3. Gegenstand Der BWL Flashcards
Wie reguliert sich die Wirtschaft als ein selbständiges ganzes ?
- begrenzt verfügbare Menge an Gütern erfordert es, diese nach einem bestimmten Schlüssel zu verteilen
- Befriedigung der Bedürfnisse bringt ein Opfer an Mitteln mit sich
- > Erklärung von wirtschaftlichen wahlhandlungen bei Knappheit unter Verwendungskonkurrenz von Mitteln
Arten von Güter
Grundsätzlich :
freie Güter | knappe Güter
Materielle Güter | immaterielle Güter Reale Güter | nominale Güter Inputgüter | Outputgüter Gebrauchsgüter | Verbrauchsgüter Investitionsgüter | Konsumgüter
Investitionsgüter
Leistungen, die von Organisation beschafft werden, um weitere Leistungen zu erstellen
Technische Apparatur zur Produktion
Güter allgemein
Materielles oder immaterielles Mittel zur Befriedigung von menschlichen Bedürfnissen, insofern mag es Nutzen stiften.
Funktionen des Preises
Signalfunktion: Preis zeigt Knappheit eines Gutes an
Ausgleichfunktion: Gleichgewichtspreis -> Gleichgewicht Interesse Anbieter/ Nachfrage
Lenkungsfunktion: Anbieter werden aktiv auf Märkten mit größter Nachfrage
Erziehungsfunktion: preis nicht beeinflussbar -> daher kostengünstige Produktion nötig für hohe Rentabilität
Marktakteure im modernen Marktsystem (stakeholder)
Interne Teilnehmer
- eigentümer
- Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer
- Aufsichtsrat
- Führungskräfte
- Mitarbeiter
- Betriebsrat
Externe Teilnehmer
- Lieferanten
- Kunden
- Börsen und messen
- Konkurrenten
- Kreditinstitute
- Absatzmittler
- Unternehmerverbände
- Behörden
- Berater
- interessierte Öffentlichkeit
Produktivität
Wird das Mengen- Verhältnis zwischen dem, was produziert wird ( Output ), und den dafür beim Produktionsprozess eingesetzten Mitteln
(Produktionsfaktoren - Input ) verstanden
Arbeitsproduktivität = Ausbringungsmenge : eingesetzte Arbeitsstunden
Ökonomische Prinzipien
Maximumprinzip
- Input ist vorgegeben
- maximaler Output soll erreicht werden
Z.B. 1L Benzin , Max. Weg
Minimumprinzip
-Ziel ist vorgegeben
-Ziel soll mit Minimalen Input erreicht werden
500km weg, Minimum an Benzin
Extremumprinzip
- weder Input noch Output vorgegeben
- optimale Lösung durch bestmögliche Abstimmung
Wissenschaftsauffassung innerhalb der BWL
Praktisch-deskriptive BWL
- Gestaltungsempfehlungen, die Informationen über praktische Handlungsmöglichkeiten geben
Ethisch-normative BWL
-Einbeziehung von Werturteilen, die einen ethischen Sollzustand benennen
Shareholder
-Aktionär, auch Anteilseigner, ist Inhaber eines in der Aktie verkörperten Anteils am Grundkapital einer Aktiengesellschaft und damit Mitgliedschaftlich an ihr beteiligt
Stakeholder
Anspruchsgruppen, die für das überleben des Unternehmens essenziell sind. ( Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Shareholder aber auch Konkurrenten, Medien )
Mensch im Modell der Verhaltenstheorie
Marktakteur als solidarischer Idealist:
- Alle beteiligten stakeholder streben nach Maximierung des Gemeinnutzens
- Entscheidungen werden objektiv-rational und subjektiv- emotional getroffen
- Entscheidungen werden Unsicher getroffen
Systemorientierter Ansatz
- Gestaltungsmodelle für zukünftige Wirklichkeiten
- Verzicht auf Eingliederung der BWL in klassisches Wissenschaftssystem
Umweltorientierter Ansatz
Ethisch-normative ökologische BWL
-gleichwertiges Verhältnis von Ökonomie und Ökologie
ODER
Ökologisch orientierter Ansatz in der BWL
-Einbeziehung ökologischer Fragestellung in das Zielsystem als nebenbedingung zur Gewinnmaximierung
Institutionen ökonomischer Ansatz
- frage nach Entstehungsgrad (Wertschöpfungskette)
- > unternehmen muss Festigungstiefe bestimmen
- Analyse der Güterentstehung nicht nach technischen Hintergründen sondern nach rechtlichen Hintergründen
- im Mittelpunkt keine produktionsfaktoren sondern Verfügungsfaktoren
Unterteilung der BWL
Allgemeine BWL
-Fragestellung in allen Betrieben in gleicher Art
(Produktion, kosten, Finanzen)
Institutionslehre der BWL
-Fragestellung von Wirtschaftsbereichen
(Industrie, Handel, Banken)
Funktionslehre der BWL
- Fragestellung der Funktionbereich
(Organisation, Personal)