2 Behavioral Preferences Flashcards

1
Q

Was beschreibt eine konkave Erwartungsnutzenfunktion?

A

risikoaverses Verhalten

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2
Q

Was beschreibt eine konvexe Erwartungsnutzenfunktion?

A

risikosuchendes Verhalten

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3
Q

Wie heißen die Axiome von Neumann und Morgenstern?

A
  1. ) Vollständigkeit
  2. ) Transitivität
  3. ) Unabhängigkeit
  4. ) Kontinuität
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4
Q

Was besagt das Axiom “Vollständigkeit”?

A

Wir können immer entweder sagen, was wir bevorzugen oder sind indifferent

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5
Q

Was besagt das Axiom “Transitivität”?

A

Wenn ich B besser finde als A und C besser als B, dann sollte ich C besser finden als A.

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6
Q

Was besagt das Axiom “Unabhängigkeit”?

A

Wenn ich die Lotterie A besser finde als B, und A’ bzw. B’ mit einer Wahrscheinlichkeit p mit A bzw. B übereinstimmen und sonst identisch sind, dann sollte ich auch A’ besser als B’ finden

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7
Q

Was besagt das Axiom “Kontinuität”?

A

Wenn B besser als A und C besser als B ist, dann gibt es eine Wahrscheinlichkeit p, so dass pA und (1-p)C gleich gut wie B ist

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8
Q

Warum sind die Axiome interessant?

A

Sind die Axiome (1)-(4) erfüllt, so gilt die Erwartungsnutzentheorie, d.h. es gibt eine Nutzenfunktion u mit der die Präferenzen über die Lotterien beschrieben werden können

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9
Q

Was ist der Sicherheitseffekt?

A

Menschen bewerten bei einer Entscheidung unter Unsicherheit den Unterschied zwischen zwei Wahrscheinlichkeiten dann wesentlich höher, wenn dadurch absolute Gewissheit erreicht werden kann. So wird ein Übergang von 99 auf 100 Prozent als gewichtiger bewertet als einer von 50 auf 51 Prozent

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10
Q

Welche Phasen existieren in der Entscheidungsphase in der Prospect Theory?

A
  • Bearbeitungsphase (editing phase)

- Evaluationsphase (evaluation phase)

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11
Q

Was wird in der Bearbeitungsphase (editing phase) ausgeübt?

A

Vereinfachung der Darstellung der Aussichten

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12
Q

Was wird in der Evaluationsphase (evaluation phase) ausgeübt?

A

die herausgegebenen Aussichten sind evaluiert und die Aussichten mit dem höheren “Wert” werden ausgewählt

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13
Q

Was sind die Aufgaben in der Bearbeitungsphase (editing phase)?

A
  • Codierung (coding)
  • Kombination (combination)
  • Trennung (segregation)
  • Aufhebung (cancelation)
  • Bereinigung und Erkennung der Dominanz (simplification and the detection of dominance)
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14
Q

Was ist die Aufgabe von π(p) in der Gewichtungsfunktion?

A

π(p) reflektiert die Auswirkungen von p auf den gesamten Wert der Auswirkungen, normalerweise π(p) ≠ p

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15
Q

Was ist die Aufgabe von der Wertefunktion (v)?

A

die Wertefunktion (v) misst den Wert der Abweichungen vom Referenzpunkt, z.B. Gewinne und Verluste

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16
Q

Was sind die Eigenschaften der Wertefunktion (v)?

A
  • definiert für Abweichungen vom Referenzpunkt
  • konkav für Gewinne und konvex für Verluste;
    für x > 0; v’‘(x) 0
  • steiler für Verluste als für Gewinne:
    v(x) 0
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17
Q

Was sind die Eigenschaften der Gewichtungsfunktion (π)?

A
  • π’ ≥ 0 mit π (0) = 0 und π (1) = 1
  • Unter-Additivität: für kleines p, π (rp) > rπ (p) mit r ⊆ (0,1)
  • Übergewichtung für kleines p, π (p) > p
  • Unter-Sicherheit: ∀ p ∈ (0,1), π (p) + π (1-p)
  • benimmt sich in der Nähe der Endpunkte nicht gut
  • Unter-Proportonalität: π(pq)/π(p) ≤ π(pqr)/π(pr), 0<p></p>
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18
Q

Welche Beispiele für Referenzpunkte existieren?

A
  • Einkaufspreis
  • Anfangsvermögen * risikofreie Rate
  • Vermögen * Bewertungsrendite
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19
Q

Was sind die Hauptprobleme in der Prospect Theory?

A
  • Prospect Theorie vereinfacht nicht immer die stochastische Dominanz
  • es ist nicht leicht, es zu Perspektiven mit einer großen Anzahl von Ergebnissen zu erstrecken
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20
Q

Wofür steht die SP/A-Theorie?

A
  • Sicherheit (security)
  • Potential (potential)
  • Bestreben (aspiration)
21
Q

Was sind die Unterschiede zwischen der CPT-Theorie und der SP/A-Theorie?

A

1.) keine konvex-konkave Nutzenfunktion und Sprung in der Funktion bei 0
2.) h(D) = 1 - w (1-D) in der Verlustregion
h(D) = w(D) in der Gewinnregion

22
Q

Welche Gleichheiten und Unterschiede bestehen zwischen der SP/A-Theorie und der standard CPT-Theorie?

A

1.) mittlere Wahrscheinlichkeiten in Gewinnen:
v ist immer noch konkav, so bekommen wir milde Risikoaversion
2.) mittlere Wahrscheinlichkeiten in Verlusten:
v hat einen Sprung bei 0, so tendieren Leute bei Verlusten risikosuchend zu sein, aber falls nur Verluste möglich sind, dann sind sie risikoavers
Falls potentielle Verluste sehr groß sind: risikoaverser Verhaltensanteil zu der Konkavität von v in der Verlustregion
3.) kleine Wahrscheinlichkeiten in Verlusten und Gewinnen:
Verhalten ähnlich zu CPT: risikoaverses Verhalten in Verlusten und risikosuchendes Verhalten in Gewinnen

23
Q

Was ist eine konsistente Zeitpräferenz?

A

Der Discountfaktor zwischen irgendwelchen benachbarten Perioden ist konstant

24
Q

Was korreliert mit Zeitpräferenz?

A
  • Vermögen
  • Ausbildung
  • Risikopräferenzen
  • Alter
  • Kultur
  • Intelligenz oder Denkweise
  • Innovation
25
Q

Welche Faktoren beeinflusst “Happiness”?

A
  • demographische und persönliche Faktoren
  • ökonomische Faktoren
  • politische Faktoren
26
Q

Was sind Beispiele für demographische und persönliche Faktoren?

A
  • Alter
  • Geschlecht
  • Familienumstände
  • Nationalität
  • Ausbildung
  • Gesundheit
27
Q

Was sind Beispiele für ökonomische Faktoren?

A
  • Arbeitslosigkeit
  • Einkommen
  • Inflation
28
Q

Was sind Beispiele für politische Faktoren?

A
  • Mitgliedschaft
  • Freiheit
  • Dezentralisierung der Regierung
29
Q

Was ist der Framing-Effekt (Einrahmungseffekt)?

A

wird das Phänomen bezeichnet, dass unterschiedliche Formulierungen einer Botschaft - bei gleichem Inhalt - das Verhalten des Empfängers unterschiedlich beeinflussen

30
Q

Was ist das Substitutionsaxiom?

A

Grundlegende Annahme über das Verhalten eines Bernoulli-rationalen Entscheiders. Nach dem Substitutionsaxiom ist der Entscheider stets bereit, eine Lotterie gegen ein äquivalentes sicheres Ergebnis einzutauschen und umgekehrt
Bedeutung:
Das Substitutionsaxiom erlaubt es, Alternativen mit unsicherem Ergebnisverteilungen vergleichbar zu machen, indem man alle Ergebnisse beider Alternativen jeweils durch äquivalente Lotterien ersetzt.

31
Q

Was ist der Isolationseffekt?

A

bezieht sich auf das Phänomen, wodurch Leute ein Ding verschieden voneinander schätzen, je nachdem, ob es allein gestellt ist und ob es neben einer Alternative gestellt ist. Insbesondere kann eine bestimmte Auswahl gemacht werden, attraktiver auszusehen, wenn sie neben einer Alternative gestellt wird, hinsichtlich deren es in etwas Rücksicht unverwechselbar besser ist.
Der Isolationseffekt ergitb sich aus der Tatsache, dass zur Vereinfachung der Wahl zwischen mehreren Alternativen, den Menschen die gemeinsame Grundlinie missachten und konzentrieren sich nur auf die Unterschiede zwischen den Alternativen.

32
Q

Was ist der Reflektionseffekt?

A

beschreibt in Gewinn- und Verlustfall unterschiedliches Verhalten des Anlegers:

  1. ) Anleger verhält sich im Falle eins Gewinnes risikoavers, d.h. er bevorzugt eine sichere Alternative gegenüber unsicheren. Im Falle eines Verlustes verhält er sich hingegen risikofreudig, indem er die unsichere Option gegenüber der sicheren Option bevorzugt
  2. ) zweiter Fall beschreibt den umgekehrten Fall: nämlich im Gewinnfall risikofreudig und im Verlustfall risikoavers
33
Q

Was ist die probabilistische Versicherung?

A

Leute bezahlen einen Teil ihrer Prämie und haben auch die Chance dass der ganze Schutz der Verluste gedeckt wird

34
Q

Was ist das Resultat der probabilistischen Versicherung?

A
  • probabilistische Versicherung ist allgemein unattraktiv
  • Reduzierung der Wahrscheinlichkeit eines Verlustes von p auf p/2 ist weniger wertvoll als die Reduzierung der Wahrscheinlichkeit von p/2 auf 0
  • probabilistische Versicherung erscheint intuitiv risikoreicher als reguläre Versicherungen, welche gänzlich das Element des Risikos eliminieren
  • dauerhaft Versicherung wird allgemein attraktiver als eine probabilistische Versicherung sein wenn die Wahrscheinlichkeiten von ungesichertem Verlust ausgeglichen sind
35
Q

Was ist die Codierung (coding)?

A

Bildung eines Referenzpunkts zu dem die Ergebnisse in Verluste und Gewinne gesehen werden

36
Q

Was ist die Kombination (combination)?

A

Addition von Wahrscheinlichkeiten identischer Ergebnisse

37
Q

Was ist die Trennung (segregation)?

A

Abspaltung eines sicheren Betrags und dem riskanten Prospect

38
Q

Was ist die Aufhebung (cancelation)?

A

Identische Aspekte zweier Alternativen werden gestrichen

39
Q

Was ist die Bereinigung (simplification)?

A

Auf- oder Abrunden von Wahrscheinlichkeiten oder Ergebnissen

40
Q

Was ist die Erkennung der Dominanz (detection of dominance)?

A

dominierte Alternativen werden bereits zu Beginn ausgeschieden

41
Q

Wann ist einfaches Prospect streng positiv?

A

mit p+q≤1 und falls x,y>0

42
Q

Wann ist einfaches Prospect streng negativ?

A

mit p+q≤1 und falls x,y

43
Q

Wann ist einfaches Prospect regülär (regular)?

A

mit p+q≤1 und falls x≤0≤y oder y≤0≤x

44
Q

Was beschreibt Geldpolitik (money illusion)?

A

beschreibt die Nichtwahrnehmung von Inflation durch die Wirtschaftssubjekte, welche also der Illusion unterliegen, das Geld habe nach wie vor den gleichen Wert.

45
Q

Welche Faktoren haben einen positiven Einfluss auf Happiness?

A
  • Einkommen (umso mehr umso besser)
  • Demokratie
  • Freiheit
  • Dezentralisierung der Regierung
46
Q

Welche Faktoren haben einen negativen Einfluss auf Happiness?

A
  • Arbeitslosigkeit
  • Einkommensunterschiede
  • Inflation (umso größer umso schlechter)
47
Q

What does security mean in the SP/A-theory?

A

a general concern about avoiding low levels of wealth

48
Q

What does potential mean in the SP/A-theory?

A

general desire to reach high levels of wealth

49
Q

What does aspiration mean in the SP/A-theory?

A

generalizes the safety-first concept of reaching a specifit target value