7. Pragmatik Flashcards

1
Q

Pragmatik

A

Hervorbringen und Verstehen von Bedeutung im Kontext

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Q

Fragestellung Sprechakttheorie

A

Wann ist mit dem Sagen ein Tun verbunden und wann nicht?

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3
Q

performative Verben

A
  • führt eine Sprachhandlung aus
  • verändert die Gegebenheiten der Welt

in der 1.Person
z.b. ich danke oder verspreche

hängt aber auch von Kontext ab und ob man dazu befähigt ist

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4
Q

konstantiver Sprechakt

A

Kann wahr oder falsch sein

z.b. auto ist rot

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5
Q

Repräsentativa

A

Wahre Darstellung der Welt

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6
Q

Direktiva

A

Versuch, jmd. dazu zu bringen etwas zu tun

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7
Q

Kommissiva

A

Verpflichtung bezgl. einer zukünftigen Handlung

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8
Q

Expressiva

A

Etablierung/Aufrechterhaltung sozialer Kontakte

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9
Q

Deklarativa

A

Sie haben den Job

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10
Q

Lokutionärer Akt

A

Materielle Seit der Äußerung
Phonetisch
Phatisch

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11
Q

Propositionaler Akt

A

Sinn und Referenz: Bedeutung

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12
Q

Illokutionärer Akt

A

Handlungsabsucht der Äußerung

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13
Q

Perloktionärer Akt

A

Beabsichtigte Folge der Äußerung

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14
Q

Perlokutionärer Effekt

A

reale Folge, die nicht mit der Absicht identisch sein muss

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15
Q

Konversationsmaxime

A
  1. Qualitätsmaxime
  2. Quantitätsmaxime
  3. Relevanzmaxime
  4. Maximen der Modalität
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16
Q

Qualitätsmaxime

A

(1) Sage nichts, was du für falsch hältst.
(2) Sage nichts, was du nicht angemessen begründen kann

17
Q

Quantitätsmaxime

A

(1) Mache deinen Beitrag so informativ, wie es der aktuelle Gesprächszweck erfordert.
(2) Mache deinen Beitrag nicht informativer als nötig.

18
Q

Relevanzmaxime

A

Sei relevant.

19
Q

Maximen der Modalität

A

(1) Vermeide unklare Ausdrucksweise.
(2) Vermeide Doppeldeutigkeit.
(3) Fasse dich kurz.
(4) Sprich geordnet.

20
Q

Kooperationsprinzip

A

Mensch geht in Gespräch davon aus, dass die Beiträge seines Gegenübers die Konversationsmaxime einhalten

21
Q

Implikaturtheorie

A

Wird eine Konversationsmaxime „verletzt“, suchen RezipientInnen nach
Interpretationsmöglichkeiten, die es erlauben, die Äußerung so zu verstehen,
dass keine Verletzung vorliegt

22
Q

Präsuppotionen

A

Voraussetzungen, die für eine Interpretation als gegeben angenommen werden

z.b. es gibt jmd der Felix heißt

23
Q

Inferenzen

A

Weltwissen, das Beiträge verständlich macht

24
Q

Deixis

A

ist Referenzherstellung unter
Bezugnahme auf die konkrete
Sprechsituation

Wer sagt was wann wo

25
Q

Origo

A

Deiktisches Zentrum

26
Q

welche Art von Deiktika gibt es

A

Personen Deiktika
Orts
ZEit
Modal (so, solch)

27
Q

KOHÄRENZ

A

Herstellung der Textbezüge durch Hinzuziehen von Weltwissen (= Inferenzen)

28
Q

KOHÄSION

A

lexikalische Kohäsion (wiederaufnahmen, Ellipsen)

grammatische Kohäsion
(Konvektoren wie Konjunktion und Pronomen wie Anaphern)