Bindung Flashcards
Was bedeutet Perspektivenübernahme?
Perspektivenübernahme ermöglicht es, das Denken, Fühlen und Wollen anderer zu erkennen und im eigenen Handeln zu berücksichtigen.
Wie ist die Perspektivenübernahme gemeint?
Gemeint ist damit die Fähigkeit Denken, Fühlen und Wollen anderer auf rein gedanklicher Ebene nachvollziehen zu können.
Welche Arten von Perspektivenübernahme gibt es?
- Visuelle Perspektivenübernahme
- Intentionale Perspektivenübernahme
- Emotionale Perspektivenübernahme
Worum geht es bei visuellen Perspektivenübernahme?
Es geht um die räumliche Perspektivenübernahme des anderen einzunehmen und nachvollziehen. Zum Beispiel ein Kind ist im Gefahr und ein anderes Kind sieht es und versucht das andere Kind zu warnen. Das Kind, warnt das andere Kind, weil er die Gefahr sieht und schützt bevor es zu einem Sturz kommt. Somit wird die Gefahr aus dem Weg geschaffen.
Was sagt die Intentionale Perspektivenübernahme aus?
Einem Menschen, der sich Intentional in die Sichtweise eines anderen begibt, ist es möglich, Annahmen über die Handlungsabsichten oder Gedanken des anderen zu machen soweit Vorhersagen über dessen verhalten zu treffen.
Was sagt die Emotionale Perspektivenübernahme aus?
Sich emotional in die Perspektive eines anderen hineinversetzen, ermöglicht es einem Menschen, den Gemütszustand und die Gefühle des anderen gedanklich nachvollziehen zu können.
Was bedeutet Empathie?
Gefühle eines anderen nachzuempfinden.
Empfunden Freude, wenn sich sein Gegenüber freut. Schmerzen, wenn sein Gegenüber schmerzen hat.
Was befähigen Fähigkeiten zu Empathie und Perspektivenübernahme?
entwicklungspsychologischen Voraussetzungen sozialer Partizipation.
Was ist mit sozialen Partizipation gemeint?
Die Fähigkeit eigene Wünsche und Interessen in die Gemeinschaft einzubringen und unter Berücksichtigung der Interessen anderer diplomatisch auszuhandeln.
was passiert, wenn man gedanklich und gefühlsmäßig in das gegenüber hineinversetzt?
Der Umgang mit Konflikten wird verbessert.
Die Interessen des Gegenübers haben die gleiche Aufmerksamkeit, wie die eigenen.
Ermöglicht Entwicklung, positiver Umgang mit Zwischenmenschlichen. Beziehungen werden aufgebaut
Wie biete ich den Kindern eine Möglichkeit an, um eine Gemeinschaft mit anderen Kindern aufzubauen?
Den Kindern vielfältige Möglichkeiten, Einblicke in die Absichten, Wünsche und das Denken und Fühlen anderer zu erhalten, eigenen Anliegen und Gefühle äußern und ihr Verhalten auf den Anderen abstimmen.
Bindungstheorie: Wie wird Bindung und Beziehung unterscheiden?
Bindung unterscheidet sich von Beziehung dadurch, dass Bindung als ein Teil des komplexen systems der Beziehung verstanden wird, in welcher ein Mensch zu einem oder mehreren anderen Menschen eine besondere emotionale Beziehung und persönliche Beziehung hat.
Wie wird Bindung verstanden?
Bindung bedeutet die besondere emotionale Beziehung eines Kindes zu seiner Bezugsperson, die es ständig betreut und in deren Gegenwart es sich wohl fühlt.
Wovon geht die Bindungstheorie aus?
Das positive Gefühle wie Verbundenheit, Nähe, Fürsorge, Absprache etc. zu einer sicheren Bindung führt.
was passiert, wenn das Kind keine positiven Erfahrungen mit seiner Bezugsperson machen kann?
Es entstehen psychische Unsicherheit, durch die es die Erfahrung macht und dadurch lernt, dass auf Menschen in seiner Umwelt kein Verlass ist. Es entwickelt eine unsichere Bindung. Die Kinder neigen später dazu, sich nicht an die Erforschung von Unbekanntem heranzuwagen, was die Gewinnung neuer Erfahrungen verhindert.