3 - Codierungstheorie Flashcards
Grundbegriffe
Nachrichtenmenge N: |N|=
Codemenge C: |C|=
Empfängermenge E: |E|=
Informationsrate
Die Elemente der Codemenge heißen Codeworte
Anforderungen an gute Codes
1) hohe Sicherheit: möglichst viele Fehler sollen erkennbar und korrigierbar sein.
2) hohe Informationsrate: k/n soll möglichst groß sein, d.h. die Redundanz soll möglichst klein sein
3) schnelle Codierung: die Codewörter sollen schnell berechnet werden können
4) schnelle Decodierung: die ursprüngliche Nachricht soll aus dem empfangenen Codewort schnell decodiert
werden
Hamming-Abstand
Der Hammingabstand von y und z ist die Anzahl der Zeichen, in denen sich y und z
unterscheiden.
dH(y,z)=wH(y-z)
ISBN
c1 - c2c3c4c5 - c6c7c8c9 - c10
c10= (Summe von 1 bis 9 i*ci) mod 11
(Summe von 1 bis 10 i*ci) mod 11 = 0
Informationsrate: 9/10
dc=2
EAN
c13 = −(c1+c3+c5+c7+c9+c11 )−3(c2+c4+c6+c8+c10+c12) mod 10
(c1+c3+c5+c7+c9+c11 )+3(c2+c4+c6+c8+c10+c12) = 0 mod 10
Informationsrate: 12/13
dc=2
Hamming-Gewicht
wH(y) = Die Anzahl der Einsen in y
Minimalabstand
dc ist der kleinste Abstand dH(y,z), den zwei Codewörter haben können
Satz von der Kugelpackunsschranke
X FORMEL
Wenn in der Kugelpackunsschranke “=” gilt, sind alle Wörter korrigierbar. Dann heißt der Code “perfekt”
(7,4)-Hammingcode
x5 = (x2+x3+x4) mod 2 x6 = (x1+x3+x4) mod 2 x7 = (x1+x2+x4) mod 2
x5+x7: x2 falsch
x5+x6: x3 falsch
x6+x7: x1 falsch
alle falsch: x4 falsch
Korrekturleistung
X
Fehler in y erkennbar, wenn dH(c,y)