18. Nerven Flashcards

1
Q

In welche 3 Bereiche wird das Nervensystem aufgeteilt und was beinhalten diese?

A

Zentrales Nervensystem: Gehirn, Hypothalamus (Verknüpfung mit Hormonsystemen), Rückenmark
peripheres Nervensystem: Neurone zur Skelettmuskulatur, Interneuronen (Vermittlung zwischen Neuronen)
vegetatives Nervensystem: Steuerung der inneren Organe und Drüsen

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2
Q

Was sind afferente, bzw efferente Neuronen?

A

affferent: Signale von Organen (unbewusst), Sinnesorganen (bewusst) zum ZNS hin
efferent: Signale vom ZNS zu Skelettmuskeln (freiwillig) oder Drüsen und glatter Muskulatur

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3
Q

Was ist ein Neuron?
Funktion
Aufbau

A

Nervenzellkörper, stellt Verbindung her zu Ort wo Information des Nervs hin soll
Besteht aus Dendriten (Informationsaufnahme) und Axon (Informationsweiterleitung und Abgabe)

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4
Q

Wie werden Neuronen gebildet?

A

Entwicklung Nervensystem vor Geburt, danach kaum mehr Zunahme (N sind nicht mehr teilungsfähig), kein Ersatz bei Verlust
Zunahme der Gehirnmasse nur durch Volumenzunahme

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5
Q

Welche drei Arten von Neuronen unterscheidet man?

A

motorische Neuronen: übertragen Info von Gehirn zu Muskel/Drüsen
Neuronen im Rückenmark: sensorische N, Info non Sinnesorgan zum ZNS
Interneuronen: sind im ZNS, Verbinden Neuronen

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6
Q

Woraus bestehen Nerven?

A

Axone der Mononeuronen, Blutgefässe, Bindegewebe und Gliazellen

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7
Q

Was sind Gliazellen?

A

auch Mantelzellen
10 bis 50 fache Anzahl der Neuronen
um Neuronen herum, Isolierung und mechanischer Schutz

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8
Q

Was versteht man unter Axonalem Transport?

A

Transport von Stoffen entlang des Axons (Mikrotubulisystem oder Cytoskelett)

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9
Q

Was ist Erregbarkeit? Welche Zellen sind erregbar?

A

Fähigkeit auf physikalische oder chemische Reize mit einer Spezifischen Reaktion zu antworten
Nervenzellen
Muskelzellen
spezifische Rezeptorzellen

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10
Q

Was ist das Ruhemembranpotential?

A

elektrischer Potentialunterschied über der Zellmembran einer unerbeten Zelle gemessen
entsteht durch ungleiche Ionenverteilung

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11
Q

Wie kan das Membranpotential verändert werden? Wozu?

A

Informationsübertragung, mechanische Reizung, externe Änderung der Ionenkonzentration
führt zu einer veränderten Membranpermeabilität

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12
Q

Was ist das Aktionspotential? In welche Phasen wird es unterteilt?

A

schnelle Veränderung des Membranpotentials

lösen eine Kettenreaktion entlang des Axons aus

Aufstrichphase: Umpolung des Membranpotentials
Überschussphase: Peak
Repolisation durch Ausströmt non K+: Rückkehr zum Ruhepotential
Refraktärperiode: keine Aktionspotentiale können ausgelöst werden

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13
Q

Wie werden Synapsen unterteilt?

A
elektronische Synapsen (=Gap Junctions)
chemische Synapsen (häufigste)
erregend oder hemmend mittels Depolarisation, bzw. Hyperpolarisation
Periphere Synapsen (zwischen Nerv und Muskel) durchweg erregt
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14
Q

Was sind Gap Junctions?

A

Ladung kann über eine Plasmabrücke direkt von Zelle zu Zelle übergehen
wichtig für Synchronisation von Muskeln (schnelle, ungehinderte Übertragung)

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15
Q

Was sind Exicatorische Synapsen?

A

chemisch
keinen direkten Zellkontakt (synaptischer Spalt)
produzieren Neurotransmitter zur Beeinflussung postsynoptischer Zelle

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16
Q

Welche drei Eigenschaften kann ein Reiz haben?

A

Reizart oder Reizqualität
Reizstärke
Reizdauer

17
Q

Wie kann der Schwellenwert für ein AP erreicht werden?

A

gleichzeitige Aktivierung mehrerer Synapsen

schnell aufeinander folgende Erregungen an einer Synapse

18
Q

Was sind körpereigene Neurotransmitter?

A

Ester: Acetylcholin
Amine: Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Seotonin
Aminosäuren: Asparagin, Glutmainsäure, Glycin
Peptide

19
Q

Was ist das vegetative Nervensystem?

A

Sympathikus und Parasympathikus

System aus motorischen Neuronen, das Drüsen, glatte Muskeln und Herz mit info versorgt
Regulation von Blutkreislauf, Herz, Atmungsfrequenz, Magensaftsekretion

arbeitet mit Hormonsystem zusammen und wird durch Hypothalamus und Hirnstamm kontolliert

20
Q

Worin unterscheiden sich sympathisches und parasymoatisches Nervensystem?

A

S: Leitungsnerven, im Grenzstrang ausserhalb des Rückenmarks, Aktiv bei Stress
P: Ruhenerven, verlaufen über Gehirnnerven und Kreuzbein