2 Wahrnehmung und Gedächtnis Flashcards
Konsolidierung
= vergessensresistente Gedächtnisspuren
Synapsen
= Kontaktstelle zwischen Nervenzellen
Wichtig für Konsolidierung: Menge und Qualität des Schlafes, wiederholtes Sprechen, Nachdenken über Erinnerungen
Episodisches Gedächtnis
- höchststehende & komplexeste
- anfälligstes auf Hirnschäden und Traumata
Autobiographisches Gedächtnis
= Inhaltlich, räumliche, zeitliche konkrete Erlebnisse, die mit der eigenen Person verbunden sind, aber auch Schicksale von Personen die mit dem eigenen Schicksal verbunden sind.
Quellengedächtnis
Teil vom Autobiographischen Gedächtnis (=wo wann mit wem habe ich etwas erfahren)
Wissenssystem (semantisches Gedächtnis)
- kontextfrei, generalisiertes Welt- und Schulwissen (Was ist das? Was bedeutet das?)
- geistiges Wörterbuch (Bedeutung von einem Gegenstand wird hier gespeichert - Hund)
prozeduales Gedächtnis
= Fertigkeiten (Schwimmen, Instrument, Fehlererkennung) / Gewohnheiten
! Bewusstsein nicht notwendig: “Je mehr wir üben und je besser der Abruf klappt, desto weniger Konzentration ist notwendig und desto unbeschreiblicher wird die Sache” - Klavier
emotionales Gedächtnis
= alle emotionalen Gefühlsregungen (positive & negative Erlebnisse)
- arbeitet zusammen mit den anderen (alles kommt uns wieder in den Sinn Geruch, Bilder etc.)
Repräsentation
Abbilden von Ereignissen
neuronale Netzwerke
Wissen wird in neuronalen Netzwerken (Assosationsnetzen) im Gehirn repräsentiert.
kognitive Schemata
= kognitive Schemata bilden das semantische Gedächtnis (Wissensystem)
Wissen in Form von einem “MindMap” abspeichern (Assoziation)
Schema
= abstrakte, generalisierte, kognitive Struktur Begriffe stehen im gegenseitigen Bezug/Beziehung zueinander, Wahrnehmungseindrücke werden in Kategorien geordnet bzw. zu Klassen zusammengefasst,
Skript
= routinierte Ereignis- und Handlungsabläufe
Sind Ereignisabfolgen die im Hirn gespeichert werden, wie ein Drehbuch.
Parallele von Schema und Skript
lassen sich durch neue Erfahrungen korrigieren und ausdifferenzieren