A1 Flashcards

1
Q

A.1.1.1 Ich erkläre Bankengesetz.

A

Bundesgestz über die Banken und Sparkassen

Ziele:

  1. Gewährleistung eines funktionierenden Bankensystem
  2. Schutz der Guthaben von Bankkunden im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank

Bestimmungen des Bankengesetz:

  • Bankkundengehemnis
  • nötige Eigenmittel und Liquidität
  • Vorschriften zum Umgang mit nachrichtenlosen Vermögenswerten (Kontakt mit Kunden geht unter)
  • Organisation
  • einwandfreie Geschäftsführung
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2
Q

A.1.1.1 Ich erkläre Börsengesetz.

A

Bundesgesetz über die Börsen und Effektenhandel

Ziel:

  • Gewährleistung der Gleichbehandlung aller Kundinnen und Kunden
  • Transparenz der einzelnen Geschäfte

Inhalt:

  • Regelt die Voraussetzungen für die Errichtung und den Betrieb von Börsen.
  • Das BEHG ist die rechtliche Grundlage für die SIX Swiss Exchange und die Berner Börse.
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3
Q

A.1.1.1 Ich erkläre Konsumkreditgesetz.

A

Bundesgesetz über den Konsumkredit

Ziel:
- Schutz der Kunden, die als Privatperson Ihren Konsum mit einem Kredit finanzieren. Die Überschuldung der Konsumenten soll verhindert werden

Inhalt:
- Banken müssen bei der Vergabe von Konsumkrediten überprüfen, dass sich die Kreditnehmenden mit dem gewünschten Kredit nicht überschulden.

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4
Q

A.1.1.1 Ich erkläre Kollektivanlagegesetz.

A

Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen

Ziel:

  • Schutz der Anlegerinnen und Anleger von kollektiven Kapitalanlagen (z. B. Anlagefonds)
  • Transparenz
  • Funktionsfähigkeit des Marktes für kollektive Kapitalanlagen
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5
Q

A.1.1.1 Ich erkläre Geldwäschereigesetz.

A

Bundesgesetz zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung im Finanzsektor

Ziel:
- Verhinderung von Geldwäscherei
(Alle Kanäle verschließen auf denen kriminelle Gelder/nicht versteuerte Gelder in den legalen Wirtschaftskreislauf eingespeist werden können)

Inhalt:
- Gilt für alle Finanzintermediäre
(Alle Unternehmungen/Personen, die berufsmässig fremde Vermögenswerte annehmen, aufbewahren oder helfen, sie anzulegen oder zu übertragen z.B. Fondsgesellschaften/Spielcasinos)

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6
Q

A.1.1.2 Sie können die Ziele des Bankengesetzes erklären.

A
  1. Gewährleistung eines funktionierenden Bankensystem
    - Bankkundengehemnis
    - nötige Eigenmittel und Liquidität
    - Vorschriften zum Umgang mit nachrichtenlosen Vermögenswerten (Kontakt mit Kunden geht unter)
    - Organisation
    - einwandfreie Geschäftsführung
  2. Schutz der Guthaben von Bankkunden im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank
    - Banken gewähren Auszahlungsschutz für Bankguthaben bis zu einme Betrag von CHF 100’000.00
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7
Q

A.1.1.2 Die Einhaltung des Bankengesetz wird von einer Aufsichtsbehörde überwacht. Sie können die Aufgaben dieser Behörde erläutern.

A

FINMA überwacht die Banken und andere Finanzintermediäre wie die Versicherer und Effektenhändler (Broker)

Aufgaben: 
Überwachung Einhaltung der folgenden Gesetze
1. Bankengesetz 
2. Versicherungsaufsichtsgesetz
3. Kollektivanlagegesetz
4. Börsengesetz
5. Pfandbriefgesetz
6. Geldwäschereigesetz
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8
Q

A.1.1.3 Sie können erklären, warum Sie als Bankmitarbeiter den Artikel 47 des Bankengesetzes einhalten müssen. (sinn und zweck)

A
  • Berufsgeheimnis, dem die Bank & alle Mitarbeiter unterstellt sind

Ziel:
- Schutz Privatsphäre der Bankkunden vor unerlaubten Einblicken von Drittpersonen

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9
Q

A.1.1.3 Sie können erklären, welche Bedeutung das Bankkundengeheimnis für den Schweizer Bankenplatz hat.

A

International bekanntes Merkmal der schweizerischen Finanzplatzes

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10
Q

A.1.1.4 Sie können aufzeigen, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, dass man von Geldwäscherei spricht.

A

Unter Geldwäscherei versteht man das Einschleusen von Geldern aus illegalen Tätigkeiten in den legalen Geldkreislauf.

Vorraussetzung:
- Taten die mit mehr als 3 Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden können wie…
… Bestechung, Korruption, Drogenhandel, Menschenhandel, Erpressung, Entführung usw.

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11
Q

A.1.1.4 Sie können die Pflichten der Banken bei Verdacht auf Geldwäscherei seitens ihrer Kunden erläutern.

A
  1. Meldepflicht
    - Meldung an die Meldestelle für Geldwäscherei.
  2. Sperrpflicht
    - Vermögenswerte müssen gesperrt werden
  3. Informationsverbot
    - Keine Information an den Betroffenen oder an Dritte.
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12
Q

A.1.2.1 Sie können Ziele und Inhalt der VSB wiedergeben.

A

Ziele:
1. Ansehen des schweizerischen Bankgewerbes im In- und Ausland wahren
2. die bankenrechtlichen Sorgfaltspflichten betreffend Identifizierung des Vertragspartners,
Feststellung des Kontrollinhabers bzw. Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten konkretisieren
3. wirkungsvollen Beitrag zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung
leisten

Inhalt:

  1. VSB spielt für Bekämpfung der GW eine wichtige Rolle.
    Sie enthält folgende Sorgfaltspflichten:
    - Identifizierung des Vertragspartners
    - Feststellung des Kontrollinhabers
    - Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten an Vermögenswerten
  2. VSB beschäftitgt sich auch mit den beiden Themen: Steuerhinterziehung und Kapitalflucht
    - Schweizer Banken leisten keine aktive Beihilfe zur Steuerhinterziehung
    - leisten keine aktive Beihilfe zur Kapitalflucht
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13
Q

A.1.2.1 Sie können aufzeigen, wann die VSB in der Zusammenarbeit mit den Kunden Anwendung findet.

A

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14
Q

A.1.2.2 Sie können die Aufgaben der Bankenombudsstelle beschreiben.

A
  1. Kostenlose und neutrale Anlaufstelle für Kunden die eine konkrete Beschwerde gegen eine Bank mit Sitz in der Schweiz haben
  • Schlichtungsinstanz & versucht zwischen Bank und Kunden zu vermitteln
  • von der Schweizerischen Bankiervereinigung
  1. Zentrale Anlaufstelle für Personen die nach nachrichtenlosen Vermögenswerten (schlafenden Kontis) suchen
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15
Q

A.1.2.2 Sie können konkrete Beispiele von Beschwerden der Banknombudsstelle nennen.

A

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16
Q

A.1.3.1 Sie können die relevanten Gesetze nennen bei Konkurs einer Bank.

A

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17
Q

A.1.3.1 Sie können aufzeigen, wie das noch vorhandene Vermögen auf die verschiedenen Gläubiger verteilt und ausbezahlt wird bei Konkurs einer Bank.

A

Ein wichtiger Bestandteil dieser Teilfähigkeit ist das Aufstellen und Berechnen eines Kollokationsplans.

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18
Q

A.1.3.2 Sie können erklären, wer in der Schweiz für die Herstellung und die Herausgabe der Banknoten und Münzen verantwortlich ist.

A

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19
Q

A.1.3.2 Sie können über die Phasen der Geldentwicklung berichten.

A

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20
Q

A.1.3.2 Des Weiteren können Sie anhand einer Banknote die Sicherheitsmerkmale (neue und 8. Banknotenserie) aufzeigen und auf diese Weise kontrollieren, ob die vorliegende Banknote echt ist.

A

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21
Q

A.1.3.3 Sie können die Ziele des Datenschutzgesetzes erklären.

A

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22
Q

A.1.3.3 Sie können je drei Beispiele nennen, in denen das Datenschutzgesetz den Daten Ihrer Bank Schutz bietet oder Grenzen setzt.

A

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23
Q

A.1.3.3 Ein wichtiger Bestandteil dieser Teilfähigkeit ist die Unterscheidung zwischen den Begriffen Datenschutz, Datensicherheit und Datensicherung

A

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24
Q

A.2.1.1 Sie können die Hauptaufgaben einer Bank darlegen und die Dienstleistungen Ihrer Bank zuordnen.

A

.

25
Q

A.2.1.1 Ein wichtiger Bestandteil dieser Teilfähigkeit sind die verschiedenen Transformationen (Kapital-Kreditvermittlung).

A

.

26
Q

A.2.1.2 Sie können die Bankengruppen aufzählen und voneinander unterscheiden, indem Sie beispielsweise wissen, wie und wo sie tätig sind. Pro Gruppe können Sie eine Bank nennen.

A

.

27
Q

A.2.1.3 Sie können einem Kunden Ihre Bank vorstellen, indem Sie die Rechtsform, Organisation, Geschäftstätigkeit und die aktuelle Entwicklung erklären.

A

.

28
Q

A.2.1.4 Ich erkläre, welche Tätigkeiten eine Investmentbank ausführt. Ein wichtiger Bestandteil dieser Teilfähigkeit ist das IPO und M&A.

A

.

29
Q

A.2.1.5 Ich erläutere verschiedene Banken im Bezug auf ihre Bilanzen und Erfolgsrechnungen. Sie können mit Hilfe dieser Zahlen verschiedene Banken miteinander vergleichen.

A

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30
Q

A.2.1.6 Ich erläutere anhand eines Geschäftsberichts einer Bank die Gliederung Vermögen/Schulden und Aufwände/Erträge auf einzelne Positionen verteilt

Und wo welche Produkte und Dienstleistungen verbucht werden gemäss Bankengesetz und Verordnung.

Sie können erläutern, in welchen Bereichen eine Bank am meisten Geld verdient.

A

.

31
Q

A.2.1.7 Sie können die drei Hauptaufgaben der SBVG sowie die wichtigsten Spielregeln nennen.

A

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32
Q

A.2.1.7 SBVg: Neben dem CYP als Beispiel für eine Gemeinschaftsunternehmung können Sie weitere benennen und deren Hauptaufgaben aufzählen.

A

.

33
Q

A.2.1.8 Ich analysiere Veränderungen in der Branche und leite Konsequenzen für Banken/Bankbereiche ab.

A

.

34
Q

A.2.2.1 Ich beschreibe das Reputationsrisiko im Umfeld einer Bank.

A

.

35
Q

A.2.2.1 Ich beschreibe das operationelle Risiko im Umfeld einer Bank.

A

.

36
Q

A.2.2.1 Ich zeige anhand von zwei Beispielen gezielte Massnahmen zur Vermeidung von Reputationsrisiko und operationelle Risiko auf.

A

.

37
Q

A.2.2.2 Sie können aus allen bisherigen Themen bzw. Modulen die wichtigsten Fachbegriffe korrekt und kundengerecht erklären.

A

.

38
Q

A.3.1.1 Sie können die drei Hauptaufgaben der SNB aufzählen und erklären.

A

.

39
Q

A.3.1.1 Sie können die Auswirkungen auf die Wirtschaft der geldpolitischen Instrumente (der drei Hauptaufgaben der SNB) erklären.

A

Bei den geldpolitischen Instrumenten liegt der Fokus auf dem REPO-Geschäft.

40
Q

A.3.1.1 Sie können die geldpolitischen Instrumente (der drei Hauptaufgaben der SNB) aufzählen.

A

Bei den geldpolitischen Instrumenten liegt der Fokus auf dem REPO-Geschäft.

41
Q

A.3.1.2 Ich erkläre das Altersvorsorgesystem der Schweiz mit den drei Säulen.

A

.

42
Q

A.3.1.2 Ich erkenne Entwicklungen des Altersvorsorgesystems der Schweiz mit den drei Säulen.

A

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43
Q

A.3.1.2 Ich beschreibe entsprechende Produkte und Dienstleistungen meiner Bank im Zusammenhang mit Altersvorsorgesystemder Schweiz mit den drei Säulen. Bei den Produkten liegt der Fokus auf dem Säule 3a-Konto.

A

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44
Q

A.3.2.1 Ich beurteile die aktuelle Lage an den Finanzmärkten und zeige die Wirkung von verschiedenen Einflussfaktoren auf. Dabei stehen mir Hilfsmittel (z.B. Charts, Factsheets) zur Verfügung. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Märkten Schweiz, Europa und den USA.

A

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45
Q

A.3.2.2 Ich zeige aufgrund der aktuellen Marktsituation die Einflussfaktoren und die mögliche Entwicklung einer wichtigen Fremdwährung auf und begründe meine Einschätzungen nachvollziehbar. Mir stehen Charts, Statistiken etc. zur Verfügung. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Währungen CHF, EUR und USD.

A

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46
Q

A.3.2.3 Ich erläutere aktuelle wirtschaftspolitische Entscheidungen und schätze die Auswirkungen für meine berufliche Tätigkeit ein.

A

Eine wichtige Rolle spielt dabei die Geldpolitik der SNB.

47
Q

3 Phasen der Geldwäscherei

A
  1. Einspeisen
    (Gewinne aus kriminellen Handlungen in den Finanzkreislauf eingebracht)
  2. Verschleiern
    (Reihe von Umwandlungen oder Umplatzierungen der Gelder vor)
  3. Integrieren
    (führt Gelder aus illegalen Tätigkeiten in den legalen Wirtschaftskreislauf zurück)
48
Q

Wer ist Geldwäscher?

A

Geldwäscher ist, wer weiss, dass

  • die Herkunft von kriminell erworbenen Vermögenswerten verschleiert
  • das Auffinden von kriminell erworbener Vermögenswerte erschwert/verunmöglicht
  • die Einziehung kriminell erworbener Vermögenswerte vereitelt
49
Q

Sorgfaltspflichten zur Verhinderung/Erkennen von Geldwäscherei

A
  1. Identifikation der Vertragspartei
  2. Feststellung der wirtschaftlich berechtigten Person
  3. Erneute Identifikation/Feststellung der wirtschaftlich berechtigten Person
  4. Besondere Abklärungspflichten bei Verdacht
  5. Dokumentation
  6. Organisation