2. Grundlagen elektrochemischer Speicher Flashcards
Prinzipieller Aufbau einer Batteriezelle - Eigenschaften
1. Stromableiter müssen … … sein und
eine … … aufweisen
2. Aktivmassen sind meist … und haben eine
große innere …
3. Ein Elektrolyt ist ein … und für Elektronen
ein …
Es gibt wässrige, flüssige nicht-wässrige
Elektrolyte und Festkörperelektrolyten
5. Der Separator dient der … … der
Aktivmassen voneinander und muss
… sein
s.3
- chemisch stabil, hohe Leitfähigkeit
- porös, Oberfläche
- Ionenleiter, Isolator
- elektrischen Isolierung, ionenpermeabel
U gleichgewicht
Ist eine Funktion der …
und der Temperatur,
hängt in Bleibatterien
stark vom … ab
Elektrolytkonzentration
Ladezustand
U wiederstand
Ohm‘sche Verluste in
Polen, Ableitern,
Gittern und Elektrolyte
U reaktion
Spannungsabfall durch die
… und …
Reaktionen Butler- Volmer-Gleichung)
elektrochemischen, chemischen
U diffusion
Spannungsabfall durch … oder … von
Reaktanten an den Reaktionsorten
Defizit, Überschuss
Ruhespannung
Die Ruhespannung kann an der Batterie im
unbelasteten Zustand gemessen werden, wenn
alle Ausgleichsvorgänge abgeklungen sind
Die Batteriespannung ist beim Entladen immer
geringer als die Ruhespannung beim jeweiligen
Ladezustand
Die Batteriespannung ist beim Laden immer höher
als die Ruhespannung beim jeweiligen
Ladezustand
Abweichungen von der Ruhespannung sind
Verluste.b
Energie
Die Ruhespannung (Gleichgewichtsspannung)
multipliziert mit der Kapazität definiert die maximal
aus der Batterie entnehmbare Energiemenge
Die Kapazität hängt linear mit der Menge der
vorhandenen Elektrodenmaterialien zusammen
Dabei wird die Batteriezelle nie bis 0 V entladen
Abweichungen von der Ruhespannung multipliziert
mit dem anliegenden Strom ist die Verlustenergie
Entnehmbare Strommenge in Ah
1. Nennkapazität
2. Betriebskapazität
3. Entladegrenze
A. Zunahme der Kapazität bei … … (schnellere Diffusion, geringere Überspannung wegen größerer
Reaktionsgeschwindigkeit)
B. Abnahme der Kapazität bei steigendem …
C. Ladezustand: … bei Vollladung (unabhängig von der Kapazität)
- Entnehmbare Strommenge bei Nennbedingungen (Strom,
Temperatur) nach Vollladung - Kapazität unter Betriebsbedingungen
- Die Kapazität wird nur bis zur Entladeschlussspannung entnommen
A. steigender Temperatur
B. Entladestrom
C. 100 %
Wirkungsgrad hängt von der … ab
Spannungsantwort
Prinzipieller Aufbau einer Batterieanlagen
a. Spannung?
b. Kapazität?
c. Energiegehalt und Leistungsfähigkeit?
1. Serienschaltung von Batteriezellen
2. Parallelschaltung von Batteriezellen
- a. Erhöht die Spannung proportional zur Zellenzahl
b. Die Kapazität bleibt unverändert
c. Energiegehalt und Leistungsfähigkeit steigen
proportional zur Zellenzahl. - a. Erhöht die Kapazität proportional zur Zellenzahl
b. Hält die Spannung unverändert
c. Energiegehalt und Leistungsfähigkeit steigen
proportional zur Zellenzahl
Verschaltungsmöglichkeiten
1. Verschaltung bestimmt … und …
■ Spannungslage ist unter dem Gesichtspunkt der elektrischen Sicherheit ein großes Thema
□ Hochvoltbatterien (typisch 400 – 700 V) bedürfen beim Personal einer Spezialschulung, ausgebildetes
Personal ist kaum zu finden
➔ Erhebliche Kosten in den Betriebshöfen
□ Niedervoltsysteme (typisch 48 V Nennspannung oder weniger) sind unterhalb der Schutzkleinspannung
können deshalb ohne Spezialtraining bedient werden, z.B. in der Telekommunikation seit Jahrzehnten
Standard
2. … der Batterien bringt viele Vorteile
- Spannungslage ,Zuverlässigkeit
- Modularität
Verschaltungsmöglichkeiten Eigenschaften s.21
1. Serienschaltung
2. Modulare Einzelstränge
- hohe Spannung & keine Redundanz
- ■ Geringe Spannung
■ Hohe Redundanz
■ Hohe Flexibilität bei Auswahl oder
Alter der Zellen
■ Hoher BMS-Aufwand
Verschaltungsmöglichkeiten Eigenschaften s.22
1. Strangweise Parallelschaltung
2. Parallelschaltung auf Zellebene
- ■ Geringe Spannung
■ Hohe Redundanz
■ Geringe Wechselwirkungen
bei Zellfehlern
■ Hoher BMS-Aufwand - ■ Geringe Spannung
■ Hohe Redundanz
■ Geringer BMS-Aufwand
■ Querströme zwischen
parallelen Zellen
UGleichgewicht ist eine Funktion der ?
- immer positiv
- Üblicherweise stark abhängig vom Ladezustand – entweder durch Konzentrationsabhängigkeit des
Elektrolyten oder sich ändernder stöchiometrischen Zusammensetzung der Aktivmaterialien
□ der Elektrolytkonzentration
□ der Materialzusammensetzung der Aktivmassen
□ der Temperatur
□ des Ladezustands
Thermodynamik zur Bestimmung der Gleichgewichtsspannung
1. Reaktionsenthalpie beschreibt …
2. Freie Reaktionsenthalpie (auch Gibb’sche freie Energie) beschreibt …
3. Entropie beschreibt …
Das Produkt TdeltaS gibt den Wärmeaustausch mit der Umgebung bei reversibler Versuchsführung
an (T– absolute Temperatur).
Dies gibt den minimalen Energieaustausch mit der Umgebung an, wenn durch
infinitesimal langsame Reaktionsabläufe ansonsten keine weiteren Energieverluste auftreten.
- die Menge der freigesetzten oder aufgenommen Energie während der Reaktion.
Sie kann bestimmt werden aus dem Energiegehalt H der Reaktanten. - die Menge der chemischen Energie, die in elektrische Energie umgewandelt
werden kann (und umgekehrt) - die Energieaufnahme bzw. -abgabe bei der chemischen oder elektrochemischen
Reaktion durch die Veränderung des Ordnungsgrades der Aktivmassen auf kristalliner Ebene