1_Mitarbeiterführung Flashcards

1
Q

Was verstehen Sie unter dem Johari Fenster?

A
  • 1955 entwickelt
  • Instrument zur Beschreibung der Kommunikations- und Interaktionsbeziehungen von Individuen
  • vier Felder repräsentieren unterschiedliche Bewusstseinsebenen eines Gesprächspartners
  • Mithilfe des Tools wird blinder Fleck im Selbstbild Menschens dargestellt, also unbewusstes das von einem selbst ausgesendet wird (nonverbal) und nur vom Empfänger wahrgenommen
  • Geheim: nur ich weiß etwas, anderen nicht zugänglich
  • Unbekannt: mir nicht bekannt (verborgene Talente, unterdrückte Bedürfnisse)
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2
Q

Was besagt die Kommunikationstheorie von Paul Watzlawick?

A
  • Aufbau aus fünf Axiomen
    1. Man kann nicht NICHT kommunizieren (Jedes Verhalten hat kommunikativen Charakter, unbewusst)
    2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt (Letzteres beeinflusst Inhalt, Misslingen- wenn Beziehungsaspekt von einem der beiden falsch interpretiert.)
    3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung (Gesprächspartner müssen beide die gleichen Sachverhalte festlegen, sonst misslungen)
    4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten (nicht nur Wort, sondern Gestik teilt etwas mit, Misslingen- wenn Botschaften unterschiedlich interpretiert)
    5. Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär (Partner bemühen sich Ungleichheiten zu minimieren oder Ergänzung durch unterschiedliche Verhaltensweisen in Interaktion)
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3
Q

Was besagt das „Vier-Seiten-Modell“?

A
  • Sendet sendet vier Botschaften (vier Münder) – Empfänger empfängt vier Botschaften (vier Ohren) = oft unterschiedlich
  • dadurch Missvereständnisse und Konflikte, da Gewichtung Empfänger und Sender anders möglich

Beispiel: „Du, Die Ampel ist grün.“

  1. Sachebene: reine Sachaussage, Daten & Fakten „Die Ampel ist grün“
  2. Apellseite: Wunsch/ Handlungsaufforderung „Fahr endlich los“
  3. Beziehungsseite: Vermittlung darüber wie er zu Empfänger steht/ was er von ihm hält „Ich helfe dir“
  4. Selbstkundgabe: bewusst/ unbewusste Vermittlung über Werte, Motive „Ich habe es eilig“
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4
Q

Was zeigt das Sender-Empfänger- Modell der Kommunikation?

A
  • es reicht nicht, etwas gesagt zu haben
  • Fehler in Kommunikation entstehen dadurch, dass
  • Sender sich nicht klar genug ausdrückt
  • Empfänger nicht aufmerksam genug zuhört
  • anschließend nicht geklärt, ob Botschaft verstanden
  • und ob inhaltlich einverstanden
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5
Q

Warum gibt es Unterschiede bei der Motivation und welche Quellen gibt es?

A
  • Weil es unterschiedliche Anreizmodelle für das menschliche Verhalten beschreibt
    Primärmotivation:
  • ergibt sich auf Grundbedürfnissen des Menschen (Bedarf an Dingen, ohne die wir nicht überlegen können – Kleidung, Wärme)
    Sekundärmotivation:
  • entwickelt sich aus Umfeld, Lebensumständen und Gesellschaft (Sicherheit, Anerkennung)
    Intrinsisch motivierte Verhaltensweisen: (unterart Primär)
  • gegenüber sich selbst & keine äußeren Einflüsse (Erwerben neues Wissens, Sinn des Lebens finden)
    Extrinsisch motivierte Verhaltensweisen:
  • Gegenüber Dritten, Dinge um bestimmte Sachen zu erreichen (zur Uni gehen für einen guten Job, Gehalt)
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6
Q

Was ist Motivation?

A
  • wichtig zur Bindung und Bewertung von Zielen und Intentionen
  • notwendig um Willen umzusetzen und durchzuhalten und andere Ablenkungen abzuschirmen
  • > Willensbildung
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7
Q

Was ist Volition?

A
  • bezeichnet die bewusste,
  • willentliche Umsetzung
  • von Zielen und Motiven
  • in Resultate
  • durch zielgerichtete Steuerung von Gedanken, Emotionen, Motiven & Handlungen
  • > Willenskraft/ Willensstärke
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8
Q

Unterschied Volition & Motivation

A
  • Motivation ist wichtig zur Bildung von Zielen und Intentionen und zur Bewertung.
  • Volition ist notwendig um diese umzusetzen, also durchzuhalten und gegen andere Ablenkung abzuschirmen, der Wille also.
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9
Q

Was ist Resilienz?

A

= physische Widerstandsfähigkeit

  • Fähigkeit, seine physische Gesundheit während Widrigkeiten aufrechtzuerhalten oder danach wieder schnell herzustellen
  • Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen
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10
Q

Was ist Selbstregulation?

A
  • Steuerung von Motivation & Umsetzung Motive in Ergebnisse
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11
Q

Was ist die Theorie der Selbstregulation?

A
  • von kanadischem Psychologen Bandura
  • Konzept der Selbstregulation (folgen aufeinander und beeinflussen sich gegenseitig)
    1. Selbstbeobachtung
  • Situation, eigenes Verhalten und Gefühle registriert
  • Einsicht über sich selbst und Wirkung auf andere
  • daraus erfolgt Motivation
    2. Selbstbewertung
  • Erreichtes wird an internen, individuellen Standards gemessen (Eigenheiten Person)
    3. Selbstreaktion
  • Belohnungs- und Bestrafungsrituale
  • Verhalten wird gesteuert
  • künftige Ziele dadurch von gewonnen Erfahrungen beeinflusst und angepasst
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