3—E-Procurement, elektronische Märkte, Supply Chain Management und Blockchain Flashcards

1
Q

Definition: “E-Procurement”

A

Unterstützung des Beschaffungsbereichs von Unternehmen durch moderne I&K-Technologien

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2
Q

Transaktionsphasen

A

1) Anbahnungs- phase (начальная)
• Infos über TA-Partner, Produktangebot- und nachfrage, Preise, Konditionen
• z.B. internetbasierte Kataloge

2) Vereinbarungs- phase
Verhandlungen zwischen TA-Partnern und Vereinbarung über Leistungsaustausch
• z.B. Internetauktion

3) Abwicklungs- phase (окончание)
• Austausch der vereinbarten Leistungen zwischen den TA-Partnern
• z.B. Auslieferung digitaler Produkte über das Internet

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3
Q

operativer Beschaffungsprozess

A
  1. Bestellüberwachung
  2. Rechnungsprüfung/Zahlungsabwicklung
  3. Waren- eingang/Lieferkontrolle
  4. Bestellanforderung/ Genehmigung
  5. Bestellung
  6. Produkt-/ Lieferantenauswahl
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4
Q

Probleme des „traditionellen“ Beschaffungsprozesses

A

􏰀 zeitintensiv
􏰀 komplexe manuelle Prozesse
􏰀 Vielzahl von Schnittstellen z.B. Papier/ ERP-System

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5
Q

elektronische Unterstützung des Beschaffungsprozesses

A

Desktop-Purchasing-Systeme (DP-Systeme)

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6
Q

DP-Systeme. Vorteile

A

􏰀 geeignet für Güter von geringer strategischer Bedeutung mit hohem Automatisierungspotenzial
􏰀 grafische Benutzeroberfläche
􏰀 elektronische Produktkataloge
􏰀 Workflow-Unterstützung, z.B. Genehmigungen
􏰀 Tracking-Funktionen (Bestellüberwachung)
􏰀 Wareneingangsprüfung: Prüfung der Qualität und der Menge gemäß Bestellung
z.B. Ermittlung von Stichprobengrößen, Prüfung, ob Ware bestellt war

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7
Q

Nutzen von E-Procurement

A
􏰀 optimierte Prozesse und Strukturen
􏰀 Aufwandsreduktion für die Beschaffung
􏰀 Reduktion der Einkaufskosten durch standardisierte
Einkaufskataloge und Preislisten
􏰀 Verkürzung der Beschaffungszyklen
􏰀 Reduktion des Inventars
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8
Q

Elektronische Märkte/ „virtuelle“ Marktplätze - Funktionen

A

􏰀 verbinden mehrere Anbieter und Nachfrager
􏰀 unterstützen Transaktionen
􏰀 koordinieren zentral Angebot und Nachfrage
􏰀 ermitteln Preise
􏰀 Abwicklung von Transaktionen in hoher Geschwindigkeit
􏰀 führen Vertragsabschlüsse herbei

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9
Q

Elektronische Märkte/ Eigenschaften

A

􏰀 nahezu vollständige Information über Produkte und Unternehmen
􏰀 Unabhängigkeit von Raum und Zeit
􏰀 weltweite Erreichbarkeit von Angebot und Nachfrage
􏰀 sehr kurze Reaktionszeit
􏰀 Tendenz zu vollkommenem Markt
􏰂geeignet für homogene Güter

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10
Q

„virtuelle“ Marktplätze“. Vorteile für den Anbieter

A

􏰀 Zeit- und Kostenersparnis durch Prozessvereinfachung
􏰀 Einsparungen im Vertriebs- und Marketingbereich
􏰀 weltweiter Zugang zu Abnehmern
􏰀 Expansion in neue Märkten

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11
Q

Elektronischer Markt, Abnehmer und Zulieferer

A

elektronischer Markt soll die Kommunikation zwischen Abnehmer und Zulieferer vereinfachen
Mapping der unterschiedlichen Standards

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12
Q

Elektronischer Markt. technische Herausforderungen

A

􏰀 Vernetzung aller Partner

􏰀 Abruf und Weitergabe von Daten in Echtzeit 􏰀 bidirektionale Kommunikationsstruktur

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13
Q

Mit welchem Interface wird Communication zwischen allen Partnern vereinfacht? Auf dem elektronischen Markt

A

Internet und elektronische Märkte, EDI/ WebEDI

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14
Q

WebEDI. Eigenschaften

A
Electronic Data interchange
􏰀 Abwicklung über das Internet 
􏰀 basiert auf XML
􏰀 Merkmale:
    — niedrige Einrichtungskosten
    — niedrige Kommunikationskosten
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15
Q

Was ist Xetra? Worauf basiert?

A

Xetra = eXchange electronic trading
􏰀 Handelssystem der Deutschen Börse
􏰀 elektronischer, grenzüberschreitender Wertpapierhandel 􏰀 große Auswahl internationaler Wertpapiere
􏰀 basiert auf Client-Server-Architektur

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16
Q

Vorteile des computergestützten Börsenhandelssystems

A

􏰀 Erhöhung der Markttransparenz
􏰀 relativ geringe Transaktionskosten
􏰀 hohe Ausführungsgeschwindigkeit
- Aufträge werden innerhalb von Sekunden durchgeführt

17
Q

Computerbörsen/ Program-Trading

A

􏰀 computergestützte Marktanalyseprogramme
􏰀 Kauf- und Verkaufsentscheidungen von Computern auf der Basis mathematischer Modelle
􏰀 ohne Einfluss von Menschen

18
Q

Computerbörsen/ Gefahren

A

􏰀 durch IKS ( internes Kontrollsystem) können in Sekundenschnelle sehr große Geldmengen umgesetzt werden
􏰀 Beschleunigung/ Verstärkung der Reaktionen
􏰀 meist durch anschließende Korrektur zumindest teilweise wieder
ausgeglichen
􏰀 Crashs
􏰀 durch computergestützte Verkäufe ausgelöst oder zumindest verstärkt
􏰀 kurzfristige übertriebene Reaktion

19
Q

Definition: „Supply Chain Management (SCM)“

A

Planung, Synchronisation, Optimierung, Steuerung und Überwachung der Informations- und Materialflüsse über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg (zwischenbetriebliche Betrachtung)

20
Q

Bullwhip-Effekt

A

Schwankungen in SC

21
Q

SCM/ Vorteile

A

􏰀 Beschleunigung des Informationsaustauschs
􏰀 bessere Kommunikation zwischen allen Prozessbeteiligten
􏰀 Steigerung der Informationsqualität
􏰀 unternehmensübergreifende Optimierung und Umstrukturierung der Wertschöpfungskette

22
Q

SCM / Herausforderungen

A

􏰀 technologische Voraussetzungen umfassend und kostenintensiv
- technologische Risiken
- kleinere Unternehmen?
􏰀 aufwändige Prozess- und Systemanpassungen
􏰀 Risiken enger Partnerschaften
􏰀 Probleme bei internationaler Zusammenarbeit

23
Q

Schema mit atp

A

(Available to promise)

24
Q

Digitale Kryptowährungen

A

Digitale (Quasi-)Währungen
• Idee: keine Banken, keine staatliche
Einmischung
• Bsp.: Bitcoin und Ether.
• dezentrales, verteiltes und kryptografisch
abgesichertes Zahlungssysteme
• derzeit > 2100 Kryptowährungen mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von ca. 134 Milliarden US-Dollar
• Die führenden Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung sind Bitcoin (51,1 %), Ethereum (10,4 %), Ripple (9,6 %), Litecoin (2,5 %), Dash (0,6 %)

25
Q

Digitale Kryptowährungen Merkmale

A

Digitale Kryptowährungen Merkmale
􏰀 bargeldloser Zahlungsverkehr ohne Abhängigkeit, Aufsicht oder Mitwirkung von Banken und Behörden
􏰀 Währungseinheiten werden nach Vorgabe der entsprechenden Community in festgelegter Zahl erzeugt
􏰀 Transaktionen basieren auf Blockchain-Technologie

26
Q

Definition: “Blockchain“

A

dezentrale Datenbank, deren Integrität (z.B. Sicherung gegen nachträgliche Manipulation) durch Speicherung des Hashwertes des vorangehenden Datensatzes im jeweils nachfolgenden gesichert ist (kryptographische Verkettung). Die Funktionsweise ähnelt dem Journal der Buchführung

27
Q

Blockchain-Technologie Merkmale

A

􏰀 dezentrale Datenbank, die im Netzwerk auf einer Vielzahl von Rechnern gespiegelt vorliegt
􏰀 Authentizität der Datenbankeinträge wird durch einen aus dem Netzwerk hergestellten Konsensmechanismus sichergestellt
- Proof-of-Work-Methode, Proof-of-Stake, Proof-of-Burn, Proof-of- Activity
􏰀 kann für jede Art von Transaktion genutzt werden
􏰀 ausreichend sichere Infrastruktur, um sensible Daten zu versenden,
ohne auf Mittelsmänner angewiesen zu sein (Peer-to-Peer)

28
Q

Anwendungsbereiche der Blockchain - Beispiele

A

􏰀 “Urvater” der Kryptowährungen
􏰀 Bitcoins (Kurz: BTC) sind eine kryptographische Peer-to- Peer-Währung mit einem Proof-of-Work-Konzept.
􏰀 „Peer-to-Peer Electronic Cash System“
􏰀 Bezahlsystem, das von Person zu Person funktioniert, ohne dass
eine Autorität wie eine Bank zwischengeschaltet wird.
􏰀 werden nicht physisch gedruckt
􏰀 werden weltweit von vielen mit Computern errechnet und
digital verwahrt