2. Arbeitsorganisation Flashcards

1
Q

Arbeitsorganisation (AO): Definition

A

Die Arbeitsorganisation beschreibt für eine betriebliche Mikro-oder Meso-Struktur ein System dauerhafter Maßnahmen und Regelungen, welche die funktionale und prozedurale Verknüpfung der Aufgaben in einem Arbeitssystem festlegen sowie die damit verbundenen Tätigkeits-, Entscheidungs-und Gestaltungsspielräume der Arbeitspersonen und die optimale Aufgabenerfüllung im Sinne der präferierten Zielsetzung gewährleisten.

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2
Q

Aspekte der AO:

A
  1. Aufbauorganisation: - Organisationseinheit - Unterstellungsverhältnis 2. Ablauforganisation - Aufgaben bzw. Aktivitäten - Vorgänger-Nachfolger-Beziehungen
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3
Q

Einordnung von Betriebs-und Arbeitsorganisation

A
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4
Q

Beispiele einer Aufbauorganisation in einem Organigramm

A
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5
Q

Beispiel einer Ablauforganisation in einem Organigramm

A
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6
Q

Menschenbilder

A

Menschenbilder stellen Bezugssysteme dar, welche Werte der Gesellschaft und Verhaltensweisen der Individuen beeinflussen

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7
Q

Economic Man (Grundanahmen):

A
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8
Q

Economic Man -Taylorismus

A

Ziel:

den effizientesten Weg zur Ausführung einer Arbeitstätigkeit finden

Prinzipien:

  • Die Arbeitsaufgabe wird in einzelne Arbeitselemente zergliedert
  • Die bestgeeignetsten Arbeitskräfte werden ausgewählt und geschult
  • Kopf-und Handarbeit werden strikt voneinander getrennt: Das Management übernimmt die Planung und Überwachung und die Arbeiter die praktische Ausführung der Arbeit
  • Zwischen Arbeitgebern und -nehmern herrscht Harmonie und „herzliches Einvernehmen“.
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9
Q

Economic Man - Fordismus

A

Ziel:

Anwendung der Prinzipien des Taylorismus auf die industrielle Massenfertigung

Prinzipien:

  • Produkte werden typisiert
  • In der Produktion werden Mechanisierung und Fließfertigung eingeführt
  • Personalauswahl findet durch Eignungsuntersuchungen statt
  • Um Fehlzeiten und Personalfluktuation zu reduzieren, werden hohe Löhne gezahlt
  • Gewerkschaften im Betrieb werden verboten
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10
Q

Economic Man –Kritik am Taylorismus

A
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11
Q

SocialMan –Die Hawthorne Studien

A

Ausgangsfrage:

Können veränderte Lichtverhältnisse die Produktivität in Western Electric‘sHawthorne Works erhöhen?

Ergebnis:

Fast jede Veränderung führte zu einer Verbesserung der Arbeitsleistung

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12
Q

Social Man (Grundanahmen)

A

Grundannahme

  • Der Mensch wird von sozialen Motiven geleitet
  • Soziale Beziehungen definieren seine Identität
  • Soziale Beziehungen definieren sein Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation
  • Materielle Be-und Entlohnung spielen eine untergeordnete Rolle
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13
Q

Self-actualizing Man (Grundanahmen):

A
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14
Q

Complex Man (Grundanahmen):

A

Grundannahme:

  • Der Mensch hat vielfältige inter-und intraindividuelle Bedürfnisse
  • Bedürfnisse hängen jeweils von der Situation und vom Entwicklungsstand der Person ab
  • Der Mensch zeichnet sich durch seine Flexibilität und Lernfähigkeit aus
  • Integration der Aspekte der vorherigen Menschenbilder

Differenzieller Ansatz:

  • Individuelle und situationsabhängige Bedürfnisse der Arbeiter im Vordergrund der Arbeitsforschung
  • Eine differenzierte Analyse der individuellen Bedürfnisse und der Situation ist nötig
  • Mitarbeitergespräche, Personalentwicklung gewinnen an Bedeutung
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15
Q

Virtual Man -Multioptionsgesellschaft

A
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16
Q

Menschenbilder im Überblick

A
17
Q

Zieldreieck der Arbeitsorganisation

A
18
Q

Personenorientiertes Konzept zur Entwicklung eines Arbeitssystems

A
19
Q

Aufgabenanalyse:

A
  1. Verrichtungsanalyse
  2. Objektanalyse
  3. Ranganalyse
  4. Phasenanalyse
  5. Zweckbeziehungsanalyse
20
Q

Aufgabenanalyse nach der Verrichtung

A

Verrichtungbezeichnet eine Aktivität, die vom Menschen für die Aufgabenerfüllung auszuführen ist. Jede Verrichtung sollte solange analytisch zerlegt werden, bis die Ebene der Elementarverrichtung –Teileverrichtung niedrigster Ordnung –erreicht ist.

21
Q

Aufgabenanalyse nach Objekten

A
22
Q

Aufgabenanalyse nach der Phase

A
23
Q

Aufgabensynthese

A
24
Q

Aufgabenanalyse und -synthese

A
25
Q

Arbeitsgestaltung

A

„Unter Arbeitsgestaltungwerden alle technischen, organisatorischen und ergonomischen Maßnahmen verstanden, die sich auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes, des Arbeitsablaufes, der Arbeitsorganisation und der Aufgabeninhalte beziehen.“

26
Q

Arten derArbeitsteilung

A
  1. Arbeitsteilung nach dem Verrichtungsprinzip(Artteilung)
  2. Arbeitsteilung nach dem Objektprinzip(Mengenteilung)

3.

27
Q

Handlungsspielraum einer Stelle

A

Der Handlungsspielraum für eine Stelle lässt sich durch zwei Dimensionenbeschreiben:

  • Tätigkeitsspielraum

-

28
Q

Klassische Arbeitsstrukturierungsmaßnahmen:

A

Job Rotation

Job Enlargement

29
Q

Festlegen des Handlungsspielraums als konfigurativeAufgabe

A
30
Q
A