2.Test Flashcards

1
Q

Mutationen

A
  • Änderung der Erbanlage, Erbanlage kann sich verändern -> genetische Vielfalt
  • treten spontan auf
  • sind Fehler bei Replikation der DNA oder bei DNA-Reperatur
  • durch Umwelteinflüsse verursacht -> Mutagene
  • sind nicht vorhersehbar
  • in jeder Zelle möglich
  • treten bei Bildung der Keimzellen auf -> an Nachkommen weitergegeben
  • Träger heißen Mutanten
  • können Vor- und Nachteile haben, meist negative Auswirkungen -> genetische Defekte
  • viele Haustierrassen und Kulturpflanzen aus Zuchten durch Mutationen entstanden
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2
Q

Anwendung der Genetik in der Pflanzenzucht

A
  • Domestikation: Übergang von Wildformen von Pflanzen, Tieren zu Kulturpflanzen bzw. Nutztieren
  • Heute: klassische Züchtungsmethoden, Verfahren der Gentechnik
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3
Q

Klassische Pflanzenzüchtung - Auslese

A
  • Massenauslese: nur Organismen einer Population zur Fortpflanzung, die gewünschte Eigenschaften besitzen
  • Individualauslese: Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften gesät, gleiche Wachstumsbedingungen, Folgegeneration ertragreichste Pflanzen selektiert und für weiterzucht verwendet
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4
Q

Klassische Pflanzenzüchtung - Bestäubung

A
  • Selbstbestäubende Pflanzen: schnell am Ziel (Bsp. Erbsen)
  • Frembdestäubende Pflanzen: Anzahl von Ähren mit eigenem Pollen künstlich bestäubt (Bsp. Roggen)
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5
Q

Vegetative Vermehrung

A

Individualauslese rasch erfolgreich
(Bsp. Kartoffel)

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6
Q

Wer führte die binäre Nomenklatur ein?

A

Carl von Linne

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7
Q

Wer begründete die Katastrophentheorie und was sagt diese aus?

A
  • George Cuvier
  • Organismen größtenteils durch Naturkatastrophen vernichtet, andersartige Lebewesen danach durch Neuschöpfung
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8
Q

Welche Beobachtungen führen Darwin zur Selektionstheorie?

A
  • Nachkommen eines Elternpaares nicht alle untereinander gleich, variieren in Merkmalen, teilweise erblich
  • Lebewesen erzeugen mehr Nachkommen als zu Erhaltung der Art notwendig, 2 reichen; in einem Lebensraum bei gleicher Umwelt bleibt Individuenzahl konstant
  • Lebewesen untereinander ständiger Wettkampf, um gute Lebensbedingungen, Nahrung, Lebensraum, Geschlechtspartner
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9
Q

Was bedeutet “survival of the fittest”?

A
  • Überleben der Fittesten
  • Tauglichkeit eines Lebewesens am einfachsten an Zahl überlebender Nachkommen festzustellen
  • höhere Fitness bedeutet besseres Angepasstsein
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10
Q

Erkläre den Begriff “Gendrift”

A

= zufallsbedingte Änderung des Genpools

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11
Q

Erkläre den Begriff “Selektion”

A

= Veränderung der Häufigkeit der Allele in Genpool einer Population in Abhängigkeit von Umweltbedingungen, dadurch erfolgt Anpassung an Umweltbedingungen.

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12
Q

Definiere sympatrische und allopatrische Artbildung

A
  • sympatrisch: Artbildung innerhalb eines Lebensraumes, verursacht durch Ausbildung von biologischer Fortpflanzungsschranke; genetische Seperation (Auftrennung des Genpools) erfolgt sehr früh oder löst Artbildung aus
  • allopatrisch: Artbildung infolge räumlicher Trennung von Populationen, also geografische Isolation
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13
Q

Pflanzenzucht - Zuchten

A
  • Heterosiszucht: Hybride durch Kreuzung zweier reiner Linien gezüchtet
  • Mutationszüchtung: Samen mit Röntgenstrahlen bestrahlt, Mutationen ausgelöst, enthalten jedoch Defekte
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