Allgemeine Medizinfragen 2 Flashcards

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Q

Miosis

A

Pupillenverengung

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Q

Akkomodation

A

Scharfstellung der Sicht

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Q

Exsiccose

A

Austrocknung

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Q

Was sind “Waschfrauenhände”?

A

Schrumpelige, dehydrierte Hände. Das was man bekommt, wenn man die ganze Zeit im Wasser war.

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Q
  • -Was ist Parenchym,
  • -und was ist das Gegenteil davon?
A
  • -Funktionsgewebe (zB Leberzellen = Leberparenchym)
  • -Bindegewebe (also Stütze, Gerüst)
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6
Q

Ikterus

A

Gelbsucht (Gelbe Augen, später auch gelbe Haut)

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7
Q

Schaumiger Urin (Schüttelschaum) bedeutet…

A

Proteine im Urin

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8
Q

Ursache für dunklen, braunen Urin

A

Leberfunktion eingeschränkt

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9
Q

Ursache für Ikterus

A

Leberfunktion eingeschränkt

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10
Q

Was ist eine Hämorrhagie?

A

Blutungsneigung

(auch bekannt als “hämorrhagische Diathese”.​ Wortwörtlich “Neigung zum Blutfluss”)

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11
Q
  • -Mit welchem Organ assoziierst du Blutungsneigung?
  • -Warum?
A
  • -Leber
  • -Produziert Prothrombin und Fibrinogen (Gerinnungsfaktoren)
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12
Q

Was blutet häufig bei einer Hämorrhagie?

A
  • -Zahnfleischbluten
  • -Nasenbluten
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13
Q
  • -Synonym für Hydrops
  • -Was ist das?
A
  • -Erguss
  • -pathologische Flüssigkeitsansammlung in einer Körperhöhle
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14
Q

“blauer Fleck” auf Medizinisch

A

Hämatom

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15
Q

Was ist ein Hämatom?

A

Ansammlung von Blut => aus Blutgefäßen in das Gewebe ausgetreten

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16
Q

Was ist eine Inkubationszeit?

A

Zeitlicher Abstand zwischen Infektion und ersten Symptomen

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17
Q

Mydriasis

A

Pupillenerweiterung

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18
Q

Was heißt “endemisch”?

A

Es gibt in dem betreffenden Gebiet immer einige Menschen die an der betreffenden Krankheit erkrankt sind.

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19
Q

Welcher Gewebeart sind die “elastischen” und “kollagenen” Fasern zuzuordnen?

A

Bindegewebe

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20
Q

Wofür steht “ZNS”?

A

Zentrales Nervensystem

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21
Q

Trachea

A

Luftröhre

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22
Q

Ösophagus

A

Speiseröhre

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23
Q

postpartum

A

nach der Geburt

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24
Q

Pulpa (NICHT auf Zähne bezogen)

A

Parenchym oder umgangssprachlich das “Mark” eines Organs

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25
Q

Parenchym

A

Funktionsgewebe

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26
Q

Wie kann man schnell und unkompliziert eine Fettleber diagnostizieren?

A

Eine Fettleber kann man auskultieren! (ja, nicht palpieren sondern auskultieren) Wenn sie mehr Platz einnimmt als sie sollte, ist sie verfettet. (Ist sie zu klein, ist sie zirrhotisch):

Über die Leberposition streichen und nach oben und unten (caudal/cranial) die Grenze der Leber suchen. (Hört man deutlich, klingt hohl sobald man die Leber verlässt).
Nimmt sie zu viel Platz ein, ist sie mit Fettpolstern aufgequollen.

Nennt sich Kratz-Auskultation (Quelle: Frank)

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27
Q

Welche 3 Stoffe zählen zu den Ketokörpern?

A
  • Acet-Essigsäure
  • beta-Hydroxy-Buttersäure
  • Aceton
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28
Q

Wann und wo entstehen Ketokörper?

Beispiele?

A

Bei Kohlenhydratmangel

zum Beispiel:

  • -bei Hungerzuständen
  • -bei verminderter Glucoseaufnahme in die Zellen durch Diabetes mellitus entstehen Ketokörper als Nebenprodukt der Fettverbrennung in den Mitochondrien der Leberzellen.
  • Low-Carb-Ernährung
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29
Q

Was bedeutet “reflektorisch”?

A

reflexhaft

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30
Q

Wie heißen die einzelnen Catecholamine?

A
  • -Adrenalin
  • -Noradrenalin
  • -Dopamin
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31
Q

Was ist die Mamma? (Plural Mammae)

A

Milchdrüse(n)

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32
Q

Was ist Koma?

A

Schwerster Grad der Bewusstlosigkeit

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33
Q

Wie wirkt Insulin im Bezug auf Fettsäuren?

A

Insulin stimuliert die Delta-6-Desaturase!

34
Q

Was bedeutet “Hämatopoese”?

A

Bildung von Blutzellen

35
Q

Was ist “Myel”?

A

Mark

36
Q

Was ist ein Retikel bzw Reticulum?

A

Netz

37
Q

Woran mangelt es einer schwangeren Frau ab dem 8ten Monat garantiert?

A

Eisen

38
Q

Wie schwer ist die Leber?

A

1,5 kg

39
Q

Was bedeutet das “metabolisch” in der metabolischen Azidose/Alkalose?

A

stoffwechselbedingt

40
Q

Was ist das metabolische Syndrom?

A

Franks Killer-Quartett:

  • -Fettleibigkeit
  • -Bluthochdruck
  • -Fettstoffwechselstörung mit Hypertriglyzeridämie und erniedrigtem HDL-Cholesterin
  • -Diabetes mellitus Typ 2
41
Q

Was sind Eustress und Distress

A
  • Eustress = positiver Stress (Sachen die Spaß machen)
  • Distress = negativer Stress (Sachen die einen unter Druck setzen)

Das limbische System wird durch beides gereizt!

42
Q

Bei Haarausfall denk an einen Mangel von…

A

Zink

  • -Denk aber dran, das Chelatformen von Zink nicht verwertbar sind. Zum Beispiel das Chelat-Zink aus Getreide.
  • -Paranüsse wären ne Idee…
  • -Altes Brot hat das Chelatzink umgewandelt in nutzbares Zink. Frisches Brot nicht.
43
Q

Was passiert in den Ribosomen?

A

Proteinsynthese

  • Der Zellkern ist das Kochbuch.
  • Der messenger-RNS ist der Koch.
  • Das Ribosom ist der Herd.
  • Das Hormon ist die Bestellung.
44
Q

Amylum auf Deutsch

A

Zucker (Amylase spaltet also Zucker)

45
Q

Nenne zwei Xanthine

A
  • Coffein
  • Theophyllin
46
Q

Was ist Ephedrin?

A

Ein sehr starkes, pflanzliches Sympathikomimetikum.

Kann als Ersatz für Atropin oder Kokain dienen!

47
Q

Was ist ein Metabolit?

A

Zwischenprodukt in einem Stoffwechselvorgang

48
Q

Warum waren Contergan® (Schmerzmittel)

und

Calmar® (Tryptophan als Schlafmittel vermarktet)

so schlimm?

A

Spiegelisomere!

L- und D- (Laevus und Dexter, links und rechts)

Stichwort Fischer-Projektion de.wikipedia.org/wiki/Fischer-Projektion

49
Q

Warum kann bzw will man nicht schlafen, wenn man vor einem Bildschirm sitzt?

A

Melatoninsynthese wird durch helles Licht gestört, besonders wenn dieses Licht Blau-Anteile hat.

50
Q

Warum kriegt man im Winter weniger geschafft als im Sommer? (“Winterblues”)

A

In der dunklen Jahreszeit bleibt der Melatoninspiegel auch tagsüber relativ hoch.

51
Q

Was ist Polydactylie?

A

6 Finger an der Hand (==> Aerodactyl(us) = Flugfingertier)

52
Q

Erkläre die Begriffe Pyrogen und Pyogen

A
  • -Pyrogene sind Stoffe die Fieber erzeugen. (Pyro = Feuer).
  • -Pyogen ist ein Erreger dann, wenn er Eiter erzeugend wirkt. (Pyon = Eiter)
53
Q

Krebs im Mesoderm heißt

A

Sarkom

54
Q

Krebs im Entoderm heißt

A

Karzinom

55
Q

Krebs im Ektoderm heißt

A

Karzinom

56
Q

Wann kann ein Krebs im Mesoderm-Bereich dennoch Karzinom heißen?

A

Wenn es eine Metastase eines Karzinoms ist, dann ist es ein Karzinom.

57
Q

Peritoneum auf deutsch?

A

Bauchfell

58
Q

In welche 2 Bereiche wird das Peritoneum unterschieden?

A

Viscerales und Parietales Bauchfell

59
Q

Diaphragma auf deutsch

A

Zwerchfell

60
Q

Was sind Prodromal-Symptome? (= Prodromi)

A

(gr.: vorher + laufen) uncharakteristische Vorzeichen oder auch Frühsymptome einer Erkrankung (Beispiel: Schwindel, Blässe und Übelkeit sind beispielsweise Prodromi für eine Synkope.)

61
Q

Wie kann man Striae (Schwangerschaftsstreifen) loswerden?

A

Gar nicht!

(Man kann nur mit genug Eiweißzufuhr verhindern dass sie sich bilden, wenn die Haut durch Wachstum oder Fettwerden gedehnt wird)

62
Q

Warum sind Krebskranke immer übersäuert?

A
  • -Krebs produziert linksdrehende Milchsäure.
  • -Leber und Muskeln produzieren rechtsdrehende Milchsäure.
  • -Der Körper kann rechtsdrehende Milchsäure super schnell abbauen, linksdrehende aber kaum. Krebskranke sind somit latent sauer.
63
Q

Was kann man gegen Übersäuerung durch Krebs-Milchsäure medikamentös tun?

A

“Petrasch Anthozym” = reinste rechtsdrehende Milchsäure als Medikament, um die linksdrehende zu verdrängen.

64
Q

Das Herzminutenvolumen wird prozentuell verteilt an…

A
  • 20% Gehirn
  • 20% Nieren
  • 20% Muskeln
  • 20% unpaarige Bauchorgane
  • 20% alles andere
65
Q

Nenne die unpaarig angelegten Bauchorgane

A
  • -Magen,
  • -Milz,
  • -Pankreas,
  • -Dünndarm,
  • -Dickdarm,
  • -Leber / Gallenblase
66
Q

Warum ist es sinnvoll, Weintrauben (und Äpfel, und alles was man mit Schale isst) mit Pril abzuwaschen?

A

Alle Pestizide sind Lipophil.
Denn der Regen kann, darf und soll es nicht abwaschen!

Und wer wäscht bitte Weintrauben mit Pril ab? Genau da ist das Problem. Das Gift ist lipophil und wird sauber in den Darm aufgenommen.

Und man hat Schwierigkeiten es loszuwerden! Das lagert sich dann im Fettgewebe an und sobald man abnimmt und das Fett abbaut wird das Gift freigesetzt!

67
Q

Wie heißt der Stoff der für Gicht verantwortlich ist?

(Gicht = Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen)

A

Harnsäure

68
Q

Was ist Harnsäure?

A

Harnsäure entsteht als Abbauprodukt der Purinbasen und wird über den Urin ausgeschieden.

69
Q

Handflächen rot, Zunge glatt (“Lackzunge”), rote Flecken (Spider naevi) auf der Brust. Was ist hier los?

A

Sind Zeichen für Leberschwäche und Anlass zur Sorge im Bezug auf die kommenden Jahre… Da könnte ne Zirrhose im Anmarsch sein.

70
Q

Was ist funikuläre Myelose?

A

Vit B12 Mangel führte zu einer Polyneuropathie mit schwersten Schäden in den Rückenmarksnerven.

71
Q

Ursache und Symptome von funikulärer Myelose

A

Wenn der B12 Speicher nur 2/3 voll ist macht das zwar keine perniziöse Anämie, aber durchaus ne funikuläre Myelose!

Empfindlichkeit von Trigeminus und Facialis nehmen zu. Die Leute haben unerklärliche Schmerzen. “Mir schlafen nachts immer die Arme ein”

72
Q

Kann ein Comburstick das Fehlen einer Substanz nachweisen?

A

Ja, aber nur bei manchen. (Bei Urobilinogen zB nicht)

73
Q

Was bedeutet der Begriff “Fermentation”

A

Umwandlung durch Enzyme, die evtl von Bakterien oder Pilzen produziert werden.

74
Q

Was bedeutet die Virchow-Trias überhaupt?

A

Die Virchow-Trias beschreibt die ursächlichen Faktoren der Entstehung einer Thrombose bzw. einer Phlebothrombose (Venenthrombose).

75
Q

X-wertiges Eisen aus der Nahrung
wird im Magen Y-wertig gemacht.

Was sind X und Y?

A

Dreiwertiges Eisen aus der Nahrung wird im Magen Zweiwertig gemacht.

(Habs mit doccheck nochmal überprüft. So herum ist richtig)

76
Q

Was ist der Kontagionsindex?

A

Die Wahrscheinlichkeit bei Erregerkontakt auch zu erkranken.

77
Q

ipsilateral

A

auf der gleichen Seite

78
Q

Was ist “beta-Oxidation”?

A

Fettverbrennung in den Mitochondrien

79
Q

Nenne einige beispielhafte Ursachen für metabolische Azidose

A

zB:

  • -Niereninsuffizienz mit Urämie,
  • -diabetische Stoffwechselentgleisung mit Ketoazidose,
  • -Vergiftung mit sauren Substanzen wie ASS,
  • -Verlust von Bikarbonat-Ionen bei Durchfall
80
Q

Was sind die Kriterien des Koma?

A

Patienten im Koma sind:

  • -nicht ansprechbar,
  • -zeigen keine Reaktion auf starke Außenreize und
  • -haben keine Spontanatmung.