Bewerbung als Consultant für Prozessdigitalisierung Flashcards

1
Q

Wie würden Sie Ihre Erfahrungen im Bereich der Prozessdigitalisierung zusammenfassen?

A

Ich habe praktische, aber keine berufliche Erfahrung. Meine letzte relevante Erfahrung geht zurück auf meine Bachelorarbeit, für die ich den Prozess, welche in Deutschland für Regenereignisse verantwortlich ist, modelliert und die Prozessmodelle dann auf ihre Performance und Fehleranfälligkeit bewertet habe. Zu diesem Controlling habe ich auf der Wahrheitsmatrix basierende Metriken benutzt, namentlich Präzision, Sensitivität, Spezifizität, Falsch-Positiv- und Falsch-Negativ-Rate.

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2
Q

Mit welchen Tools und Technologien zur Unterstützung der Prozessdigitalisierung sind sie vertraut?

A
  • R zur Datenanalyse
  • EPK und BPMN als Prozessnotationsstandards
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3
Q

Wie gehen Sie vor, um die Anforderungen und Bedürfnisse eines Kunden zu verstehen, bevor Sie mit der Digitalisierung beginnen?

A
  • Mit dem Kunden ausführliche Gespräche führen, um Geschäftsziele, Prozesse und Schmerzpunkte zu verstehen.
  • Das sind maßgebende Informationen, wenn es um die Ermittlung der passendsten Digitalisierungsmöglichkeiten geht.
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4
Q

Wie würden Sie den Erfolg einer Prozessdigitalisierungsinitiative messen?

A

Abhängig von den Zielen der Prozessdigitalisierungsinitiative kann der Erfolg gemessen werden durch Metriken wie
- Reduzierung der Prozessdurchlaufzeit
- Reduzierung von Fehlern
- Verbesserung der Kundenzufriedenheit

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5
Q

Welche Herausforderungen sehen Sie im Bereich der Prozessdigitalisierung und wie würden Sie diese angehen?

A
  • Herausforderung des Widerstands gegen Veränderungen innerhalb der Organisation.
    Mein Verhalten:
    – die Vorteile der Digitalisierung zu kommunizieren
    – sicherstellen, dass alle Beteiligten in den Prozess einbezogen werden
    – Sorgen und Bedenken ansprechen
  • Herausforderung Integration mit bestehenden Systemen.
    Mein Verhalten:
    – gründliche Systembewertung durchzuführen und ggf. individuelle Lösungen zu finden
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6
Q

Können Sie mir ein Beispiel für einen Prozess geben, der Ihrer Meinung nach gut für die Digitalisierung geeignet wäre, und erklären, warum?

A

Ein klassisches Beispiel für einen Prozess, der gut für die Digitalisierung geeignet ist, ist der Prozess der Rechnungsbearbeitung.

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7
Q

Welche Programmiersprachen oder Technologien beherrschen Sie, die in dieser Rolle nützlich sein könnten?

A
  • Solide Kenntnisse in R
  • EPK und BPMN als Prozessnotationsstandards
  • Grundlagen in Python
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8
Q

Wie würden Sie sich selbst auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der digitalen Transformation halten?

A
  • Regelmäßige Literatur von Fachzeitschriften
  • Austausch auf technischen und wissenschaftlichen Foren wie stackexchange und stackoverflow
  • Events
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9
Q

Wie gehen Sie mit Widerstand gegen Veränderungen in einem Unternehmen um, das sich auf dem Weg zur Digitalisierung befindet?

A

Widerstand gegen Veränderungen ist natürlich und zu erwarten.

Mein Verhalten: Ich würde versuchen…
- die Vorteile der geplanten Veränderungen zu kommunizieren
- Ängste und Bedenken anzusprechen
- das Personal in den Veränderungsprozess einzubeziehen.
- Training und Unterstützung anbieten

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10
Q

Wie würden Sie einen Kunden davon überzeugen, dass die Digitalisierung eines bestimmten Prozesses für sein Unternehmen vorteilhaft ist?

A
  • Die spezifischen Vorteile der Digitalisierung für das Unternehmen hervorheben
    – Kostenersparnisse
    – Effizienzsteigerung
    – Fehlerreduktion
    – mögliche Wettbewerbsvorteile.
  • Es ist wichtig, sich auf messbare Ergebnisse zu konzentrieren und konkrete Beispiele zu verwenden, wann immer möglich.
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11
Q

Können Sie ein Projekt beschreiben, das Sie während Ihres Studiums oder Ihrer Ausbildung geleitet haben und das relevant für diese Position ist?

A
  • Für meine Bachelorarbeit habe ich den Prozess, der in der Natur für extremen Regen in Deutschland verantwortlich ist, statistisch modelliert.
  • Dieses Projekt war stark auf die Input- und Output-Komponenten des Prozesses fokussiert.
  • Im Kontext der Digitalisierung von Geschäftsprozessen ist vor allem die von mir durchgeführte Bewertung bzw. das Controlling der Modelle mit Metriken relevant, die auf der Wahrheitsmatrix basieren, darunter Präzision, Sensitivität, Spezifizität, Falsch-Positiv-Rate, Falsch-Negativ-Rate.
  • Diese Metriken sind nützlich, um die Performance und Fehleranfälligkeit eines Prozesses aus verschiedenen Perspektiven zu beantworten und damit verschiedene Fragen zu beantworten, und können auch zur Prozessbewertung und der Bewertung einer Digitalisierungsinitiative herangezogen werden
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12
Q

Wie würden Sie mit einem Kunden umgehen, der sehr spezifische, aber unrealistische Erwartungen an ein Digitalisierungsprojekt hat?

A
  • In einem solchen Fall sind Offenheit und Ehrlichkeit wichtig.
  • Der Kunde muss behutsam über die tatsächlichen Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung informiert werden. Das gehört zum Erwartungsmanagement dazu, welches ein unabdingbarer Skill für Unternehmensberater ist.
  • Der richtige Ansatz ist es, mit dem Kunden gemeinsam realistische Ziele zu definieren und alternative Lösungen vorzuschlagen, welche den Kundenanforderungen soweit wie möglich entsprechen.
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13
Q

Welche Strategien würden Sie anwenden, um den Digitalisierungsprozess in einem traditionellen Unternehmen, das bisher wenig Erfahrung mit Digitalisierung gemacht hat, zu steuern?

A
  • Es ist wichtig, klein anzufangen und den Prozess schrittweise zu gestalten.
  • Zuerst würde ich einen Prozess auswählen, der relativ einfach zu digitalisieren ist, um schnell sichtbare Erfolge zu erzielen und das Vertrauen der Mitarbeiter zu gewinnen.
  • Kommunikation und Schulungen sind auch wichtig, um Ängste und Widerstände zu überwinden.
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14
Q

Was motiviert Sie, im Bereich der Prozessdigitalisierung zu arbeiten?

A
  • Ich bin motiviert die technologischen Möglichkeiten zu nutzen, um Prozesse effizienter und effektiver zu gestalten.
  • Es reizt mich, dass ich durch meine Arbeit einen direkten Einfluss auf die Leistung und den Erfolg eines Unternehmens haben kann.
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15
Q

Wie gehen Sie mit Stress und Druck um, insbesondere in Situationen mit engen Zeitplänen oder hohen Anforderungen?

A
  • Stressmanagement beginnt am besten vor der stressauslösenden Situation durch vorausschauende Planung und Erwartungsmanagement helfen
  • Es hilft auch, Pausen einzulegen und sich Zeit für Entspannung zu nehmen, um in stressigen Situationen einen klaren Kopf zu behalten und damit ich mich auf die Lösung des Problems konzentrieren kann
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16
Q

Wie würden Sie einen schwierigen Kunden behandeln, der mit den Ergebnissen Ihrer Arbeit unzufrieden ist?

A
  1. Zuerst würde ich versuchen, genau zu verstehen, warum der Kunde unzufrieden ist.
  2. Dann würde ich alle möglichen Schritte unternehmen, um die Situation zu verbessern,…
    - durch Nachbesserungen
    - zusätzliche Erklärungen oder
    - Anpassungen an den Erwartungen des Kunden.

Es ist wichtig, professionell und geduldig zu bleiben und die Zufriedenheit des Kunden an erste Stelle zu setzen.

17
Q

Was ist Ihre größte Stärke und wie würde sie Ihnen in dieser Position helfen?

A
  • Eine meiner größten Stärken ist meine Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und praktikable Lösungen zu finden.
  • In der Rolle des Unternehmensberaters im Bereich Prozessdigitalisierung hilft mir diese Fähigkeit, die Prozesse eines Kunden effektiv zu bewerten und die besten Möglichkeiten zur Digitalisierung zu ermitteln
18
Q

Wie ist der Ablauf einer Prozessdigitalisierung durch eine Unternehmensberatung?

A

Mehrstufiger Prozess:
1. Analyse der aktuellen Situation:
Analyse der aktuellen Geschäftsprozesse und der IT-Landschaft des Kunden bzw. der Kundin per…
– Interviews mit Mitarbeitern
– Beobachtungen der Arbeitsabläufe
– die Überprüfung von Dokumenten und Systemen beinhalten.
2. Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten: Bereiche identifizieren, Bereiche identifiziert, in denen Digitalisierung die Effizienz verbessern, Kosten reduzieren oder andere Vorteile bieten könnte. Dies könnte die Automatisierung manueller Aufgaben, die Verbesserung der Datenverwaltung oder die Implementierung neuer Technologien beinhalten.
3. Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie:
Diese Strategie sollte klar definieren, welche Veränderungen vorgenommen werden sollen, welche Technologien eingesetzt werden sollen und wie der Übergangsprozess aussehen wird.
4. Implementierung der Digitalisierung:
Sobald die Strategie entwickelt wurde, beginnt die Implementierungsphase. Dies kann die Entwicklung oder Anpassung von Software, die Änderung von Geschäftsprozessen, die Schulung von Mitarbeitern und die Einrichtung neuer Systeme beinhalten.
5. Überwachung und Anpassung:
Nach der Implementierung der Digitalisierung werden die Veränderungen überwacht, um sicherzustellen, dass sie die gewünschten Ergebnisse liefern. Es können Anpassungen vorgenommen werden, um auf unerwartete Herausforderungen zu reagieren oder die Effektivität der Digitalisierung weiter zu verbessern.
6. Abschluss und Follow-Up:
Schließlich wird das Projekt formal abgeschlossen und es kann ein Follow-Up-Prozess eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass die Veränderungen nachhaltig sind und weiterhin positive Ergebnisse liefern.

19
Q

Liste Unternehmensprozesse auf, für welche eine Digitalisierung vorteilhaft ist und beschreibe die Gründe, aus denen die Digitalisierung vorteilhaft ist!

A

1. Rechnungswesen und Finanzen: Prozesse wie Rechnungsstellung, Buchhaltung, und Finanzberichterstattung können durch Digitalisierung automatisiert und genauer gemacht werden. Durch den Einsatz von Finanzsoftware können Fehler vermieden, Zeit gespart und die Compliance verbessert werden.
2. Beschaffung und Lieferkettenmanagement:
Die Digitalisierung kann hier den Überblick über Bestände, Lieferzeiten und Lieferanten verbessern. Durch automatisierte Systeme können Bestellungen, Lieferungen und Zahlungen effizienter und genauer verfolgt werden.
3. Personalwesen: Prozesse wie Gehaltsabrechnung, Leistungsmanagement und Personalbeschaffung können durch Digitalisierung verbessert werden. Dies ermöglicht eine genauere und effizientere Personalverwaltung und kann dazu beitragen, die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern.
4. Kundenservice: Digitalisierung kann den Kundenservice durch den Einsatz von Chatbots, automatisierten E-Mail-Antworten und anderen Technologien verbessern. Dies kann zu schnelleren und genaueren Antworten auf Kundenanfragen führen und die Kundenzufriedenheit steigern.
5. Vertrieb und Marketing: Durch den Einsatz digitaler Tools können Vertriebs- und Marketingprozesse, einschließlich Lead-Generierung, Kundensegmentierung und Kampagnenmanagement, verbessert werden. Diese Tools können dazu beitragen, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen und ein besseres Verständnis der Kundenbedürfnisse zu entwickeln.
6. Produktentwicklung: Digitalisierung kann den Prozess der Produktentwicklung durch den Einsatz von Technologien wie CAD (Computer-Aided Design) und Simulationstools effizienter und genauer machen.
7. IT-Management: Durch den Einsatz von Cloud-Technologie, Automatisierung und anderen digitalen Tools kann das Management von IT-Ressourcen verbessert werden. Dies kann zu effizienteren und sichereren IT-Operationen führen.
8. Qualitätsmanagement: Digitalisierung kann Qualitätsmanagementprozesse verbessern, indem es die Datenerfassung, -analyse und -berichterstattung automatisiert. Dies kann zu besseren Qualitätsergebnissen und Compliance führen.
9. Projektmanagement: Durch den Einsatz von digitalen Projektmanagement-Tools kann die Planung, Verfolgung und Kommunikation innerhalb von Projekten verbessert werden. Dies kann zu einer effizienteren Projektabwicklung und besseren Projektergebnissen führen.
10. Geschäftsprozessmanagement: Mit digitalen Tools zur Prozessmodellierung und -analyse können Unternehmen ihre Geschäftsprozesse besser verstehen und verbessern. Dies kann zu effizienteren Operationen und einem besseren Verständnis des Geschäfts führen.

20
Q

Wer sind die Geschäftsführer von EKC?

A

Herr Stuart Enghofer und Herr Stephan Koch