4 - Anwendungssysteme in Industrie- und Dienstleistungsbetrieben Flashcards

1
Q

Anwendungssystem ist

A

System, das für ein bestimmtes betriebliches Aufgabengebiet entwickelt wurde und eingesetzt wird

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2
Q

Bestandteile eines Anwendungssystems

A
􏰀 Anwendungssoftware (engl. application software) 
􏰀 Daten
􏰀 Hardware
􏰀 Betriebssystem
􏰀 organisatorisches Umfeld
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3
Q

wichtige Ziele/ Wertbeitrag von IT-Investitionen

A

􏰀 Rationalisierung durch Erhöhung der Integration
- Vermeidung von Mehrfacharbeit, Medienbrüchen
􏰀 Rationalisierung durch Erhöhung der Geschwindigkeit
- Verkürzung von Durchlaufzeiten
- Aktualität der Daten/ Informationen
􏰀 Vergrößerung der Informationsbasis/ qualitative Verbesserung der Informationen
- bessere Entscheidungen

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4
Q

Kosten und Nutzen von IT

A
Kosten:
􏰀 Hardware
􏰀 Software
􏰀 Telekommunikation 􏰀 Services
􏰀 Personal
􏰀 Schulungen

materieller Nutzen (Kosteneinsparungen):
􏰀 reduzierter Arbeitseinsatz
􏰀 geringere Kosten für die Übertragung von Daten zu anderen Systemen
􏰀 geringere Ausgaben für Computer und deren Wartung
􏰀 geringere Betriebskosten
􏰀 erhöhte Produktivität

immaterielle Vorteile:
􏰀 verbesserte Nutzung und Kontrolle über Unternehmensressourcen 􏰀 Informationen können schneller bereitgestellt werden
􏰀 mehr Informationen können bereitgestellt werden
􏰀 verbesserte Planungsmöglichkeiten/ Entscheidungsfindung
􏰀 erhöhte Flexibilität
􏰀 erhöhte Akzeptanz der IT durch die Mitarbeiter des Unternehmens 􏰀 erhöhte Zufriedenheit der Mitarbeiter mit ihren Arbeitsplätzen
􏰀 höhere Kundenzufriedenheit
􏰀 besseres Image des Unternehmens
􏰀 verbessertes Lernen

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5
Q

Grundsätzliche Alternativen bei Anwendungssoftware

A

􏰀 Entwicklung als Individualsoftware
􏰀 Standard- bzw. Branchensoftware von Fremdfirmen und betriebsindividuelle Anpassung vor dem ersten Einsatz (“Customizing”).

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6
Q

Definition: “Standardsoftware“

A

Als Standardsoftware bezeichnet man Programme, die nicht für einen einzelnen Anwender, sondern für eine Vielzahl von Kunden mit gleichen oder ähnlichen Problemstellungen produziert werden.
Beispiele: Betriebssysteme, Browser, ERP- und CRM- System

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7
Q

Merkmale von SSW

A

􏰀 fertig entwickelte Lösungen für bestimmte Anwendungsfälle
􏰀 Lösung unabhängig von Spezifika eines bestimmten Anwenders und damit mehrfach verwendbar
􏰀 Einsatz beim Anwender i. d. R. ohne größeren eigenen Programmieraufwand möglich
􏰀 Entwicklung durch spezialisierte Softwarehäuser oder Communities (z. B. bei OSS), nicht mehr durch IT- Abteilungen von Unternehmen

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8
Q

Definition: “Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme“

A

Definition: “Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme“
sind betriebswirtschaftliche Softwarelösungen zur Steuerung von Geschäftsprozessen und -Ressourcen (Geschäftsressour- cenplanung) sowie zu deren Integration in eine zentrale
Datenbank.

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9
Q

Individualsoftware

A

􏰀 wird speziell für die Anforderungen eines konkreten Unternehmens entwickelt
􏰀 maßgeschneiderte Lösung für die Bedürfnisse eines Unternehmens 􏰀 insbesondere bzgl. Hardware-/ Software- und Organisationsstruktur
des Unternehmens

Individualsoftware:
􏰀 individuelle Lösungen
􏰀 kein Anspruch auf allgemeine (z.B. branchenübergreifende) Lösung für mehrere Unternehmen
􏰀 Entwicklung durch:
􏰀 externe Entwicklungsprojekte
􏰀 Projekt im Unternehmen des Auftraggebers

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10
Q

Standard- vs. Individualsoftware:

A
Kriterien: 
􏰀 fachliche
􏰀 betriebswirtschaftlich-ökonomische 
􏰀 (software)technische Kriterien
􏰀 sowie strategische Überlegungen
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11
Q

Definition Cloud-Computing

A

Unter Cloud-Computing versteht man das Angebot von Rechnerressourcen (wie Rechnerkapazität, Speicher und Programme bzw. Web-Services) durch IT-Dienstleister mit- hilfe von Netzwerken (i. d. R. des Internets) für eine potenziell
sehr große Zahl von Kunden.

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12
Q

Eine Cloud kann privat oder öffentlich sein

A

öffentliche Cloud (public Cloud):
Cloud-Service-Anbieter unterhält Cloud und stellt sie der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung stellt
􏰀 private Cloud (private Cloud):
wird ausschließlich für ein Unternehmen betrieben

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13
Q

Cl oud-Computing - Merkmale

A

hohe Anpassungsfähigkeit an wechselnde Kapazitätsansprüche (Skalierbarkeit)
􏰀 hohe Ausfallsicherheit
􏰀 Kunde weiß i. d. R. nicht auf welchen Servern im Netz seine
Daten gespeichert sind bzw. wo die Verarbeitung erfolgt
􏰀 Datenspeicherung und –kontrolle liegt in den Händen des Anbieters
􏰁dies kann ein Sicherheitsrisiko darstellen

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14
Q

Infrastructure-as-a-Service
Platform-as-a-Service
Software-as-a-Service

A

Infrastructure-as-a-Service (IaaS):
Kunden nutzen Rechenleistung, Speicher, Netze und andere
Cloud-Ressourcen, um ihre Informationssysteme auszuführen 􏰀 Platform-as-a-Service (PaaS):
Kunden entwickeln eigene Anwendungen mithilfe der Infrastruktur und Programmiertools, die vom Anbieter der Cloud- Dienste unterstützt werden
􏰀 Software-as-a-Service (SaaS):
Anbieter hostet auf seiner (Cloud-)Infrastruktur Software, die er
über ein Netzwerk den Nutzern zur Verfügung stellt

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15
Q

YMS

A

Yield Management System
zur Maximierung der Ertrags (“yield”) bei Fluggesell- schaften, Autovermietungen, Hotelbetrieben
􏰀 optimale Dimensionierung der Kapazität
􏰀 Vermeidung von Leerkapazitäten
􏰀 Kapazitäten werden in unterschiedlichen Klassen der (von vorneherein unbekannten) Nachfrage angepasst
􏰀 Lenkung der Nachfrage durch Preisgestaltung: 􏰀 zeitliche Preisdifferenzierung
􏰀 quantitative Preisdifferenzierung
􏰀 personelle Preisdifferenzierung

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16
Q

YMS/ Basis

A

􏰀 Prognose der Buchungen in den einzelnen Klassen zu einem Zeitpunkt bspw. aus historischen Daten
􏰀 Prognose von Stornierungen für optimale Über- buchungsraten
􏰀 Ergebnis (auf Basis der hist. Auslastung, Nachfrage, Stornoquote):
Preisdifferenzierung, Kapazitätsdimensionierung