2 Beschaffung Flashcards

1
Q

Was versteht man unter Beschaffung im weiteren Sinn?

A

Alle Maßnahmen zur Versorgung des Unternhemens mit jenen Produktionsfaktoren, die nicht selbst erstelltt werden.

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2
Q

Was versteht man unter Beschaffung im engeren Sinn?

A

Alle Maßnahmen zur Versorgung des Unternehmens mit Material, Handelswahren, Ersatzteile und Dienstleistungen.

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3
Q

Welche sind die Bestandteile des im engeren und weitern Sinn der Beschaffung brauchbares Objekt Material?

A
  • Rohstoffe (Hauptbestandteil Endprodukt)
  • Hilfsstoffe (Nebenbestandteil Endprodukt)
  • Betriebsstoffe (kein Bestandteil Endprodukt)
  • Zulieferteile (zugelieferter Bestandteil Endprodult)
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4
Q

Nennen Sie die sieben Beschaffungsprozesse.

A
  1. Beschaffungsanforderung/ -ermittlung
  2. Beschaffungsmarktforschung
  3. Make or Buy Entscheidung
  4. Bestellung (inkl Bestellabwicklung)
  5. Lieferantenmanagement
  6. Beschaffungspolitik
  7. Beschaffungscontrolling
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5
Q

Wie können die Beschaffungsprozesse in den Transformationsebenen eingeteilt werden?

A
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6
Q

Nennen Sie die fünf Institutionen der Beschaffung und deren Zwischenstellen.

A
  • Kunde
    • Absatz
  • Bedarfsträger
    • Anforderung/ Bereitstellung
  • Beschaffungsspezialisten
    • Bestellung/ Lieferung
  • Lieferant
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7
Q

Es gibt verschiedene Institutionen die an den Beschaffungsprozessen teilnehmen. Wer sind die Kunden?

A

Externe Faktoren, gelten als Prozessauslöser (mit Bedarfsanforderungen)

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8
Q

Es gibt verschiedene Institutionen die an den Beschaffungsprozessen teilnehmen. Was ist der Absatz?

A
  • Bindeglied zwischen externen Kunden und unternehmensinterne Stellen
  • beraten die Kunden und beeinflussen die Nachfrage
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9
Q

Es gibt verschiedene Institutionen die an den Beschaffungsprozessen teilnehmen. Wer sind die Bedarfsträger?

A
  • interne Kunden
  • betriebliche Stelle/ Bereiche, die Güter oder Dienstleistungen verbrauchen
  • lösen durch Bedarfsanforderungen den Beschaffungsprozess aus
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10
Q

Es gibt verschiedene Institutionen die an den Beschaffungsprozessen teilnehmen. Wer sind die Beschaffungsspezialisten?

A
  • Grenzsystem als Schnittstelle zwischen Unternehmen und den Beschaffungsmarkt
  • sind an alle Beschaffungsprozessen beteiligt
  • hier findet die Bündlung und Aufspaltung statt
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11
Q

Es gibt verschiedene Institutionen die an den Beschaffungsprozessen teilnehmen. Wer sind die Lieferanten?

A
  • Adressanten der Bestellung
  • beeinflussen die Bedarfsträger und Bedarfsspezialisten

(Unternehmen entscheiden sich in diesem Fall gegen die Eigenerstellung/ make und für den Fremdbezug/ buy)

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12
Q

Die Bedarfsspezialisten treffen die Entscheidung, ob die Beschaffung zentral oder dezentral stattfinden wird. Was ist mit zentraler Beschaffung gemeint?

A

Die Bedarfsdeckung erfolgt durch die Beschaffungsspezialisten.

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13
Q

Die Bedarfsspezialisten treffen die Entscheidung, ob die Beschaffung zentral oder dezentral stattfinden wird. Was ist mit dezentraler Beschaffung gemeint?

A

Die jeweiligen Bedarfsträger decken ihren Bedarf selbst.

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14
Q

Die Bedarfsspezialisten treffen die Entscheidung, ob die Beschaffung zentral oder dezentral stattfinden wird. Nennen Sie Vorteile der Zentralisierung.

A
  • Stärkung der Verhandlungsposition gegenüber den Lieferanten
  • günstigere Einkaufspreise
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15
Q

Die Bedarfsspezialisten treffen die Entscheidung, ob die Beschaffung zentral oder dezentral stattfinden wird. Nennen Sie Nachteile der Zentralisierung.

A
  • Gefahr der Bürokratisierung
  • Verzögerung der Beschaffungsprozesse
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16
Q

Nennen Sie den allgemeinen Sachziel der Beschaffung und erklären Sie diesen.

A

Versorgunssicherheit (materielle Liquidität)

Güter/ Dienstleistungen sollen:

  • in der richtigen Art, Menge und Qualität
  • zur richtigen Zeit
  • am richitgen Ort sein.
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17
Q

Nennen Sie den allgemeinen Formalziel der Beschaffung und erklären Sie diesen.

A

Versorgungswirtschaftlichkeit (ökonomische Prinzip)

Güter/ Dienstleistungen sollen:

  • zu möglichst geringen Kosten erhalten sein.
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18
Q

Nennen Sie allgemeine Sozial- und Umweltziele der Beschaffung und erklären Sie diesen.

A

Mitarbeiterzufriedenheit & Umweltschutz

Güter/ Dienstleistungen sollen:

  • unter Bedachtnahme auf Mitarbeiterinteressen
  • und Umweltbelange gezielt werden.
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19
Q

Was ist unter Servicegrad eines Unternehmens zu verstehen?

A

Bereitschaft des Unternehmens, ein Produkt zu liefern; Prozentsatz der erfüllten zu den von den Bedarfsträgern artikulierten Bedarfsanforderungen.

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20
Q

Stellen Sie den Servicegrad eines Unternehmens graphisch dar.

A
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21
Q

Wie ist ein hoher Servicegrad zu interpretieren?

A

Hohe Lager- und Dispositionkosten (Ermittlung Soll-Werten, Erfassung Ist-Werten)

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22
Q

Wie ist ein niedriger Servicegrad zu interpretieren?

A

Niedrige Lager und Dispositionskosten (Ermittlung Soll-Werten, Erfassung Ist-Werten)

ABER

hohe Fehlmengenkosten

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23
Q

Nennen Sie die wesentlichen Trends der Beschaffung.

A
  • Erhöhung der Zukaufanteile (Outsourcing)
  • Single Sourcing
  • Global Sourcing
  • Aufbau partnerschaftlicher Lieferantenbeziehungen
  • E-Procurement
  • Verkleinerung des Materialsortiments
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24
Q

Die Beschaffung erkennt eine Anzahl von verschiedenen Trends. Was ist unter Single Sourcing zu verstehen?

A

ein Lieferant (weltweit ausgewählt)

Allgemein: große Beschaffungsvolumina bei wenigen Lieferanten

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25
Q

Die Beschaffung erkennt eine Anzahl von verschiedenen Trends. Was ist unter Global Sourcing zu verstehen?

A

weltweit ausgewählte Lieferanten, egal wo diese liegen

Allgemein: große Beschaffungsvolumina bei wenigen Lieferanten

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26
Q

Die Beschaffung erkennt eine Anzahl von verschiedenen Trends. Was ist unter Tier-Lieferanten zu verstehen?

A

Trend: Aufbau partnerschaftlicher Lieferantenbeziehungen

Tier 1 -> direkter Lieferante al meu

Tier 2 -> direkter Lieferant al Lieferantului meu

(basically nu prea stii ce se intampla in spate la Tier 1)

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27
Q

Welche Ebenen unterscheidet man in der Bedarfsermittlung?

A
  • Primärbedarf
  • Sekundärbedarf
  • Tertiärbedarf
  • Bruttobedarf
  • Nettobedarf
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28
Q

Man unterscheidet verschiedene Ebenen in der Bedarfsermittlung. Was versteht man unter Primärbedarf?

A

Fertigerzeugnisse

(das, was verkauft werden kann)

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29
Q

Man unterscheidet verschiedene Ebenen in der Bedarfsermittlung. Was versteht man unter Sekundärbedarf?

A

Rohstoffe, Teile oder Baugruppen

(das, was benötigt wird um das Primärbedarf zu produzieren)

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30
Q

Man unterscheidet verschiedene Ebenen in der Bedarfsermittlung. Was versteht man unter Tertiärbedarf?

A

Hilfs- und Betribesstoffe

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31
Q

Man unterscheidet verschiedene Ebenen in der Bedarfsermittlung. Was versteht man unter Bruttobedarf?

A

Σ (Sekundärbedarf + Zusatzbedarf)

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32
Q

Man unterscheidet verschiedene Ebenen in der Bedarfsermittlung. Was versteht man unter Nettobedarf?

A

Korrigierter Bruttobedarf

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33
Q

Die ABC Analyse basiert sich auf dem Pareto-Prinzip. Erklären Sie diesen.

A

20-80 Prinzip

20% castiga 80% din banii din economie

80% castiga 20% din banii din economie

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34
Q

Was ist die ABC Analyse? Erklären Sie die drei Gütertypen.

A

Eine Methode zur Klassifikation von Materialien.

  • A-Güter: hoher Wertanteil (60-80%)
  • B-Güter: mittlerer Wertanteil (10-30%)
  • C-Güter: niedriger Wertanteil (< 10%)
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35
Q

Nennen Sie die vier Schritte der ABC Analyse.

A
  1. Erfassen von Menge und Wert je Materialart und Ermittlung des Gesamtwerts (absolut und relativ)
  2. Vergabe von Rangziffern entsprechend der Wertanteile
  3. Klassenbildung nach dem Gesamtwert
  4. Grafische Darstellung
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36
Q

Als erstes Schritt der ABC Analyse erfasst man die Mengen und Werte je Materialart und man ermittelt das Gesamtwert. Wie berechnet man den absoluten und relativen Wert?

A
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37
Q

Als zweites Schritt der ABC Analyse wird die Rangziffer entsprechen der Wertanteile vergeben. Wie führt man diesen Schritt durch?

A
  • A Prod sind relativ wenige, haben aber eine höhere kumulierte Menge
  • C Prod sind relativ viele, haben aber eine kleinere kumulierte Menge
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38
Q

Als drittes Schritt der ABC Analyse bildet man die Klassen nach dem Gesamtwert. Wie berechnet man den relativen Wert?

A
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39
Q

Als drittes Schritt der ABC Analyse bildet man die Klassen nach dem Gesamtwert. Wie berechnet man den kumulierten Wert?

A
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40
Q

Das Materialportfolio bildet sich anhand von zwei Dimensionen, das Beschaffungsrisiko und der Einfluss auf das Betrebsergebnis. Stellen Sie den Portfolio graphisch dar.

A
41
Q

Das Materialportfolio bildet sich aus vier Materialkategorien aus. Was ist typisch für Hebelmaterialien?

A

Typische A-B Produkte.

Preisverhandlungen mit Lieferanten.

42
Q

Das Materialportfolio bildet sich aus vier Materialkategorien aus. Was ist typisch für strategisch bedeutsame Materialien?

A

Typisch A Produkte.

Investitionsstrategien

43
Q

Das Materialportfolio bildet sich aus vier Materialkategorien aus. Was ist typisch für unkritische Materialien?

A

Typisch C Produkte.

Versorgungsunsicherheit.

44
Q

Das Materialportfolio bildet sich aus vier Materialkategorien aus. Was ist typisch für Engpassmaterialien?

A

Typisch C-B Produkte.

Intensive Beobachtung und exakte Bedarfsprognose.

45
Q

Was versteht man unter programmorientierter Bedarfsermittlung?

A
  • Bedarf wird aus dem Produktionsprogramm abgeleitet
  • für Güter mit hohem Wert
46
Q

Die programmorientierte Bedarfsermittlung bezieht sich auf unterschiedliche Listen. Nennen Sie diese Listen.

A
  • Mengenstücklisten
  • Strukturstücklisten
  • Baukastenstücklisten
47
Q

Die programmorientierte Bedarfsermittlung bezieht sich auf die graphische Darstellung des Gozinto Graphs. Was versteht man unter einem redundanten Gozinto Graph?

A

Fiecare Teil e separat dargestellt

(ce intra in E2 e separat de ce intra in T1, chiar daca e acelasi Material defapt)

48
Q

Die programmorientierte Bedarfsermittlung bezieht sich auf die graphische Darstellung des Gozinto Graphs. Was versteht man unter einem redundanzfreien Gozinto Graph?

A

Jeder Teil wird genau ein Mal im Graph dargestellt.

49
Q

Die programmorientierte Bedarfsermittlung bezieht sich auf unterschiedliche Listen. Was bezeichnet man als eine Strukturstückliste?

A

Konstruktions- und fertigungsbedingtem Aufbau eines Erzeugnisses

50
Q

Die programmorientierte Bedarfsermittlung bezieht sich auf unterschiedliche Listen. Was bezeichnet man als eine Mengenstückliste?

A

Anzahl der Teile, die für die Fertigung einer Erzeugniseinheit benötigt werden.

51
Q

Die programmorientierte Bedarfsermittlung bezieht sich auf unterschiedliche Listen. Was bezeichnet man als eine Baukastenstückliste?

A

Pro Stückliste wird stets nur eine Fertigungsstufe dokumentiert.

52
Q

Was versteht man unter verbrauchsorientierter Bedarfsermittlung?

A

Der Bedarf wird aus Verbrauchswerten aus der Vergangenheit und/ oder die Annahmen über den zukünftigen Verbrauch ermittelt.

53
Q

Unter welchen Bedingungen wird die verbrauchsorientierte Bedarfsermittlung angewendet?

A
  • keine Produktprogramm-Planung möglich
  • keine Stücklisten vorhanden
  • die Teile in den Stücklisten sind nicht erfasst
  • C-Teile: keine programmorientierte Ermittlung
54
Q

Was bestimmt die XYZ Analyse in der verbrauchsorientierter Bedarfsermittlung?

A

Analyse klassifiziert Güter nach Kriterien der Stätigkeit und Vorhersagengenauigkeit ihres Verbrauchs.

55
Q

In der verbrauchsorientierten Analyse verwendet man oft die XYZ Analyse. Was für Merkmale erfüllen X-Güter?

A
  • regelmäßiger Verbrauch
  • hohe Prognosegenauigkeit

zB Mehl in einer Bäckerei

56
Q

In der verbrauchsorientierten Analyse verwendet man oft die XYZ Analyse. Was für Merkmale erfüllen Y-Güter?

A
  • stärkere, meist saisonale Schwankungen
  • mittlere Prognosegenauigkeit

zB Ernteprodukte

57
Q

In der verbrauchsorientierten Analyse verwendet man oft die XYZ Analyse. Was für Merkmale erfüllen Z-Güter?

A
  • unregelmäßiger Verbrauch
  • niedrige Prognosegenauigkeit

zB Ersatzteile für Anlagen

58
Q

Welche sind die Hauptaufgaben der Beschaffungsmarktforschung?

A

Diese soll klären, womit und zu welchen Konditionen den ermittelten Bedarf befriedigt werden kann

59
Q

Welche sind die vier Teilprozesse der Beschaffungsmarktforschung?

A
  1. Auswahl der Untersuchungsobjekte
  2. Auswahl der zu erhebenden Daten und Kriterien
  3. Festlegung der Methoden und Datenquellen
  4. Auswertung und Darstellung
60
Q

Welche Ziele verfolgt die Beschaffungsmarktforschung?

A
  • Informationsversorgung der Entscheidungsträger
  • Erhöhung der Markttransparenz
  • Früherkennung von Beschaffungsrisiken
  • Erschließung neuer Beschaffungsquellen/Ermittlung von Substitutionsgütern
  • Beschaffungsmarktforschung als Baustein des Beschaffungsmarketing und der Lieferantenpflege
61
Q

Nennen und beschreiben Sie die vier Objekte der Beschaffungsmarktforschung.

A
  1. Beschaffungsgüter (Beschaffenheit, Verwendung)
  2. Preis (Lebenszyklusbetrachtung TCO)
  3. Lieferanten (aktuelle und potentielle)
  4. Markt (Größenverhältnisse, Dynamik)
62
Q

Es gibt unterschiedliche Methoden, die man in der Beschaffungsmarktforschung benutzt. Welche sind die zwei Häufigkeitsmethoden?

A
  • ständige Marktbeobachtung (dauerhaft)
  • anlassbezogene Marktanalyse (aktuelle Problemlagen)
63
Q

Es gibt unterschiedliche Methoden, die man in der Beschaffungsmarktforschung benutzt. Welche sind die mögliche Datenquellen?

A
  • Primärquellen (direkte Methode, field research)
  • Sekundärquellen (indirekte Methode, desk research)
64
Q

Welche sind mögliche Entscheidungskriterien angenommen im Make-or-Buy Entscheidungsprozess?

A
  • Kernkompetenzen und Unternehmensstrategie
  • Kosten
  • Höhe und Regelmäßigkeit des Bedarfs
  • qualitative und quantitative Produktionskapazitätdes Abnehmers (Outsourcing Geber)
  • Autonomie
  • Lieferangebot und Marktmacht
  • Kapitalbedarf
65
Q

Wie hoch ist die Fertigungstiefe im Falle der Eigenfertigung?

A

100%

66
Q

Wie hoch ist die Fertigungstiege im Falle des Fremdbezugs?

A

~ 0%

67
Q

Was meint man mit JIT im Make-or-Buy Entscheidungsprozess?

A

Just in Time

(trimiti comanda la Lieferant, care e la 20-30km departare)

68
Q

Was meint man mit JIS im Make-or-Buy Entscheidungsprozess?

A

Just in Sequence

(Lieferant ist verantwortlich sowohl für die Montage, als auch für Liefererfolg)

69
Q

Im Make or Buy Entscheidungsprozess gibt es verschiedene Entscheidungskriterien. Was versteht man unter Kernkompetenz?

A

Einzigartige, schwer imitierbare und schwer substituierbare Resourcen, die dauerhafte Wettbewerbsvorteile sichern.

=> Eigenfertigung, sonst an Lieferanten vergeben

70
Q

Im Make or Buy Entscheidungsprozess gibt es verschiedene Entscheidungskriterien. Was versteht man unter Kosten der Eigenfertigung?

A

Material, Löhne, Gehälter

(Kosten sinken im Falle von Outsourcing)

71
Q

Im Make or Buy Entscheidungsprozess gibt es verschiedene Entscheidungskriterien. Was versteht man unter Kosten der Fremdfertigung?

A

Lieferantenpreise, Wareneingang, Kontrolle

(Kosten sinken im Falle von Outsourcing)

72
Q

Im Make or Buy Entscheidungsprozess gibt es verschiedene Entscheidungskriterien. Was versteht man unter Höhe und Regelmäßigkeit des Bedarfs im Falle der Eigenfertigung?

A

Grundbedarf

(langfristig gleich bleibender Bedarf)

73
Q

Im Make or Buy Entscheidungsprozess gibt es verschiedene Entscheidungskriterien. Was versteht man unter Höhe und Regelmäßigkeit des Bedarfs im Falle der Fremdfertigung?

A

Sporadisch auftretender Bedarf

74
Q

Im Make or Buy Entscheidungsprozess gibt es verschiedene Entscheidungskriterien. Was versteht man unter quantitative und qualitative Produktionskapazität des Abnehmers im Falle der Eigenfertigung?

A

Verfügbare Kapazitäten

(kurz bis mittelfristig, meist unveränderlich und limitiert)

75
Q

Im Make or Buy Entscheidungsprozess gibt es verschiedene Entscheidungskriterien. Was versteht man unter quantitative und qualitative Produktionskapazität des Abnehmers im Falle der Fremdfertigung?

A

Rechtliche Bedingungen wie Patente und Lizenzen

(können Eigenerzeugung erschweren, bzw. Fremdbezug erzwingen)

76
Q

Nennen Sie wesentliche Entscheidungsinstrumente der Make or Buy Analyse.

A
  • Break Even Analyse
  • Make or Buy Portfolio
  • Investitionsrechnung
  • Checklisten etc.
77
Q

Es gibt unterschiedliche Instrumente im Make-or-Buy Entschiedungsprozess. Wie schaut die Break Even Analyse aus?

A
78
Q

Es gibt unterschiedliche Instrumente im Make-or-Buy Entschiedungsprozess. Wie schaut das Make-or-Buy Portfolio aus?

A
79
Q

Es gibt unterschiedliche Grundbegriffe im Falle der Bestellung. Was ist die Bedarfsmenge?

A

Gesamtmenge, die benötigt wird.

80
Q

Es gibt unterschiedliche Grundbegriffe im Falle der Bestellung. Was ist die Bestellmenge?

A

Menge, die bestellt wird

81
Q

Es gibt unterschiedliche Grundbegriffe im Falle der Bestellung. Was ist die Liefermenge?

A

Menge, die erhalten wird

82
Q

Stellen Sie den Bestellungsprozess graphisch dar. Wie schaut der Lagerbestand aus, wenn die Lagermenge größer ist als geplant.

A
83
Q

Stellen Sie den Bestellungsprozess graphisch dar. Wie schaut der Lagerbestand aus, wenn die Lagermenge kleiner ist als geplant? Wie spiegelt sich dieses auf den Servicegrad aus?

A
84
Q

Stellen Sie die optimale Bestellmenge graphisch dar.

A
85
Q

Wie berechnet man die optimale Bestellmenge?

A
86
Q

Wie berechnet man die Bestellhäufigkeit?

A
87
Q

Stellen Sie die optimale Bestellmenge mathematisch dar. Was bedeutet eine höhere Jahresmenge und wo ist diese berechnet?

A
88
Q

Stellen Sie die optimale Bestellmenge mathematisch dar. Was bedeuten höhere Lagerkosten und wo sind diese berechnet?

A
89
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Zahl der Lieferanten eine wichtige Rolle. Was definiert man als Single Sourcing und warum sollte man diese Lieferantenart wählen?

A

Alleinlieferant

  • der leistungsfähigste Lieferant
  • Risiko: Abhängigkeit
90
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Zahl der Lieferanten eine wichtige Rolle. Was definiert man als Dual Sourcing und warum sollte man diese Lieferantenart wählen?

A
  • zwei Lieferanten, die permanent in Wettbewerb stehen
  • Wahl: günstigere Konditionen, bessere Qualität
91
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Zahl der Lieferanten eine wichtige Rolle. Was definiert man als Multiple Sourcing und warum sollte man diese Lieferantenart wählen?

A
  • mehr als zwei bzw eine Vielzahl von Quellen
  • fördert Wettbewerb und soll Leistungsfähigkeit und Preiswürdigkeit steigen
  • gute Empfehlung für standardisierte Güter
92
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Zahl der Lieferanten eine wichtige Rolle. Was definiert man als Modular Sourcing und warum sollte man diese Lieferantenart wählen?

A

System Sourcing

  • Baugruppen, bzw Systeme von ein oder wenigen Lieferanten (Systemlieferanten)
  • Voraussetzung: Entwicklungspartnerschaften, längerfristige Verträge
93
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt der Beschaffungsweg eine wichtige Rolle. Was definiert man als direkter Beschaffungsweg und warum sollte man diesen Beschaffungsweg wählen?

A
  • direkt von Erzeuger
  • Empfehlung für große Mengen
94
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt der Beschaffungsweg eine wichtige Rolle. Was definiert man als indirekter Beschaffungsweg und warum sollte man diesen Beschaffungsweg wählen?

A
  • von Händler durch Einkaufskooperation
  • Empfehlung für kleine Beschaffungsmengen
95
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Herkunft der Lieferanten eine wichtige Rolle. Was definiert man als lokale Lieferanten und warum sollte man diese wählen?

A

onshore

(sunt mai aproape de tine)

96
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Herkunft der Lieferanten eine wichtige Rolle. Was definiert man als globale Lieferanten und warum sollte man diese wählen?

A

offshore

(sunt international, poate dura mai mult pana vine comanda etc.)

97
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Dauer und Intensität der Lieferantenbeziehung eine wichtige Rolle. Was definiert man als Stammlieferanten und warum sollte man diese wählen?

A

lange und intensive Zusammenarbeit

(ideal für Standardprodukte)

98
Q

Bei der Auswahl der Lieferanten spielt die Dauer und Intensität der Lieferantenbeziehung eine wichtige Rolle. Was definiert man als Lieferantenwechsel und warum sollte man diesen wählen?

A

Wahl: günstigere Bezugsquellen

99
Q

Nennen Sie Kriterien zur Wahl von Lieferanten.

A
  • Liefersortiment (solution Provider - Art und Qualität)
  • Liefermenge
  • Lieferpreise/Lieferbedingungen
  • Zuverlässigkeit (Lieferzeit, Qualität, Menge)
  • Innovationsfähigkeit (Forschungs- und Entwicklungskompetenzen)
  • Lieferstandort
  • wirtschaftliche Lage (Umsatz, Umsatzentwicklung, Marktposition)
  • Corporate Social Responsibility (CSR)