3. Physikalische und mechanische Werkstoffeigenschaften Flashcards

1
Q

Was ist Viskosität?

A

-Innerer Widerstand gegen eine während des Fließens stetig wirkende Kraft
-Ein Maß für die Zähigkeit

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2
Q

Erläutere das Zwei-Platten-Modell.

A

S. 47-48

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3
Q

Trage die Schubspannung in Abhängigkeit der Schergeschwindigkeit auf. Erläutere alle möglichen Kurvenverläufe.

A

S. 49

Newtonsch: Viskosität konstant
Bingham: bei Kunststoffschmelzen (vorzugsweise hoch gefüllten Elastomeren) besteht Fließgrenze (unter Mindestschubspannung verhält sich Schmelze wie ein Festkörper)

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4
Q

Wovon ist die Viskosität abhängig?

A

Temperatur:
-molekulare Beweglichkeit nimmt zu

Druck:
-molekulare Beweglichkeit nimmt ab

Molmasse:
-Zunahme der Viskosität

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5
Q

Trage das spezifische Volumen von amorphen Thermoplasten in Abhängigkeit der Temperatur auf. Zeichne die Isobaren ein.

A

S. 50

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6
Q

Trage das spezifische Volumen von teilkristallinen Thermoplasten in Abhängigkeit der Temperatur auf. Zeichne die Isobaren ein. Wieso zeigt sich unterhalb der Kristallisationstemepratur ein gekrümmter Verlauf auf?

A

S. 51

Das spezifische Volumen verringert sich stark aufgrund von Kristallisation

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7
Q

Wie lässt sich der der Wärmeausdehnungskoeffizient von Compounds berechnen?

A

S. 52

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8
Q

Unterscheide amorphe und teilkristalline Thermoplaste hinsichtlich ihrer Wärmeleitfähigkeit.

A

S. 52

-teilkristalline Thermoplaste weisen eine hohe Temperaturabhängigkeit auf wegen der geringen Molekülabstände und der größeren Dichte im Festzustand

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9
Q

Was ist die Wärmekapazität?

A

-Maß für das Wärmespeichervermögen eines Werkstoffs (Wie viel Wärme wird zur Erhöhung der Temperatur benötigt?)

-amorphe Thermoplaste haben eine stetig ansteigende Wärmekapazität

-teilkristalline Thermoplaste haben Unstetigkeitsstelle bei Phasenübergang: es wird Schmelzwärme benötigt aber die Temperatur erhöht sich nicht

S. 53

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10
Q

Was ist die Temperaturleitfähigkeit? Wovon hängt sie ab?

A

S. 53

-hängt von Kristallisationsgrad und somit von Abkühlgeschwindigkeit ab

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11
Q

Erläutere den universellen Zugversuch.
Unterscheide zwischen technischer und wahrer Spannung/ Dehnung.

A

S. 55-57

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12
Q

Trage die Spannung über der Dehnung auf.

A

S. 57

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13
Q

Trage die Spannung in Abhängigkeit der Dehnung auf und erläutere wie sich der Werkstoff bei steigender Temperatur/ Geschwindigkeit verhält.

A

S. 58

-Temperaturerhöhung hat ähnlichen Einfluss auf Steifigkeit wie eine Geschwindigkeitsabnahme.

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14
Q

Welche zwei Phänomene treten bei langzeitiger Beanspruchung auf?

A

Relaxation:
-Spannung nimmt bei gleichbleibender Dehnung über die Zeit ab

Retardation:
-Dehnung nimmt bei gleichbleibender Spannung über die Zeit zu

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15
Q

Erläutere das Maxwell-Modell.

A

S. 60

-Reihenschaltung von Feder- und Dämpferglied
-wird zur Beschreibung des Relaxationsverfahrens genutzt

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16
Q

Erläutere das Voigt-Kelvin-Modell.

A

S. 60

-Parallelschaltung eines Feder- und Dämpferglieds
-zur Beschreibung des Retardationsverfahrens geeignet

17
Q

Zeichne das Burgers-Modell.

A

S. 60

18
Q

Erläutere das isochrone Spannungs-/ Dehnungsdiagramm.

A

S. 61

19
Q

Trage die Spannung und die Dehnung in Abhängigkeit der Zeit auf (dynamisch-zyklische Beanspruchung). Zeichne die Phasenverschiebung ein.

A

S. 64

20
Q

Was gibt der Phasenwinkel delta an?

A

-Maß dafür, in welchem Verhältnis sich der Werkstoff elastisch bzw. viskos verhält

delta = 0: elastisch
delta = 0: viskos

mechanischer Verlustfaktor d wird in Wärme umgewandelt

21
Q

Zeichne eine Hystereseschleife für dynamisch-zyklische Beanspruchung.

A

S. 65