2. Projektvorbereitung Flashcards

1
Q

Projektinitiierung/Projektideen

A
  • Wirtschaftlichkeit
    • Amortisationsdauer, Kennzahlen, zusätzliche Gewinne, Umsätze
  • Strategie
    • Anpassung an Unternehmensstrategie, Wettbewerbsvorteil
  • Dringlichkeit
    • Markterwartung (Bsp. Handy-Release-Date), Produktstillstand, Aktivitäten des Gesetzgebers (Subventionen, Umweltregelungen)
  • Realisierbarkeit
    • Budget, Kapazitäten, techn. Machbarkeit, Personal, Anlagen
      *
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2
Q

Projektauftrag

A

(Während Anforderungs- und Feinanalyse)

  • Projekthintergrund (Ist-Zustand)
  • Projektziel (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitlich festgelegt)
  • Projektrisiken
  • Projektinhalte (scope)
  • Rahmenbedingungen
  • Auftraggeber
  • Auftragnehmer
  • Projektorganisation, Rollen
  • Vorgehensmodell, Projektphasen
  • Unterschrift beider Seiten
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3
Q

Vorgehensmodelle

Aufzählen

A
  1. Phasenmodell
  2. Meilensteine
  3. Wasserfallmodell
  4. Iteratives Modell
  5. Spiralmodell
  6. Stufenmodell
  7. Agiles Modell
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4
Q

Vorgehensmodelle

  1. Phasenmodell
A
  • Vorbereitung
  • Planung
  • Durchführung
  • Abschluss
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5
Q

Vorgehensmodelle

  1. Meilensteine
A
  • Überprüfbares Zwischenergebnis
  • Klar definiert
  • Terminiert
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6
Q

Vorgehensmodelle

  1. Wasserfallmodell
A
  • Phasenunterteilung mit Meilenstein am Ende
  • Nächste Phase beginnt erst nach Abschluss der Vorherigen
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7
Q

Vorgehensmodelle

  1. Iteratives Modell
A
  • Fachliches Konzept - Technisches Konzept - Realisierung
  • Phasen werden ständig wiederholt
  • Bis Projektziel erreicht ist
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8
Q

Vorgehensmodelle

  1. Spiralmodell
A
  • Wiederholung der Phase bis Einführung eienr 4. Phase
  • Ziele - Alternativen, Risiken - Zwischenprodukt prüfen - Planung nächster Zyklus
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9
Q

Vorgehensmodelle

  1. Stufenmodell
A
  • Jede Stufe baut auf der Vorherigen auf
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10
Q

Vorgehensmodelle

  1. Agiles Modell
A
  • Verfeinerung und Beschleunigung des Spiralmodells
  • Keine Überbewertung der Einhaltung von bürokratischen Richtlinien
  • Kleine Teams, viel Kreativität
  • Sprints sind Meilensteine - Erfüllung dieser sind Teilkomponenten des Auftrags
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11
Q

Organisation

Aufzählung

A
  • Reine Projektorganisation
  • Matrix Organisation
  • Einfluss Organisation
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12
Q

Organisation

  1. Reine Projektorganisation
A
  • Projekt als selbstständige Einheit
  • Mitarbeiter stehen zu 100% zur Verfügung
  • Beste Organisationsform
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13
Q

Organisation

  1. Matrix Organisation
A
  • Temporäre Freistellung
  • Sowohl Projekt- als auch normale Bereichszugehörigkeit
  • Flexibel, aber im Konfliktfall schwer steuerbar
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14
Q

Organisation

  1. Einfluss Organisation
A
  • Mitarbeiter unterstehen weiterhin seinem Vorgesetzten
  • Keine Weisungsbefugnis des Projektleiters
  • Nur sinnvoll bei geringem Erfolge- und Zeitdruck
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15
Q

Rollen

Aufzählung

A
  • Auftraggeber
  • Projektleiter
  • Projektmitarbeiter
  • Projektlenkungsausschuss
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16
Q

Rollen

  1. Auftraggeber
A
  • Projektleiter und Mitarbeiter benennen
  • Rahmenbedingungen setzen
  • Marketing betreiben
  • Darf jede Entscheidung treffen
  • Trägt Vertantwortung für Wirtschaftlichkeit des Projekts
17
Q

Rollen

  1. Projektleiter
A
  • Entwicklung Projektauftrag
  • Zusammensetzung Projektteam
  • Projektkommunikation und -status
  • Aufgaben delegieren, Weisungsbefugnis
  • Freigabe von Dokumenten
  • Verhandlungsmacht im Rahmen des Budgets
  • Informationen und Risiken kommunizieren und kontrollieren
  • Verantwortlich für Projekterfolg
18
Q

Rollen

  1. Projektmitarbeiter
A
  • Umsetzung der delegierten Aufgaben
  • Statusberichte abgeben
  • Probleme frühzeitig erkennen/kommunizieren
  • Verantwortung für Einhaltung der Rahmenbedingungen des eigenen Arbeitspakets
19
Q

Rollen

  1. Projektlenkungsausschuss
A
  • Prüfen der Ergebnisse
  • Problemlösungen
  • Änderungen beschließen/Projekte stoppen
  • Zielerreichung sicherstellen
20
Q

Meetingformen

A
  • Jour fixe (Regeltermin) mit Projektteam
  • PLA oder LA - Meetings (alle 4 Wochen)
  • Team-Status-Meetings (Dauer höchstens 15 Minuten)
  • Reports
  • Ad hoc Meetings (nach Bedarf)
  • 4-Augen-Meeting (bei Qualitätsproblemen)
  • Arbeitsmeeting (mehrere Projektteilnehmer)
21
Q

Motivationsmotive

A
  • Leistungsmotiv
    • Erfolgserlebnisse schaffen
  • Kompetenzmotiv
    • Verantwortung übertragen
  • Anerkennungsmotiv
    • Lob
  • Statusmotiv
    • Ruhm, Macht
  • Geldmotiv
    • Prämie auszahlen
  • Sicherheitsmotiv
    • Sicherung des Arbeitsplatzes
22
Q

Verbesserung der Motivation

Aufzählung

A
  • Aufgabengebiet
  • Unternehmen
  • Projektleitung
23
Q

Verbesserung der Motivation

  1. Aufgabengebiet
A
  • Ausleben der Talente und Kompetenzen
  • Freiräume, Handlungsspielraum gewähren
  • Herausforderung bieten
  • Weiterentwicklung ermöglichen
  • Austausch mit Kollegen
  • Teamrolle passend wählen
24
Q

Verbesserung der Motivation

  1. Unternehmen
A
  • Arbeitsplatz und -umfeld optimal auswählen
  • Gerechte entlohnung
  • Lernende Organisation (Wiki)
25
Q

Verbesserung der Motivation

  1. Projektleitung
A
  • Regelmäßiger Kontakt zum Mitarbeiter
  • Offenes Feedback
  • Ehrliche Anerkennung, Wertschätzung
  • Vorschläge aufgreifen, diskutieren
  • Übergreifende Ziele/Strategien verdeutlichen
26
Q

Kommunikation

A
  • Sender-Empfänger-Modell
  • Zusammensetzung der Nachricht
    • Reiner Inhalt
    • Körpersprache
    • Betonung
    • Mimik
27
Q

Kreativitätstechniken

A
  • Brainstorming
    • Problemanalyse (10%)
    • Ideenfindung (30%)
    • Quantität vor Qualität
    • Keine Kritik
    • Gehirn ausschalten
    • Auswertung (60%)
  • Kopfstandmethode
    • Bisherige bekannte Lösung
    • Umkehrung eines einzelnen Wortes in das Gegenteil
    • Beispiel: Schlittschuhe für den Winter - Schlittschuhe für den Sommer
  • Mindmapping
    • Hauptthema und Ableitung von Neben-/Untergedanken
  • Eisenhower Matrix
28
Q

Führungsstile

A
  • Formale Autorität
    • Höhere Hierarchieebene
  • Fachliche Autorität
    • Qualifikation und Know-How
  • Persönliche Autorität
    • Rationale, emotionale Überlegenheit