7. Kognitive Therapie nach Beck Flashcards

1
Q

Kognitive Therapie [ Beck ]
Kenntnisse

  • [ Wissenschaftliche Grundlage]
  • > Theoriebezug
  • Grundannahme
  • Zielsetzung
  • Gegenstand
  • Menschenbild
A

[Wissenschaftliche Grundlage ]
Theoriebezug
-> Kognitive Theorien z.B Albert Bandura

Grundannahne
-> kognitive Prozesse und Strukturen, d.h wie ein Mensch seine Umwelt, sich Selbst, seine Zukunft wahrnimmt, gedanklich verarbeitet, beurteilt und bewertet beeinflussen das Erleben und Verhalten und entscheiden wie ein Mensch erlebt und sich Verhält

Die Zielsetzung
-> Änderung kognitiver Strukturen, Erkennen des gedanklichen Strukturen eines Menschen , d.h seine dysfunktionalen Kognitionen,
Abbau dysfunktionalen Kognitionen
->Aufbau funktionaler Kognitionen

Gegenstand
->Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen hängen mit dysfunktionalen Kognitionen zusammen

Menschenbild
-> Mensch ist auf Zukunft hin orientiert, kann seine Kognitionen , sowie sein Erleben und Verhalten in erheblichen Maß selbst steuern

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2
Q

Die kognitive Therapie [ Beck ]

-> Vorgehensweise

A

Die kognitive Therapie nach Beck

[1.]Die Analyse| Schritte 1.0 - 1.5||

[2.]Veränderung d.Kognition|Schritt 2.0- 2.5||

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3
Q

[1.] Die Analyse

|| Schritte || 1-5 ||

+ Methoden ||

A

[1.] Die Analyse
-> Herstellen der Beziehung zwischen kognitiven Grundannahmen und den automatischen Gedanken, den daraus resultierenden Reaktionen, sowie der Situation, die diese Gedanken auslöst

|| Schritte || 1-5 ||

    1. |
      - > Beschreiben der automatischen Gedanken
  1. 2 |
    - >Klärung der Ereignisse, die automatische Gedanken auftreten lassen
  2. 3 |
    - > Beschreiben des E||V, die mit den automatischen Gedanken verbunden sind
  3. 4 |
    - > Beschreibung der kognitiven Grundannahmen, die den Kognitiven Grundannahmen zugrunde liegen
  4. 5 |
    - > Ermitteln relevanter Kindheitsdaten, die für die Entstehung/ Aufrechterhaltung der Grundannahmen verantwortlich sind

|Methoden |
-> Gespräch, Beobachtungen, Berichte des Klienten, standardisierte Tests, Rollenspiele, etc.

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4
Q

[2.] Veränderung der Kognition ||
|| Schritte 2.0 - 2.5 ||
-> Kognitive Umstrukturierung

A

kognitive Umstrukturierung
-> meint die Veränderung eines Denkmusters, das als Ursache für gestörtes Erleben und Verhalten gilt

Schritt 0 |:
Mitteilung des kognitiven Modells an den Klienten

Schritt 1 |:
Aufdeckung dysfunktionaler Kognitionen

Schritt 2|:
Überprüfung der dysfunktionalen Kognitionen

Schritt 3|:
Infragestellen der dysfunktionalen Kognitionen

Schritt 4|:
Erarbeitung angemessener funktionaler Kognitionen

Schritt 5|:
Einübung angemessener funktionaler Kognitionen

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5
Q

Schritt 2.0|:

Mitteilung des kognitiven Modells an den Klienten

A

Schritt 2.0|: Mitteilung kognitiven Modells an den Klienten

  • > Therapeut informiert den Klienten über das kognitive Modell
  • > Klient soll Zusammenhänge zwischen kognitiven Grundannahmen und den automatischen Gedanken erkennen, durchschauen, lernen… mit dem Ziel
  • > den Klienten zu seinem eigenen Therapeuten zu machen
  • > Klient ( Aktiv) miteinzubeziehen

+kognitive Umstrukturierung

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6
Q

Schritt 2.1 |:

Aufdeckung und Identifikation dysfunktionaler Kognitionen

A

Schritt 1|:
Aufdeckung und Identifikation dysfunktionaler Kognitionen

Reihenfolge Therapeutischen Vorgehens
->Klärung der auslösenden Situationen
innerer u. Externer Art

-> Klärung der belastenden Gefühle und Verhaltensweisen, die die Situation hervorrufen
+Art der Gefühlsreaktion
+ Stärke| Dauer der Gefühle
+ Grad der subjektiv erlebten Belastung +Körperliche Reaktionen

-> Identifikation der dysfunktionalen Kognitionen, welche durch die Situation ausgelöst werden
—> unangemessenes Erleben und Verhalten (

+ Klient muss Zusammenhänge selbst erkennen, Therapeut gibt Hilfestellung

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7
Q

Schritt 2.2 |:
Überprüfung der dysfunktionalen Kognitionen

  • Ziel
  • Denkfehler
A

Schritt 2|:
Überprüfung der dysfunktionalen Kognitionen

Ziel
-> Überprüfung der dysfunktionalen Kognitionen auf ihren Realitätsgehalt

-> Korrektur von Kognitiven Verzerrungen und falschen Schlussfolgerungen
= Denkfehler
[5. Häufige Denkfehler in der KVT- Praxis: Alles-Oder-Nichts-Denken, Katastrophisieren, Gedankenlesen, willkürliches Schlussfolgern, Emotionale Beweisführung ]

-> Einsicht in die selbstschädigendem Folgen

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8
Q

Schritt 2.3 |:
Infragestellung der dysfunktionalen Kognitionen

  • Grundsätzlich
  • [3. Versch- Disputationsstile]
  • Ziel
    [= Voraussetzung für das Erreichen persönlicher Ziele ]
A

Schritt 3|: Infragestellung der dysfunktionalen Kognitionen

Grundsätzlich

  • > Gedanken des Klienten sind wenig realistisch und unbegründet
  • > können infrage gestellt werden
  • > Therapeut stellt gezielt, möglichst offene und spezifische Fragen

([3.Versch- Disputationsstile]
1. logische Disputation,
2. Empirische Disputation
3. Hedonische Disputation
=> Therapeut dabei offen, vorurteilsfrei,
[Notwenigkeit entsprechender Vertrauensbasis ]

Ziel
-> Reflektiertes, eigenverantwortliches Denken anregen,

-> neue funktionale Einsichten erarbeiten
=> Voraussetzung für das Erreichen persönlicher Ziele

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9
Q

Schritt 2.4|:
Erarbeitung angemessener funktionaler Kognitionen

Dysfunktionale Kognition ?

Folgen für d.Emotionale Befinden||Verhalten?

Ziel ?

A

Schritt 2.4|: Erarbeitung angemessener funktionaler Kognitionen

Dysfunktionale Kognitionen sind entkräftet
-> mit dem Klienten werden Alternative Kognitionen ausgearbeitet

-> Diese werden in der Vorstellung, im Rollenspiel oder in der Realität überprüft

Folgen für das emotionale Befinden und das Verhalten ||

Ziel
->Erleben und Verhalten positiv beeinflussen
=> Erhebliche Stimmungsverbesserung
und Angemessenes Verhalten des Klienten

Aufzeichnung dysfunktionaler Gedanken
-> unterteilt in Situation, Emotionen, automatische Gedanken, Ergebnis
[ Rationale Reaktion auf automatische Gedanken]

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10
Q

Schritt 2.5|:
Einübung angemessener funktionaler Kognitionen

+
[Möglichkeiten zur Einübung fkt. Kognitionen]

A

Schritt 5|: Einübung angemessener funktionaler Kognitionen

-> Einmaliges „ Durchlaufen“ des Umstrukturierungsprozesses nicht ausreichend

-> Für selbstständige Umsetzung im Alltag , ist aktives und viel Training / üben notwendig
Z. B. Vorstellungs - Verhaltensübung

=> Möglichkeiten zur Einübung fkt. Kognitionen

  • kognitive Vertiefung ||
  • Üben in der Vorstellung ||
  • Üben in der Realität ||
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