Alloy Science II KP5 (Diffusion,...) Flashcards
Table 5.1
Table 5.1
Was beschreibt das 1. Fick’sche Gesetz?
Das 1. Fick’sche Gesetz beschreibt den Diffusionsstrom (𝐽), der angibt, wie viele Atome pro Zeiteinheit durch eine Einheitsfläche hindurchtreten.
Es erklärt, dass der Diffusionsstrom proportional zum Konzentrationsgradienten ist und die Diffusion in Richtung geringerer Konzentration erfolgt.
Table 5.2
Table 5.2
Table 5.2.1
Zeichnen Sie eine grafische Darstellung des
Konzentrationsgradienten
Table 5.2.1
Welche Faktoren beeinflussen die Diffusion und die Aktivierungsenergie?
Eine kleine Aktivierungsenergie (Q) führt zu einem großen Diffusionskoeffizienten und Diffusionsstrom, da nur wenig thermische Energie benötigt wird, um die Energiebarriere zu überwinden.
Zwischengitterdiffusion ist in der Regel schneller als die Diffusion über Leerstellen oder Substitutionsatome.
Dichtest gepackte Gitter haben im Allgemeinen höhere Aktivierungsenergien als weniger dicht gepackte.
Hohe Bindungsenergien erschweren die Diffusion, insbesondere in Materialien mit hoher Schmelztemperatur oder hohem Anteil an kovalenten Bindungen.
Welche Auswirkung hat eine kleine Aktivierungsenergie (Q) auf die Diffusion?
A) Sie erhöht den Schmelzpunkt des Materials.
B) Sie führt zu einem hohen Diffusionskoeffizienten und Diffusionsstrom.
C) Sie verlangsamt den Diffusionsprozess.
D) Sie verringert den Konzentrationsgradienten.
B) Sie führt zu einem hohen Diffusionskoeffizienten und Diffusionsstrom.
Welche Art der Diffusion verläuft typischerweise schneller?
A) Leerstellendiffusion
B) Diffusion von Substitutionsatomen
C) Zwischengitterdiffusion
D) Diffusion in Materialien mit hohen Schmelztemperaturen
C) Zwischengitterdiffusion
Welche Arten [NICHT MECHANISMEN] der Diffusion gibt es in Festkörpern, und wie unterscheiden sie sich?
Volumendiffusion:
*Atome bewegen sich von einem Gitter- oder Zwischenplatz zum nächsten.
*Hohe Aktivierungsenergie, daher niedrige Diffusionsgeschwindigkeit.
Korngrenzendiffusion:
*Diffusion entlang von Korngrenzen mit geringerer Packungsdichte als das Kristallvolumen.
*Geringere Aktivierungsenergie als bei der Volumendiffusion
Oberflächendiffusion:
*Diffusion entlang von Oberflächen.
Noch geringere Einschränkungen für die Atombewegung.
*Niedrigste Aktivierungsenergie, daher höchste Diffusionsgeschwindigkeit.
Was beschreibt das zweite Fick’sche Gesetz?
Es beschreibt die zeitabhängige Diffusion und wie sich Konzentrationsunterschiede in einem Festkörper über die Zeit entwickeln, insbesondere bei Nicht-Gleichgewichtszuständen.
Table 5.3
Table 5.3
Was sind die zwei Stufen der Kristallbildung?
Stufe: Keimbildung
Endet mit der Herausbildung wachstumsfähiger Keime.
Stufe: Wachstum
Weitere Atome lagern sich kontinuierlich an die vorhandenen Keime und Kristalle an, bis die Schmelze aufgebraucht ist.
Table 5.3.1
Table 5.3.1
Welche Energiebeiträge gibt es bei der Keimbildung, und wie beeinflussen sie die Stabilität?
Volumenenergie (ΔGv): Negativ, wächst mit dem Volumen V = 4/3πr^3 und fördert die Keimbildung.
Oberflächenenergie (σ): Positiv, wächst mit der Oberfläche A=4πr^2 und hemmt die Keimbildung.
Das Gleichgewicht dieser Energien bestimmt, ob Keimbildung stattfindet.
Was ist der kritische Radius (r∗) und warum ist Unterkühlung (ΔT) wichtig?
Der kritische Radius (𝑟∗) ist die Größe, bei der ein Keim stabil wird. Keime kleiner als (r∗) lösen sich auf, größere Keime wachsen.
Unterkühlung (Δ𝑇=𝑇𝑚−𝑇) senkt die Energiebarriere der Keimbildung, da die Volumenenergie (Δ𝐺𝑣) negativer wird.
Was ist die Gleichung für die Gesamtenergie der Keimbildung? {table 5.3.2}
{table 5.3.2}
Table 5.4
Table 5.4
Table 5.5
Table 5.5
1) Wovon hängt das Kristallwachstum ab?
2) Welche zwei Wärmequellen gibt es beim Kristallwachstum?
3) Wie wird die freigesetzte Wärme beim Kristallwachstum abgeführt?
1) Das Kristallwachstum ist abhängig vom Abtransport der freigesetzten Wärme.
2) Thermische Energie (spezifische Wärme): Wird freigesetzt, wenn die Schmelze bis auf die Erstarrungstemperatur abkühlt.
Umwandlungsenthalpie (latente Wärme): Wird beim Erstarrungsvorgang durch die Phasenumwandlung freigesetzt.
3) Die Wärme wird entweder über den Kristall oder über die Schmelze abgeführt.
table 5.5.2
5.5.2
table 5.5.3
table 5.5.3
table 5.5.4
table 5.5.4
table 5.5.4.1
table 5.5.4.1
table 5.6
table 5.6
table 5.6.2 sketch the curve
table 5.6.2 sketch the curve
table 5.6.3
table 5.6.3
Table 5.0.1
Table 5.0.1
Table 5.0.2
Table 5.0.2