4.6 Fragen zur Nacharbeit Flashcards

1
Q

Warum werden als technische Werkstoffe vor allem Legierungen verwendet?

A

Durch den Zusatz anderer Elemente können die Eigenschaften eines Metalls gezielt verändert und bestimmte Eigenschaftsprofile verwirklicht werden

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2
Q

Was versteht man unter den Komponenten einer Legierung?

A

Eine Legierung besteht aus mindestens 2 Elementen. Ein Metall und das andere kann auch ein Nichtmetall sein

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3
Q

Erklären sie den Unterschied zwischen Stoffmengen und chemischen Verbindungen.

A

Stoffgemengen lassen sich in beliebigen Mengenverhältnissen mischen. Chemische Verbindungen werden durch chemische Bindung gebildet und ist eine Substanz

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4
Q

Was verstehen sie unter den Phasen einer Legierung?

A

Die unterschiedlichen homogenen Bereiche innerhalb der Legierung, die jeweils unterschiedliche physikalische, chemische Eigenschaften und kristalline Strukturen aufweisen

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5
Q

Welche Unterschiede sind aus den Abkühlkurven von Reinmetall, Legierung und amorphen Stoff zu erkennen?

A

Reinmetalk kühlt am schnellsten ab, danach der amorphe Stoff und als letztes die Legierung. Reine Metall haben Schmelz- und Erstarrungspunkte(Haltepunkte). Der amorphe Stoff wird nur zähflüssig und kristallisiert nicht(keine Halte- oder Knickpunkte). Die Legierung haben Schmelz- und Erstarrungsbereiche (Knickpunkte).

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6
Q

Nenne sie die 3 Bedingungen, unter denen Legierungen Mischkristalle aufbauen.

A

Legierungskomponenten müssen zusammenpassende Eigenschaften haben.
- Ähliche Legierungselemente
- gleiche Kristallstruktur
- ähnliche chemische Eigenschaften

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7
Q

Erklären sie die Liquidus- und Soliduslinie eines 2 Stoffsystems.

A

Über der Liquiduslinie sind alle Legierungen Flüssig, zwischen Liqu. und Solid. ist ein Stoff fest und der andere flüssig. Unter der Soliduslinie sind beide fest also Kristalle.

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8
Q

Aufgrund welcher Bedingungen lassen sich im 2 Phasengebiet die Massenanteile der Phasen ermitteln?

A
  • die Temperatur muss konstant sein
  • mit dem Hebelgesetz
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9
Q

Berechnen sie die Kristall- und Schmelzanteile der Legierung L für T¹ und T².

A

/

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10
Q

Wodurch entstehen Kristallseigerungen?

A

Durch schnelle Abkühlung
(Langsame Abkühlgeschwindigkeit)
(Nachträgliche Glühbehandlung)

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11
Q

Wie lautet die eutektische Doppelreaktion für ein Legierungssystem A-B mit vollständiger Unlöslichkeit im festen Zustand?

A

Die eutektsiche Legierung erstarrt nicht in einem Intervall, sondern bei einer festen Temperatur( wie ein reines Metall)
Die Schmelze zerfällt bei konstanter Temperatur nach einer Haltezeit in das eutektische Kristallgemisch A + B

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12
Q

Wie lautet für sie ein System mit beschränkter Löslichkeit im festen Zustand?

A

Mischkristall

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13
Q

Zeichnen sie das Zustandsschaubild eines eutektischen System mit begrenzter Löslichkeit im festen Zustand.

A

/

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14
Q

Wie wird der Höchstwert für die Löslichkeit einer Komponente in der anderen genannt?

A

Löslichkeitsgrenze oder Sättigungskonzentration

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15
Q

Wovon ist die Löslichkeit abhängig?

A
  • vom Kristallgitter
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16
Q

Was geschieht bei langsamer Abkühlung, wenn die Sättigungskonzentration bei Raumtemperatur überschritten wird?

A

Es kommt zur Ausscheidung (Segregation) des überschüssigen Materials

17
Q

Wie lautet die peritektische Doppelreaktion für ein Legierungssystem A-B mit beschränkter Löslichkeit im festen Zustand?
b) welche Phasen werden dabei umgesetzt?

A

Bei einer bestimmten Temperatur bildet sich eine Phase aus der Schmelze und diese reagiert dann mit einer festen Phase, um eine neuer feste Phase zu bilden.
Solid + Liquid => new solid
b) eine feste und eine flüssige zu fest

18
Q

Welche Merkmale haben intermetallische Phasen?

A
  • neue, eigene Gitterstruktur
  • Einbau der Legierungselemente im Verhältnis m:n
  • keine Molekül- sondern Kristallbildung
19
Q

Was ist eine eutektoide Umwandlung?

A

Eine Phasenumwandlung im festen Zustand, bei der ein einphasiger MK eutektoid in ein zweiphasigen Kristallgemisch zerfällt: y -> a + b
- Beispiel: Perlitbildung

20
Q

Nennen sie je 2 Phasenumwandlungen im festen Zustand
a) mit Konzentrationsänderung
b) ohne …

A

a) Eutektoide Umwandlung und Ausscheidungen vok Sekundärkristallwn
b) Martensitbildung und Rekristallisation