2018_1. Termin Flashcards

1
Q

Welche der Aussagen ist/sind korrekt?
1) Das Bindegewebe der Dermis enthält einen hohen Proteoglycananteil.
2) Aus der Dermis lassen sich papilläre und retikuläre Fibroblasten gewinnen.
3) Knorpel enthält zur Ernährung Kapillaren.
4) Knorpelzellen (Chrondrozyten) behalten im Gegensatz zu Keratinozyten auch über viele
Passagen ihren Differenzierungsgrad bei.

A

1) falsch: enthält < 1 %
2) richtig
3) falsch
4) falsch, nach mehrmaligem Passagieren ändern sie ihren Phänotyp zu Fibroblasten-ähnlichen Zellen und produzieren überwiegend Typ I-Kollagen

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2
Q

Welche der Aussagen ist/sind korrekt?
1) Da die beim MTT-Test gebildeten Formazan-Kristalle unlöslich sind, ist der Test
ungeeignet zur Bestimmung der Zellzahl.
2) Der Farbstoff Kristallviolett ist geeignet zur Zellzahlbestimmung von geringen
Zellzahlen.
3) Bei enzymbasierten Testen zur Zellzahlbestimmung wird mit einer Verdünnungsreihe
der OD des umgesetzten Substrates gemessen.
4) Zur Zellzahlbestimmung von Fibroblasten ist die Messung von Hydroxyprolin ein
günstiges und einfaches Verfahren.

A

1) falsch, enzymatischer Test zur Zellzahlbestimmung > ist zur Zellzahlbestimmung geeignet
2) falsch, Kristallviolett färbt tote Zellen ?
3) richtig
4) falsch, verwendet zur Kollagenasemessung

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3
Q

Welche der folgenden Substrate sind geeignet, um Trypsin zu inhibieren?

1) Fibrin
2) Fibronektin
3) α-2-Makroglobulin
4) Immunglobulin G

A

α-2-Makroglobulin

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4
Q

Monolayer Zellkultur, welche Zellen (A, B, C) sind zu sehen?

A

A: oval, länglich: Fibroblasten
B: zwei größere Kreise direkt aneinander: mitotische Zellen
C: mehrere kleine Punkte: Hefen

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5
Q

Welche Faktoren beeinflussen bei der Kollagenfibrillenbildung die Dicke der Fibrille?

1) Grad der Glykosylierung des Kollagens
2) Grad der Hydroxylierung des Provinz
3) andere Kollagentypen
4) Grad der Quervernetzung

A

1) Grad der Glykosylierung des Kollagens
3) andere Kollagentypen

weitere Faktoren:
Kollegenkonzentration
Posttranslationaler Modifikation
andere Proteine

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6
Q

Nennen Sie mindestens 6 Bestandteile von tierischen Seren.

A
Wachstumsfaktoren
Hormone
Lipide
Fettsäuren
Vitamine
Attachment-Faktoren
Aminosäuren
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7
Q

Richtig oder falsch?
Für einen konditionellen Gen-“knock-out” nach der Cre/loxP-Methode in der Maus werden embryonale Stammzellen mit einem speziellen targeting-Konstrukt transfiziert. Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?
1) Durch den Vorgang der homologen Rekombination ersetzt das targeting-Konstrukt das
intakte Allel auf dem Chromosom.
2) Cre kodiert für ein Enzym, das nach Expression in der ES-Zelle eine loxP-site generiert.
3) loxP kodiert für ein Enzym, das nach Expression in der ES-Zelle eine Cre-site generiert.
4) Cre kodiert für ein Enzym, das nach Expression in der ES-Zelle die DNA an der loxP-
site spaltet.

A

1) falsch
2) falsch
3) falsch
4) richtig

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8
Q

Wie heißen die 3 Phasen des Haarfollikel-Zyklus?

A

1) anagen
2) katagen
3) telogen

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9
Q

Welche der Aussagen zur Reprogrammierung von somatischen Zellen zu induzierten pluripotenten Stammzellen ist korrekt?

1) durch einen Gen-“knock-out”
2) durch Mediumzusätze
3) durch Überexpression von Pluripotenz-Genen.
4) durch das Erhitzen der Zellen
5) durch Injektion der Zellen in Oozyten.
6) Somatische Zellen sind nicht reprogrammierbar.

A

1)
2) richtig: definierte Faktoren wie miRNA, kleine Moleküle, transgenes
3) richtig
4) falsch
5) falsch: nur Injektion des Zellkerns
6) falsch

oder durch Fusion mit embryonalen Stammzellen

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10
Q

Welche der Aussagen zu embryonalen Stammzellen ist/sind korrekt?

1) Sie differenzieren in vitro in Blutzellen.
2) Sie differenzieren in vitro nur in myeloide Zellen.
3) Sie differenzieren in vitro in alle Zelltypen des Körpers.
4) Sie können aus dem Knochenmark gewonnen werden.
5) Sie können aus der Blastozyste gewonnen werden.
6) Sie können aus dem Nervengewebe gewonnen werden.

A

1) richtig
2) falsch (nur)
3) richtig: in Zelltypen aller Gewebe
4) falsch?
5) richtig
6) falsch?

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11
Q

Welche der Aussagen zu CD (Cluster-of-Differentiation)-Markern ist/sind korrekt?

1) CD-Marker sind oft Zelloberflächenmoleküle.
2) Antikörper gegen CD-Marker können zur Charakterisierung der Zelle eingesetzt werden.
3) Blutzellen exprimieren nur einen CD-Marker.
4) Mesenchymale Zellen exprimieren alle bekannten CD-Marker.

A

1) richtig
2) richtig
3) falsch
4) falsch

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12
Q

Was ist “Invertzucker” (Name!) und welche technische Aufgabe erfüllt die Invertase bei der Herstellung von “After-Eight”?

A

Invertzucker: Gemisch aus Glucose und Fructose, entstanden durch die Hydrolyse von Saccharose
Die Invertase hydrolisiert Saccharose in Fructose und Glucose, die besser löslich sind. Das führt zu einer flüssigeren Konsistenz der Invertzuckercreme. (Wiki)
> verhindert Bildung von Zuckerkristallen und somit das Aushärten

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13
Q

Was ist Faktor VIII (Enzymklasse) und wo spielt er eine entscheidende Rolle?

A

Protease

Blutgerinnung

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14
Q

Stellen Sie den Mechanismus von Blutzuckerteststreifen dar (Farbstoffmolekül!).

A

Glucoseoxidase

D-Glc + H2O/O2
> H2O2 + Gluconolacton/Gluconsäure

Farbreaktion
H2O2 + TMB (Tetramethylbenzidin, farblos)
> 2 H2O + TMB (rot)

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15
Q

Stellen Sie den Mechanismus von Blutzuckerteststreifen dar (Farbstoffmolekül!).

A

Glucoseoxidase

D-Glc + H2O/O2
> H2O2 + Gluconolacton/Gluconsäure

Farbreaktion
H2O2 + TMB (Tetramethylbenzidin, farblos)
> 2 H2O + TMB (rot)

Strukturformeln?

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16
Q

Bringen Sie die Schritte der leukozytären Extravasation in die richtige Reihenfolge.

1) Rolling - Transmigration - Adhäsion
2) Transmigration - Rolling - Adhäsion
3) Rolling - Adhäsion - Transmigration
4) Adhäsion - Transmigration - Rolling

A

3) Rolling - Adhäsion - Transmigration

Extravasation: Austritt von Blut oder Lymphflüssigkeit aus einem Gefäß und umschriebene oder diffuse Verteilung im Gewebe