2. Betätigungsbasiert Flashcards
Betätigungsbasiert
- ergotherapeutisher Prozess ist betätigubgsorientiert und nicht an einer Diagnose oder Pathologie des Einzelnen
- Im Mittelpunkt der Behandlung shenh nicht die Erkrsnkung mit den Funktionseinschränkungen, sondern die Einschränkung der Occupationsl Performance des Klienten
Occupational-performance (PEO)
Der Kst des Tins und Ausführen einer ausgewählten Aktuon, Aktivität oder Betätigung, der aus der dynamischen Transaktion zwischen Klienz, Kontext und Aktivität resultiert
Das Betätigen
- bezeichnet das zielgerichtete Ausüben einer oder mehrere Ktivitäten, die zu einer bestimmten Rolle der Person in einer Umwelt gehören
- die Umwelt und die Aktivitäten sollten den Wünschen, Bedürfnissen, Fertigkeiten und Betätigungskompetenzen der Person entsprechen
Betätigung…
- Summe von Aktivitäten und Aufgaben des täglichen Lebens, die durch Individuen und Kultur benannt, strukturiert und mit Bedeutubg versehen sind
- werden individuell unterschiedlich ausgeführt, sind Ausdruck unserer Persönlichkeit Informationen lasse ins fortlaufend mit unsere Umwelt interagieren
- gehören zu den Grundbedürfnisse des Menschen und umfasst alles, was Menschn tun (Selbstversorgung , Freizeit, Produktivität)
- bedeutungsvollr Aktivitäten sind dadurch charakterisiert, dass sie zielgerichtet sind und als signifikant, sinnvoll und wertvoll für den Einzelnen empfunden werden
Betätigung als Grundbedürfnis
- Jeder amensch möchte sixh Betätigen
- Betätigungen verändern sich in verschiedenen Lebensabschnitten
- Betätigungen müssen für jede Person und jedes Alter immer wieder neu definiert werden
- Jeder Mensch möchte sich innerhalb seiner Möglichkeiten und seines Kontextes betätigen, unabhängig von Alter und Fähigkeit
Bedeutung
Charakteristikum von Betätigung
(Für ergotherapeutischen Prozess)
- wer geht einer Betätigung nach
- Was für eine Betätigung führt er aus
- Wann findet die Betätigung statt
- Wo findet die Betätigung statt
- Wie findet die Betätigung statt
- Warum findet die Betätigung statt
Macht der Gewohnheiten
- Betätigungen unterliegen unseren Gewohnheiten
- wichtig: es kann sich nur etwas verändern, wenn die Betroffenen Person selbst davon pberzeigg ksg und sixv verletzt ist seine Gewohnehiten mit allen Konsequenzen zu durchbrechen um Veränderungen möglich zu machen
Der Klient
- Kann Betätigungen nur verändern, wenn er eine aktive und entscheidende Rolle spielt
- Sollte selbst bestimmen, was er verändern möchte und wie die Lösung des Problems bei Betätigungen aussehen könnte.
Der Ergotherapeut
- ermöglicht ind erarbeitet verschiedenen lösungsszrategien, die der Klient ausprobieren kann
- unterstützt bei der Umsetzung
- informiert über Konsequenzen
- vermittelt Mut für Veränderungen
Veränderung durch Betätigung
Veränderung von Betätigungsroutinen und Gewohnheiten bedarf der sorgsamen Unterstützung
> abhängig von der Veränderungsmotivation des Klienten
Rollen
bieten uns verschiedene Betätigungen , die die Woche, Monat und das Jahr strukturieren
- Rollenverlust und Rollenveränderungen sorgen für den Verlust verschiedener Gewohnheiten und Aktivitäten > bis der Mensch sich an doe neue Rolle gewöhnt hat
Betätigung als Lebensrolle
- betäti8sind Abhängig von der individuellen Lebensrolle und werden unterschiedlich ausgeführt
- Rollen wechseln im Laufe eines Tages
- Ergotherspeut:innen sollen doe wichtigsten Lebensrollen eines Klienten und die dazugehörigen Betätigungen kennen
- Betätigungen sind zielgerichtet
Betätigubgsdimensionenn
Wilcock beschreibt Zusammenhang zwischen Tun, Sein und Werden
- indem menschen etwas tun (doing) können sie sich entwickeln(becoming) und “sind” dann jemand (being)
- Durch das “tun” haben Menschen das Gefühl des dazugehören (belonging)
- Betätigungen ermöglichen auch Erdahrungen und diese verleihen dem Leben eines Menschn wiederum Bedeutung
Unterschied Betätigung und Aktivität
Betätigung
- breites und stärker individualisierte Konzept
- Durch Einbindung in ein Cluster Miteinander verbundener Aktivitäten entwickeln wir eine Reihe persönlich konstruierten Betätigungen, die durch unsere spezifischen Lebensverhältnisse geprägt werden
- Durch Beteiligung an dieses Betätigungen können wir langfristig Rollen und Bezihungen aufbauen, die ein Gefühl von Zugehörigkeit, Verpflichtung und Beständigkeit vermitteln, wel He unweigerlich unsere Werte und die Art und Weise, wie wir uns selbst definieren, formen.
Aktivität
- beschreibt eine kulturell geteilte Idee hinsichtlich einer Kategorie von Hanflungen und bietet damit einen sinnvollen Ausgangspunkt.
- Die drei Hauptkaregorien umfassen Aktivitäten, die zum Selbstzweck ausgeführt werden, spiel und Freizeit, Aktivitäten die notwendig für die Selbstversorger sind, sowie produktive Aktivitäten, die anderen Menscjen dienen
- Wohlbefinden entsteht aus einem ausgewogenen Alltag- eine Balance zwischen verpflichtende Aktivitäten und solchen, denen wir geren nachgehen würden
The Taxonomic Code of Occupstional Perfomsnce (TCOP)
- Betätigung - eine Aktivität oder eine Menge von Aktivitäten, doe zu einem bestimmten Zeotpunkt, in einer bestimmten Rolle und in einem bestimmten Kontext stattfindet
- Aktivität- Ansammlung von Aufgaben
- Aufgabe - Ansammlung von Basisfertigkeiten
- Basisfertigkeiten - Ansammlung von Funktionen und psychischen Prozessen
- Funktion und psychische Prozesse - eine einfache oder beliebige muskuläre oder psychische Aktion
Betätigung im ET Prozess
Therapie
- Interventionsplan ist betätigungsbasiert, wenn Aktivitäten und Betätigungen gewählt werden, die auf den Intressen, Bedürfnissen und Prioritäten des Klienten basieren
- Diese müssen für ihn bedeutsam und zielgerichtet auf sein tägliches Leben gerichtet sein
- Wenn für die Erreichung des Betätigubgszieös Teilschritte erforderlich sind, müssen diese dem Klienten um Hinblick auf das zu erreichen Ziel transparent gemscht werden
Kanadische Perspektive auf Betätigung
Grundannahmen
- Betätigung hat Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden
- Betätigung organisiert Zeit und bringt Struktur uns Leben
- Betätigung verleiht dem Leben Sinn
- Betätigung sind chsrskteristidch und einzigartig für jeden Menschen