Arbeit Flashcards

1
Q

Cholestatischer Juckreiz

A

Colestyramin

4g-Dosis mit einem zeitlichen Abstand von mindestens vier Stunden zu anderen Medikamenten erfolgen, da es deren Resorption hemmen kann.

Fenestil

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2
Q

Myfortic

A

Immunsuppressiva
um die Abstoßung einer transplantierten Niere durch das körpereigene Immunsystem zu verhindern. Es wird gemeinsam mit anderen Arzneimitteln angewendet, die Ciclosporin und Kortikosteroide enthalten.

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3
Q

Prograf®, Generika, Advagraf

A

Tacrolimus

Vorbeugung der Abstossung von Leber-, Nieren- und Herztransplantaten

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4
Q

Zofran

A

Ondansetron 8mg 1-0-1

Blockade der zentralen 5-HT3-Rezeptoren (Serotonin-Rezeptoren).

QT Verlängerung

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5
Q

MMF

Mycophenolat-Mofetil

A

Immunsuppressivum

Es wird vor allem in Kombination mit Ciclosporin und Corticosteroiden zur Prophylaxe von akuten Transplantatabstoßungsreaktionen bei Patienten mit allogener Nieren-, Herz- oder Lebertransplantation eingesetzt.

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6
Q

AIH Score

A

Diagnostischer Parameter
10-15 Punkte –> AIH wahrscheinlich
>17 “Definitive” AIH

Geschlecht

Ratio ALAT:ASAT

IgG-Erhöhung

Autoantikörper-Titer (ANA, SMA oder LKM1)

Autoantikörper AMA	
Vorhanden
-
Andere Autoantikörper (Anti-SLA/LP, LC1, Actin, pANCA)	
Vorhanden

Virale Hepatitis

Medikamentenanamnese (hepatotoxische Medikation)

Alkoholkonsum

HLA-DR3 oder -DR4 nachgewiesen

Andere Autoimmunerkrankungen (Verwandte 1. Grades oder Patient selbst)

Leberhistologie

Therapieerfolg

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7
Q

Tazobac

A

Piperacillinum Tazobactamum

β-Lactam-Antibiotikum + lactamas inhibitor

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8
Q

Das BK-Virus

A

(Humanes Polyomavirus 1, )
erstmals in Urin von nierentransplantierten Patienten mit den Initialen B. K. isoliert, daher wurde dem Virus dieser Name gegeben.

Bei nierentransplantierten Menschen kann das BK-Virus durch Hervorrufen einer sogenannten BK-Nephropathie zu einer allmählichen Funktionsverschlechterung und schließlich sogar zum Verlust des Transplantates führen.[5] Das BK-Virus findet sich häufig auch im Urin bei der spät auftretenden Form der hämorrhagischen Zystitis nach Knochenmarkstransplantation

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9
Q

Xanthelasmen

A

können Ausdruck einer Fettstoffwechselstörung (zum Beispiel Hypercholesterinämie) oder einer primär biliären Cholangitis (PBC) sein, kommen jedoch auch bei Gesunden vor.

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10
Q

Cholangitis

A

Mittel der Wahl ist meistens das Drittgenerations-Cephalosporin Ceftriaxon, da es sich durch seine pharmakokinetischen Eigenschaften bedingt in der Galle anreichert.

Alternativ kommen vor allem Ciprofloxacin oder Piperacillin in Frage.

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11
Q

Ecalta

A

Anidulafungin

gegen Candida

wie auch Caspofungin

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12
Q

Cymeven

Valcyte

A

Ganciclovir
Valganciclovir

CMV-Infektionen

vor allem bei:
bei Immunschwäche im Rahmen von Transplantationen oder einer AIDS-Erkrankung, sowie
während der Schwangerschaft.

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13
Q

Azathioprin

A

Anwendungsgebiete

besonders bei Transplantationen zur Unterdrückung der Immunreaktion (Abstoßung)

Autoimmunhepatitis

sowie bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie

Morbus Crohn
Colitis ulcerosa

als Basistherapie bei Arthritis und ähnlichen Erkrankungen z. B.:
Sarkoidose
Multiple Sklerose
Myasthenie
Lupus erythematodes
Morbus Behçet
Granulomatose mit Polyangiitis
Idiopathische interstitielle Pneumonien
Neurodermitis in besonders schweren Fällen

Nebenwirkungen

Mögliche Nebenwirkungen sind u. a.: Veränderungen des Blutbildes, Haarausfall, ein erhöhtes Infektionsrisiko, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Gewichtsabnahme. Fieber, Gelenkschmerzen und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse gehören zu den möglichen Überempfindlichkeitsreaktionen.

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14
Q

Belatacept

A

Immunsuppressivum

Nierentransplantation
zusammen mit einem Interleukin-2-Antagonisten und Mycophenolat bzw. Glucocorticoiden verabreicht werden.

Wirkmechanismus
Belatacept ist ein Fusionsprotein aus zwei Komponenten: der extrazellulären Bindedomäne des Oberflächenproteins CTLA-4 und einer modifizierten Fc-Domäne von humanem Immunglobulin G. Belatacept bindet CD80 und CD86 und verhindert dadurch die Interaktion mit CD28. In der Folge wird die Costimulation von T-Lymphozyten inhibiert. Diese Inhibition führt dazu, dass das Immunsystem unterdrückt und eine Transplantatabstoßung verhindert wird.

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15
Q

Übelkeit

A

Vomex
Dimenhydrinat
1 Ampl
Antihistaminikum der 1. Generationund wird vorwiegend als Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen (Antiemetikum) und Beruhigungsmittel (Sedativum) eingesetzt

MCP
Metoclopramid (MCP)
10mg 1-0-1
ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Antiemetika. Es regt die Peristaltik im oberen Magen-Darm-Trakt an und lindert damit Übelkeit und Erbrechen.

Aprepitant
Aprepitant gehört als Neurokinin-Rezeptor-Antagonist zur Gruppe der Antiemetika und wird meistens im Rahmen einer Chemotherapie eingesetzt.

Zoran (Ondansetron) 8mg 1-0-1

GLucocorticoide

Haldol
Neurocil (Levomepromazin)
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16
Q

Abstral

A

Fentanly
Sublingualtabletten
Abstral ist für die Behandlung von Durchbruchschmerzen

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17
Q

Temgesic

A

sublingualtabletten

Buprenorphin

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18
Q

Lefax

A

Simeticon (auch Simethicon) ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Carminativa, der oral eingenommen wird und Völlegefühl und Schmerzen lindern kann, die durch zu viel Gas im Magen-Darm-Trakt ausgelöst werden

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19
Q

PTCD

A

Perkutane transhepatische Cholangiographie

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20
Q

ERCP

A

Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie

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21
Q

TIPS

A

Transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shun

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22
Q

Imodium

A

Loperamid

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23
Q

Novalgin

A

Metamizol 3x40gtt

24
Q

Einschlafen

A

Zopiclon 7,5mg

Zolpidem5mg

25
Q

Alk–> Anstieg Werte

A

Ferritin
gGT
Transferinsettigung

Akut
Ethylglucuronid im Urin↑

Chronischer Alkoholabusus
Leberschäden: γ-GT↑, Transaminasen↑ (ALT↑, AST↑)

CDT (Carbohydrate Deficient Transferrin, Desialotransferrin):
CDT↑: Ab Alkoholkonsum von 60 g/Tag (Männer) bzw. 40 g/Tag (Frauen) über 7 Tage
CDT-Werte bleiben nach Abstinenz bis zu einem Monat erhöht

Malnutrition und Knochenmarksschädigung
MCV↑ Anämie (Hb↓), Thrombozytopenie,
Folsäure↓, Vitamin B12↓ (Cobalamin), Vitamin B1↓ (Thiamin), Vitamin B6↓ (Pyridoxin), Vitamin D↓, Vitamin K↓

26
Q

ARFI

A

Acoustic Radiation Force Impulse

27
Q

SBP

A

> 250 Granulozyten/μL Aszites → Per Definition eine SBP
Antibiotische Therapie bei primärer Peritonitis
1. Wahl: Cephalosporine der 3. Generation i.v.

28
Q

Alk Entzug

A

Hauptsubstanzen: Benzodiazepine oder Clomethiazol
Zu beachten
Keine Kombination!

Erst ab Blutalkoholspiegel <1‰ empfohlen!
Beide Substanzen verfügen über hohes Abhängigkeitspotential → Kurzzeitige Gabe, Ausschleichen über 4–10 Tage, Gabe nur im stationären Setting!

Benzodiazepine
Nebenwirkungen: Atemdepression, verzögerte Reaktionsfähigkeit → Unfallgefahr, Kumulation bei langer Halbwertszeit

Clomethiazol
Nebenwirkungen: Atemdepression, Hypotonie, erhöhte Bronchialsekretion → Nicht empfohlen bei Patienten mit schwerer kardiopulmonaler Vorerkrankung!

29
Q

Lokale

A

100mg/5ml Lidocain 2%

2 Stück

30
Q

Inhalation mit

A

6ggt jeweils/4xtgl

Salbutamol
B2-Sym-Mimetikum

Atrovent
Ipratropiumbromid

31
Q

Allergie

A
Fenistil 1Aml (4mg)
Ranitidin 50mg
32
Q

Innohep

A

Tinzaparin

33
Q

Lacutlose=Bifiteral

A

zieht wasser
Abführmittel

beeinflusst die Darmflora im Sinne eines Übergewichtes milchsäurebildender Darmbakterien, wodurch ammoniakbildende Darmbakterien zurückgedrängt werden sowie deren Urease, die eine Ammoniakbildung katalysiert, gehemmt wird. Des Weiteren wird bei dem nun niedrigeren pH-Wert Ammoniak zu Ammonium protoniert, welches als Salz ausgeschieden wird.

34
Q

Hepa Merz

A

L-Ornithin-L-Aspartat (LOLA) ist ein Salz, bestehend aus den beiden Aminosäuren Ornithin und Aspartat. L-Ornithin-L-Aspartat (LOLA) i.v. kann die Ammoniakentgiftung auf zweifache Weise unterstützten: Es aktiviert sowohl die gestörte Bildung von Harnstoff in der Leber als auch die Glutaminsynthese in Leber, Muskulatur und Gehirn

35
Q

Zolpidem (Imidazopyridin)
Zopiclon (Cyclopyrrolon): Kann zu Übererregbarkeit führen
Zaleplon (Pyrazolopyrimidin)

A

Benzodiazepin-ähnliche Substanzen besitzen andere strukturchemische Eigenschaften als Benzodiazepine, binden jedoch an eine vergleichbare Benzodiazepin-Bindungsstelle des GABAA-Rezeptors und vermitteln so Benzodiazepin-ähnliche Wirkungen. Aufgrund der ausgeprägten sedativen Wirkung bei geringerem Abhängigkeitspotential werden sie bei Schlafstörungen bevorzugt eingesetzt.
Substanzen

36
Q

Mutaflor

A

e.coli

Probioticum

37
Q

Pentasa

A

Mesalazin

Colitis ulcerosa

38
Q

Spiriva

A

Tiotropiumbromid

COPD

39
Q

Child pugh

A

ALter QUark BILdet ENteral ASZITES“

40
Q

Naltrexon

A

Opioidrezeptor-Antagonisten

41
Q

WOPN

A

Walled-off pancreatic necrosis

42
Q

ITBL

A

ischaemic type bile lesion

43
Q

Certican

A

Everolimus

44
Q

Hepatorenales Syndrom

Na im Urin

A

wie bei prärenalem Nierenversagen
NIEDRIG

Niere versucht Wasser zu ratinieren–> behält Na
deshalb wenig im Urin!!!

45
Q

Renagel

A

Sevelamer ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Phosphatbinder, der bei Dialysepatienten mit Phosphatüberschuss im Blut zur Bindung des Phosphats aus der Nahrung eingesetzt wird

46
Q

Riopan Gel

A

Antacida,

  • bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden,
  • zur symptomatischen Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmge-
    schwüren.
47
Q

Rekawan

A

Kalium

Kalinor

48
Q

Decortin

A

Prednisolon

4 fache glucocoriticoid Wirkung im vergleich zu Cortison

7,5mg Cushing schwelle

49
Q

Hämophagozytose-Syndrom

A

Durch eine dysregulierte Immunantwort charakterisierte Gruppe von lebensbedrohlichen Erkrankungen mit den Leitbefunden Fieber, Splenomegalie und Zytopenie mindestens 2 hämatologischer Reihen. Laborchemisch zeigen sich

Erhöhungen der Triglyceride, des Ferritins und des löslichen CD25.

Hämophagozytose-Syndrome können angeboren oder erworben sein bzw. können angeborene Formen auch durch Medikamente, Infektionen (EBV, HIV), maligne und rheumatologische Erkrankungen getriggert werden. Therapeutisch ist eine Immunsuppression mit Ciclosporin und Glukokortikoiden und ggf. ergänzend die Gabe von Immunglobulinen möglich.

50
Q

Foscarnet

A

Indikationen

Infektionen mit folgenden Viren stellen eine Indikation zur Therapie mit Foscavir dar:

Cytomegalievirus: Infizierten, bei denen die Krankheit lebensbedrohlich verläuft oder die Sehkraft gefährdet ist, wird Foscarnet verabreicht.

Herpesviren: Infektionen mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 und 2 wie zum Beispiel ein Herpes labialis oder ein Herpes genitalis werden mit Foscarnet behandelt.

HIV: vor allem Schleimhautinfektionen, die nicht auf eine Behandlung mit Aciclovir ansprechen, werden mit Foscarnet therapiert.
Hepatitis B-Viren

51
Q

Dreisavit

A

Vitaminmangelzuständen bei Dialyse

52
Q

Aranesp

A

Epo

53
Q

tonisch klinischer Anfall

A

Lorazepam (Tavor®) 0,05 mg/kgKG (Faustformel: 3,5 mg bei 70 kgKG) i.v., verdünnt mit NaCl 0,9%, langsame Applikation (2 mg/min), ggf. einmalige Wiederholung nach 5 Minuten, Maximaldosis 0,1 mg/kgKG

54
Q

PTLD

A

Post-transplant lymphoproliferative disorder (PTLD) is the name given to a B-cell proliferation due to therapeutic immunosuppression after organ transplantation. These patients may develop infectious mononucleosis-like lesions or polyclonal polymorphic B-cell hyperplasia. Some of these B-cells may undergo mutations which will render them malignant, giving rise to a lymphoma.[citation needed]

In some patients, the malignant cell clone can become the dominant proliferating cell type, leading to frank lymphoma, a group of B cell lymphomas occurring in immunosuppressed patients following organ transplant.

55
Q

Subileus

A

Kombinationstherapie mit Metoclopramid (10mg bis zu 3x pro Tag) und Neostigmin 1–2×/Tag