung) - Alkohol und Ketone: Hemiacetal (Doppelt zu einzeln)
Struktur von Zuckern
a) Pyranosen: Ring aus 6 Atomen (1O, 5C)
b) Furanosen: Ring aus 5 Atomen (1O, 4C)
- ab 5 C Atomen, interne Reaktion
-> OH + Aldehyd: Zucker (Ringform, reversibel)
C: Nummeriert ab oben—> Gleichgewicht: offenkettig/ Ring
anomeres C Atom
vor Ringschluss Ketogruppe, nach Ringschluss weiteres chirales Zentrum: C mit 4 Substituenten - für anomeres C gilt: alpha Anomer: OH durch Zufall unter der Ringebene beta Anomer: OH durch Zufall über der Ringeben (stabiler, Anomere gleiche Richtung) —> Glukose im Gleichgewicht: 1/3 alpha, 2/3 beta-Anomer; 1% offenkettig
modifizierte Zucker
—> Desoxyzucker in DNA/ Zelloberflächen, Aminozucker, N-Acetylglucosamin - Austausch von OH; z.B: statt Hydroxylgruppe: Wasserstoff: DNA (ungleich RNA)!!
glykosidische Bindung
Verbindung zweier Zuckermoleküle O-glykosidische Bindung: Reaktion der OH Gruppe am anomeren C-Atom mit weiterem Alkohol, alpha oder beta Anomerie wird fixiert ; Hydroxlgruppe und OH Gruppe N-glykosidische Bindung: Reaktion der OH-Gruppe am anomeren C-Atom mit einem weiteren Amin (Stickstoff: N), alpha/ beta Anmeire wird Fixiert, fast immer beta Stellung
Disaccharide
- über O-glykosidische Bindung verknüpft - Englisch: Sucrose —> Gebrauchszucker —> Rohrzucker —> Rübenzucker - Saccharose: nicht- reduzierender Zucker (Glucose und Fructose) —> beide anomere C-Atome nehmen an der glykosidischen Bindung teil, eine feie Aldehydgruppe kann nicht entstehen a 1,2 glykosidische Bindung (+H2O Hydrolyse;- Kondensation)
Oliosaccharide/ Polysaccharide
Poly: viele Zuckereinheiten Homoglykane: Olio/ poly aus gleichartigen Monosacchariden Heteroglykane: Olio/ poly aus verschiedenen Monosacchariden Amylose: Homoglykan; alpha 1,4 verknüpfte Glucose - Energiespeichern: Helix (lange Ketten zum Abbau) - lineare und verzweigte Ketten
Polysaccharide (Glykane)
- verzweigte und lineare Polymere: jede Hydroxylgruppe (-OH) für glykosodische Verbindung zur Verfügung (im Prinzip) - Olio-/ Polysaccharide; vollständige Beschreibung eines Zuckers würde Charakterisierung der Zuckeridentität, anomeren Form, Verknüpfungstyp aller monomeren Einheiten erfordern (NMR Strukturanalyse) - Disaccharide: Lactose, Sucrose (Transportform von Polysacchariden in Pflanzen) - Oliosaccharide > 3 kommen meist in Pflanzen vor
Zuckerchemie: Gerüststoffe
Struktur Polysaccharide: Verknüpfung beta 1,4 lineare Polysaccharide (zellulose Fibrillen/ Flächen); Stabilität
Chitin
Murein
Cellulose
Chitin
Bestandteil im Exoskelett von Insekten, Signalstoff pilzliche Zellwände: Rezeptor - Homoglykan: Monomer: N-acetyl-Glukosamin, beta 1,4 verknüpft - Pflanzen erkennen Pilzinfektion über Chitinrezeptor
Peptidoglykan (Murein)
Zellwand von Bakterien Murein- Bestandteil bakterieller Zellwand, Heteroglykan: beta 1,4 verknüpft
Cellulose
wesentlicher Bestandteil der pflanzlichen Zellwand Homoglykan: Monomer: Glukose beta 1,4 verknüpft (150 Ketten bilden Mikrofibrille) - Zellwand: Paralleltextur
Zuckerchemie: Speicherstoff Stärke/ Glykogen
uckerchemie: Speicherstoffe: Stärke/ Glykogen - alpha 1,6 Verzweigungen: dichte Packung von Zucker - Amylopektin: alle 25 Reste: Verzweigung Stärke: Gemisch (Amylose/ Amylopektin), Speicherkohlenhydrat Pflanzen Glykogen: alle 10 Reste eine Verzweigung, Speicherkohlenhydrat vieler Tiere - Verzweigungen: Speicher von Glykogen/ Stärke: je mehr freie Enden, desto schneller kann der Zucker abgebaut werden (schneller bereit stellbar)
Polysaccharide Stärke/ Glykogen
- Glykogen Partikel: 5000-120000 Glukose Einheiten (hoher Verzweigungsgrad) - Glykogenpartikel in Leber (metabolischer Speicher); Enzyme bauen Partikel an —> Blutlaufbahn; Muskeln (Bewegungsenergie) Synthese: Glykogen-Synthese (Tier); Abbau: Glykogen-Phosphorylase (Tier) alpha Amylose: a-1,4 linksseitige Helix; Amylopektin:a-1,6 Verzweigung
Pflanzen können rechnen
- Pflanzen bauen nachts annähernd konstant Stärke ab - Stärkevorrat unter etwa bei Sonnenaufgang aufgebraucht - was passiert, wenn man die Nacht künstlich verlängert?
Zuckerchemie Beispiele
Biofilm
- Glykoproteine/ Proteoglykane - Proteine mit Kohlenhydratanteil von <1% bis zu <99% - Biofilmbildung in Bakterien (Extrazelluläre polymere Substanzen EPS) - Zellen erkennen über Protein-Protein Interaktion/ Protein-Zucker Interaktion
(Beispiel Spezifität)
- N- verknüpfte Oliosaccharide (N-Glykosylierung von Proteinen) - Eukaryoten, sekretierte/ membran-assoziierte Proteine, co-translationale Anheften der Kohlenhydratketten im ER, weitere Modifikation im Golgi Apparat - N-glykosidische Verknüpfung mit Aminosäure Asparagin (Asn) Seitenkette (Asn-X-Ser) oder (Asn-X-Thr) Funktion: - Definition der Protein Struktur, Vermittlung von Zell-Zell Erkennung (Erythrozyt), Antigenie Determinanten (Immunochemische Marker)
Zuckerwissen
Struktur, Speicher/ Energiestoffwechsel, Spezifitätsdeterminanten, Signalstoffe
Bestandteile Proteine
Proteine bestehen aus Polymeren, welche von Aminosäuren codiert werden
Aminosäuren Grundstruktur:
- Aminosäuren: chiral (D/L) - in Proteinen: nur L Aminosäuren: Amino links - 20 verschiedene proteinogene (proteinerzeugende) Aminosäuren (20 verschiedene Seitenketten)
- alpha Kohlenstoff trägt Amino-/ und Carboxylgruppe
Carboxylgruppe: Säureanteil, gibt Proton ab - R: Seitenkette entscheidet über Identität/ Funktion
Aminosäuren als Zwitterionen
- physiologische Bedingungen —> Zwitterionen (mehrere funktionelle Gruppen mit verschiedener sich ausgleichender Ladung: Molekül neutral) - COOH spaltet Proton (elektrisch positiv geladenes Teilchen; Baustein des Atoms; Elektron negativ, Neutron neutral) H ab—> Aufnahme durch Aminogruppe H2N—> COO-; H3N+ Ladung (Zwitterion)
pH und pKa
- Konzentration der Protonen von pH-Wert abhängig - rosa: beide Gruppen protoniert - grün: beide Gruppen deprotoniert - blau: Zwitterion: größerer Toleranzbereich (zwischen 2-9pH) pH: pKa: 1/2 Protonierung der Gruppe -pKa Carboxylgruppe 1,8-2,4 je nach AS —> rosa gleich blau -pKa Aminogruppe 8,7-10,7 je nach AS —> blau gleich grün —> selten Extremfälle, meistens liegt der Fall der Zwitterionen vor
- Seitenketten (R) beeinflussen unterschiedliche chemische Eigenschaften: R unterscheidet sich in:
- Größe, räumliche Form - Polarität/ hydrophober Charakter; Ladung (pK-Werte): oft verwendet um AS einzuteilen - Möglichkeit H Brücken zu bilden, chemische Reaktivität