Altfragen Flashcards

1
Q

Erscheinungsbild der Fabaceae?
Fabacea Blüte zeichnen + Merkmale

A
  • zygomorph
  • 5 verwachsene Kelchblätter
  • 5 Blütenkronblätter
  • 2 davon verwachsen
  • 10 Staubbläter verwachsen ( oder nur 9 verwachsen und eines frei)
  • 1 Fruchtblatt
  • oberständiger Fruchtknoten
  • Frucht = Hülsenfrucht

Oben ist Fahne
unten seitlich sind Flügel und unten in der Mitte ist Schiffchen

  • Bohnen
  • Erbsen
  • Lupinen
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2
Q

Ökologische Funktion der Moose?

A
  • Sichern durch Wassspeicherung Wasserversorgung anderer Pflanzen (30 fach)
  • Erosionsschutz des Bodens
  • Bioindikatoren ( Schwermetallbelastung)
  • Ausgleich des Wasserhaushalts eines Waldes
  • Lebensraum für Kleinlebewesen
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3
Q

Unterschied Lebermoos und Laubmoos

A

Lebermoos:
- fleischcige runte Blätter die an Leber erinnern.
- brauchen feuchten Standort
- keine echten Stängel

Laubmoos:
- Haben echte Stängel mit einfacher Blattform
- können an feuchten wie auch an trockenen Standorten sein

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4
Q

Was ist Heterosporie?

A

= bezeichnet die Geschlechtertrennung von Sporen

Mikrosporen entwickeln sich zu männlichen Gametophten (Sporen)
Makrosporen entwickeln sich zu weiblichen Gametophyten (Embryosack)

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5
Q

Wie kann man exakt eine Blüte beschreiben?

A

Blütendiagramm
- schematischer Grundriss von Blüte mit den Einzelteilen kreisförmig dargestellt

Blütenformel:
- Darstellung der Anzahl von:
- Kelchblätter
- Kronenblütenblatt
- Staubblatt
- Fruchtblatt
- Fruchtknote

wobei hier auch angegeben wir dob Blätter verwachsen bzw. Fruchtknoten ober/unter/mittelständig ist

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6
Q

Was ist die binäre Nomenklatur?

Schreibe eine ganze taxonomische Hierarchie auf? !!!!!
Nenne Beispiel für ein Taxon und schreibe es vollständig auf.

A

bin.nom. = binär bedeutet zweiteilig
Die Beschreibung eines Lebewesens, wo das erste Wort der Gattungsname ist und das 2. Wort eine genauere Bezeichnung ( Art- Epithethon

Reich: Plantae (Pflanzen)

Abteilung: Magnoliophyta (Bedecktsamer)

Klasse: Magnoliopsida (Zweikeimblättrige Pflanzen)

Ordnung: Asterales (Asternartige)

Familie: Asteraceae (Korbblütler)

Gattung: Bellis

Art: Bellis perennis (Gänseblümchen)

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7
Q

Was ist ein Pseudanthium und bei welcher Familie kommt es vor, plus deren Merkmale?

A

viele kleine reduzierte Blätter zusammen eine Scheinblüte ergeben wie bei den Asteraceae. Darunter befindet sich Blütenboden mit Hochblättern. Meisten besteht das Pseudanthium in der Mitte aus Röhrenblüten und seitlich aus Zungenblüten

  • Schaufunktion
  • Erforlgreichere Bestäubung
  • Schutzfunktion vor inneren Strukturen der Staub/Fruchtblätter
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8
Q

-Beschreibe einen Generationswechel? !!!!
-Generationswechsel + Beispiel

A

Übergang von den haploiden Gametophyten zu der diploiden Zygote.

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9
Q

Was ist der Unterschied zwischen Nacktsamer und Bedecktsamer? !!!!!

A

offene Samenanlagen
keine Früchte bei Nacktsamer
angio haben 2 integumente
fast Gymnospermen sind Nadelgehölze
gmyno haben keine Fruchtblätter

gmyno nur durch Wind verbreitet
Angio verlieren Blätter bei bestimmter Jahreszeit

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10
Q

Welche Blütenstände gibt es?
Nenne zusammengesetzte Blütenstände.
Wie kann man Blütenstände gliedern?

A
  1. Einfacher (racemöser) Blütenstände
    * nicht verzweigt
    - Traube
    - Ähre
    - Kolben
    - Körbchen
    - Köpfchen
    - Dolde
  2. Zusammengesetzte Blütenstände
    * sind in sich verzweigt
    - Doppeltraube
    - Doppelähre
    - Doppeldolde
  3. Zymöser Blütenstand
    Wenn es ein Symposium gibt
    - Wachstum geht mit seitenachse weiter und wird mit einer Blüte abgeschlossen

Formen von Zymösen Blütenständen
- Wickel ( Verzweigungen immer in andere Richtung)
- Schraubel (Verzweigung immer in selbe Richtung
- Dychasium (immer 2 gleich starke Verzweigungen

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11
Q

Vergleiche Rosaceae und Ranunculaceae.

A

Rosaceae
* 5 freie Kelch und Kronblätter
* Staubblätte rmeist im kreis angeordnet und nicht zählbat
* Fruchtblätter nicht zählbar
* gefiederte Kelchblätter

Ranunculacese : UNERTSCHIED
Staubblätter und Fruchtknoten nicht in Kreisen sondern in Schrauben angeordnet
Rosaceae haben meistens Nebenblätter

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12
Q

Was ist das Cyathium und in welcher Familie kommt es vor?

A

Das Cyathium ist eine Scheinblüte bei den Euphorbiaceae. (Wolfmilchgewächse)
Es ist ein rückgebildeter scheinblütiger Blütenstand.

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13
Q

Erkläre die Koevolution anhand der Bestäubung.

A

Die Evolution der Blüten und der tierischen Bestäubung verlaufen parallel zueinander.
Durch die Entwicklung der Insekten erfolgt der Übergang von der abiotischen zu der
Biotischen Bestäubung. Es entwickelten sich Blütenbesucher wie z.B. Käfer, welche auf
der Suche nach männlichen Blüten mit proteinreichen Pollen waren nutzten aber auch die
weiblichen Blüten als Nahrungsquelle oder Eiablge. Pollenfresser förderten somit die
Evolution zwittriger Blüten. Die Koevolution der Insekten förderte somit die Entwicklung
der Pflanzen, da diese Blütenlockstoffe für diese entwickelten.

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14
Q

Erkläre den heterophasischen-heteromorphen Generationswechsel. (Möglichst einfach hat er noch dazu gesagt!!!)

A

heterophasich bedeutet dass sich die beim Generationswechsle haploide zu diploiden Zellen wandeln. Also Zellen mit unterschiedlicher Chromosomenanzhl

heteromorph bedeutet dass sich das Erscheinungsbild von haploiden und dilpoiden Zellen unterscheidet

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15
Q

Balg & Hülse (Unterschied):

A

Die Balgfrucht und die Hülsenfrucht gehören zu den chorikarpen (Fruchtblätter nicht verwachsen) Öffnungsfrüchten.

Die Balgfrucht entsteht aus einem einzelnen Fruchtblatt in einem oberständigen Fruchtknoten. Sie besteht meist aus einer trockenen, meistens ledrigen Fruchtwand (Perikarp), die meist mehrere Samen enthält. Dieses Fruchtblatt ist mit einer meist deutlich erkennbaren Bauchnaht verwachsen, an der die Samen sitzen. Entlang dieser Verwachsungslinie an der Unter- oder Bauchseite öffnet sich die Frucht bei der Reife an einer einzigen Naht.

Darin unterscheidet sie sich von der Hülsenfrucht, die ebenfalls aus nur einem Fruchtblatt besteht, sich aber sowohl an der Bauch- als auch an der Rückennaht öffnet

BALGfrucht (Ranunculaceae)
- Sumpfdotterblume
- Goldhahnenfuß

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16
Q

Eigenschaften von Schote und Hülse und für welche Fam. sind sie charakteristisch?
Schote & Hülse beschreiben & jeweils eine Familie dazu

A

Schoten und Hülsen sind Streufrüchte (Synonym Öffnungsfrucht) (Fruchtwand öffnet sich und entlässt Samen)

Hülse. Aus einem Fruchtblatt gebildet

Beide sind sich ähnlich jedoch hat die Hülse im inneren keine Scheidewand.

Hülsenfrucht (Fabaceae- Schmetterlingsblütler)
- Bohnen
- Erbsen
- Lupinen

Schotenfrucht: (Brassicaceae - Kreuzblütler)
- Senf
- Raps

17
Q

3 Phasen der Reproduktion von Samenpflanzen

A
  1. Reproduktion - Blütenbildung,
    * Bildung von Fortpflanzungsorganen (Fruchtblättern und Staubblättern)
  2. Bestäubung/Befruchtung
    * Pollenkorn trifft Eizelle (Bildung von diploider Zygote)
  3. Samenbildung/Fruchtreife
    * Bildung von Samen aus Zygote
    * Fruchtblätter werden zur Frucht und Schützen Samen und helfen bei Ausbreitung
18
Q

-Eigenschaften einer Pflanze wenn Windbestäubung
-Welche Anpassungen zeigen windbestäubte Pflanzen, nennen sie ein Beispiel
-Beispiel für eine Anpassung von Windbestäubern.
- Merkmale von windbestäubenden Pflanzen und eine Familie als Beispiel

A
  • Höhere Blütenstände
  • lange Staubblätter
  • oft eingeschlechtlich
  • Keine Blütenhülle
  • Kein Pollenkit
  • Vergrößerte Narbe
  • Kein Nektar

Hasel (Corylus in Arten und Sorten)
Birken (Betula in Arten und Sorten)

19
Q

Merkmale der Lamiaceae !!

A
  • Blütenkronblätter und Kelchblätter sind miteinander verwachsen
  • 4 Staubblätter (2 lange und 2 kürzere)
  • oberständiger Fruchtknoten aus 2 Fruchtblättern
  • 4-Kantiger Stängel
    -> durch falsche Scheidewand in vier Klausen
  • vierteiliger Fruchtknoten
  • Stark zygomorph
20
Q

Traube und Rispe?

A

die Traube hat unverzweigte Blütenstiele die entlang der Hauptachse empor gehen. Die gestielten Blüten stehen in den Achseln der Hochblätter.

Die Rispe hat ebenfalls eine Hauptachse, die Seitenachsen sind jedoch verzweigt.

21
Q

Beschreibe die Merkmale der Poaceae.

A
  • 1 Deckspälze
  • 1 Vorspelze
  • 3 Staubblätter
  • 2 Fruchtblätter
  • Narbe ist federig
  • stängel hohl und rund
  • Roggen
  • Weizen
  • Hafer
22
Q

Beschreibe und Zeichne die Blüte der Rosaceae.

A
  • radiärsymetrisch
  • 5 Kelchblätter
  • 5 Blütenkronblätter
  • Staubblätter unzählbar
  • Fruchtblätter 1 - unendlich

Albus (apfel)
Prunus (Kirsche, Pflaume, Aprikose)
Rosa (Rosen)

23
Q

Was ist der Genfluss?

A

Genfluss bezeichnet in der Evolutionsbiologie den Austausch genetischen Materials zwischen zwei Populationen einer Art bzw. innerhalb einer Population.

Der Genfluss wird durch Migration, also Aus- und Einwanderung in Lebensräumen ausgelöst, wobei genetisches Material zwischen Populationen ausgetauscht wird.

24
Q

Nenne und beschreibe die Merkmale der Brassicaceae.

A

Kreuzblütöer
* 4 Blütenkronblätter
* 2 + 4 Fruchtblätter ( 2 sind außen und sind kürzer)
* 2 Fruchtblätter

kren
senf
radieschen

25
Q

Unterschied vegetative und generative Fortpflanzung.

A

1.Vegetative Fortpflanzung:
= ungeschlechtliche Fortpflanzung durch miotische Zellteilung.
Die dabei neu entstehende Generation unterscheidet sich somit nicht von der vorherigen, da das selbe Genmaterial vorliegt. Die selben Prozesse findet man auch bei Wachstums- oder
Regenerationsprozessen.
Die Nachkommen sind Klone der Elternpflanze.

2.Generative Fortpflanzung
Enstehung neuer Individuen durch die Bildung von Samen, die aus befruchteten Eizellen (Zygoten) hervorgehen.
Die Samen werden durch die Befruchtung von Eizellen mit Pollen erzeugt.

Da die Befruchtung durch Pollen erfolgt, können die Nachkommen genetisch unterschiedlich sein und weisen eine gewisse genetische Vielfalt auf.
Dieser Prozess fördert die genetische Anpassungsfähigkeit und Vielfalt innerhalb der Population.

26
Q

Ausbreitungstypen von Samen.

A
  1. biotisch -> Zoochorie,
    * die Ausbreitung durch Tiere
    Epizoochorie
    Endozoochorie
  2. abiotisch -> durch Wasser und Wind
    * Anemochorie (Ahorn, Baumwolle, Pappus von Asteraceae)
    * Hydrochorie (Seerose, Kokspale)
  3. autochorie.
    Pflanze ihre Ausbreitung selbst übernimmt,

4.Diasporenausbreitung
wird weiter aufgegliedert durch Bezug auf Tiere
* Mammaliochorie (Säugetiere) -> Klettenlabkraut (Epizoochorie)
* Saurochorie. (Reptiel)
* Ornichorie (Vögel) -> Mistel
* Myrmezochorie (Ameisen) -> Veilchen

27
Q

Cyanthium-Scheinblüte

A

Ein Teilblütenstand (Scheinblüte) wird als Cyathium bezeichnet. Kommt bei Euphorbiaceae vor.

28
Q

Telomentheorie

A

Die Telomtheorie nach W. Zimmer beschreibt die phylogenetische Entstehung des komplexen Aufbau der Kormophyten. Das heißt einen in Wurzel, Sports
und Blatt gegliederten Kormus aus Telomen.

5 Elementarprozesse sind dafür nötig: die
Übergipfelung,
die Planation,
die Verwachsung im Blatt,
die Reduktion
Einkrümmung.

Aus einer gabelig aufgebauten Pflanze entsteht eine Pflanze, die den
heutigen Vertretern der Farngewächsen gleicht und zu den Spermatophyta überleitet.

29
Q

Beschreiben Sie die Familie der Asteraceae.

A
  • 5 Staubblätter zu einer Röhre verwachen die den Griffel umgeben
  • 5 Kronblättter miteinander verwachsen und mit den 2 Fruchtblättern verwachsen
  • Blüten bilden ein Pseudanthium

Gänseblümchen
Sonnenblume

30
Q

Wie ist ein Sorus aufgebaut?

A

.= Gruppe dicht beieinander stehender Sporangien.
* kommen bei Farnpflanzen (oder auch bei Pilzen) vor
* an der Unterseite der Blätter
* Anordnung und Form der Sori sind Bestimmungsmerkmale
* geschützt von Indusium (Tragblatt) die wie ein Schutzschild für die Sporangien sind.
* Sporangien platzen auf und verteilen haploide Sporen die den Gametophten bilden

31
Q

Welche Merkmale kennzeichnen die Liliaceae?

A
  • nur Perigon
  • 6 Kronblätter die in zwei 3er Reigen angeordnet sinf
    -> oft weiß, rosa, gelb, lila
  • Staubblätter 3 + 3
  • 3 Fruchtbläter verwachsen
  • Manche Arten sind seehr giftig ( Maiglöckchen)

Bsp:
Crocus
lilien
tulpen
knoblauch
zwiebeln

32
Q

Wie werden Blüten eingeteilt?

A
  1. Nach Blütenform:
    Radiärsymetrisch
    zygomorph
  2. Nach Fortpflanzungsorganen:
    Monözisch
    diözisch
  3. Blüttenhülle
    Perianth
    Perigon
33
Q

caryophyllaceae blüte zeichnen & beschreiben

A

Nelkengewächse
* besitzt meistenes ein Dychasium (dichasiale Verzweigung)
* Kelchblätter 5
* Kronblätter 5
* Staubblätter 5 - 10 ( oft 5 + 5 )
* Fruchtblätter 2-5
* Kapselfrucht
* hat Nagel und Platten

34
Q

aufgaben der phylogenie

A

DIe Phylogenie umfasst die Evolutionsgeschichte sowohl der Gesamtheit aller Lebewesen als auch bestimmter Verwandtschaftsgruppen auf allen Ebenen der
biologischen Systematik.

Aufgaben:
1. Rekonstruktion von Stammbäumen:
- Stammbäume helfen dabei, die gemeinsamen Vorfahren und evolutionären Veränderungen im Laufe der Zeit zu verstehen.

Aufzeigen von evolutionären Trends:
- welche Merkmale oder Eigenschaften kommen verschiedenen Organismen gemeinsam vor und wie haben sie sich Verändert?

Klassifikation und Taxonomie:
Durch das Verständnis von evolutionären Beziehungen der verschiedenen Arten, kann man herausfinden welche die selben Vorfahren haben

35
Q

Was verstehen sie unter niedriger und höherer Entwicklung bei Bedecktsamern?

A

Von einzelligen Lebewesen zu zweizelligen Lebesewese

Einzellig:
- Alle Algen
- manche Pilze
- manche Bakterien

Vielzeller:
- Samenpflanzen

  • Entwicklung von Einzellern zu Vielzellern.
  • Übergang zum Leben auf dem Land vor ca 400 Millionen Jahren
  • Der Übergang erfolgte vermutlich aus Süßwasser.
  • Die ersten Landpflanzen traten im Ober-Silur auf. (Urfarne)
  • Cooksonia gilt als erste Landpflanze.
  • Im Unterdevon (380Millionen Jahren) kamen zB Psilophyten, Rhynia, Zosterophyllum

Wichtigste Errungenschaft für Landleben:
* System der Wasserleitung:
- Sie bildeten primitive Leitbündel aus, die auch als Festigungselemente
dienten.
* Epidermis mit einfachen Spaltöffnungen, für die Transpiration
* Cuticula, die eine unkontrollierte Transpiration erschwerte.

36
Q

Homologie und Analogie erklären + Beispiele

A
  1. Homologie
    = man kann aufgrund von Ähnlichkeiten auf eine gemeinsame Abstammung zurückführen
  • Gemeinsamkeiten wurden im Laufe der Zeit modifiziert
  • Modifizierungen enstehen durch Divergenz
  • Je länger die Populationen bzw. die Arten getrennt sind, desto größer werden die Unterschiede
  • homologene Organe haben gleichen Bauplan aber unterschiedliche Funktionen

BSP: Blätter:
Die Blätter von Blütenpflanzen sind homolog. Egal, ob es sich um die gestielten Blätter einer Rose handelt oder um die schuppenartigen Blätter an einem Kaktus, sie entwickeln sich aus denselben Gewebeschichten und haben einen gemeinsamen evolutionären Ursprung.

  1. Analogie
    * Strukturen sind nicht auf einen gemeinsamen Bauplan zurückzuführen
    Analoge Strukturen haben dieselbe Funktion und können sich sehr ähneln, sind
    jedoch auf eine andere Art und Weise entstanden, beispielsweise durch Konvergenz. Für stammesgeschichtliche Vergleiche sind analoge Strukturen nicht brauchbar.
    -> sukkulente Blätter bei Niederschlagsarmen Standorten
    Obwohl sie unterschiedlichen Pflanzenfamilien angehören, haben sie ähnliche Anpassungen an trockene Umgebungen entwickelt.

Beispiel bei Pflanzen: Homologe Blätter können in unterschiedlichen Formen und Funktionen auftreten, aber sie haben denselben Ursprung. Die Blätter einer Rose und die Blätter einer Eiche sind homolog, da sie sich aus denselben Gewebeschichten entwickeln.
BEISPIELE

37
Q

Evolutionäre Entwicklung der Pflanzen anhand Fortpflanzungsorganen

A

Algen
- Zellteilung
- Vegetativ
- manchmal auch durch Sporen

Moose
- auch durch Sporen
- braucht Wasser damit Samenzelle zu Eizelle schwimmt

Farne
- haben Phloem und Xylem (Wasser und Nährstoff-transport)
- Fortpflanzung durch Wasser oder Wind

Nacktsamer (Nadelbäume)

Bedecktsamer (Laubbäume)

38
Q

Fruchttypen von Rosaceaen: Apfel, Birne, Aprikose, Himbeere, Hagebutte

A

Apfel und Birne: Sammelbalgfrucht
Himbeere: Sammelsteinfrucht
Hagebutte: Sammelnussfrucht
Aprikose: Steinfrucht