Antike Flashcards

1
Q

Die große Kolonisation (Erklärung)

A

Die Große Kolonisation (8. bis 6. Jahrhundert v. Chr.) bezeichnet die Übersiedlung griechischer Volksstämme von Griechenland auf Inseln im Mittelmeer, Ägäis und Kleinasiens.

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2
Q

Griechische Geschichte (kurz und prägnant)

A
  • Mit der großen Kolonisation breiteten sich griechische Kultur und Sprache im Mittelmeer aus
  • In den Perserkriegen verbünden sich die griechischen Stadtstaaten erfolgreich gegen das Perserreich
  • Daraufhin kam es im 5. Jhd. v. Chr. zu Konflikten zwischen Athen und Sparta um die Vormachtstellung Griechendlands
  • Diese Auseinandersetzung mündeten in den Peloponnesischen Krieg
  • In Athen konstituierte sich die Attische Demokratie zur politischen Staatsform. Sie war entscheidend dafür, dass Athen zur mächtigen Großmacht aufsteigen und sich die griechische Philosophie dort entfalten konnte
  • Nach der Niederlage im Krieg gegen Sparta war die athenische Hegemonie wieder beendet
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3
Q

Alexander der Große (kurz und prägnant)

A
  • Im 4. Jhd. v. Chr. stieg Makedonien zur neuen Großmacht auf
  • Philipp II. schuf günstige Voraussetzungen und bereitete einen großen Feldzug gegen die Perser vor, den sein Sohn Alexander der Große schließlich vollendete
  • Die makedonische Herrschaft breitete sich bis zum indischen Subkontinent aus
  • Die betroffenen Gebiete kamen daher in Kontakt mit griechischer Kultur und Sprache
  • Nach seinem Tod 323 v. Chr. zerfiel sein Herrschaftsgebiet in drei Diadochenreiche: in Ägypten übernahmen die Ptolemäer die Herrschaft, in Makedonien die Antigoniden und im Vorderen Orient die Seleukiden.
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4
Q

Philipp II.

A
  • Philipp II. war von 359 bis 336 v. Chr. König von Makedonien
  • Vater von Alexander der Große
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5
Q

die Diadochenreiche (Erklärung)

A
  • Als Diadochen wurden Feldherren und Gefährten Alexanders des Großen bezeichnet
  • Die Diadochenreiche waren die drei Teilreiche, die nach dem Tod Alexanders 323 v. Chr. aus den Eroberungen entstanden. Die Diadochen teilten das makedonische Reich unter sich auf.
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6
Q

die Ptolemäer (Erklärung)

A

Die Ptolemäer waren eine makedonische Dynastie, die nach dem Tod Alexanders die Herrschaft in Ägypten und angrenzenden Gebieten übernahm

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7
Q

die Antigoniden (Erklärung)

A

Die Antigoniden beherrschten seit 294 v. Chr. Makedonien und Teile Griechendlands

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8
Q

die Seleukiden (Erklärung)

A
  • Die Seleukiden kontrollierten die eroberten Gebiete im Vorderen Orient nach dem Tode Alexanders.
  • 63 v. Chr. wurde ihre Herrschaft durch die römischen Feldzüge des Pompeius beendet.
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9
Q

Römische Herrschaft (kurz und prägnant)

A
  • Rom war zunächst eine durch Etrusker gegründete Stadt
  • Durch Eroberungen konnte es sein Stadtgebiet über Italien ausdehnen
  • im 3. Jhd. v. Chr. geriet Rom in Konflikt mit Karthago um Süditalien und Sizilien. Dieses Streitigkeiten lösten die Punischen Kriege aus, die 146 v. Chr. zur Vernichtung Karthagos führten
  • im 2. Jhd. v. Chr. setzten sich die Römer zunehmend für den Schutz griechischer Städte vor Übergriffen der Diadochenreiche ein. 168 v. Chr. wurde die Makedonische Monarchie gestürzt
  • Im weiteren Verlauf nahm die römische Expansion weiterhin zu
  • die Römer übernahmen nun die Verantwortung für die eroberten Gebiete und gliederten sie als Provinzen ins eigene Reich ein
  • Mit der Eingliederung Ägyptens 30 v. Chr. waren die Tage der griechisch regierten Staaten gezählt. Die römische Kaiserzeit begann
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10
Q

die Etrusker

A
  • Die Etrusker waren ein Stamm in Italien
  • Sie gründeten im Zuge ihrer Expansion zahlreiche Städte, wie auch Rom (753 V. Chr.)
    (753, Rom schlüpft aus dem Ei)
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11
Q

das antike Karthago

A

Das antike Karthago war eine in Nordafrika herrschende See- und Handelsmacht, die das westliche Mittelmeer sowie Sizilien kontrollierte

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12
Q

Bürgerkrieg und Kaiserzeit in der Antike (kurz und prägnant)

A
  • Parallel zu den Eroberungen stürzte sich die Römische Republik im 1. und 2. Jhd. v. Chr. in eine tiefe Krise. Streitigkeiten zwischen Senat und Feldherren um Reformversuche im Militärwesen führten zu Chaos und Bürgerkrieg. Die äußeren Bedrohungen an den Grenzen machten eine effizientere Verwaltung und Armee erforderlich.
  • Feldherren wie Pompeius und Caesar gewannen durch militärische Erfolge Ruhm und politische Bedeutung.
  • Caesar schaltete Pompeius schließlich aus und richtete eine Diktatur ein.
  • 44 v. Chr. fiel Caesar einem Attentat von Senatoren zum Opfer.
  • Den Bürgerkrieg konnte Ceasars Großneffe Octavian 31 v. Chr. beenden. Er stellte die Republik wieder her und stabilisierte die innere Ordnung. Dafür verlieh ihm der Senat den Titel Augustus. Dies markiert den Beginn der römischen Kaiserzeit und des Prinzipats.
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13
Q

Pompeius

A

Pompeius war römischer Feldherr und erfolgreich in den Kämpfen im Osten. Er geriet in Konflikt mit Caesar um die Vormachtstellung in Rom.

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14
Q

Caesar

A

Caesar gewann durch seine militärischen Erfolge in Gallien Ruhm und politische Bedeutung. Sein autokratischer Herrschaftsstil führte zur Ablehnung des Senats. 44 v. Chr. fiel er einem Attentat der Senatoren zum Opfer.

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15
Q

Octavian

A

Octavian war Großneffe Caesars und wurde von diesem zum Haupterben bestimmt. Er setzte sich gegen seinen Konkurrenten Marcus Antonius durch und beendete den Bürgerkrieg. Für seine Dienste verlieh ihm der Senat den Titel Augustus.

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16
Q

der Titel Augustus

A

Augustus bedeutet - der Erhabene - und bezeichnet die Leistungen Octavians, die die Republik und den Frieden wiederhergestellt haben. (Römische Antike)

17
Q

das Prinzipat

A

Das Prinzipat ist die Bezeichnung für das politische System im Römischen Reich seit 27 v. Chr.. In Ihm wurden republikanische Normen mit den Vollmachten eines Kaisers verknüpft, ohne dass der Herrscher seine Macht zu offen nach außen zeigen sollte

18
Q

Krise und Untergang des Römischen Reichs (kurz und prägnant)

A
  • Im 1. und 2. Jhd. funktionierte das System des Römischen Reiches weitgehend.
  • Unter Trajan erreichte Rom seine größte Ausdehnung. Die Grenzen markierten Rhein, Donau und Euphrat.
  • 235 geriet das Römische Reich aber in die Krisenzeit der Soldatenkaiser. Bedrohungen durch einwandernde Germanen führten dazu, dass sich Soldaten von ihren Armeen zum Kaiser ausriefen ließen. Die Strukturprobleme des Reiches wurden offensichtlich.
  • Kaiser Diokletian und Konstantin der Große konnten die Stabilität zwar kurzweilig wiederherstellen, doch die Völkerwanderung der Germanen im 4. und 5. Jhd. ließen das Römische Reich schließlich untergehen.
  • 395 wurde das Reich in West und Ost geteilt.
  • 476 endete das weströmische Reich, auf dessen Boden die Stammesverbände das Fränkische Reich gründeten.
  • Das oströmische Reich blieb unter dem Namen Byzanz bis ins 15. Jhd. bestehen
19
Q

Trajan

A

Trajan war von 98 bis 117 römischer Kaiser.

20
Q

Diokletian

A

Diokletian war von 284 bis 305 römischer Kaiser. Er beendete die Krise und stellte mit der Idee des Kaiserkollegiums eine neue Ordnung her, die die Sicherheit der Grenzen besser organisieren sollte

21
Q

Konstantin der Große

A

Konstantin der Große war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Er löste das von Diokletian geschaffene Kaiserkollegium wieder auf und stabilisierte die Grenzen.