13. Herz Flashcards

1
Q

Wie entsteht das Gewebe für das Herz?

A

aus cranialem Mesodermalgewebe,

Abfaltung, Differenzierung zu Schlauch

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2
Q

Wie entstehen die Herzkammern?

A

Schlaufenbildung
Durch seitliche Verbreiterung ober- und unterhalb einer ringförmigen Verengung entstehen 2 seitliche Kammern
Trennung durch einwachsen von Längsteilendem Gewebe,
kleines Loch bleibt bis zu Geburt

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3
Q

Wie kann bei der Geburt rasch auf den Lungenkreislauf umgestellt werden

A

Kurzschlüsse zwischen Aorta und Truncus pulmonalis/ in der Vorhofscheidewand
verschliessen sich sofort nach der Geburt

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4
Q

Was befindet sich unmittelbar um das Herz?

A

reibungsfrei!

Herzbeutelhöhle mit Flüssigkeit gefüllt; Herzbeutel aus straffem Bindegewebe

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5
Q

Was gehört zum Lungenkreislauf?

A

rechte Kammer, rechter Vorhof
venöses Blut in Arterien
arterielles Blut in Venen

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6
Q

Was gehört zum Körperkreislauf?

A

linke Kammer, linker Vorhof

arterielles Blut in Arterien, venöses Blut in Venen

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7
Q

Was ist die Ventilebene?

A

Herzskelett
fibrös, z.T. verknorpelt oder verknöchert
Ursprung und Ansatz aller Herzmuskelfasern
Aufhängung der Klappen der grossen Arterien
isoliert dei elektrischen Einheiten, Vorhöfe und Kammern voneinander ab

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8
Q

Wie ist das Herz aufgebaut?

A

segelartige Ventile trennen dünnwandige Atrien von muskulösen Kammern

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9
Q

Wie wird sicher gestellt, das Blut nur in eine Richtung fliesst?

A

durch 4 Klappen

je 2 Semilunarklappen (Ventrikel in Gefässe) und Atrioventikularklappen (Vorhöfe in Ventrikel)

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10
Q

Wie ist die Kammermuskulatur aufgebaut?

A

Hohlraum wird zirkulär verengt und verkürzt

Netzartig verzweigt, Ionenaustausch über die ganze Muskulatur möglich

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11
Q

Was sind die 4 Phasen der Herzaktion?

A

Anspannungsphase: Druckanstieg führt zum Verschluss der Atrioventrikularklappen (Kammervolumen konstant)
Auswurfphase: Kammerdruck übersteigt den Druck von Aorta/ Truncus, Semilunarklappen öffnen sich, Blut liesst in die Gefässe
Entspannungsphase: das zurücksackende Blut verschliesst Semikularklappen, Druck fällt bis zum Druck in den Vorhöfen
Füllungsphase: AV-Klappen öffnen sich, Blut strömt in die Kammern, Vorhöfe kontrahieren (sorgt für eine Erhöhung des Kammervolumen)

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12
Q

Was versteht man unter Ventilebenen Mechanismus?

A

Mechanismus zur schnellen Kammerfüllung
Mit Anspannung der Kammern verkürzt sich das Herz und wird Richtung Spitze gezogen. Vorhöfe vergrössern sich passiv, füllen sich. Durch Entspannung schiebt sich die Ventilebene zurück (Blut geht in die Kammern)

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13
Q

Was geschieht bei Leistungserhöhung?

A

Schlagvolumenzunahme, dann Frequenzzunahme

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14
Q

Wie wird das Herz mit Energie versorgt?

A

Herz kann verschiedene Substanzen in unterschiedlichen Mengen als Energielieferanten nutzen.

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15
Q

Wozu dient das Aktionspotential (AP) wie funktioniert es?

A

Vorhof- und Kammerkontraktion müssen koordiniert ablaufen, Muskulatur muss sich wie eine einzige Faser kontrahieren und gleichzeitig erschlaffen.
AP dauert gleich lange wie mechanische Kontraktion und verhindert tetaniesieren

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16
Q

In welche 3 Phasen kann das Aktionspotential eingeteilt werden?

A
  1. schnelle Depolarisation (Na+ Einstrom)
  2. Plateauphase (Ca2+ Einstrom langsam an und absteigend)
  3. Repolarisation (K+ Ausströmt verhindert, dann ermöglicht)
17
Q

Worin unterscheiden sich die Herzmuskelzellen von anderen?

A

dicker, wenige Myofibrillen, Zur autonomen Reizbildung fähig (durch Kationenkanäle)

18
Q

Was ist der Sinusknoten?

A

Rhythmusgeber; bildet AP, das sich über die Vorhöfe verbreitet

19
Q

Was passiert beim Ausfall des Sinusknoten?

A

Atrioventikularknoten übernimmt Funktion (danach His-Bündel, Tawaraschenkel, Purkinjefasern)

20
Q

Wie werden Vorhof- und Kammerkontraktion koordiniert?

A

Verzögerte Erregungsauslösung im Atrioventikularknoten.

21
Q

Was ist ein EKG?

A

Ableitung der vom Herzen verursachten Spannungsdifferenz, gemessen auf der Körperoberfläche

22
Q

Was versteht man unter Frank Starling Mechanismus?

A

Je grösser die Kammerfüllung (=Vorlast), umso grösser das Schlagvolumen
Je grösser die Nachlast (Widerstand im Kreislauf), umso grösser die sekundäre Erhöhung der Kammerfüllung.

23
Q

Wie wird das Herz gesteuert?

A

Innervation Sympathicus: erhöht Frequenz und Kontraktionskraft
Innervation Parasympathicus: senkt Frequenz und Kontraktionskraft des Vorhofes

24
Q

Was verändert sich bei Erhöhung der Herzfrequenz?

A

Verkürzung der Diastole (= Entspannungs- und Füllungsphase)

! Herz wird schlechter durchblutet.