A - Abgrenzung des Management Accountings Flashcards

1
Q

Management Accounting

Aufgabe

A

Versorgung des Managements mit monetären und nicht monetären Informationen

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Q

Management Accounting

Verwendungszwecke der Informationsversorgung

A

sachbezogene Aufgaben des Managements (Wie wirkt sich die Entscheidungsalternative auf ein Ziel aus?)

  • Planung und Kontrolle von Maßnahmen
  • Entscheidung über Maßnahmen

personenbezogene Aufgaben des Managements (Performance Measurement, Kontrolle durch Zielvorgaben)

  • Planung und Kontrolle von Vorgaben an Träger von Managementaufgaben
  • Planung und Kontrolle von Vorgaben an Träger von Ausführungsaufgaben

externes ReWe und Berichterstattung

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3
Q

Komponenten des Management Accounting

A
  • Kosten- und Leistungsrechnung und andere Informationssysteme
  • Entscheidungs- und Kontrollrechnungen
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4
Q

Aufgaben des Controlling

A
  • Gestaltung, Umsetzung, Überwachung und Anpassung der Kosten- und Leistungsrechnung
  • Anwendung der Entscheidungs- und Kontrollrechnungen für die prozessspezifische Informationsversorgung
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5
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Entscheidungsrechnungen

A
  • regeln die Ableitung von Informationen über die Vorziehenswürdigkeit von Alternativen
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6
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Entscheidungsrechnungen

Zwecke

A
  • Isolierung der Zielwirkungen (Ist es eine Folge meiner Entscheidung/meines Plans?)
  • Verknüpfung der Zielwirkungen zu einem generellen Maßausdruck für die Vorteilhaftigkeit (Verknüpfen zu einer Kennzahl)
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7
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Abgrenzung von Entscheidungsrelevanten Kosten als Problem der Isolierung von Zielwirkungen operativer Entscheidungen

Merkmale

A

zukünftige Kosten
-> fallen in der Periode an, in der Entscheidung umgesetzt wird -> zukünftige Kosten

erwartete Kosten
(erwartet = Kosten mit alle Gründen für Mehrverbrauch)
(angestrebt = bei wirtschaftlicher Arbeit)

beeinflussbare Kosten
-> dürfen nicht schon durch frühere Entscheidungen festliegen

alternativunspezifische Kosten
-> was zusätzlich anfällt im Vergleich zur Unterlassungsalternative

=> Umfang und Höhe der entscheidungsrelevanten Kosten hängen von der Entscheidungssituation ab

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8
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Problem der Abgrenzung relevanter Kosten

A
  • von einer Aktion gehen sachliche und zeitliche Einflüsse auf andere parallele oder spätere Handlungsmöglichkeiten aus
  • > zur Beurteilung des Erfolgs einer Entscheidung ist ein Totalmodell erforderlich
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9
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Problem der Abgrenzung relevanter Kosten

Bildung von Partialmodellen zur Komplexitätsreduktion

A
  • in einem Partialmodell wird nur über ausgewählte Variablen/Aktionen entschieden
  • zwischen Partialmodellen bestehen Interdependenzen
  • > unmittelbare Zielwirkungen (was innerhalb einer Periode passiert, wird berücksichtigt)
  • > mittelbare Zielwirkungen (= Opportunistätskosten; Zielwirkungen auf andere Entscheidungen, die von der Entscheidung ausgehen)
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10
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Problem der Abgrenzung relevanter Kosten

Kostenrechnung stellt Informationen für operative Entscheidungen bereit
+ Vereinfachung

A
  • operative Entscheidungen sind häufiger zu lösen
  • Vereinfachung über folgende Prämisse
  • > es wird nur von den Produktionsfaktoren der betrachteten Periode ausgegangen, d.h. periodenübergreifende Interdependenzen werden nicht berücksichtigt
  • Einflüsse auf die Zielwirkungen von Entscheidungen der gleichen Periode, d.h. periodeninterne Interdependenzen, sollen berücksichtigt werden
  • Ursache periodeninterner Interdependenzen
    -> Restriktionenverbund
    -> Zielverbund
    -> Prozessverbund
    Berücksichtigung über Opportunitätskosten
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11
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

entscheidungsfeldorientierter Ansatz

Welche Ansätze gibt es?

A
  • Opportunitätskosten (allgemein)
  • inputbezogene Opportunitätskosten
  • Alternativkosten (outputbezogen)
  • Optimalkosten (outputbezogen)
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12
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

entscheidungsfeldorientierter Ansatz

Opportunitätskosten

A
  • Zielwirkungen verdrängter Alternativen

- entgangener Deckungsbeitrag, entgangener Gewinn, entgangener Umsatz, entgangene Rentabilität

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13
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

entscheidungsfeldorientierter Ansatz

inputbezogene Opportunitätskosten

A
  • beziehen sich auf die im Produktionsprozess eingesetzten Faktoreinheiten
  • erzielbarer Grenzerfolg beim Einsatz des betrachteten Faktors
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14
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

entscheidungsfeldorientierter Ansatz

Alternativkosten (outputbezogen)

A

Deckungsbeitrag der besten, nicht mehr genutzten Verwendungsmöglichkeit

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15
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

entscheidungsfeldorientierter Ansatz

Optimalkosten

A
  • Bewertung der für eine Produkteinheit benötigten Ressource mit den jeweiligen inputbezogenen Opportunitätskosten der Ressource bei optimaler Verwendung
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16
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

entscheidungsfeldorientierter Ansatz

Beurteilung der entscheidungsfeldorientierten Ansätze

A
  • alternativenabhängig

- setzt die Bestimmung der Optimallösung voraus

17
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

Abgrenzung der Opportunitätskosten nach der Revisionshypothese

Grundprämissen zur Berücksichtigung periodeninterner Interdependenzen

A
  • vollkommene Faktormärkte

- Revisionshypothese

18
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

Abgrenzung der Opportunitätskosten nach der Revisionshypothese

Revisionshypothese

A

die aus der Sicht der Unternehmung knappen Faktoren werden von ihr zu Marktpreisen in den notwendigen Quantitäten beschafft, um die durch die Realisierung der Entscheidung entstandene veränderte Situation derart rückgängig zu machen, dass jede andere Wahlmöglichkeit wahrgenommen werden kann, so dass der Unternehmung also keine Gelegenheit entgeht

19
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

Abgrenzung der Opportunitätskosten nach der Revisionshypothese

Erfassung der Wirkungen einer Entscheidung auf die Zielwirkungen anderer paralleler Entscheidungen

A

Nutzenentgang wird ermittelt durch die Bewertung der verbrauchten Engpassfaktoren zu Wiederbeschaffungspreisen

20
Q

Prinzipien und Probleme von Entscheidungsrechnungen

Ansätze zur Bestimmung von Opportunitätskosten

Abgrenzung der Opportunitätskosten nach der Revisionshypothese

Beurteilung

A
  • Wertansatz ist nicht alternativenabhängig

- Optimallösung muss nicht berechnet werden

21
Q

Kennzeichnung von Kontrollrechnungen

Kontrollrechnungen

A
  • Feststellung von Abweichungen zwischen Ist- und Vorgabegröße (Prämisse, Zielgröße)
  • Zerlegung der Gesamtabweichung in Einzelabweichungen
22
Q

Kennzeichnung von Kontrollrechnungen

Zwecke

A

Entscheidungsfunktion

Verhaltensbeeinflussungsfunktion

  • Koordination beim Auftreten von Verhaltensinterdependenzen
  • Ergebniskontrollen sollen
  • > Rückschlüsse auf das Entscheidungsverhalten zulassen
  • > Verhalten des Entscheidungsträgers beeinflussen
23
Q

Kennzeichnung von Kontrollrechnungen

Beispiele für Kontrollrechnungen

A
  • Grenzplankostenrechnung
  • kostenorientierte Produktentwicklung
  • Projektmanagement