28.3.2023 Flashcards

1
Q

Nennen Sie ein nicht-sessiles haploides Stadium im Entwicklungszyklus einer Samenpflanze!

A

Pollen

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Q

Eine Population ist eine Gruppe von Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet, die eine ____ bilden.

A

Fortpflanzungsgemeinschaft

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3
Q

Population - Definition

A

eine Gruppe von Individuen derselben Art, die in einem spezifischen geographischen Gebiet leben und sich untereinander fortpflanzen können.

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4
Q

Welche Form der Interaktion hat für beide involvierte Partner negative Auswirkungen?

A

Konkurrenz

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5
Q

Arten der Konkurrenz

A

Intraspezifische Konkurrenz
Interspezifische Konkurrenz

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6
Q

Mechanismen der Konkurrenz

A

Ausbeutungskonkurrenz (Exploitation Competition)
Interferenzkonkurrenz (Interference Competition)

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7
Q

Ausbeutungskonkurrenz (Exploitation Competition)

A

Indirekte Konkurrenz, bei der Individuen die Ressource konsumieren und dadurch die Verfügbarkeit für andere Individuen verringern.
Beispiel: Pflanzen nehmen Nährstoffe aus dem Boden auf, wodurch weniger Nährstoffe für andere Pflanzen verfügbar sind.

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8
Q

Interferenzkonkurrenz (Interference Competition)

A

Direkte Konkurrenz, bei der Individuen sich aktiv daran hindern, Ressourcen zu nutzen.
Beispiel: Pflanzen können chemische Substanzen (Allelochemikalien) freisetzen, die das Wachstum anderer Pflanzen hemmen (Allelopathie).

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9
Q

Auswirkungen der Konkurrenz

A

Reduziertes Wachstum, Verringerte Reproduktionsrate, Höhere Mortalität

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10
Q

Wie wird eine Art bezeichnet, die die Untergliederung eines Syntaxons ermöglicht?

A

Differentialarten (= Trennarten)

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11
Q

Wie alt ist der älteste keimfähige Samen, der bisher gefunden wurde?
a. 500 Jahre
b. 20 Jahre
c. 32 000 Jahre
d. 500 000 Jahre

A

32 000 Jahre, Silene stenophylla

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12
Q

Im Fall von ____________ kommen weibliche und männliche Blüten auf denselben Individuen vor.

A

Monözie (= Einhäusigkeit)

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13
Q

Monözie (Einhäusigkeit)

A

Pflanzen haben sowohl männliche als auch weibliche Blüten auf demselben Individuum.

Beispiele: Mais (Zea mays), Kürbis (Cucurbita spp.), Hasel (Corylus avellana).

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14
Q

Diözie (Zweihäusigkeit)

A

Männliche und weibliche Blüten befinden sich auf verschiedenen Individuen.

Es gibt separate männliche und weibliche Pflanzen.

Beispiele: Stechpalme (Ilex aquifolium), Weide (Salix spp.), Kiwi (Actinidia deliciosa).

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15
Q

Gynomonözie

A

Weibliche und zwittrige Blüten befinden sich auf demselben Individuum.

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16
Q

Andromonözie

A

Männliche und zwittrige Blüten befinden sich auf demselben Individuum.

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17
Q

Gynodiözie

A

Weibliche und zwittrige Blüten befinden sich auf verschiedenen Individuen.

18
Q

Androdiözie

A

Männliche und zwittrige Blüten befinden sich auf verschiedenen Individuen.

19
Q

Weibliche und zwittrige Blüten befinden sich auf demselben Individuum.

A

Gynomonözie

20
Q

Männliche und zwittrige Blüten befinden sich auf demselben Individuum.

A

Andromonözie

21
Q

Weibliche und zwittrige Blüten befinden sich auf verschiedenen Individuen.

A

Gynodiözie

22
Q

Männliche und zwittrige Blüten befinden sich auf verschiedenen Individuen.

A

Androdiözie

23
Q

Wenn vor der Keimung zuerst keimungshemmende Stoffe abgebaut werden müssen, liegt _________ Dormanz vor.

A

physiologische

24
Q

Morphologische Dormanz

A

Der Embryo ist noch nicht vollständig entwickelt und muss erst weiter reifen, bevor die Keimung stattfinden kann.

Beispiel: Orchideensamen.

25
Q

Physikalische Dormanz

A

Die Samenschale ist undurchlässig für Wasser oder Gase, wodurch die Keimung mechanisch verhindert wird.

Beispiel: Samen von Fabaceae (Bohnenfamilie).

26
Q

Physiologische Dormanz

A

Hemmstoffe im Samen müssen abgebaut oder inaktiviert werden. Diese Form der Dormanz wird oft durch Umweltreize wie Kälte oder Licht beeinflusst.

Beispiel: Samen vieler temperater Pflanzenarten benötigen eine Kälteperiode (Stratifizierung), um die Dormanz zu brechen.

27
Q

In welche zwei Gruppen lassen sich adventive Arten hinsichtlich ihrer Einwanderungszeit differenzieren?

A

a. Archäotypen (vor 1492)
b. Neophyten (nach 1492)

28
Q

Welche beiden grundsätzlichen Zugänge zur Vegetationsgliederung kennen Sie?

A

a. Gradientenanalysen
b. Typologische Methoden

29
Q

Die kleinste lebensfähige Einheit eines Genets wird als __________ bezeichnet.

A

Ramet

30
Q

Genet

A

Ein Genet ist eine genetisch identische Kolonie von Pflanzen, die durch klonale Vermehrung entstanden ist.

Alle Rameten eines Genets stammen von einem einzigen Ursprungssamen oder einer einzigen Ursprungspflanze ab.

Ein Genet kann aus vielen Rameten bestehen, die über verschiedene Methoden der klonalen Vermehrung miteinander verbunden sind (z.B. Rhizome, Ausläufer).

31
Q

Ramet

A

Die kleinste lebensfähige Einheit eines Genets

Rameten sind die einzelnen, klonal erzeugten Einheiten eines Genets. Sie sind die kleinste lebensfähige Einheit und können oft unabhängig voneinander existieren.

Beispiele: Ein einzelner Halm eines Grases, der über Rhizome verbunden ist, oder eine einzelne Pflanze, die über Ausläufer von einer Mutterpflanze abstammt.

32
Q

Die zonale Vegetation ist in erster Linie durch __________ und __________ geprägt.

A

Temperatur und Niederschlag

33
Q

Mediterrane Klimazonen finden sich um den 40. Breitengrad auf den Westseiten der Kontinente. Sie sind im Winter unter dem Einfluss der Westwinde und im Sommer dehnen sich _______________ dorthin aus.

A

Rossbreiten

34
Q

Welches Bestäubungssyndrom wird folgendermaßen charakterisiert? Große, robuste Blüten; Blütenfarbe meist rot, starke Kontraste; Duft schwach oder fehlend; hohe Nektarproduktion, geringer Zuckergehalt

A

Vogelblumensyndrom

Ornithophilie (Vogelbestäubung)

35
Q

Wählen Sie unter den folgenden Merkmalen jene aus, die Life History Traits sind!
a. Größe bei der Geburt
b. Größe bei der Geschlechtsreife
c. Häufigkeit der Fortpflanzung
d. Alter bei der Geschlechtsreife
e. Anzahl der Nachkommen

A

alle

36
Q

Life History Trait

A

Merkmal, das in direktem Zusammenhang mit der Fortpflanzung und dem Überleben steht:

  1. Größe bei der Geburt
  2. Wachstumsrate
  3. Alter und Größe bei der Reife
  4. Anzahl der Nachkommen,
  5. Häufigkeit der Fortpflanzung
  6. Lebensdauer
37
Q

Wählen Sie unter den folgenden Merkmalen jene aus, die charakteristisch für einen Darwinian dolt / Darwinschen Trottel sind!
a. Fortpflanzung erst im Alter
b. sehr wenige Nachkommen
c. Nachkommen breiten sich nicht aus
d. ab der Geburt fortpflanzungsfähig
e. bringt sofort eine hohe Anzahl von Nachkommen zur Welt

A

a. Fortpflanzung erst im Alter
b. sehr wenige Nachkommen
c. Nachkommen breiten sich nicht aus

38
Q

Welche der folgenden Wortgruppen bezeichnen KEINE Zonobiome?
a. Winterkalte Gebiete mit laubwerfenden Wäldern
b. Winterkalte Nadelwaldgebiete
c. Winterkalte Steppen, Halbwüsten und Wüsten
d. Flussbegleitende Auwälder
e. Moore

A

d. Flussbegleitende Auwälder
e. Moore

39
Q

Welche der folgenden Strukturen können NICHT als Diasporen fungieren?
a. Samen
b. Teilfrüchte
c. Pollen
d. Fruchtstände
e. Kronblätter

A
40
Q

Diasporen

A

Ausbreitungseinheiten von Pflanzen, die der Fortpflanzung und der Verbreitung der Art dienen.

Zu den Diasporen zählen Strukturen, die der sexuellen oder vegetativen Vermehrung dienen und die Fähigkeit haben, sich zu neuen Pflanzen zu entwickeln.