3. Wirtschaftspoliitk Flashcards

1
Q

Definieren Sie den Begriff “WiPo”.

A
  • Gestaltung der Wirtschaftsordnung
  • Einflussnahme auf Struktur, Prozess und Resultate
  • Durch hoheitliche Institutionen
  • Nach politisch definierten Zielen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nennen Sie die 3 Klassifikationen von WiPo.

A
  • Nach Zielen, Mitteln und Trägern
  • Nach Reformpolitik, qualitativer und quantitativer Wirtschaftspolitik
  • Nach Ordnungs- und Prozesspolitik
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Nennen Sie die 3 Zieleinteilungen der WiPo.

A
  • Nach dem Über- und Unterordnungsverhältnis
  • Nach dem Aggregationsgrad der Zielvariablen
  • Nach dem formalen Charakter der Zielvariablen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Erklären Sie die Notwendigkeit einer kollektiven Zielvorgabe.

A
  • Wirtschaftspolitik als kollektives Handeln
  • Ausdruck der Zielvorstellung der Gruppe wichtig
  • Aggregation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Nennen Sie die 5 Finanzziele der WiPo.

A
  • Freiheit
  • Sicherheit
  • Gerechtigkeit
  • Friede
  • Wohlstand
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Wie lassen sich die Mittel klassifizieren?

A
  • Quantifizierbarkeit
  • Funktionaler Zuordnung
  • Grad der Bindung der Wirtschaftssubjekte
  • Entscheidungsspielraum des Trägers
  • Ansatzpunkt des Mittels
  • Anwendungsbereich
  • Kontrollierbarkeit und Dispositionsbefugnis
  • (In-) Direktheit der Zielwirkung
  • Konformität
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Nennen Sie die Unterscheidungen in der Konformität.

A
  • Konformität in Bezug auf das wirtschaftspolitische Ziel
  • Konformität in Bezug auf den Marktmechanismus
  • Konformität in Bezug auf das Wirtschaftssystem
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erklären Sie die Auswahl geegneter Instrumente.

A
  • Ziel-, Markt- und Systemkonformität liefern allenfalls eine Vorauswahl.
  • Kosten-Nutzen-Analyse (direkte und indirekte Kosten und Nutzen)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Grenzen Sie den diskretionären und den regelgebundenen Mitteleinsatz voneinander ab.

A
  • Diskretionärer Mitteleinsatz: Ermessen des Trägers, ob und in welcher Situation er von einem Mittel auf welche Weise Gebrauch macht
    • Probleme: Verzögerung des Mitteleinsatzes, Missbrauch von Ermessensspielräumen, Erschwernis privater Planungen, hohe Informationsanforderung
  • Regelgebundener Mitteleinsatz: Ermessen des Trägers eingeschränkt, da im Vorhinein mehr oder weniger zwingende rechtliche Regelungen getroffen werden, unter welchen Bedingungen welche Mittel in welcher Dosierung mit welcher Dauer einzusetzen sind.
    • Probleme: Kontrolle des Trägers, Verzicht auf Flexibilität, hohe Informationsanforderungen bei der Festlegung der Regel
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Erklären Sie das Stabilitätsgesetz.

A
  • Verpflichtung für Bund und Länder
  • „… bei ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen die Erfordernisse des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichtes zu beachten.
  • Die Maßnahmen sind so zu treffen, dass sie im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung gleichzeitig
    • zur Stabilität des Preisniveaus,
    • zu einem hohen Beschäftigungsstand
    • und außenwirtschaftlichem Gleichgewicht
    • bei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum
  • beitragen.“
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly