4. Semester_Bau/Technik (Damböck)_K.1 Flashcards
1
Q
1 Welche klassischen Kommunikationsziele gibt es?
A
- superiore Zielsetzung
- Repräsentation der Markenwerte
- CI/CD-Materialisierung - ablative Zielsetzung
- Image-Building
- Neukundengewinnung
- Bestandskundenpflege
2
Q
1 Welche Anbieterformen gibt es im Messebau?
A
- Designagenturen / Messearchitekten ohne Produktion
- Full-Service Messebauer (Fertigung, Montage, Lager) mit eigener Designabteilung
- Realisierungspartner (Messebauer ohne Designabteilung)
- Montageunternehmen (keine Produktion)
3
Q
1 Nenne die Vor- und Nachteile einer separaten Designagentur
A
VORTEILE
- unabhängiges Design
- kein „Design by stock“
- häufig sehr gute Optik
- Umsetzungsplanung „Luftschlösser“
NACHTEILE
- Kostenaspekte
- Reaktionsgeschwindigkeiten
- Kommunikationsaufwand
- Ausschreibungsfähigkeit nicht möglich
4
Q
1 Welche Herausforderungen gibt es bei den messespezifischen Anforderungen an das Design?
A
- Partizipation des externen Faktors
- Hohe Interaktivität
- Multisensualität
- Emotionalität
- Steuerbarkeit (Idealbild/Wunschbildvermittlung)
- Publizität (Angreifbarkeit, Transparenz)
5
Q
1 Wo liegt die Orientierung bei den Ausstellern, wo bei den Messebauern/-designer?
A
Aussteller: Hardwareorientierung
Messebauer/-designer: Umsetzungsorientierung
6
Q
Welche drei Gestaltungskonzepte gibt es und was bedeuten sie?
A
- Narrativer Raum
- es werden Geschichten, Einzelschicksale erzählt
- die Ausstellungsobjekte erzählen Geschichten
- Betrachter entdeckt Zusammenhänge und stellt Bezüge her
- Inszenierung von Schlüsselkomponenten für ein Erlebnis, in Form einer emotionalen Reaktion des Besuchers
- fordert Besucher zur aktiven Auseinandersetzung heraus - Performativer Raum
- physische Bewegungen des Besuchers werden zum wesentlichen Bestandteil der Inszenierung
- Besucher als eine Art Darsteller und Zuschauer; wird zum Teil des Ereignisses
- Ausstellungsdesign wird verstanden als Erlebnisdesign
- Ziel: intensive und eindringliche Erinnerung an das dynamische Erleben des Ausgestellten schaffen
- Mittel: Interaktion, Handlung, Experiment, Spiel, Entdeckung - Simulierter Raum
- Illusionistische Ausstellungsgestaltung unter Einsatz multimedialer Möglichkeiten (VR)
- Grenze zwischen Botschaftsvermittlung und Freizeitindustrie verschwimmen
7
Q
Welche Raumkonzepte gibt es?
A
- offenes Raumkonzept (jeder Besucher ist willkommen)
- geschlossenes Raumkonzept („Türsteher-Prinzip“)
- halboffenes Raumkonzept –> Hemmschwellen-Aktions-Potential
8
Q
1 Welche Kommunikationszonen gibt es auf einen Messestand?
A