Andere Fragen Flashcards

1
Q

Aufgaben der systematischen Botanik:

A

= erste Disziplin der Biologie.
beschäftigt sich mit:
Benennung und Klassifikation der Pflanzenwelt

Für viele biologische Wissenschaften, praktischen Anwendungen in der Praxis der Landschaftsplanung, Kulturtechnik und Landwirtschaft ist es eine unabdingbare Voraussetzung, dass die Organismen, mit denen gearbeitet wird, genau bekannt sind und eindeutig benannt werden. Das gilt genauso für alle Bereiche der Ökosystemforschung, Biodiversitätsforschung und Naturschutz.

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2
Q

Ausbreitungsbiologie: Anpassung von Früchten und Samen an Ausbreitung durch Wind, Wasser & Tiere:

A

Wind:
* Flugapparate
* Leichte Samen
* Fallschirmeffekt

Wasser:
* Schwimmfähige Früchte
* Wasserabweisende Schalen

Tiere:
* Anlocken durch süße Frucht -> Endozoochorie
* Anhaftenden Samen

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3
Q

Abiotische Ausbreitung von Samen

A
  • Hydrochorie: Die Früchte bilden eine Schwimmeinrichtung aus. Die Ausbreitung erfolgt über Wasser
  • Anthropochorie: Ausbreitung durch den Mensch, z.B. Handel und Wandel auch denMenschen ( Kulturpflanzungen und Züchtungen)
  • Autochorie: Früchte bilden einen Bewegungsmechanismus aus und breiten sich von selbst aus
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4
Q

Diaspore

A

Diaspore sind die Ausbreitungsorgane der Pflanzen, sie unterscheiden sich je nach
Pflanzengruppe. Sie können beispielsweise auftreten in Form von Sporen, Samen,
Fruchtteilen oder Früchten

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5
Q
  • Elaiosome Definition und bei welcher Form der Diasporenausbreitung werden sie wichtig:
A

Elaiosome sind Ölkörper, welche an Samen oder Früchten anhaften und von Ameisen
gegessen werden und durch diese folglich ausgebreitet werden. Bei der Myrmecochorie
sind sie somit von Bedeutung.
-> mutualistische Symbiose (Beide Lebewesen haben Vorteile)

-Schneeglöckchen
-Leberblume
-Schöllkraut
-Lerchensporn

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6
Q

Phylogenese

A

Gesamtheit der Entwicklung von allen Lebewesen

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7
Q

Windbestäubung

A

= Anemogamie,
* eine Form der Fremdbestäubung.
* abiotische Bestäubung -> phylogenetisch ursprünglichste Form.

Gymnospermen ( Nacktsamer) besitzen eine eingeschlechtliche Blüte, sodass eine
Fremdbestäubung durch den Wind erfolgen kann. Anders als der Zoophilie ist eine gezielte Übertragung des Pollens nicht möglich. Klassische Windbestäuber sind Populus, oder Corylus.

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8
Q

Welche Prozesse führen zu einer Speziation?

Speziation = Biologische Artbildung

A
  1. durch Isolierung durch klimatische und gemorphologische Prozesse
    (Allopatrische Isolation)
    -> Entstehung von Gebirge
    -> Europäische Vergletscherung
  2. Isolationdurch Wind, Wasser, Vögel
  3. Isolation durch Abspaltung im selben Lebensraum (Sympathrische Speziation)
    -> genetische Isolation von Individuen mit einem bestimmten Merkmal
    -> durch äußere Eibnflüsse ist Individuen Anzahl sehr gering und die Tiere haben dadurch weniger verschiedene Eltern und dadurch werden besondere Merkmale weitergegeben
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9
Q

Staminate Pflanze

A

= nur Staubblätter
-> also männliche Blüten

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10
Q

Baueigentümlichkeit der Angiospermen die durch stammesgesch. Zsmh. mit
blütenbesuchenden Insekten entstanden ist:

A

Die ersten Blütenbesucher waren vermutlich Insekten mit beißend-kauenden Mundwerkzeugen, z.B. Käfer, die die männlichen Blüten wegen des proteinreichen Pollens aufsuchten und eventuell auch vom zuckerhaltigen Bestäubungströpfchen der weiblichen Blüten naschten oder diese für die Eiablage nutzten. Solche Pollenfresser, die ursprünglich bevorzugt die staminaten Blüten besuchten, förderten die Evolution zwittriger Blüten. Coevolution der Insekten und Blütenpflanzen führte zur Entwicklung von weiteren Blütenlockstoffen, z.B. Nektar und Duftsubstanzen, sowie der Ausbildung einer Blütenhülle. Dem Schutz der empfindlichen Samenanlagen vor tierischen Bestäubern dienten nunmehr die Karpelle. Angiospermen produzieren geringere Mengen klebrigen Pollens. Pollenkitt (lipid- und carotinoidhaltig) und ausgeprägte Strukturen der Exine sorgen dafür, dass der Blütenstaub am Haarkleid der Bestäuber haften bleibt.

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11
Q

Bedecktsamigkeit

A

Angiospermen haben zwittrige oder eingeschlechtliche Blüten.

Fruchtblätter sind immer vorhanden und umschließen die Samenanlage, sodass die Samen, wie es der Name sagt, bedeckt sind. Die Pollen gelangen oft durch Insekten oder auch den Wind auf die Narbe. Durch einen Pollenschlauch gelangen die Spermazellen in den Embryosack. Es entstehen Samen umhüllende Früchte.

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12
Q

Definitin von „binäre Nomenklatur“

A
  • Die Nomenklatur ist ein System zur Benennung von Lebewesen.
  • Jeder Artname besteht aus zwei Teilen (binär), dem Gattungsnamen und dem spezifischen Beiwort, dem Art- Epitheton.
  • Die binäre Nomenklatur geht auf Carl von Linné zurück, der sie 1753 in seinem
    Werk Species Plantarum begründet. Beispiel: Nymphaea alba, die weiße Seerose.
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13
Q
  • Biologische Art:
A

= eine Gruppe von Individuen, die miteinander in der Lage sind, sich unter natürlichen Bedingungen zu kreuzen und fruchtbare Nachkommen zu erzeugen. Diese Nachkommen sollten wiederum in der Lage sein, sich fortzupflanzen.

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14
Q

Blütenbiologie:

A

Die Beziehungen zwischen Blüten und ihren Bestäubern

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15
Q
  • Eigenschaften , die für das Leben an Land ausgebildet wurden (Farn 4.2)
A

Um das Leben an Land zu ermöglichen mussten die Arten ein System zur Wasserleitung
ausbilden. Es entstanden Leitbündel, welche nicht nur das Wasser transportieren sondern
auch als Festigungselement dienen. Ebenfalls ausgebildet wurden eine Cuticula, die
unkontrollierte Transpiration verhinderte und eine Epidermis mit Spaltöffnungen für die
Transpiration. Wurzeln oder echte Blätter waren bei den Psilophytospida (Urfarngewächse) noch nicht
vorhanden.

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16
Q

Die Embryologie

A

Die Embryologie ist ein Teilbereich der Entwicklungsbiologie und konzentriert sich darauf, wie sich Organismen von der befruchteten Eizelle (Zygote) bis zum vollständig entwickelten Organismus entwickeln.

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17
Q
  • Früchte, wie kategorisieren:
A
  • Anhand von Fruchtknoten
  • monokarpellate
    -> Früchte die sich nur aus einem Karpell entwickeln
  • chorikarp
    -> Fruchtblätter nicht untereinander verwachsen
  • coenokarp
    -> Fruchtblätter sind untereinander verwachsen

Die oben genannten können dann noch in Öffnungs- bzw. Schließfrüchte eingeordnet werden

Anhand von Fruchtwand (Perikarp)
Schale = Exokarp
Fruchtfleich = Mesokarp
Schale von Kern = Endokarp

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18
Q
  • Wandschichten einer Steinfrucht ( Nennen und bescheiben):
A

das Perikarp besteht aus einem Exokarp, einem MEsokarp und einem Endokarp ( von
außen nach innen). Das Exokarp kann unterschiedlich aufgebaut sein, bei der Kokosnuss
beispielsweise ist es ledrig, bei Steinfrüchten hingegen ist es häutig.

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19
Q
  • Fruchtblätter (Gesamtheit):
A

Die Fruchtblätter, auch genannt Karpelle, umgeben die Samenanlage. Die Gesamtheit der
Fruchtblätter ( also inklusive der Samenanlage) bezeichnet man als Gynoeceum.

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20
Q
  • Staubblätter (Gesamtheit):
A

Androeceum

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21
Q

generative Fortpflanzung bei Gymnospermen

A

Gymnospermen also Nacktsamer sind immer Holzpflanzen, ihre wasserleitenden Elemente
sind somit keine Tracheen sondern Tracheiden. Die Blüten sind meist eingeschlechtlig und
besitzen keine Blütenhülle. Keine fruchtblätter sondern Samenschuppen. Zwischen den Samenschuppen befindet sich Samenanlage mit Eizelle darin. Durch eine Öffnung der Samenanlage tritt Flüssigkeit heraudls mit der die Pollen qufgefabgeb werden. Wenn Pollen die Samenanlage erreicht bildet Sich ein Pollen Schlauch damit Pollen zu Eizelle kommt. Dadurch wird diese befruchtet. Es ist nur ein Integument vorhanden. Mittels eines Flüssigkeitstropfen
werden die Pollen, welche durch den Wind transportiert werden, aufgefangen. Die
einfache Befruchtung erfolgt durch einen Pollenschlauch. Da keine Fruchtblätter bei
diesem Prozess beteiligt sind spricht man nicht von Früchten sondern von
Samen(ständen).

22
Q

Blütenstände:

A
  1. Einfacher (racemöser) Blütenstände
    * nicht verzweigt
    - Traube
    - Ähre
    - Kolben
    - Körbchen
    - Köpfchen
    - Dolde
  2. Zusammengesetzte Blütenstände
    * sind in sich verzweigt
    - Doppeltraube
    - Doppelähre
    - Doppeldolde
  3. Zymöser Blütenstand
    Wenn es ein Symposium gibt
    - Wachstum geht mit seitenachse weiter und wird mit einer Blüte abgeschlossen

Formen von Zymösen Blütenständen
- Wickel ( Verzweigungen immer in andere Richtung)
- Schraubel (Verzweigung immer in selbe Richtung
- Dychasium (immer 2 gleich starke Verzweigungen

23
Q

Spirre

A

Die Spirre ist ein Blütenstand der zu den Rispen gehört. Bei ihr sind die unteren Seitenäste
so verlängert, dass die Blütenform einem Trichter ähnelt, dh. die Spitze
befindet sich an der tiefsten Stelle. Der Blütenstand ist eingesenkt. Diese Form kommt oft
bei den Juncaceae (Bimsengewächse) und Cyperaceae (Sauergrasgewächse) vor.

24
Q
  • Herbar, wozu dient es:
A

Herbarien sind vor allem für die Forschung und Lehre wichtig, da man verschiedene Arten
parat hat um diese vergleichen zu können. Sie sind Voraussetzungen für taxonomische
Forschungen und helfen dabei moderne Analysen an Pflanzen, die vor längerer Zeit
gesammelt wurden auszuführe.

25
Q

Homologie der syst. Botanik

A

= man kann aufgrund von Ähnlichkeiten auf eine gemeinsame Abstammung zurückführen

  • Gemeinsamkeiten wurden im Laufe der Zeit modifiziert
  • Modifizierungen enstehen durch Divergenz
  • Je länger die Populationen bzw. die Arten getrennt sind, desto größer werden die Unterschiede
  • homologene Organe haben gleichen Bauplan aber unterschiedliche Funktionen
26
Q

Analogie der syst,. Botanik

A
  • Analogie bedeutet, dass Strukturen nicht auf einen gemeinsamen Bauplan zurückzuführen
    sind. Analoge Strukturen haben dieselbe Funktion und können sich sehr ähneln, sind
    jedoch auf eine andere Art und Weise entstanden, beispielsweise durch Konvergenz. Für stammesgeschichtliche Vergleiche sind analoge Strukturen nicht brauchbar.
27
Q
  • Höherentwicklung im Pflanzenreich:
A

Die Höherentwicklung im Pflanzenreich erfolgte, als der Übergang vom Leben im Wasser
zum Leben auf dem Land überging. Dieser Übergang erfolgte vermutlich über das
Süßwasser im Ober-Silur ( vor ca 400mil Jahren). Es entstanden die Urfarne, wobei Cooksonia derzeit als erste
Landpflanze gilt. Um das Leben an Land zu ermöglichen mussten die Arten ein System zur
Wasserleitung ausbilden. Es entstanden Leitbündel, welche nicht nur das Wasser
transportieren sondern auch als Festigungselement dienen. Ebenfalls ausgebildet wurden
eine Cuticula, die unkontrollierte Transpiration verhinderte und eine Epidermis mit
Spaltöffnungen für die Transpiration. Wurzeln oder echte Blätter waren bei den
Psilophytospida noch nicht vorhanden.

28
Q

Introgression:

A

Bei der Introgression werden Gene einer Art in den Genpool einer anderen zurückgeführt zB durch Rückkreuzung

Rückkreuzung ist eine Züchtungstechnik in der Biologie, bei der ein Individuum mit einem Elternteil oder einer Vorfahrenlinie gekreuzt wird, um bestimmte Eigenschaften zu erhalten oder zu verstärken. Diese Technik wird oft verwendet, um Merkmale eines Organismus zu stabilisieren oder zu verstärken, indem man es mit einem Elternteil kreuzt, der diese gewünschten Merkmale bereits hat.

Hier sind die grundlegenden Schritte einer Rückkreuzung:

Wähle ein Individuum mit gewünschten Merkmalen: Beginne mit einem Organismus, der das Merkmal oder die Merkmale aufweist, die du erhalten oder verstärken möchtest.

Kreuze es mit einem Elternteil: Kreuze dieses ausgewählte Individuum mit einem Elternteil, der diese Merkmale bereits in sich trägt. Dieser Elternteil wird oft als “Rückkreuzungspartner” bezeichnet.

29
Q

Klause:

A
  • Lamiaceae (Lippenblütler)
  • Boraginaceae (Raublattgewächse)
    Ein Fruchtknoten der aus 2 Karpellen entstanden ist. Jede Karpelle hat 2 Samenanlagen. Diese Karpellen werden durch sich hindurch durch eine falsche Scheidenwand getrennt und dadurch in 4 Kammern geteilt. Demnach in 4 Klause mit jeweils einem Samen. Jede Klause besteht dadurch aus einem halben Karpell.
30
Q

Lamiaceae

A

Die Lamiaceae, zu deutsch Lippenblütler, besitzen fünf Blütenkronblätter, welche
untereinander sind und mit den vier vorhandenen Staubblättern verwachsen sind. Der
Fruchtknoten ist oberständig und aus zwei Fruchtblättern gebaut. Er zerfällt zur Reife in
vier Teilfrüchte, die Klausen. Die Blütensymmetrie ist zygomorph. Lamiaceae findet man
auf der ganzen Welt wieder, der Schwerpunkt liegt aufgrund des Klimas im mediterranen
Bereich. Sie treten als Kräuter, Sträucher oder Stauden auf. Die
Bestäubungsmechanismen können variieren, eine besondere Form ist der
Schlagbaummechanismus wie man ihn bei Salvia findet.

31
Q
  • Morphologie
A
  • äußerer Bau und Erscheinungsbild
32
Q
  • Molekularbiologie:
A
  • Enyzyme, DNA, Genetik
33
Q
  • Nacktsamer und Bedecktsamer (Unterschied)
A

Nackt- und Bedecktsamer findet man bei den Spermatophytina. Die Nacktsamer, auch
genannt Gymnospermae sind eingeschlechtlich. Ihre Samenanlage ist nicht in einem
Fruchtblatt eingeschlossen sonder liegt offen. Durch das Nicht-Vorhandensein einer
Blütenhülle können sie einfach durch den Wind bestäubt werden.
Die Bedecktsamer, auch genannt Angiospermen haben zwittrige oder eingeschlechtliche
Blüten. Fruchtblätter sind immer vorhanden und umschließen die Samenanlage, sodass
die Samen, wie es der Name sagt, bedeckt sind. Die Pollen gelangen oft durch Insekten
oder auch den Wind auf die Narbe.

34
Q
  • Palynologie:
A
  • Vergleich der Pollenkörner, Sporen
35
Q
  • Pappus:
A

Haarkelch. Kelchblätter wurden zu Haaren umgebildet. Man findet dies bei den
Asteraceae

36
Q
  • Perigon & Perianth (Unterschied):
A

Perigon
- man kann nicht von Kelch und Kronenblätter unterscheiden
Perianth
- man kann Kelch und Kronenblätter unterscheiden

37
Q

Gameten

A

Das sind männliche Sammenzellen und weibliche Eizellen

38
Q

Zygotische Embryogenese

A

Entwicklung eines Embryos aus einer Zygote, dem durch Befruchtung entstandenen Verschmelzungsprodukt weiblicher und männlicher Gameten

Was sind Gameten und Zygoten?
Zygote – Wikipedia
Eine Zygote ist eine eukaryotische diploide Zelle, die bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier haploider Geschlechtszellen (Gameten) entsteht – meistens aus einer Eizelle (weiblich) und einem Spermium (männlich).

39
Q

Pollenausbreitung der Gymnospermen
wie gelangt er zum Archegonium?

= weibliche Fortplanzungsorgan indem die Eizelle gebildet wird

A
  • Bei der Bestäubung reißen die reifen Pollensäcke auf und geben die Pollen frei. Mittels Wind gelangen sie auf die weiblichen Blüten, bzw auf die Samenanlage und haften durch einen Flüssigkeitstropfen an
    ihnen an. Dieser Tropfen beginnt einzutrocknen, sodass die Pollen in die Pollenkammer
    gezogen werden. Daraufhin wird die Mikropyle des Integumentes geschlossen (die Öffnung wo Flüssigkeitstropfen austritt) und die Keimung kann nach gewisser Zeit beginnen. Sobald die Polle keimt werden zygotische
    Vorgänge ausgelöst. Im Nucellus passiert eine Meiose und es entstehen jeweils vier Kerne
    mit reduziertem Chromosomsatz. Das entstehende Gewebe heißt primäres Endosperm.
40
Q
  • Pollinarium, aus welchen Teilen zusammengesetzt? Auf welcher Pflanze?
A
  • Pollinium + Stiel + Klebekörper

Orchidee

41
Q
  • Pollenblumen:
A

Pollenblumen besitzen Blüten welche grundsätzlich Pollen als Nahrung für die
Blütebesucher anbieten. Arten die zu den Pollenblumen gehören sind: wilderose oder klatschmohn
Papaveraceae

42
Q
  • Schlagbaummechanismus bei Salvia:
A

Der Schlagbaummechanismus gehört zu den Bestäubungsmechanismen. Dabei werden
die Staubblätter umgestaltet, sodass nurnoch zwei vorhanden sind. Die Filmende werden
frei, biegen sich nach oben und setzen an die Konnektie, welche stark verändert ist, an.
Der untere Teil besitzt die Form einer Platte an dessen Seite sich die Filmende ansetzen
können. Die zwei entstandenen Platten ergänzen sich zu einer Doppelplatte. Der obere Teil
beinhaltet eine fertile Theke. Sobald eine Hummel in die Unterlippe eindringt und die Platte
nach oben drückt betätigt sie den kürzeren Hebelarm und die beiden lang ausgezogenen
Teile senken sich schlagbaumartig, sodass Pollen auf dem Rücken der Hummel landen
können.

43
Q

Kormophyten

A

ls Kormus bezeichnet man den Vegetationskörper einer Pflanze, die in Sproßachse, Blatt und Wurzel gegliedert ist. Kormophyten sind alle Pflanzen, die diese Gliederung aufweisen, oder nachweislich von Vorfahren mit dieser Gliederung abstammen

44
Q
  • Spermatophyten (Samenpflanzen)
A

Spermatophyta sind Kormophyten, sie sind somit aufgeteilt in die Sprossachse, Blätter
und Wurzeln, sie besitzen eine Cuticula, Spaltöffnunge und Leitbündel. Es gibt einen
reduzierten Gametophyten der in Abhängigkeit des Sporophyten steht. Es herrscht ein
heterophasisch-heteromorpher Generationswechsel vor.

45
Q

Spelzen, welche folgen unter dem Härchen und im Härchen von unten nach oben
aufeinander:

A

an den Härchen sitzen von unten nach oben betrachtet: 2 Hüllspelzen, eine bis mehrere
Blüten und eine Deckspelze.

46
Q
  • Theke ( aus wievielten Pollensäcken):
A

Jede Theke besitzt zwei Pollensäcke.

47
Q
  • Zytologie:
A

mikroskopische Strukturen innerhalb der Zelle

48
Q

monözie

A

In einfachen Worten bedeutet “monözisch” bei Pflanzen, dass eine einzelne Pflanze sowohl männliche als auch weibliche Blüten auf sich trägt. Das heißt, auf einer monözischen Pflanze gibt es Blüten, die männliche Fortpflanzungszellen (Spermien) produzieren, und andere Blüten, die weibliche Fortpflanzungszellen (Eizellen) produzieren.

Ein Beispiel für eine monözische Pflanze ist der Mais. An einer Maispflanze findest du sowohl die männlichen Blüten, die Pollen produzieren, als auch die weiblichen Blüten, die die Maiskolben mit den Körnern enthalten. Die Tatsache, dass beide Arten von Blüten auf derselben Pflanze zu finden sind, macht Mais monözisch

49
Q

Diözie

A

Bei Pflanzen mit Diözie gibt es männliche Pflanzen und weibliche Pflanzen.
Männliche Pflanzen tragen nur männliche Blüten mit den organen, die Pollen produzieren (Spermien).
Weibliche Pflanzen tragen nur weibliche Blüten mit den Organen, die Eizellen produzieren (Eier).
Für die Fortpflanzung müssen die P ollen von einer männlichen Pflanze zu einer weiblichen Pflanze transportiert werden, damit eine Befruchtung stattfinden kann.

50
Q

Welche unterirdischen Organe kennen sie?

A

Wurzel, Rhizome, Knollen, Zwiebel (Wasser und Nährstoffaufnahme)

51
Q
A