Antwort der Fragen 1-10 Flashcards

1
Q

Basismaßnahmen Im Krankenhaus

A

Bei einem Notfall ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und die Basismaßnahmen (bei Erwachsenen und Kindern gleich) einzuleiten.

  1. Die Person wird laut angesprochen und leicht an der Schulter geschüttelt. Reagiert die Person auf Ansprache, richtet sich die weitere Vorgehensweise nach den Symptomen und dem Patientenzustand. So kann es z. B. postoperativ bei einem zu schnellen Aufstehen zu einer Schwindelattacke oder einer kurzen Bewusstlosigkeit des Patienten kommen. Sobald der Patient wieder liegt, erholt er sich schnell. Die Überprüfung des Pulses z. B. an der A. carotis (Halsschlagader) des Patienten ist selbst für professionelle Helfer sehr schwierig und deshalb wird häufig darauf verzichtet, weil u. U. unnötig Zeit verloren geht.
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2
Q

Notruf

A

Notruf
Es muss bekannt sein, wie und wer im Notfall zur Hilfe gerufen wird. In einer Klinik wird in der Regel ein Notfallteam benachrichtigt, in Pflegeeinrichtungen oder in der ambulanten Pflege wird über die Leitstelle (Tel. 112) der Notarzt gerufen.

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3
Q

Eigenschutz

A

Eigenschutz
Pflegekräfte müssen auf den Eigenschutz zu achten. Auch wenn schnelles Handeln unerlässlich ist, sollten vor dem Kontakt mit Blut oder Sekret Handschuhe angezogen werden.

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4
Q

Stabile Seitenlage

A

Stabile Seitenlage: Seitliche Positionierung einer bewusstlosen oder bewusstseinseingetrübten Person, die das Freihalten der Atemwege gewährleistet.Jede bewusstlose Person mit normaler Atmung, wird in die stabile Seitenlage gebracht
Durch die stabile Seitenlage wird sichergestellt, dass die Atemwege des Patienten frei gehalten werden. Bei Bewusstlosen fehlen häufig die normalen Reflexe. Sie sind nicht mehr in der Lage, zu schlucken und zu husten, sodass die Gefahr besteht, dass Speichel, Blut oder Erbrochenes in die Lunge fließt. Das passiert oft unbemerkt und bringt den Patienten in eine lebensbedrohliche Situation (Aspirationsgefahr, 31.7 ). Dies wird durch die stabile Seitenlage verhindert, da in dieser Position Flüssigkeiten aus dem Mund des Patienten herauslaufen können.

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5
Q

Überwachung in der stabilen Seitenlage

A

Überwachung in der stabilen Seitenlage

Personen in der stabilen Seitenlage müssen ständig überwacht werden, bis der hinzugerufene Arzt/das Rettungsteam vor Ort ist/sind.

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6
Q

Die weitere Therapie

A

Die weitere Therapie richtet sich nach der Ursache der Bewusstlosigkeit. Hierfür ist es hilfreich, die Erkrankungen und Medikamente des Notfallpatienten zu kennen. Bei Personen mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) kann z. B. ein zu niedriger Blutzuckerspiegel ( 31.9.1 ) eine Ursache für die Bewusstlosigkeit sein.

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7
Q

Basismaßnahmen Erste-Hilfe Maßnahmen definition

A

Basismaßnahmen: Die ersten Maßnahmen in einer Notfallsituation, die unverzüglich eingeleitet werden

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8
Q

2 Welche Schmerzmittel werden akut verabreicht und warum?

A

Bei akuten Schmerzen wird ein Schmerzmittel gewählt, welches im peripheren Nervensystem ansetzt – also dort, wo Schmerzreize wahrgenommen werden. Zu den bekanntesten Wirkstoffen gehören Ibuprofen, Diclofenac oder Naproxen (nichtsteroidale Antirheumatika = Schmerzmittel mit entzündungshemmender/ fiebersenkender Wirkung). Sie bewirken, dass die Nervenimpulse aus den Schmerzrezeptoren sinken und dadurch das Schmerzempfinden nachlässt. Die schmerzlindernde Wirkung beginnt ziemlich schnell und sie sind deshalb bei Unfällen gut geeignet. Über ein längeren Zeitraum sollten die (NSAR = nichtsteroidale Antirheumatika) jedoch nicht eingenommen werden, da sie aufgrund ihrer Nebenwirkungen Komplikationen im Magen-Darm Trakt (Blutungen), im Herz-Kreislauf und es zu Schleimhautentzündungen kommen kann. Bei starken und stärksten Schmerzen ist auch eine kurzfristige Einnahme von schwach (WHO-Stufe 2) oder stark (WHO-Stufe 3) wirkenden Opioiden möglich. Opioide sind synthetisch hergestellte Substanzen mit morphinähnlicher Wirkung. Sie docken an körpereigene Rezeptoren an und wirken so schmerzlindernd. Zum Einsatz kommen sie vornehmlich bei Tumorschmerzen, nach Verletzungen und bei Operationen.

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9
Q

Welche Schmerzmittel werden akut verabreicht und warum?
stärksten Schmerzen
starken und stärksten

A

Bei starken und stärksten Schmerzen ist auch eine kurzfristige Einnahme von schwach (WHO-Stufe 2) oder stark (WHO-Stufe 3) wirkenden Opioiden möglich. r Wirkung. Sie docken an körpereigene Rezeptoren an und wirken so schmerzlindernd. Zum Einsatz kommen sie vornehmlich bei Tumorschmerzen, nach Verletzungen und bei Operationen.

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10
Q

3 Wie erstellt der Notarzt die Verdachtsdiagnose?

A

Anhand seiner Vorkenntnisse durch sein Studium und seiner Erfahrung kann der Arzt anhand der Symptome des Patienten eine Oberschenkelhalsfraktur vermuten. Zu den Symptomen gehören unter anderem starke Schmerzen. Es entstehen Rotations- und Stauchungsschmerzen in der Hüfte und der Leiste. Dem Betroffenen ist es nicht mehr möglich, das Bein aktiv zu bewegen. Begleiterscheinungen können Prellungen und Blutergüsse sein, die sich erst nach einigen Tagen durch Hautverfärbungen am inneren Oberschenkel zeigen. Des Weiteren sind Schenkelhalsfrakturen für den Arzt an einem verkürzten Bein und an einer Außenrotation des Beines zu erkennen. Manchmal ist der Oberschenkel im Bereich des Hüftkopfes geschwollen. Durch passive Bewegung des Arztes können sich die Schmerzen verstärken. In seltenen Fällen können beim festen Oberschenkelhalsbruch die Symptome sehr mild ausfallen und werden erst einige Tage später entdeckt.

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11
Q

Wie sieht die Erstversorgung im Krankenhaus aus?

A

4 Wie sieht die Erstversorgung im Krankenhaus aus?
An der Anmeldung wird geklärt, welche Fachrichtung für die Behandlung zuständig ist und erste medizinsche Untersuchungen veranlasst. Nachdem ein Facharzt den Patienten untersucht hat, wie z.B. Urinprobe, Blutabnahme, Anästesiegespräch sowie z.B. eine Röntgenuntersuchung, geht es für den Patienten bei stationärer Aufnahme auf die Fachstation

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12
Q

5 Was sind postoperative Komplikationen? Wann können die auftreten? Wie interagiert man bei Komplikationen? (grob,Pflege)

A

Durchgangssyndrom,
Herz-Kreislaufprobleme, Wundheilungsstörung/Infektion,
Störungen der Magen-Darmaktivität,
sowie Blutungen können auftreten.

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13
Q

5 bWie interagiert man bei Komplikationen? (grob,Pflege)

Herz-Kreislaufversagen

A

Bei Herz-Kreislaufversagen besteht die Therapie in einer ausreichenden Sauerstoffgabe, wenn nötig mit Beatmung mittels Anlage eines venösen Zugangs und langsame Volumengabe. Außerdem müssen die Patienten intensivmedizinisch überwacht werden. Die Therapie und Prophylaxe besteht in einer kontinuierlichen Gabe von Clonidin, das sowohl den Blutdruck senkt als auch gegen Unruhe hilft, und einer kontinuierlichen Blutdruck- und Herzfrequenzüberwachung

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14
Q

5 bWie interagiert man bei Komplikationen? (grob,Pflege)

Bei Infektionen an der Wunde

A

Bei Infektionen an der Wunde wird eine Antibiotikatherapie angesetzt, sollten Wundheilungsstörungen bekannt sein, wird zudem mittels Wundabstrichs überprüft, welche Erreger sich in der Wunde befinden und welche Resistenzen diese besitzen. Klagt der Patient über starke Übelkeit über einen längeren Zeitraum so kann eine therapeutische Maßnahme das Legen einer Magensonde sein. Bis zu 5 Tage kann es dauern, bis sich eine durch die OP verursachte Darmlähmung behebt, unterstützend können abführende Mittel gegeben werden. Bei Nachblutungen muss schnell gehandelt werden, und je nachdem welches Ausmaß diese annehmen, muss entweder mit einer Drainage + Verband, oder das erneute Öffnen der Wunde operativ vorgenommen werden.

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15
Q

6 Warum ist die postoperative Versorgung so wichtig? (Vitalzeichen messen usw.)

A

Die postoperative Versorgung ist deshalb so wichtig, weil es immer zu Komplikationen kommen kann. Allein der Wachbogen, der angelegt wird, um die Vitalzeichen zu kontrollieren, führt zu einer umfassenden Kontrolle des Allgemeinzustandes des Patienten.
Faktoren wie Übelkeit, Schwindel und Schmerzen sind zwar subjektiv, aber ebenso wichtig für die Behandlung wie objektiv messbare Werte (RR, Puls, Atmung, Sauerstoffsättigung und Pupillenverhalten). Mit der Kontrolle des Blutes können postoperative Erklärungen für bestimmte Vitalzeichenwerte geliefert werden, oder überhaupt festgestellt werden, ob es weiteren Behandlungsbedarf gibt.
Fieber kann ein Indikator für postoperative Infektionskrankheiten sein und unregelmäßige Vitalwerte liefern einen Hinweis auf Medikamentenunverträglichkeit

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16
Q

7a Was sind Unterarmgehstützen

A

Unterarmgehstützen werden bei allen Altersgruppen zur Entlastung einer unteren Extremität nach Verletzungen und Frakturen, Frakturbehandlungen und Gelenkersatz eingesetzt. Abhängig von der Anwendungstechnik kann mit den Unterarmgehstützen eine völlige Entlastung, eine Teil- oder eine Vollbelastung der betroffenen Extremität erreicht werden.

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17
Q

7 b Wie werden Unterarmgehstützen benutzt?
Anwendungstechnik: Zweipunktgang
Ausführung:
: Zweipunktgang

A

Anwendungstechnik: Zweipunktgang zur vollständigen Entlastung der betroffenen Extremität.

Beim Zweipunktgang darf das erkrankte Bein nicht belastet werden, z. B. nach der Implantation einer zementfreien Hüftendoprothese
Zweipunktgang. Zuerst beide Unterarmgehstützen einen Schritt nach vorne stellen, die Belastung ist dabei vollständig auf dem gesunden linken Bein, das kranke rechte Bein ist leicht angehoben (links). Dann krankes Bein nach vorne bringen/schwingen, ohne den Boden zu berühren (Mitte)

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18
Q

/7 bWie werden Unterarmgehstützen benutzt?
Anwendungstechnik : Dreipunktgang

Ausführung:

A

Anwendungstechnik Dreipunktgang bei Teilbelastung der betroffenen Extremität
1. Beide Unterarmgehstützen ungefähr eine Unterarmlänge weit vor den Körper stellen.
2. Das betroffene Bein (z. B. operiertes Bein) nach vorne stellen.
3. Körpergewicht auf die Unterarmgehstützen und teilweise, je nach Anordnung, auf das betroffene Bein verlagern.
4. Mit dem gesunden Bein einen Schritt gehen.
Beim Dreipunktgang berührt das erkrankte Bein den Boden. Er wird notwendig, wenn ein Bein nur teilweise (z. B. mit 20 kg) belastet werden darf, z. B. nach der Implantation einer Kniegelenkendoprothese (

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19
Q

/7 bWie werden Unterarmgehstützen benutzt? Anwendungstechnik :Vierpunktgang bei Vollbelastung der Extremitäten
Ausführung:

A

Anwendungstechnik :Vierpunktgang bei Vollbelastung der Extremitäten

Ausführung: 1. Mit der rechten Unterarmgehstütze und mit dem linken Bein einen Schritt nach vorne gehen.

  1. Körpergewicht auf das linke Bein verlagern.
3. Mit der linken Unterarmgehstütze und dem rechten Bein einen Schritt nach vorne gehen.
Beim Vierpunktgang (Gehen mit zwei Unterarmgehstützen) dürfen beide Beine gleich belastet werden, der Patient möchte aber z. B. bei Gangunsicherheit Unterarmgehstützen verwenden:
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20
Q

/7 bWie werden Unterarmgehstützen benutzt?
Anwendungstechnik : Dreipunktgang

Ausführung:

A

Anwendungstechnik Dreipunktgang bei Teilbelastung der betroffenen Extremität

  1. Beide Unterarmgehstützen ungefähr eine Unterarmlänge weit vor den Körper stellen.
  2. Das betroffene Bein (z. B. operiertes Bein) nach vorne stellen.
  3. Körpergewicht auf die Unterarmgehstützen und teilweise, je nach Anordnung, auf das betroffene Bein verlagern.
  4. Mit dem gesunden Bein einen Schritt gehen.
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21
Q

8 a Was muss bei der Mobilisation beachtet werden? Voraussetzungen für den Einsatz von Unterarmgehstützen

A

Voraussetzungen für den Einsatz von Unterarmgehstützen
Pat : angemessene motorische Fähigkeiten: Gleichgewicht, Koordination, Kraft im Oberkörper und Rumpf.
bekommt eine angemessene Gangschulung durch Physiotherapeuten.
bekommt eine begleitende Anleitung durch Pflegende.
• Unterarmgehstützen sind an die Größe des Patienten angepasst:

22
Q

8 a Was muss bei der Mobilisation beachtet werden? Voraussetzungen für den Einsatz von Unterarmgehstützen

A

Voraussetzungen für den Einsatz von Unterarmgehstützen
• Der Patient hat angemessene motorische Fähigkeiten: Gleichgewicht, Koordination, Kraft im Oberkörper und Rumpf.
• Der Patient bekommt eine angemessene Gangschulung durch Physiotherapeuten.
• Der Patient bekommt eine begleitende Anleitung durch Pflegende.
• Die Unterarmgehstützen sind an die Größe des Patienten angepasst: Der Handgriff befindet sich auf der Höhe des Handgelenks, die Unterarmstützen 3–4 cm unterhalb des Ellenbogens.

23
Q

8 a Was muss bei der Mobilisation beachtet werden? Voraussetzungen für den Einsatz von Unterarmgehstützen

A

Der Patient trägt die Schuhe, die er meist beim Gehen trägt. .
Wichtig ist das Gehen mit aufrechtem Rücken, das aktive Abstützen auf den Unterarmgehstützen und die richtige Gehtechnik, denn dadurch werden Rücken, Schulter- und Handgelenke geschont.
Das richtige Gehen trägt auch zur Minimierung von Stürzen bei. Ältere und unsichere Menschen sollen nicht alleine Treppen steigen
Im Rahmen einer Gangschule erlernt der Patient das korrekte Gehen und ggf. auch Treppensteigen, entweder mit einem Physiotherapeuten oder mit den Pflegekräften.

24
Q

8 a Was muss bei der Mobilisation beachtet werden? Voraussetzungen für den Einsatz von Unterarmgehstützen
trägt die Schuhe,

A

Der Patient trägt die Schuhe, die er meist beim Gehen trägt. Er steht aufrecht, die Schultern sind nicht hochgezogen. Die Handgriffe sind auf Höhe des Handgelenks, die Ellenbogen sind locker gestreckt.
Wichtig ist das Gehen mit aufrechtem Rücken, das aktive Abstützen auf den Unterarmgehstützen und die richtige Gehtechnik, denn dadurch werden Rücken, Schulter- und Handgelenke geschont.
Das richtige Gehen trägt auch zur Minimierung von Stürzen bei. Ältere und unsichere Menschen sollen nicht alleine Treppen steigen
Im Rahmen einer Gangschule erlernt der Patient das korrekte Gehen und ggf. auch Treppensteigen, entweder mit einem Physiotherapeuten oder mit den Pflegekräften.

25
Q

Was muss bei der Mobilisation beachtet werden?
Hinsetzen und Aufstehen müssen
Treppen steigen

A

Hinsetzen und Aufstehen müssen besonders geübt werden, wenn der Patient sein operiertes oder verletztes Bein nicht belasten darf.
Zum Hinsetzen: Rückwärts an den Stuhl stellen. Beide UAGS in die Hand der gesunden Seite nehmen. Nicht belastbares Bein nach vorne strecken und gleichzeitig mit der Hand an die Lehne greifen, langsam in den Stuhl gleiten. UAGS an einen gut erreichbaren Ort stellen, am besten in eine spezielle Halterung.
Zum Aufstehen: Im Stuhl zunächst nach vorne rutschen. UAGS auf der Seite des beeinträchtigten Beins in die Hand nehmen, ggf. auch beide UAGS. Über die UAGS und das gesunde Bein aufstehen, ggf. mit der Hand auf der gesunden Seite von der Stuhllehne hochdrücken.
Treppen steigen und herab gehen ist anspruchsvoll und nicht ungefährlich. Es wird dann mit einem Patienten geübt, wenn dieser zu Hause Treppen zu überwinden hat.
Grundregel für Treppen: Gesund geht nach oben, krank geht nach unten!

26
Q

8b Was bedeutet Teilbelastung/Vollbelastung?

A

Bei einerTeilbelastung darf Das Bein nur mit einem bestimmten Gewicht belastet werden, z. B. 20 kg. Der Patient lernt mit Hilfe einer Personenwaage die richtige Belastung. Dazu stellt er das operierte Bein auf die Waage und belastet es, bis 20 kg erreicht sind. Nach einigem Üben hat er dann ein Gefühl für die angeordnete Teilbelastung

Bei einer Vollbelastung darf das Bein in vollem Umfang belastet werden.

27
Q

9 b? Warum wird Bettruhe angeordnet
Indikationen für Anordnung der Bettruhe
Nochmal recherchieren

A

Herzinfarkt (im Frühstadium)
→ schwere Herzinsuffizienz
→ Beatmung
→ Schockzustand
→ Unversorgte Frakturen der unteren Extremitäten (Bsp. Schenkelhals)
→ instabile Frakturen der Wirbelkörper
→ während Dialyse
→ Schwangere ( z.B. beim Risiko einer Frühgeburt)
→ Erkrankungen die mit hohem Fieber einhergehen
→ Thrombose mit drohender Lungenembolie
→ instabile Wirbelkörperfrakturen
→ Erkrankungen die mit hohem Fieber einhergehen (Lungenentzündung, akute Bronchitis, Blasen- oder Nierenbeckenentzündung)

28
Q

9 b? Warum wird Bettruhe angeordnet
Indikationen für Anordnung der Bettruhe
Nochmal recherchieren

A

)
→Herzkrankheiten: Herzinfarkt schwere
Herzinsuffizienz

→ Schockzustand
→ Unversorgte Frakturen der unteren Extremitäten (Bsp. Schenkelhals)
→ instabile Frakturen der Wirbelkörper
→ Schwangere ( z.B. beim Risiko einer Frühgeburt)
→ Erkrankungen die mit hohem Fieber einhergehen
→ Thrombose mit drohender Lungenembolie
→ instabile Wirbelkörperfrakturen → Bronchitis, Lungenentzündung  in Kombination mit Fieber  Erkältung, Grippe:  Bakterielle und virale Infektionen:  Harnwegsinfekte  Pfeiffersches Drüsenfieber Hepatitis: Kinderkrankheiten wie Windpocken, Scharlach oder Röteln in Kombination mit Fieber Medizinische Eingriffe: → Beatmung ,  bei der Durchführung einer Dialyse Rückenschmerzen
29
Q

9 b? Warum wird Bettruhe angeordnet

A

Körperliche Schonung durch Bettruhe unterstützt insbesondere bei Infektionen mit Fieber den Heilungsprozess. Chronischer Schnupfen und Husten nach Erkältungen können durch ausreichende Erholung vermieden werden. Außerdem verhindert die Schonung, dass sich das Herz zu sehr anstrengt. Nach medizinischen Eingriffen ist Erholung ebenso notwendig wie bei akuten Rückenschmerzen. Bei neu aufgetretenen Thrombosen ist die Bettruhe unerlässlich, um das Entstehen von Embolien zu verhindern.

30
Q

9 c Was ist der unterschied zur normalen Bettruhe und eingeschränkten Bettruhe?

A
  • Strenge Bettruhe: der Pat. verweilt vollständig im Krankenbett, Aufstehen ist nicht erlaubt, die Toilette erfolgt auf dem Steckbecken, das Waschen findet durch das Pflegepersonal statt
  • Eingeschränkte Bettruhe: der Pat. verweilt überwiegend im Krankenbett, darf aber unter Aufsicht und mit begrenzter Dauer aufstehen
31
Q

10 Welche Drainagen gibt es ?

definition

A

Drainagen liegen in Körperhöhlen oder Geweben und sollen Sekrete und andere Körperflüssigkeiten nach außen ableiten (z.B. Wunddrainagen, Lymphdrainage).

32
Q

10 Welche Drainagen gibt es ? Arten von Drainagen

A

Nach der Arbeitsweise werden 2 Arten von Drainagen unterschieden:

Passive Drainagen: funktionieren über Schwerkraft oder Kapillarwirkung (z.B. Easy-Flow-Drainagen). Sie müssen außerhalb des Körpers eine Befestigung am tiefsten Punkt unterhalb der zu drainierenden Region haben.

Aktive Drainagen: mittels Unterdrucks in der Sekretflasche werden Wundflüssigkeiten und Blut durch die Sogwirkung (ca. 0,8 bar) kontinuierlich aus dem Gewebe abgesaugt (z.B. Redondrainage). Redondrainagen z.B. können aber auch als passive Drainagen eingesetzt werden (vorher Sog entlasten).

33
Q

10 Welche Drainagen gibt es ?

A

Weiterhin wird unterschieden in:

Innere Drainagen: Sie werden operativ angelegt und dienen vor allem der Umgehung von inneren Hindernissen.

Äußere Drainagen: Die Ableitung erfolgt aus dem Körperinneren nach außen; sie werden sehr viel häufiger als innere Drainagen angelegt.

Offene Drainagen: Sie sind passive Drainagen, bei der das Sekret direkt in den Verband geleitet wird.

Halboffene Drainagen: Sie haben einen wechselbaren Auffangbeutel (Schlauch und Beutel können getrennt werden) und können passiv oder aktiv betrieben werden.

Geschlossene Drainagen: Hier ist der Ableitungsschlauch mit dem Auffangbehälter untrennbar verbunden, durch ein Ventil wird ein Zurückfließen verhindert. Entleert wird die Drainage über einen Ablasshahn am Auffangbeutel.

34
Q

Offene Drainagen:

A

Offene Drainagen: , z. B. Penrose-Drainage, Gummilasche

35
Q

Halboffene (-geschlossene) Drainagen:

A

Halboffene (-geschlossene) Drainagen: Zwischen Drainageschlauch und Sekretbeutel gibt es eine trennbare Verbindung. Diese Drainagen können passiv oder aktiv arbeiten, z. B. Easy-Flow-Drainage, Redon-Drainage.

36
Q

Geschlossene Drainagen:

A

Geschlossene Drainagen: , z. B. Robinson-Drainage

37
Q
  1. a Was ist eine Redon- Drainage?
A

Eine Redon-Saugdrainage (benannt nach dem französischen Chirurgen Redon ) wird meist in ein Gelenk oder ins Unterhautfettgewebe unter der Muskelfaszie) bei Operationen eingelegt.
= Saugdrainage zur Ableitung von Wundsekreten (mit Sog)

38
Q

Überprüfung der Förderung der Drainaigen

A

Fördert die Drainage bei geöffneter Klemme (überprüfen!) kein Sekret, ist sie vermutlich verstopft und der Operateur sollte benachrichtigt werden.

39
Q

11 b Wie wird eine Redon versorgt

A

Umgang mit Redon-Drainagen
Nach der Übernahme des Patienten aus dem OP und nach jedem Betten und Positionswechsel des Patienten überprüfen die Pflegenden:

• Die Festigkeit der Steckverbindungen zwischen Ableitungsschlauch und Redonflasche
• Die Klemmen (sie müssen offen sein)
• Die Sogstärke (Sog intakt?)
• Die Lage und Durchgängigkeit des Ableitungsschlauches (ist er abgeknickt oder verdreht? Liegt er unter dem Rumpf oder einer Extremität und kann daher zu Druckstellen führen?)
• Das Sekret (Menge, Farbe, Konsistenz, Beimengungen)
• Die sichere Befestigung der Flasche am Bett
• Die Beschriftung (z. B. I, II, III) bei mehreren Drainagen.
Mindestens einmal täglich, bei Bedarf (z. B. rasch nachlaufendem Wundsekret) auch öfter, wird die Sekretmenge abgelesen und auf der Redonflasche (Aufkleber) und im Dokumentationssystem festgehalten.

40
Q

11 cWann wird die Redon gezogen

A
  • ärztliche Aufgabe, die delegiert werden kann
    • Entfernen kann schmerzhaft sein (auch wenn der Schmerz nur kurz anhält), vorher ggf. Schmerzmittel gegeben
    • Dauer der Drainage hängt von Wundverhältnissen ab
    • Redon muss zwei aufeinanderfolgende Tage weniger als 30 ml am Tag gefördert haben→ dann Redon Ex (in der Regel nach 48-72 Stunden entfernt)
    • durch längeres Belassen steigt das Infektionsrisiko
41
Q

Indikationen für Drainagen

A

Dies sind z. B.:

Ableiten von Urin über einen Blasenkatheter

Ableiten von Magensaft über eine Magensonde

Ableiten von Blut/Sekret oder Luft, z. B. aus der Pleura oder aus Gelenken

Ableiten von Gallensekret

Ableiten von Liquor/Blut aus den Hirnventrikeln, siehe Liquorshunt

Ableiten von Wundsekreten/Eiter aus Wunden,

42
Q

Pflegeempfänger informieren

A

Pflegeempfänger informieren
Pflegende können den Pflegeempfängern die Angst vor den Drainagen nehmen, indem sie darüber sprechen und Erklärungen geben. Gerade Kinder fürchten sich vor dem Ziehen der Drainage und dem Entfernen des Nahtmaterials. Aber auch der Verbandwechsel ist für Kinder häufig mit viel Stress verbunden. Typische Ängste von Pflegeempfängern sind:

Was kommt da raus? Ist das alles richtig so? Pflegeempfänger bemerken kleinste Veränderungen oft sofort. Aber da ihnen die Möglichkeit der fachlichen Einschätzung fehlt, besteht die Gefahr, dass sie bei geringsten Abweichungen in Panik geraten. Pflegende können diese Gefahr verringern, indem sie informieren.

Viele Pflegeempfänger ekeln sich vor den Sekreten. Drains sind für sie ein Zeichen von Krankheit und kein Mittel, das den Heilungsverlauf unterstützt und kontrolliert. Auch hier können Pflegende durch Information helfen.

Pflegeempfänger und gerade Kinder haben oft Angst vor Schmerzen und einige Drainagen können bei Bewegung Schmerzen verursachen. Pflegende sollten für eine ausreichende Analgesie sorgen und den Pflegeempfängern Bewegungsmuster zeigen, die ihnen helfen, sich schmerzfrei zu bewegen.

Bei Kindern die Eltern informieren, dass sie die Drainagen sicher und stets unter dem Körperniveau halten müssen, wenn sie ihr Kind z.B. aus dem Bett nehmen. Dadurch wird ein Zurückfließen des Wundsekrets oder ein Herausreißen der Drainage vermieden.

43
Q

Was muss bei einer Redon- Drainage beachtet werden? (Förderungsmenge)

A

Dokumentation
Das Wissen über die genaue Lage ist wichtig, um das Sekret beurteilen zu können. Beispiel:

Fließt Eiter aus einer Drainage, die in einer ehemaligen Abszesshöhle liegt, ist der Fluss von eitrig-blutigem Sekret eine Weile akzeptabel.

Fließt Eiter aus einer Drainage, die in einem eigentlich nicht infizierten Körperbereich liegt, ist das nicht akzeptabel.
Aus einer Redondrainage, die im Douglas-Raum liegt, tritt kein blutig-seröses Sekret mehr aus, sondern stuhlartig aussehendes und übel riechendes Sekret. Dies kann auf Verrutschen des Drains oder eine Anastomoseninsuffizienz hindeuten.

Stuhl und Eiter in Drainagen sind meist nicht erwünscht und deuten auf Komplikationen hin.
Seröses Sekret
Wenn postoperativ sehr viel seröses Sekret austritt, werfen Sie einen Blick in den OP-Bericht. Sind viele Lymphknoten entfernt worden, kann das normal sein. Halten Sie dennoch sicherheitshalber Rücksprache mit dem Arzt oder Operateur.

44
Q

11dWelche Indikationen müssen gegeben sein, um eine Redon zu erhalten?

A

11c Welche Indikationen müssen gegeben sein, um eine Redon zu erhalten?
Vor allem nach umfangreichen chirurgischen Eingriffen im Rahmen der postoperativen Nachsorge wir eine Redon-Drainage zur Beschleunigung der Wundheilung eingesetzt. Allerdings sind keine Redons im Bereich der Bauchhöhle (Risiko einer Darmwandbeschädigung) erlaubt.

45
Q

Verbandswechsel: von Redon

A

Die Durchführung zeigt Abb. 27.7. Nach dem Verbandwechsel wird der Pflegeempfänger bei der Positionierung unterstützt und die benötigten Materialien werden entsorgt. Der Verbandwechsel inklusive der Wundbeobachtung wird im Wundprotokoll bzw. im Wunddokumentationsbogen dokumentiert.
Im buch I care Pflege schauen mit Herrn Kappert 660

46
Q

Wechsel der Redonflasche

A

Eine Redonflasche wird nicht routinemäßig gewechselt. Ein Wechsel der Flasche erfolgt, wenn der Vakuumindikator anzeigt, dass der Sog in der Flasche nicht mehr ausreicht, z. B. die Gummiziehharmonika voll entfaltet ist. Die Durchführung zeigt.
Die neue Redonflasche wird mit Datum, Zeitpunkt des Wechsels und Nummer (bei mehreren Drainagen) beschriftet. Die Redonflasche wird zugfrei und sachgerecht am Bett oder an der Halterung befestigt, der Sekretabfluss wird beobachtet und die Menge der alten Flasche sowie der Flaschenwechsel in der Kurve dokumentiert. Die alte Redonflasche wird ungeöffnet samt Inhalt entsorgt. Buch I care Pflege 660

47
Q

Vor dem Wechsel

A

Vor dem Wechsel wird eine hygienische Händedesinfektion durchgeführt. Zum Eigenschutz sollte das Personal Handschuhe tragen. Zudem muss sich die Pflegefachkraft vor dem Wechsel davon überzeugen, dass Drainageschlauchsystem und Auffangsystem zueinander passen. Laut Hygieneordnung des Unternehmens wird die Diskonnektionsstelle desinfiziert, ggf. sollte ein Bettschutz untergelegt werden. Bei Bedarf kann zusätzlich als Sicherung das Drainagesystem mit einer Schlauchklemme abgeklemmt werden. Nach der Diskonnektion der Systeme wird das neue Auffangsystem mit dem Drainagesystem verbunden, ohne dass die Öffnung des neuen Auffangsystems berührt wird. Danach muss die Pflegefachkraft die Funktionstüchtigkeit der Drainage überprüfen und sie geeignet fixieren. Der Wechsel und ggf. die Sekretmenge werden dokumentiert.

48
Q

WISSEN TO GO

Umgang mit Wunddrainagen

A

WISSEN TO GO
Umgang mit Wunddrainagen
Bei der postoperativen Pflege muss Folgendes beachtet werden:

Durchgängigkeit sicherstellen, Fixierung und Positionierung regelmäßig kontrollieren
zugfrei anbringen, gut abpolstern
immer unter Körperniveau halten, kein Kontakt mit dem Boden

bei Sogdrainagen Vakuum erhalten, bei zu wenig Unterdruck Flasche wechseln

49
Q

WISSEN TO GO

Umgang mit Wunddrainagen

A

Menge, Farbe, Konsistenz, Beimengungen und Geruch der drainierten Flüssigkeiten regelmäßig kontrollieren und dokumentieren

im Umgang mit Drainagen anleiten

Manipulationen und Ableitungen nur unter aseptischen Bedingungen

Der Verbandwechsel bei Drainagen erfolgt unter sterilen Bedingungen (aseptischer Wundverband), meist parallel zum Verbandwechsel der OP-Wunde: zuerst Operationswunde, dann die Drainagewunde

50
Q

Entfernen der Redondrainage

A

Entfernen der Redondrainage
Das Ziehen der Redondrainage ist eine ärztliche Maßnahme, die Pflegefachkraft assistiert. Bei Kindern beruhigt sie das Kind und lenkt es ab.

Der Verband wird mit Schutzhandschuhen entfernt und entsorgt, die Wundregion desinfiziert.

Der Arzt löst die Fixierung, durchtrennt die Fäden und zieht den Ableitungsschlauch zügig heraus.

Drainagen werden i.d.R. mit Sog gezogen, um zu verhindern, dass Koageln im Drainagekanal verbleiben.

Die Wunde wird desinfiziert und mit sterilen Kompressen abgedeckt.

Die Pflegefachkraft dokumentiert Entfernung und Sekretmenge.

51
Q

Welche Erste-Hilfe Maßnahmen kann man anwenden

Zusammenfassung

A

Bei Unfällen werden Erste-Hilfe-Maßnahmen von nicht ausgebildeten Menschen vorgenommen, um einer akuten Gefahr vorzubeugen sollten Ersthelfende folgende Maßnahmen ergreifen:
Ruhe bewahren. Eigenschutz beachten.

Betroffene Person betreuen, warmhalten und beobachten.
Im ersten Schritt: Überprüfung des Bewusstsein der Person : Ist sie ansprechbar?

Falls nein, 2 Schritt Überprüfung der Atmung , sollte diese unregelmäßig sein und nicht mehr richtig stattfinden,
umgehend Information des Rettungswagens und ggf. einleiten lebenserhaltender Maßnahmen ( Herzrhythmusmassage, Beatmung ).
Regelmäßige Kontrolle der Vitalfunktionen, (insbesondere des Bewusstseins)
bei Akuten Verschlechterung des Zustands
Betroffene stabil lagern.
Ist die Person jedoch ansprechbar und hat keine offenen Wunden : die Person in eine schmerzlindernden Position lagern.
Bei der Vermutung einer Fraktur muss der betroffene Knochen stabilisiert werden.

Ist der Knochen bereits gebrochen, unnötige Bewegungen verhindert
Nur bei Gelenkverletzungen die PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern)

Betroffene Extremität möglichst nicht bewegen
keinesfalls versuchen, die Fehlstellung mit Gewalt zu korrigieren).
Offene Wunden werden unter aseptischen Bedingungen versorgt.

Bei eventuell notwendigen Positionierungsmaßnahmen müssen Ersthelfende auch auf bisher nicht erkannte Verletzungen Rücksicht nehmen (z.B. Verletzungen der Halswirbelsäule – der Kopf muss mit besonderer Sorgfalt stabilisiert werden).

Wenn nicht klar ist, ob es sich um eine Gelenkverletzung oder einen Bruch handelt, sollten Ersthelfende immer vor einem Bruch ausgehen und die Maßnahmen ,,Extremitäten erhöht lagern´´ unterlassen. Nur ärzliches Personal darf betroffene Körperteile bewegen und einrenken.