5. Planung und Konzeptfindung der Gebäudetechnik Flashcards

1
Q

Für welche Gewerke zur Bedürfnisbefriedigung ist bereits bei der Planung
Platzbedarf vorzuhalten?

A
  • Heizung
  • Raumluft- / Klimatechnik
  • Sanitär
  • Elektrotechnik
  • Kommunikationstechnik
  • Fördertechnik
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2
Q

Prinzip der Warmwasser-Pumpenheizung

A

Bei der Pumpenheizung wird die Wasserzirkulation durch eine elektrisch betriebene
Umwälzpumpe bewirkt. Die Pumpe kann im Vor- oder Rücklauf eingebaut werden.

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3
Q

Prinzip der Niedertemperaturheizungen

A

Wärmeerzeuger sind so beschaffen, dass die Vorlauftemperatur durch selbsttätig
wirkende Einrichtungen zwischen 55°C und 45°C außentemperaturabhängig gleitend
geregelt wird. Wegen geringerer Vorlauftemperatur erfordern
Niedertemperaturheizungen wesentlich größere Heizkörper oder Flächenheizungen.

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4
Q

Vorteile u. Nachteile einer Einzelheizung (gegenüber einer Sammelheizung)

A

Vorteile:

  • klare Zuordnung vom Wärmeerzeuger zum zu beheizenden Raum
  • in der Regel geringere Anschaffungs- und Betriebskosten

Nachteile:

  • größerer Platzbedarf
  • ständige Bedienung durch den Nutzer erforderlich
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5
Q

Kriterien für eine energiebewusste Planung des Heizungssystems

A
  • Wahl des Heizungssystems
  • Abstimmung des Heizungssystems auf das Gebäude- und Nutzungskonzept
  • Wahl des Energieträgers
  • Energieverteilung und Regelung der Wärmeabgabe der Heizflächen
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6
Q

Def.: Gradtagzahl Gt

A
  • Produkt aus der Zahl der Heiztage und dem Unterschied
    zwischen der mittleren Raumtemperatur und der mittleren Außentemperatur
  • Heiztage = Tage, an denen das Tagesmittel der Außentemperatur unter 15°C
  • mit Stundenmittelwerten der Temperaturen vom Deutschen Wetterdienst lassen sich
    Gradtagzahlen individuell berechnen
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7
Q

Raumluftströmungsarten

A
  • Mischlüftung
  • Verdrängungslüftung
  • Quelllüftung
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8
Q

Mischlüftung

A

Eingeblasene Luft vermischt sich schnell mit der Raumluft, wodurch
tangentiale oder diffuse Strömungswalzen in der Raumluft entstehen.

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9
Q

Verdrängungslüftung

A

Der zu klimatisierende Raum soll möglichst gleichmäßig, ohne
nennenswerte Mischung durchströmt werden. Im Idealfall bildet sich eine
gleichmäßige, parallele Luftströmung zwischen Decke und Boden.

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10
Q

Quelllüftung

A

(Sonderform der Verdrängungslüftung)
Einsatz ausschließlich zur Raumkühlung. Die kältere Luft „quillt“ von
unten herein, woraufhin ein Frischluftsee entsteht, der durch Wärmequellen im Raum
erwärmt und durch Thermik nach oben transportiert wird. Kalte Luft strömt dann von
unten nach.

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11
Q

Betonkerntemperierung

A
  • Betonmasse des Gebäudes wird unter Nutzung der
    Speichermasse von Bauteilen als aktiver Wärmespeicher genutzt
  • Heiz- und Kühlbetrieb läuft auf niedrigem, ressourcenschonendem Temperaturniveau
  • Kältemaschinen können kleiner dimensioniert werden als bei
    herkömmlichen Klimaanlagen
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