ALK + Arbeitsmedizin Flashcards

1
Q

Def Anpassungsreaktion

A

Reaktionen d. Körpers/Organs auf veränderte Reize

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2
Q

Def Atrophie

A

Erworbene reversible Organ/Gewebsrückbildung

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3
Q

Physiologische VS Pathologische Atrophieformen

A

Physiologisch
Altersatrophie

Pathologisch
1) Generalisiert (Kachexie)
2) lokalisiert (Inaktivitäts - Neurogen)

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4
Q

Hypertrophie VS Hyperplasie

A

Hypertrophie = Organvergrößerung wegen Zellvergrößerung

Hyperplasie = Organvergrößerung wegen Zellvermehrung

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5
Q

Def Degeneration

A
  • Rückbildung / Veränderung v. Zellen
  • Verschlechterung ihrer Funktion
  • Veränderung Gestalt + chem. Struktur
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6
Q

Ursachen Zellschädigung

A

1) Noxen
2) verminderte o2
3) verminderter Nährstoffzufuhr
4) Immunreaktion

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7
Q

Metaplasie VS Dysplasie

A

Metaplasie
= Umwandlung einer differenzierten Zellart in eine andere

Dysplasie
= meist reversible Fehlgestaltung eines Gewebes

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8
Q

Def, Unterteilung, Ziel: Entzündung

A

= Abwehrreaktion auf Noxe

Aufteilung:
Endogen (Immunologisch - Nekrosen - Thromben..)
Exogen (Mikroorganismen - physikalisch..)

Ziel:
- Noxe beseitigen/inaktivieren
- Reparatur Gewebeschädigung

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9
Q

2 Arten von Noxen bezogen auf Ausbreitung

A

Lokal
Systemisch ( z.B. Fieber)

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10
Q

Warum Rötung, warum Schmerz bei Entzündung?

A

warum Rötung?
- Vasodilatation
- Hyperämie

Warum Schmerz?
- Ruhigstellung
- Aufmerksamkeit

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11
Q

Wege d. Entzündungsausbreitung (3)

A

1) Lymphogen - Hämatogen
2) per continuitatem (direkt im Gewebe entlang Organkapsel)
3) per contiguitatem (direktes übergreifen auf Nachbarorgan)

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12
Q

Kardinalsymptome Entzündung

A

1) Calor
2) Rubor
3) Tumor
4) Dolor
5) Functio laesa

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13
Q

Entzündungsformen Einteilung

A

1) Exsudativ (eitrig)
2) granulierend (größere Defekte)
3) granulomatöse
4) Sonderformen (nekrotisierend - gangräneszierend)

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14
Q

Eitrige Entzündung
Def - Ursachen

A

Def: neutrophile Granulozyten + Detritus

Ursachen: Meist Staphylokokken

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15
Q

Eiter
Bedeutung - besteht aus

A

Bedeutung: infektiös = Abfall

Besteht aus: Exsudat - Erreger - Detritus

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16
Q

Empyem VS Abszess

A

Empyem
Eitrige Entzündung in vorbestehendem natürlichen Hohlraum

Abszess
Eiter in entstandenen Höhle (Einschmeldungsherd)

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17
Q

Nekrotisierend VS gangrändeszierende Entzündung

A

Nekrotisierend
Gewebsnekrosen wegen lokaler Noxenanreicherung

gangräneszierend
Entzündungsherd mit Fäulniserregern

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18
Q

Reparationsvorgänge (2)

A
  • Restitutio ad integrum
  • Defektheilung
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19
Q

Wichtige Komplikationen Entzündungen

A

1) Bakteriämie (Bakterien im Blut)
2) SIRS (Systemische Inflammationssyndrom)
3) Sepsis (= lebensbedrohliche Blutstrominfektion aus Herd)

20
Q

2 Säulen d. Therapie (Sepsis)

A
  • Systemische Antibiose
  • Herdsanierung
21
Q

Definition Ödem

A

Schwellung +
Path. vermehrte Flüssigkeitsansammlung im Extrazellularraum (Gewebe)

22
Q

Flüssigkeitsräume d. Körpers

A

1) Intrazellularraum
2) Intravaskuläres Kompartiment (Blutplasma)
3) Interstitium ( -“- Bindegewebe / Flüssigkeit )

23
Q

Ödembildung Ursachen (2)

A

1) erhöhte Filtration
-> Kapillardruck erhöht / onkotischer Druck vermindert
-> Kapillarpermeabilität erhöht

2) verminderter Lymphabfluss

24
Q

Erguss Def + Bsp

A

= path. Flüssigkeitsansammlung in präformierter Höhle

Bsp: Aszites

25
Q

Unspezifische Immunität
Eigenschaften

A

Angeboren
Unabhängig v. Erregertyp
Kein immunologisches Gedächtnis

26
Q

Antigen VS Antikörper

A

Antigen
= als fremd erkannter Stoff

Antikörper
= als Reaktion gebildet

27
Q

Zelluläre spezifische Mechanismen - T-Lymphozyten

Weg - Funktionen

A

Weg
Knochenmark -> Thymus -> immunologische Prägung
-> Blut
-> sekundäre Immunorgane

Funktionen
- zytotoxisch
- Immunzellen unterstützen

28
Q

Def Allergie

A

= erworbene Überempfindlichkeit auf ein Antigen

29
Q

Def Autoimmunerkrankungen

A
  • Überschießende Immunreaktion gegen körpereigene Gewebe
  • Bildung v. Auto-Antikörpern
30
Q

Organspezifische Autoimmunerkrankungen + Bsp

A

= AK gegen organtypische Stukturen

Beispiele
- Hashimoto
- Diabetes Mellitus Typ 1
- M. Basedov

31
Q

Systemische Formen v. Immunstörungen
Def + Bsp

A

= Rheumatischer Formenkreis
= AK gegen allgemeine Strukturen

Beispiel
Rheumatologe Arthritis

32
Q

Immundefekte Einteilung + Bsp

A

1) Primäre
-> angeborene
Bsp: B-Zell-Defekte

2) Sekundäre
-> erworbene
Bsp: AIDS

33
Q

Def + Ziele Arbeitsmedizin

A

Medizin. Fachgebiet
Wechselbeziehung zwischen GH und Arbeit

Ziele
- körperlich/psychisch/soziales Wohlbefinden d. Arbeitsnehmers
- keine Schaden v. Arbeitsbedingungen nehmen
- Schutz vor gefahren

34
Q

Gesetzliche Regelungen zur Arbeitszeit stehen im.. und das definiert Arbeitszeit als…

A

Arbeitszeitgesetz (ArbZG)
=> definiert Arbeitszeit als die zeit vom beginn bis zum Ende der Arbeit ohne Ruhepausen

35
Q

Arbeitszeitregelungen
1) arbeitszeit
2) Ruhepausen
3) Ruhezeit

A

1) nicht über 8std täglich, Verlängerung auf 10 möglich
2) mind 30 min bei über 6 Std Arbeit
Über 9std: 60min, in 15min abschnitten
3) ununterbrochene Ruhezeit von mind 11 Std nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit

36
Q

Aufgaben Arbeitmedizinerin

A

1) Erkennen und Bewerten gesundheitsrelevanter Faktoren
2) EH Kurs Orga
3) Ergonomie Beratung
4) persönliche Schutzausrüstung Auswahl
5) arbeitsmedizinische Vorsorge

37
Q

Gefahrenstoffverordung
1) Teilbereiche
2) Sinn/ziel
3) Inhalt

A

1) Regelungen - Maßnahmen - Beschränkungen
2) Vermeidung v. Schadstoffeinwirkung => abeitshygiene, Unfallverhütung
3) Arbeitsplatzgrenzwerte, Gefährdung am Arbeitsplatz, arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen

38
Q

Welche Gesetze regeln den betrieblichen Arbeitsschutz?

A

1) ASIG
2) ArbSchG
3) Mutterschutzgesetzt (MuSchG)
4) Chemikalienschutzgesetz (ChemG)
5) Arbeiszeitgesetz (ArbZG)

39
Q

Def Arbeitsschutzmaßnahmen

A

= Verhüten von Arbeitsunfällen + Arbeitsbedingungen Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der Menschenverächtern Gestaltung der Arbeit

40
Q

Def Arbeitsschutzmaßnahmen
+ Verpflichtung d. Arbeitgeber

A

= Verhüten von Arbeitsunfällen + Arbeitsbedingungen Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der Menschenverächtern Gestaltung der Arbeit

Verpflichtung Arbeitgeberin
Arbeitsschutzmaßnahmen treffen überprüfen anpassen

41
Q

Mögliche Arbeitsschutzmaßnahmen

A
  • arbeitsplatzgestaltung
  • Anpassung Arbeitsmittel
  • persönliche Schutzausrüstung
  • Arbeits und Pausenzeiten einhalten
  • Unterweisung und Information
  • Vorkehrungen
42
Q

TOP Prinzip Arbeitsschutz

A

(S Substitution = Gefahrenquelle ersetzen)
T Technische
O Organisatorische
P Personenbezogene
Maßnahmen

43
Q

Mögliche belastende Faktoren mit konkreter Maßnahme bei Arbeitsplatzbedingungen

A

1) Beleuchtung
=> z.B. Anpassbarkeit d. Beleuchtung

2) Lärm (häufigste Ursache Berufskrankheit!)
=> z.B. Gehörschutz

3) Mechanische Belastungen (Erschütterungen)

4) Temperatur/Klima
=> Z.B. Thermostat

44
Q

Def + Ziel Ergonomie

A

= Lehre v. Menschengerechter Arbeitsplatzgestaltung

Ziel:
Optimierung d. Arbeitsbedingungen durch Anpassungen

45
Q

Großer vs kleiner Greifraum

A

Großer
Mit Schulteraktivität erreichbar

Kleiner
Zentrale Tätigkeiten - mit Ellbogen erreichbar

46
Q

Belastungsarten (Arbeitsphysiologie)

A

1) Physisch
Dynamische VS Statische Muskelarbeit
2) Psychisch
3) Psychosozial
4) Umwelt