Antike - Die Griechische Geschichte Flashcards

1
Q

Das antike Griechenland lässt sich in drei Zeitabschnitte unterteilen. In Welche?

A
  • die Archaische Zeit
  • die Klassik
  • der Hellenismus
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2
Q

die Mykener (Erklärung)

A
  • Die Mykenische Kultur bestand von der Bronzezeit bis ins 11. Jhd. v. Chr. auf dem Festland Griechenlands
  • Von der Insel Kreta aus entwickelten sich die Mykener auf griechischem Boden zu einer Hochkultur, die bis ca. 1220 v. Chr. vorherrschende Macht war.
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3
Q

die Dunklen Jahrhunderte

A

Als Dunkle Jahrhunderte wird die Zeit zwischen dem 12. und dem 8. Jhd. v. Chr. bezeichnet. Dieser Zeitabschnitt ist kaum erforscht und wird deswegen als Dunkel bezeichnet.

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4
Q

die Archaische Zeit (kurz und prägnant; von wann bis wann; Chronologie)

A
  • 800 bis 500 v. Chr.
  • 776 v. Chr. finden angeblich die ersten Olympischen Spiele statt
  • 750 v. Chr. Homers Dichtungen (Ilias und Odysee)
  • 750 bis 600 v. Chr. Die griechische Schrift entsteht
  • Es kam zur großen Kolonisation (Mitte des 8. - bis Mitte des 6. Jhd. v. Chr.)
  • um 710 v. Chr. Ausbruch des Lelantischen Krieges
  • Im 7. Jhd. v. Chr. Beginn der Tyrannis
  • 682 v. Chr. Beginn der attischen Archontenlisten
  • 624 v. Chr. Drakon reformiert das athenische Strafrecht
    um 600 v. Chr. Lebenszeit von Alkman, Sappho, Alkaios von Lesbos
  • Im 6. Jdh. v. Chr. Die ersten Poleis entstanden
  • Im 6. Jhd. vl Chr. Das Orakel von Delphi profilierte sich
  • 600 - 592 v. Chr. Erster Heiliger Krieg (Athen und Sikyon gegen Chrisso)
  • 594 - 593 v. Chr. Solon wurde Archon in Athen und
    führte eine umfassende Verfassungsreform durch
  • 546 v. Chr. Peisistratos errichtet eine Tyrannis in Athen
  • 534 v. Chr. das Theater wird erfunden
  • 520 v. Chr. Kleomenes I. wird König von Sparta
  • 513 v. Chr. Skythenfeldzug des Dareios I.
  • 508/507 v. Chr. Kleistehnes leitet eine umfassende Verfassungsreform ein, die demokratische Neuerungen vorsieht
  • Die Spartaner wurden zur bedeutenden Militärmacht
  • Ungefähr 550 v. Chr. endete die Archaische Zeit.
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5
Q

der Tyrann (Erklärung)

A

Ein Tyrann war ein gewaltsamer Alleinherrscher in der Antike.

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6
Q

Sparta (Erklärung)

A

Sparta war eine mächtige Polis in der Antike. Ihre Gesellschaft zeichnete sich durch Disziplin und Militär aus.

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7
Q

die Polis (Erklärung)

A

Die Polis war im antiken Griechenland ein Stadtstaat von Bürgern. Sie entwickelte sich ab dem 6. Jhd. v. Chr. im griechischen Kulturraum.

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8
Q

die klassische Zeit (kurz und prägnant)

A
  • Erste urkundliche Erwähnung Europas durch Hekataios von Milet
  • 545 v. Chr. Kyros II. hatte griechische Städte in Kleinasien unter seine Herrschaft genommen
  • 500 bis 494 v. Chr. Ionischer Aufstand
  • Die Perserkriege folgten
  • 490 v. Chr. Schlacht bei Marathon
  • 490 v. Chr. Leonidas I. wird König von Sparta
  • 487 v. Chr. Die Athenischen Archonten werden durch Losverfahren ermittelt
  • 487 v. Chr. Erste Verbannung durch Ostrakismos (Hipparchos)
  • 481 v. Chr. Gründung des Hellenenbunds
  • 480 v. Chr. Schlacht bei den Thermopylen
  • 480 v. Chr. Plünderung Athens und Zerstörung der Akropolis durch die Perser
  • 480 v. Chr. Seeschlacht von Salamis
  • 480 bis 431 v. Chr. Es folgte die Pentekontaetie
  • 478 v. Chr. Gründung des Attisch-Deelischen-Seebunds der Athener
  • 472 v. Chr. Aufführung des Dramas “Die Perser” von Aischylos
  • 466 v. Chr. Schlacht am Eurymedon
  • 461 v. Chr. Neue Verfassung in Athen - der Aeropag verlor an politischer Bedeutung. Die von Solon und Kleisthenes geschaffene Ordnung wird als Athenische Demokratie bezeichnet.
  • Blütezeit der griechischen Philosophie
  • Beginn des Peloponnesischen Kriegs
  • 404 v. Chr. Kapitulation Athens
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9
Q

Kleinasien (Erklärung)

A

Kleinasien bezeichnet das geographische Gebiet der heutigen Türkei.

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10
Q

Kyros II.

A

Kyros II. war von 559 bis 530 v. Chr. Herrscher von Persien. Er weitete die persische Herrschaft über einige griechische Städte in Kleinasien aus. Dadurch zog er Athen in den Konflikt mit den Persern.

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11
Q

Der Ionische Aufstand

A

Beim Ionischen Aufstand (500-494 v. Chr.) erhoben sich einige griechische Städte Kleinasiens gegen die Unterdrückung der Perser. Langfristig führte dieser Aufstand zum Konflikt zwischen Athen und Persien, weil sich Athen den griechischen Städten verbunden fühlte.

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12
Q

Die Schlacht bei Marathon

A

Die Schlacht bei Marathon (490 v. Chr.) wurde zwischen Athen und Persien geführt, weil die Perser ihre Herrschaft auf das griechische Festland ausweiten wollten. Athen konnte die Invasion der Perser aufgrund ihrer mächtigen Flotte erfolgreich abwehren.

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13
Q

der Hellenenbund

A

Der Hellenenbund wurde 481 v. Chr. von mehreren griechischen Städten zur Abwehr gegen das Perserreich gegründet. Darin waren Athen und Sparta die mächtigsten Mitglieder.

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14
Q

Die Schlacht von Salamis

A

Die Schlacht von Salamis (480 v. Chr.) wurde zwischen verbündeten griechischen Städten und den Persern geführt

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15
Q

die Pentekontaetie (Erklärung)

A

Pentekontaetie bezeichnet den Zeitraum zwischen ca. 480 bis 431 v. Chr. In dieser Zeit konnten die ionischen Städte entgültig von der persischen Vorherrschaft in Kleinasien befreit werden. Gleichzeitig stiegen Athen und Sparta zu bedeutenden Großmächten auf und konkurrierten um die Vorherrschaft in Griechenland

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16
Q

der Attische Seebund (Erklärung)

A

Der Attische Seebund (oder auch attisch-deelischer-Seebund) wurde nach Ende der Perserkriege (ab 480 v. Chr.) zwischen Athenern und verbündeten griechischen Städten gegründet. Ziel war es, die Perser weiterhin von der Ägäis und deren Randzonen fernzuhalten

17
Q

der Aeropag (Erklärung)

A

Der Aeropag war der Adelsrat im antiken Athen

18
Q

Solon

A

Solon war athenischer Staatsmann und gilt als Wegbereiter der Demokratie im 6. Jhd.

19
Q

Kleisthenes

A

Kleisthenes führte 508/507 v. Chr. Reformen in Athen durch. Durch diese konnte sich die Athenische Demokratie im 5. Jhd. v. Chr. entwickeln, die Athen zu einer bedeutenden Großmacht aufsteigen ließ.

20
Q

die Athenische Demokratie

A

Die Athenische Demokratie war im 5. Jhd. v. Chr. das politische System Athens. Sie orientierte sich am Prinzip der Volkssouveränität, wovon Frauen, Sklaven und Ausländer allerdings ausgeschlossen waren

21
Q

Der Hellenismus (kurz und prägnant)

A
  • Vom Niedergang Athens profitierten die Makedonier, die aus dem Norden Griechenlands stammten.
  • Seit 359 v. Chr. machte Philipp II. sein Land zur vorherrschenden Macht und brachte einige griechische Städte unter makedonischer Kontrolle.
  • Sein Sohn Alexander der Große führte seine Expansionspolitik fort und drängte die Perser bis in ihr eigenes Gebiet zurück.
  • Mit dem Sieg dieser Schlachten kam es zur Ausbreitung der griechischen Sprache und Kultur im gesamten Orient, was auch als Hellenismus bezeichnet wird.
  • Mit dem Tod Alexanders dem Großen 323 v. Chr. war die Vormachtstellung Makedoniens wieder beendet.
  • Es formierten sich drei neue Großreiche: Das Reich der Ptolemäer in Ägypten, der Seleukiden in Syrien und der Antigoniden in Makedonien. Daneben existieren zahlreiche unabhängige griechische Städte.
  • Als sich die Seleukiden und Antigoniden um ca. 200 v. Chr. auf dem Ptolemäerreich ausbreiten wollten, sahen die griechischen Städte den Frieden in Gefahr und bestellten Militärs der Römer zur Hilfe, um die Konflikte beizulegen.
  • Es folgte die Ausbreitung der römischen Macht über den gesamten griechischen Raum. Die übrigen Reiche wurden von den Römern zu Provinzen gemacht. Damit war die Zeit des antiken Griechenlands beendet.
  • Trotzdem lebte die griechische Sprache und Kultur im Römischen Reich fort.
22
Q

Philipp II.

A

Philipp II. war von 359 bis 336 v. Chr. König von Makedonien. Durch seine Kämpfe gegen griechische Städte machte er sein Land zur vorherrschenden Großmacht Griechenlands. Sein Nachfolger wurde Alexander der Große.

23
Q

die Ptolemäer

A

Die Ptolemäer entstammten der makedonischen Dynastie. Nach Tod Alexanders 323 v. Chr. gründeten sie ein eigenes Reich in Ägypten.

24
Q

die Seleukiden

A

Die Seleukiden beherrschten den Vorderen Orient und umliegende Gebiete

25
Q

die Antigoniden

A

Die Antigoniden beherrschten Makedonien und einige Gebiete Griechendlands