1 Grundlagen der betrieblichen Leistung Flashcards

1
Q

Allgemeine Sachziele eines Unternehmens

A

Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen mit dem Ziel der Bedürfnisbefriedigung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Spezielle Sachziele eines Unternehmens

A

Welche Produkte sollen hergestellt werden (und welche nicht) und am Markt verkauft

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was sind Formalziele (allgemein)

A

Wie sollen Sachziele erreicht werden?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Formalziele der Unternehmen?

A
  • wirtschaftlich (Gewinnerziehlung) - technisch (Flexibilität der Produktion) - sozial (gesellschaftliche Verantwortung) - ökologisch (Umweltschutz)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Wie kann nachhaltiges Wirtschaften erreicht werden?

A

Bedürfnisse der heutigen Generation sollen so befriedigt werden, dass es die Möglichkeit noch gibt dass zukünftige Generationen auch ihre Bedürfnisse befriedigen können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was stellt ein Konflikt in der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit dar?

A

Erfolgswirtschaftliche VS soziale/ ökologische Formalziele

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Wie kann der Konflikt der nachhaltigen Wirtschaftlichkeit gelöst werden?

A

Durch Zusammenarbeit von unterschiedlichen Akteure: - People (Gesellschaft): Hinterfragung des eigenen Konsumverhaltens - Planet (Politik): Förderung emissionsarmer Betriebsmittel - Profit (Unternehmen): Ressourcenschonung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist mit der Trippe Bottom Line gemeint?

A

People - Planet - Profit Durch die Zusammenarbeit unterscheidlichen Akteure soll der Konflikt zw. wirtschaftliche und sozial-ökologische Ziele gelöst werden. - People (Gesellschaft): Hinterfragung des eigenen Konsumverhaltens - Planet (Politik): Förderung emissionsarmer Betriebsmittel - Profit (Unternehmen): Ressourcenschonung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche sind die vier Bereiche der BLP?

A

Beschaffung Produktion Absatz/ Vertrieb Logistik

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Welche sind die fünf Spezielle Betriebswirtschaftslehren von BLP?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche sind die drei Transformationsebenene im Unternehmen und welche Ströme führen diese?

A

Güterebene (Realgüterstrom)

Finanzebene (Nominalgüterstrom)

Dispositive Ebene (Informationsfluss)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Welche sind die Stationen entlang des Material-/ Güterflusses?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was bezeichnet man als “Closed Loop Supply Chain”?

A

Circular Economy (fertiggestellte Produkte werden wieder aufbereitet)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was ist die dispositive Ebene und was beinhaltet diese?

A

Planungsebene wo Management- und Führungsprozesse durchgeführt werden und das Fallen von Entscheidungen stattfindet.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Wie findet die Auftragsabwicklung (order fulfillment) aus Sicht der externen dispositiven Tätigkeit statt?

A
  1. Anfrage des Kunden
  2. Angebot des Lieferanten
  3. Bestellung des Kunden
  4. Auftragsbestätigung des Lieferanten
  5. Faktura des Lieferanten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie findet die Auftragsabwicklung (order fulfillment) aus Sicht der interner dispositiven Tätigkeit statt?

A
  1. Anforderung des Kunden
  2. Rückfragen des Lieferanten
  3. Meldungen des Lieferanten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Was defiert man al “time-based competition”?

A

Unternehmen care produce mai repede castiga Kundensegmente

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Auf der dispositiven Ebene gibt es unterschiedliche Management-Ebenen. Welche sind diese?

A
  • Top Management (strategisches Management)
  • Middle Management (taktisches Management)
  • Lower Management (operatives Management)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Auf der dispositiven Ebene gibt es unterschiedliche Management-Ebenen. Welche sind die Tätigkeiten des Top Managements?

A

Langfristige Entscheidungen werden getroffen wie zB Änderung der Unternehmenspolitik

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Auf der dispositiven Ebene gibt es unterschiedliche Management-Ebenen. Welche sind die Tätigkeiten des Middle Managements?

A

Mittelfristige Entscheidungen werden getroffen (1/2 Jahre - max 2 Jahre) wie zB der Abschluss von Lieferverträgen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Auf der dispositiven Ebene gibt es unterschiedliche Management-Ebenen. Welche sind die Tätigkeiten des Lower Managements?

A
  • Personaleinsatzplanung
  • Bestellung von Rohstoffen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Es gibt verschiedene Grundformen der Produktion. Was ist mit Lagerproduktion gemeint?

A

(make to stock)

Produktion auf Basis von erwarteten Prognosen/ Absatzzahlen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Es gibt verschiedene Grundformen der Produktion. Was ist mit auftragsbezogene Produktion gemeint?

A

(make-to-order)

Produktion dann, wenn ein Kundenauftrag existiert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Wie wird das Basissystem von Gutenberg eingeteilt?

A

Dispositive Faktoren

Elementarfaktoren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Welche sind dispositive Faktoren laut Gutenberg?

A

Planung

Organisation

Geschäfts- und Betribsleistungen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Welche sind Elementarfaktoren laut Gutenberg?

A
  • objektbezogene menschliche Arbeitsleisungen (personell)
  • Betriebsmittel (alle Einrichtungen und technische Einlagen)
  • Werkstoffe (Material: Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe und Zulieferteile)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Laut Gutenberg sind Werkstoffe teil der Elementarfaktoren. Was sind Rohstoffe?

A

Diese gehen unmittelbar als wesentlicher Bestandteil in das Fertigungserzeugnis ein, z.B. Holz bei der Möbelherstellung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Laut Gutenberg sind Werkstoffe teil der Elementarfaktoren. Was sind Hilfsstoffe?

A

Diese gehen unmittelbar als sog. unwesentlicher Bestandteil in das Fertigerzeugnis ein, z.B. Schrauben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Laut Gutenberg sind Werkstoffe teil der Elementarfaktoren. Was sind Betriebsstoffe?

A

Diese bilden keinen Bestandteil des Fertigerzeugnisses, sondern werden im Produktionsprozess verbraucht, z.B. Strom

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Laut Gutenberg sind Werkstoffe teil der Elementarfaktoren. Was sind Zulieferteile?

A

Halb- und fertigbezogene Teile, die zum Einbau in das Produkt dienen, z.B. Computer-Chip

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Wie teilt Heinen die Produktionsfaktoren ein?

A
  • Potentialfaktoren
  • Repetierfaktoren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Heine teilt die Produktionsfaktoren in Potential- und Repetierfaktoren ein. Wie werdern Potentialfaktoren definiert?

A

Faktoren werden durch ehemaliger Verbrauch nicht verzehrt (zB Betriebsmittel, menschliche Arbeit)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Heine teilt die Produktionsfaktoren in Potential- und Repetierfaktoren ein. Wie werdern Repetierfaktoren definiert?

A

Faktoren werden durch Einsatz im Produktionsprozess aufgezehrt (zB Werkstoffe)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Was zeigt die Produktionsfunktion?

A

Wie ändert sich der Output, wenn die Mengen und die Zusammensetzungen der Produktionsfaktoren (Faktorkombinationen) sich verändern

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Im Transformationsprozess können sich Produktionsfaktoren ändern. Was definiert man als Substitutionalität?

A

Laut Substitutionalität können die Produktionsfaktoren in verschiedenen Mengen eingesetzt / ersetzt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Laut Substitutionalität können die Produktionsfaktoren in verschiedenen Mengen eingesetzt / ersetzt werden. Was bedeutet totale Substitutionalität?

A

Ein Produktionsfaktor wird ganz von einem anderen (genau so kompatibelen) Produktionsfaktor ersetzt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
37
Q

Laut Substitutionalität können die Produktionsfaktoren in verschiedenen Mengen eingesetzt / ersetzt werden. Was bedeutet partielle Substitutionalität?

A

Jeder Produktionsfaktor wird in einer Mindestmenge eingesetzt (wird auch als Ertragsgesetz gekennzeichnet)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
38
Q

Was ist der Ertragsgesetz?

A

Laut Substitutionalität können die Produktionsfaktoren in verschiedenen Mengen eingesetzt / ersetzt werden. Die partielle Substitutionalität besagt, dass jeder Produktionsfaktor in einer Mindestmenge eingesetzt werden muss => Ertragsgesetz

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
39
Q

Im Transformationsprozess können sich Produktionsfaktoren ändern. Was definiert man als Limitationalität?

A

Die Produktionsfaktoren können nur in einem bestimmten Verhältnis eingesetzt werden.

40
Q

Im Transformationsprozess können sich Produktionsfaktoren ändern. Was definiert man als MRP?

A

Material Requirements Planning (Materialbedarfsplanung)

Daca x=100 Tische

=>

iti trebuie

r1 = 1 x 100 = 100 Platten
r2 = 4 x 100 = 400 Beine
41
Q

Wie kann der Produktionsertrag erhöht werden? Nennen Sie die drei Anpassungsmöglichkeiten.

A
  • intensitätsmäßige Anpassung (zB schneller arbeiten)
  • zeitliche Anpassung (zB länger arbeiten)
  • mengenmäßige Anpassung (zB Einsatz zusätzlicher Mitarbeiter)
42
Q

Unternehmen haben als Sachziel die Bedürfnisbefriedigung durch die Produktion und den Verkauf von Güter und Dienstleisungen. Nennen Sie Eigenschaften von Güter.

A
  • materiell
  • lagerfähig (im Voraus produzierbar)
  • Anwesenheit des Kunden nicht notwendig
  • Herstellungsprozess: Vorgaben, Messung
  • standardisierte Qualität
43
Q

Unternehmen haben als Sachziel die Bedürfnisbefriedigung durch die Produktion und den Verkauf von Güter und Dienstleisungen. Nennen Sie Eigenschaften von Dienstleistungen.

A
  • immateriell
  • Lagerung nicht möglich
  • physische Anwesenheit des Kunden notwendig
  • hohere Anforderungen im Herstellungsprozess
  • Messung der Qualität erfolgt subjektiv durch den Kunden
44
Q

Die Effizienz der Faktoren kann mit bestimmten Kennzahlen (KPIs) dargestellte werden. Was messt die Produktivität und wie kann diese dargestellt werden?

A

Kennzahl messt wie gut die eingesetzten Faktoren genutzt werden.

45
Q

Die Effizienz der Faktoren kann mit bestimmten Kennzahlen (KPIs) dargestellte werden. Was messt die Wirtschftlichkeit und wie kann diese dargestellt werden?

A

Kennzahl messt der monetär bewertete Ergiebigkeit.

46
Q

Die Effizienz der Faktoren kann mit bestimmten Kennzahlen (KPIs) dargestellte werden. Was messt die Rentabilität und wie kann diese dargestellt werden?

A

Kennzahl messt wie hoch sich das eingesetzte Kapital während einer Zeitspanne verzinst hat.

47
Q

Die Effizienz der Faktoren kann mit bestimmten Kennzahlen (KPIs) dargestellte werden. Was messt die Liquidität und wie kann diese dargestellt werden?

A

Kennzahl messt die Fähigkeit, das finanzielle Gleichgewicht zu wahren.

48
Q

Welches ist das Ziel der Prozessbetrachtung?

A

Fluss von Material und Informationen zu verbessern.

Reaktionszeiten verkleinern + Flexibilität erhöhen

=> (bei Unsicherheit)

Gesamtkosten reduzieren

49
Q

Wie wird ein Geschäftsprozess (Hauptprozess) definiert?

A

Eine Folge zusammenhängender Aktivitäten (Teilprozesse), die in einer Leistungsbeziehung stehen und innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach bestimmten Regeln ablaufen.

! Jeder Prozess beinhaltet eine Transformation von Input in Output mittels Resoursen

50
Q

Wie können Geschäftsprozesse eingeteilt werden?

A
  • unternehmensinterne Prozesse (Prozessmanagement)
  • unternehmensübergreifende Prozesse (Supply Chain Management)
51
Q

Wie kann die Messung der Effizienz eines Prozesses durchgeführt werden?

A

Magisches Viereck (häufige Zielkonflikte)

  • Zeit (zB Lieferzeit)
  • Kosten (zB Anteil Materialkosten an Gesamtkosten)
  • Qualität (zB Kundenzufriedenheit)
  • Flexibilität (zB im Produktangebot)
52
Q

Wie kann die Effizienz der Geschäftsprozesse mittels BPR gesteigert werden?

A

Business Process Reengineering ist eine radikale Restrukturierung der Geschäftsprozesse welche sich an Kernkompetenzen und Kundenorientierung richtet.

53
Q

Wie kann die Effizienz der Geschäftsprozesse mittels KAIZEN gesteigert werden?

A

KAIZEN reduziert kleine Schwachstellen und besagt, dass kontinuierliche Verbesserungsprozesse die Effizienz steigern

54
Q

Welche sind die drei Schritte der Wertstromanalyse im Lean Management?

A
  1. Aktivitäten mit eindeutiger Wertschöpfung für den Kunden (zB Zusammenbau eines Computers).
  2. Scheinleistungen (muda Typ I): notwendige, aber nicht direkt wertschöpfende Aktivitäten (zB Anlieferung der Computerplatinen).
  3. Blindleistungen (muda Typ II): Aktivitäten, die für den Kunden keinen Wert erzeugen und vermeidbar wären (zB unnötig lange Lagerzeiten der Computerplatinen)
55
Q

Wie definiert man Lean Management?

A

Die effiziente Ausgestaltung von betrieblichen Leistungssystemen untern der Prämise der Kundenorientierung und der Vermeidung von Verschwendungen (jap. “muda”)

56
Q

Was besagt das im Lean Management benutzte japanische Konzept “muda Typ1”?

A

Scheinleistungen: notwendige, aber nicht direkt wertschöpfende Aktivitäten (z.B. Anlieferung der Computerplatinen)

57
Q

Was besagt das im Lean Management benutzte japanische Konzept “muda Typ2”?

A

Blindleistungen: Aktivitäten, die für den Kunden keinen Wert erzeugen und vermeidbar wären (z.B. unnötig lange Lagerzeiten der Computerplatinen)

58
Q

Was besagt das Pull-Prinzip?

A

Produkte oder Dienstleistungen sollen erst nach Vorliegen einer Kundenbestellung produziert werden

59
Q

Nennen Sie wesentliche Ziele des Lean Managements.

A

Die effiziente Ausgestaltung von betrieblichen Leistungs- systemen unter zwei Prämissen konsequenten Kundenorientierung und der Vermeidung jeglicher Verschwendung (jap. „muda“)

60
Q

Welche sind die Kernbestandteile des Supply Chain Managements?

A
  • Ganzheitliche, integrierte Betrachtung von Supply Chains
  • Kooperation der Supply Chain Partner durch
    • partnerschaftliches Verhalten
    • Aufbau von Vertrauen
    • langfristige Verträge
61
Q

Welche sind wesentliche Enablers des SCMs?

A
  • SCM Software (zB Blockchain, APS-Advanced Planning System)
  • Kommunikationstechniken
  • Vertrauen
62
Q

In der Supply Chain Struktur gibt es verschiedene Verbindungen. Was ist mit gemanagte Verbindung gemeint?

A
  • hohes Einfluss auf die Geschäftstätigkeit
  • aktiv gesteuert und überwacht
63
Q

In der Supply Chain Struktur gibt es verschiedene Verbindungen. Was ist mit überwachte Verbindung gemeint?

A

Nicht aktiv gestattete Kette, die aber überwacht wird

64
Q

In der Supply Chain Struktur gibt es verschiedene Verbindungen. Was ist mit nicht überwachte Verbindung gemeint?

A
  • kaum Einfluss auf das Unternehmenserfolg
  • müssen nicht näher betrachtet werden
65
Q

Welche sind die drei Verbindungstypen im Supply Chain Management?

A
  1. gemanagte Verbindung
  2. überwachte Verbindung
  3. nicht überwachte Verbindung
66
Q

Welcher ist der Hauptziel des SCMs?

A

Das Nutzen der Endkunden zu steigern.

67
Q

Wie können die Ziele des SCMs eingeteilt werden?

A
  • marktseitige Ziele (zB Stärkung der Wettbewerbsposition)
  • unternehmensinterne Ziele (zB Ressoursen durch effiziente Planung auszulasten)
68
Q

Was ist ein Beispiel für ein marketseitiger Hauptziel des SCMs?

A

Stärkung der Wettbewerbsposition

69
Q

Was ist ein Beispiel des unternehmensinternem Hauptziel des SCMs?

A

Ressourcen durch effiziente Planung auslasten zu können

70
Q

Nennen Sie drei Merkmale von standardisierte Produkte und ein Beispiel.

A
  • langer Produktlebenszyklus
  • gut prognostizierbare Absatzmengen
  • niedrigere Gewinnspannen

zB Grundnahrungsmittel

71
Q

Nennen Sie drei Merkmale von innovative Produkte und ein Beispiel davon.

A
  • kurzer Produktlebenszyklus
  • schwer prognostizierbare Absatzmengen
  • höhere Gewinnspannen

zB Smartphones

72
Q

Nennen Sie drei Erwartungen der Konsumenten von standardisierter Produkte.

A
  • entsprechende Qualität
  • günstige Preise
  • sofort verfügbar
73
Q

Wie soll die SCM Kette im Falle der standardisierten Produkte ausschauen?

A

Kosteneffiziente und schlanke (lean) Supply Chain mit kontinuierlichen Produktion.

74
Q

Nennen Sie drei Erwartungen der Konsumenten von innovativer Produkte.

A
  • entsprechende Qualität
  • die Kunden sind weniger preissensitiv
  • rasche Verfügbarkeit
75
Q

Wie soll die SCM Kette im Falle der innovativer Produkte ausschauen?

A

Reaktionsfähige Supply Chain mit kurze Bestell- und Produktionszyklen

76
Q

Nennen Sie den Ziel der strategischen Gestaltungsebene im Supply Chain un geben Sie ein Beispiel dafür.

A

Optimierung der Effektivität der Supply Chain durch Setzen der richtigen Maßnahmen ab; z.B. durch Integration von Logistikdienstleistern, Technologieauswahl

77
Q

Nennen Sie den Ziel der taktischen Gestaltungsebene im Supply Chain un geben Sie ein Beispiel dafür.

A

z.B. Planung von Absatzzahlen, produktspezifische Konfiguration der Supply Chain

78
Q

Nennen Sie den Ziel der operativen Gestaltungsebene im Supply Chain un geben Sie ein Beispiel dafür.

A

Instrumente zur Steigerung der Effizienz der Leistungserstellung; z.B. durch Abstimmung von Beschaffungs-, Produktions-, und Distributionsmengen sowie Lieferterminen der einzelnen Teilnehmer an der Supply Chain

79
Q

Was ist der Bullwhip Effekt (Peitscheneffekt)?

A

Entwicklung von Bedarfsschwankungen (Bestellungen, nicht Nachfrage!) entlang der Supply Chain; dieser verursacht Kosten durch Überbestände und Fehlmengen, sowie schwankende Auslastungen bei allen an der Supply Chain beteiligten Unternehmen.

80
Q

Nennen Sie die Ursachen des Bullwhip Effekts.

A
  • verzerrte Wiedergabe von Informationen
  • unabgestimmte Nachfrageprognosen
  • zeitliche Verzögerungen bei den Bestellungen
  • Bündelung von Aufträgern, um Skaleneffekte zu erzielen
  • Bestellung von größeren Mengen aus Furcht vor Lieferengpässen
81
Q

Nennen Sie eine mögliche Lösung des Bullwhip Effekts.

A

Abgestimmte Vorgehensweise aller beteiligten Unternehmen durch Aufbau von Vertrauen und Kollaboration im Bereich Planung, sowie Steuerung der Zusammenarbeit.

82
Q

Was ist der SCOR-Modell?

A

Supply Chain Operations Reference (Referenzmodell)

83
Q

Nennen Sie die drei Referenzmodelle im SCOR.

A
  • Business Process Reengineering
  • Benchmarking
  • Best Practice Analysis
84
Q

Es gibt drei verschiedene Referenzmodelle im SCOR Konzept. Was ist mit Business Process Reengineering gemeint?

A

Die Erhebung des Ist-Zustandes und dementsprechend die Ableitung des Idealzustandes.

85
Q

Es gibt drei verschiedene Referenzmodelle im SCOR Konzept. Was ist mit Benchmarking gemeint?

A

Die Erhebung und Verbesserung der Performance von Prozessen (im Vergleich zu Unternehmen derselben oder anderen Branchen)

86
Q

Es gibt drei verschiedene Referenzmodelle im SCOR Konzept. Was ist mit Best Practice Analysen gemeint?

A

Die Identifikation von Management-Praktiken und Softwarelösungen sowie bestmögliche Leistungen.

87
Q

Nennen Sie die Ebenen im SCOR Modell.

A
  1. Höchste Ebene (Prozessebene)
  2. Konfigurationsebene (Prozesskategorien)
  3. Gestaltungsebene (Prozesselemente)
  4. Implementierungsebene (Detailiierung der Prozesselemenete) - NICHT im SCOR enthalten!
88
Q

Nennen Sie die fünf Prozesstypen der höchsten Ebene im SCOR Modell.

A
  1. Plan (Planung)
  2. Source (Beschaffung)
  3. Make (Herstellung)
  4. Deliver (Lieferung)
  5. Return (Rücksendung)
89
Q

Nennen Sie die SCOR Kennzahlen aus Kundenperspektive.

A
  • Zuverlässigkeit
  • Reaktionsfähigkeit
  • Flexibilität
90
Q

Nennen Sie die SCOR Kennzahlen aus interner Perspektive.

A
  • Kosten
  • Kapital
  • Cash-to-Cash Cycle Time
91
Q

Wie kann die Kennzahl der Cash-to-Cash Cycle Time definiert werden?

A

Kennzahl beschreibt die Zeitdauer, wie lange das eingesetzte Kapital von der Bezahlung des Materials bis zus Bezahlung durch den Kunden im Verlauf gebunden ist.

92
Q

Graphik der Spitzenkennzahlen im SCOR Modell.

A
93
Q

Was zeigt ein negativer C2C Cycle Time Ergebnis?

A

Primesti mai intai plata de la Kunde si doar dupa platesti la Lieferant

94
Q

Wie berechnet man den Cash-to-Cash Cycle Time?

A

DLZ Eingangslager

+ DLZ Leistungserstellung (inkl. Zwischenlagerung)

+ DLZ Ausgangslager

+ DLZ Kundenforderung

  • DLZ Lieferantenverbindlichkeiten
95
Q

Nennen Sie zwei finanzwirtschaftliche Maßnahmen zur Reduzierung der Cash-to-Cash Cycle Time.

A
  • Verlängerung des Lieferantenzahlungszieles
  • Beschleunigung der Kundenzahlungen
96
Q

Nennen Sie zwei realwirtschaftliche Maßnahmen zur Reduzierung der Cash-to-Cash Cycle Time.

A
  • Verringerung der DLZ der Leistungserstellung (Produkte rascher an Kunden weiterschicken)
  • Verringerung der DLZ im Eingangslager (späterer Anlieferungszeitpunkt)
  • Verringerung der DLZ im Ausgangslager (früherer Auslieferungszeitpunkt ca sa trebuiasca sa plateasca Kunden mai repede)