AGO Flashcards

1
Q

Was ist Kultur?

A

Alles alles was eine eine Gemeinschaft im Laufe der Zeit entwickelt hat. v.A. Ideen, Werte und Traditionen

  • Bräuche und Traditionen
  • Sprache
  • Soziale Strukturen
  • Symbole und Rituale
  • Normen und Verhaltensweisen
  • etc.
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2
Q

Was ist kulturelle Aneigung

A

Priveligierte Kultur übernimmt etwas von einer weniger priveligierten Kultur. Erzeilen dabei einen Mehrwert/profitieren davon aber Schätzen es nicht so wert!

Bsp. Braids Frisuren, Faschingsverkleidungen, etc.

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3
Q

Was bedeutet der Begriff “Kulturbrille”? (Michi)

A

Eine Kulturbrille ist die Art und Weise, wie unsere Wahrnehmung und Interpretation von Informationen beeinflusst wird.

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4
Q

War kulturelle Aneignung früher auch schon ein Problem?

A

Früher war kulturelle Aneignung ein Problem, das oft durch Kolonialismus, Imperialismus und Globalisierung verstärkt wurde. Dominante Kulturen übernahmen traditionelle Praktiken, Kunst oder Symbole ohne angemessene Anerkennung oder Respekt.

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5
Q

Kulturelle Aneignung vs. Wertschätzung?

A

Aneignung oft oberflächlich und respektlos

Wertschätzung zeigt echte Anerkennung und Respekt für die Kultur

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6
Q

Was versteht man unter Interkulturalität und Transkulturalität?

A
  • Interkulturalität: Zusammenleben/Miteinander
  • Transkulturalität: Übertragung von Elementen auf andere Kultur
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7
Q

Welche Kulturdimensionen gibt es nach Hofstede? (Michi)

A

Machtdistanz (Akzeptanz von Ungleichheit und Machtunterschieden)

Individualismus vs. Kollektivismus (Selbstständigkeit vs. Gruppenorientierung)

Maskulinität vs. Feminität (Leistung und Wettbewerb vs. Fürsorge und Kooperation)

Unsicherheitsvermeidung (Umgang mit unklaren oder unsicheren Situationen)

Langzeitorientierung vs. Kurzzeitorientierung (Zukunftsorientierung vs. Tradition und kurzfristige Bedürfnisse)

Genuss vs. Verzicht (Streben nach Erfüllung und Spaß vs. Zurückhaltung und Kontrolle)

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8
Q

Wie definiert Hofstede Machtdistanz?

A

Eine ungleiche Verteilung der Macht ist akzeptabel. Privilegien stehen den Mächtigen zu.

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9
Q

Was ist Gesellschaft?

A

Gesamteil der Menschen in einem geographischen Raum und ihre Beziehung zu einander.

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10
Q

Wie können Gesellschaften unterschieden werden?

A

Nach vorherrschender Erwerbsform (z.B. Industrie-Gesellschaft)
Nach Stand der technischen Entwicklung (Wissens-Gesellschaft)
Nach Sozialstruktur (Klassen-Gesellschaft)
Nach politischen System (demokratische Gesellschaft)

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11
Q

Was sind Gesellschaftsmodelle?

A

Es sind Theorien, wie soziale Strukturen, Beziehungen und Institutionen in einer Gesellschaft organisiert sind und funktionieren.

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12
Q

Wann ist eine Gesellschaft stabil und produktiv?

A

Wenn alle Mitglieder übereinstimmende Grundwerte haben und ein hoher Grad an sozialer Intigration exisitiert.

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13
Q

Was ist der Digitalindex, welche 4 Dinge werden gemessen?

A

Maßstab für die Digitialisierung in einem Land

(Zugang| Nutzungs| Kompetenz | Offenheit)

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14
Q

Was denkt Pierre Bordieu über soziale Verhälttnisse?

A

Soziale Verhältnisse werden vererbt. → Problem für den Sozialstaat, der muss das ausgleichen.

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15
Q

Worum geht es in den Gender Studies?

A

Untersuchung der Bedeutung des Geschlechts für Kultur und Gesellschaft.

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16
Q

Behandelt Genderstudies nur Mann-Frau?

A

Nein, auch andere diversitäten. Z.B. Farbige Menschen… Race Class Gender…

17
Q

Wie wird Geschlecht in den Queer und Genderstudies betrachtet?

A

Genderstudies: Geschlecht ist ein soziales Konstrukt

Queer Studies: Geschlecht ist fluid

18
Q

Unterschied zwischen Genderstudies und Queer Studies?

A

Gender Studies untersuchen Geschlecht als soziale Konstruktion

Queer Studies erweitert diesen Fokus und befasst sich mit Geschlecht und sexueller Identität

19
Q

Warum Gendern wir?

A

Gleichberechtigung

Inklusion

Diskriminierung abbauen

Repräsentation

20
Q

Welche Auswirkungen hat Gendern auf den Zugang zu Ressourcen, Chancen und Privilegien in verschiedenen Gesellschaften?

A

Erhebliche Auswirkungen da bestimmte Geschlechter bevorzugt oder benachteiligt werden können.

21
Q

Welche Rolle spielen kulturelle, soziale und historische Kontexte bei der Konstruktion von Geschlecht und Geschlechteridentitäten?

A

Eine entscheidende Rolle, da sie die Normen, Werte und Erwartungen formen, die mit verschiedenen Geschlechtern verbunden sind.

22
Q

Was ist “schwarz-weiß Denken” in Bezug auf Gender Studies?

A

Die Dinge als entweder männlich oder weiblich zu betrachten und andere Geschlechteridentitäten zu ignorieren oder abzulehnen.

23
Q

Was bedeutet Performativität? (Michi)

A

Performativität bedeutet, dass Sprache und Handlungen Realität schaffen, indem sie soziale und kulturelle Identitäten hervorbringen.

Beispiel für Gendern - Ich verwende nur die männliche Form beim sprechen. Weil ich den Habitus (die Gesellschaftliche Realität und Normen) wiederhole - somit bleibt das System aufrecht.

24
Q

Was ist der Habitus? (Michi)

A

Das gesammte Auftreten einer Person (Kleidung, Ausdruck, Sprache)

Habitus ist eine Mischung aus äußerem Auftreten und innerer Einstellung

Wirkt Performativ. Ist gleichzeitig Resultat von Performativität

25
Q

Gibt es Kritik an der dem dekonstruktivistischen Ansatz von Judith Butler?

A

Viele verstehen ihre Theorie nicht richtig, weil sie so komplex ist.

Bsp: Manche Menschen behaupten das sie junge Menschen zu Queerness beeinflusst.

26
Q

Wer ist Judith Butler? (Michi)

A

Judith Butlers ist eine zentrale Figur der Genderstudies, sie hat darüber geschrieben und viele Diskussionen gestartet.

Judith Butler hat das Konzept der Performativität geprägt, indem sie erklärte, dass Geschlecht nicht etwas ist, was man ist, sondern etwas, das man durch wiederholte Handlungen tut - Performativität

27
Q

Was versteht man unter Intersektionalität?

A

Überschneidende Diskriminierungserfahrungen

(zusammenwirken von Geschlecht, Rasse, Klasse und Sexualität)

mehrdimensionale Diskriminierung: schwarze Frau kann sowohl Rassismus als auch Sexismus erfahren.

28
Q

Was versteht C.G. Jung unter dem kollektiven Unterbewusstsein?

A

Vererbte, gemeinsame Erfahrungen und Archetypen der Menschheit.

Archetypen sind universelle Muster, die das Verhalten und die Vorstellungen der Menschen beeinflussen.

creator bsp. Apple
hero bsp. Nike

29
Q

Was sind die Unterschiede zwischen Übermittlung und Kommunikation?

A

Übermittlung ist einseitig und nicht interaktiv, Kommunikation ist ein dialogischer Austausch.

30
Q

5 Axiome von Watzlerwick (Michi)

A
  1. Man kann nicht nicht kommunizieren
  2. Gibt es immer einen Inhalts-und Beziehungsaspekt
  3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
  4. Bedient sich digitaler und analoger Modalitäten.
  5. Kommunikation kann immer komplimentär oder synchron erfolgen
31
Q

Was ist Kommunikation?

A

Kommunikation ist ein Transportmittel für Infos.

Ohne Kommunikation sind Medien nutzlos.

32
Q

Beschreibe das Kommunikationsmodell nach Shannon-Weaver! (Michi)

Modell ist schon alt. Wieso hält es sich immer noch?

Welches Axiome von Watzlawick passt zum Modell?

Was wäre nach Shannon-Weaver Störungen bei Social Media?

A

Sender: Die Quelle der Nachricht.

Encoder: Wandelt die Nachricht in ein Signal um.

Kanal: Überträgt das Signal. (Noise/Missinterpretation)

Decoder: Wandelt das Signal zurück in eine Nachricht.

Empfänger: Die Zielperson der Nachricht

Weil es eine klare und einfache Darstellung der grundlegenden Elemente und Prozesse der Kommunikation bietet und auf fast jede Situation anwendbar ist.

Man kann nicht nicht kommunizieren

Alles, was den Informationsfluss zwischen Sender und Empfänger beeinträchtigt, wie technische Probleme, missverständliche Sprache, Ablenkungen durch andere Inhalte und Informationsüberflutung.

33
Q

Wie wird Individualität laut Hofstede beschrieben?

A

In einer individualistischen Gesellschaft schaut jeder zuerst auf sich selbst und seine Familie.

34
Q

Was sind Culture Studies? (Michi)

A

Untersuchungen, die sich mit der Analyse von kulturellen Praktiken und Medien beschäftigen, um Machtstrukturen und soziale Ungleichheiten zu verstehen.

35
Q

Worauf bezieht sich die Soziale Frage?

A

Die Soziale Frage bezieht sich auf die sozialen und wirtschaftlichen Probleme und Missstände, die durch die Industrielle Revolution im 19. Jahrhundert entstanden sind.

36
Q

Watzlawick: Was meint er mit Kommunikation ist entweder syncron oder komplimentär? (Michi)

A

Das Kommunikation entweder auf Gleichheit (symmetrisch) oder auf einer Ergänzung von unterschiedlichen Rollen (komplementär) basiert.

Symmetrisch/Syncron: Eine Diskussion zwischen zwei Freunden
Komplimentär: Lehrer (Dominant) und Schüler (ergänzt)

37
Q

Was ist das Problem bei Hofstead? (Michi)

A

Die Vereinfachung und Verallgemeinerung von Kulturen.

38
Q

Massenkommunikation? Was unterscheidet diese von anderen?
2-3 Kulturmodelle nennen (Michi).

A

Massenkommunikation ist of einseitig, hat eine große Reichweite und erfolgt meist durch professionelle Kommunikatoren.

Hofstedes Kulturmodell (6 Dimensionen)
Edward T. Halls Kulturmodell (unterscheidet Kulturen nach dem Umgang mit Raum und Zeit)